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Versorgung von Haustieren

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  • Versorgung von Haustieren

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe das Forum durchsucht und glaube, dass es sowas hier noch nicht gibt.

    Aufgeschreckt durch die Coronakrise haben mein Mann und ich Gedanken gemacht, was passiert, wenn wir beide ins Krankenhaus müssen oder, ganz ohne Corona, zusammen einen Autounfall haben. Unsere Katzen würden dann hier im Haus nach ein paar Tagen, wenn Wasser und bereitgestelltes Futter aus sind ein echtes Problem kriegen.

    Wie macht Ihr das? Wie kann man sicher stellen, dass die gewählte Kontaktperson auch von der Lage erfährt und die Viecher zu sich holt? Wäre für Tips dankbar.

    LG
    Coonie
  • Am besten im Geldbeutel eine Karte auf der steht im Notfall bitte die und die Person informieren....
    Mit diesen Personen sollte dann das weitere Vorgehen abgesprochen sein.

    Insgesamt ist es sinnvoll daheim einen Ordner zu haben der es ermöglicht das z.b. Angehöhrige wichtige Dinge regeln können, z.B. Patientenversorgung aber auch eine Liste mit Passwörtern, laufende Versicherungen, aber auch Vereine, Abos etc. die z.B. im Falle des Todes gekündigt werden müssen etc.

    Wenn man eine Firma hat sollte da auch geregelt werden wer das Geschäft weiterführt, wie Gehälter gezahlt werden etc...

    Da gibt es zum Beispiel fertige Ordner an denen man sich orientieren kann...
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • Ich Kann nur ansatzweise mitreden da ich noch keinen Hund habe.. Ist geplant evtl nächstes Jahr.
    Da ich nach einer Chemo ein CFS Patient bin hab ich mir ein paar Gedanken gemacht.
    Im Fall des Notfalles springt der Jagdkollege kurz ein. Die Frage der Information wenn mir was passiert ist tatsächlich ungeklärt, also danke für den Hinweis.
    Meine zweite Lösung ist ein Bekannter der ab und zu Hunde in Pflege nimmt.
    Meine dritte Lösung ist der Züchter von dem der Hund kommt, wie gesagt ich plane für eine Art Krankenhausaufenthalt für etwa zwei Wochen.
    Im Falle einer Reha, kommt alles ausser dem Züchter in Frage zusätzlich gibt es in der Reha Klinik in der ich bin die Möglichkeit Hunde mitzunehmen. Halt begrenzte Zimmer. Aber mir wäre es lieber, zuerst die Reha, dann erst den Hund anschaffen.
  • @ Pinoccio: Selbstverständlich sind solche Vorkehrungen getroffen. Mir gehts nur darum, dass ein entsprechender Hinweis rechtzeitig gefunden wird. Wird z. B. im Krankenhaus denn zeitnah nach sowas gesucht. Vor allem, wenn das Personal eh schon überfordert ist. Weiß das jemand?

    @Bonzo: Habt Ihr einen Garten? Da darf man ja trotz Quarantäne hin, wenn er eingezäunt ist.
  • Coonie schrieb:

    @ Pinoccio: Selbstverständlich sind solche Vorkehrungen getroffen. Mir gehts nur darum, dass ein entsprechender Hinweis rechtzeitig gefunden wird. Wird z. B. im Krankenhaus denn zeitnah nach sowas gesucht. Vor allem, wenn das Personal eh schon überfordert ist. Weiß das jemand?

    @Bonzo: Habt Ihr einen Garten? Da darf man ja trotz Quarantäne hin, wenn er eingezäunt ist.
    mhhh 5 Stockwerke Mehrfamilienhaus/Block.... insgesamt 15 Wohnungen wir Bewohnen 3 davon

    das wird dann die frage wer und was geht in Quarantäne ???
    wo dürfen wir Überall hin ??
  • Coonie schrieb:

    Wird z. B. im Krankenhaus denn zeitnah nach sowas gesucht. Vor allem, wenn das Personal eh schon überfordert ist. Weiß das jemand?
    Okay bin etwas vorbei geschrammt...

    Als meine Mutter öfters ins Krankenhaus kam wurde definitiv nicht nach so was gesucht. Die ganze Prozedur war rein nach medizinischen Gesichtspunkten und danach wer Angehörige sind ausgerechnet. Da wurde dann gefragt ob sie jemanden hat der für sie einkaufen geht oder sich sonst kümmert.
    Bei meinem Vater als der vor ein paar Wochen per Notarzt ins Kh kam, hatte ich Mühe überhaupt an Informationen über ihn zu kommen. War zu der Zeit blöderweise in Reha.

    Solange man ansprechbar ist wird das evtl noch funktionieren, im anderen Fall befürchte ich gehen die Haustiere unter.
    Die einzige Lösung die mir gerade einfällt ist der tägliche Kontakt mit einem guten Freund, der, sollte der Kontakt ausbleiben selbstständig reagiert
  • @Bonzo: Da solltest Du schleunigst jemanden finden, der im Notfall als Hundesitter einspringt. Blöde Sache. Aber es muss ja auch nichts passieren! Daumendrück...

    @Zagreus: Nicht gerade beruhigend, was Du schreibst, aber ich glaube jedes Wort. Da kann man echt nur hoffen, dass man ansprechbar bleibt.

    @oldman: Eltern hab ich leider nicht mehr und mein Mann auch nicht. Fällt also auch flach.

    Ich glaub, ich mach das mit dem von Pinoccio empfohlenen Zettel. Am besten mehrere. Und ich install mir noch so eine ICE (in Case of Emergency) App.
  • @Bonzo: Da solltest Du schleunigst jemanden finden, der im Notfall als Hundesitter einspringt. Blöde Sache. Aber es muss ja auch nichts passieren! Daumendrück...
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    glaube damit ist es nicht getan... denn auf dem kleinen bonzo halten sich die Viren ja auch 10 tage...da ist dann ne Ansteckung zu 100% sicher.. so wie die Weitergabe von Mutter Schwester und Mir...und schau dir Bild an.. wie willst du dem erklären das er sich nicht mehr durchschmussen darf..??
  • Meine Nachbarin und ich kümmern uns gegenseitig um unsere Fellnasen (sie hat 3 Hündinnen, ich 1 Katze mit Diabetes). Die Wauzis hole ich immer zu mir, wenn es sein muss - die Katze bleibt in ihrer Umgebung, wird regelmäßig gefüttert und bekommt einmal am Tag einen längeren Besuch von Nachbarin und den Wauzis.

    Einzig die Insulinspritzen gibt es nicht, wenn ich es nicht mache. Die Mengen sind so winzig, dass es leicht zu einer Überdosierung und damit Unterzuckerung und dann zum Tod führen kann - das will ich meiner Nachbarin nicht zumuten. Zumal ein etwas zu hoher Blutzucker nicht akut tödlich ist.

    Der Vorratsschrank meiner Miez ist fast besser gefüllt als mein eigener. Ihre Hausapotheke auch.
    Ich habe keine verdammte Signatur.
    Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
    Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
    Aber leider habe ich ja keine Signatur.
  • Trulla schrieb:


    Der Vorratsschrank meiner Miez ist fast besser gefüllt als mein eigener. Ihre Hausapotheke auch.
    Das finde ich klasse. Unsere beiden Hunde stehen in der Versorgungsliste direkt nach der minimalsten Selbstversorgung ganz oben, es sind eben Familienmitglieder. Ein Hund, und ich kann da nur für größere Hunde sprechen, wird Dich und Deine Familie in jeder Situation absolut uneigennützig beschützen.
  • Deinen Postings habe ich entnommen, dass Du in einem Mehrfamilienhaus (Wohnblock?) wohnst, und keinen eigenen Garten hast. Wir kaufen für unsere Enten im Winter immer Salat aus dem Angebot der Discounter, das geht schonmal bis auf 0,39 EUR/Stück runter, wenn die keiner kauft. Vll. ist sowas in der Art für Dich ja eine Alternative zum Garten, wenn Du es einfrierst.
  • gar nicht so einfach.
    Im Regelfall musst du schon Glück haben dass eine tierliebe Krankenschwester sich das antut da jemanden anzurufen, selbst wenn du ICE etc. Im Handy oder Portemonnaie hast. In Zeiten von Corona wird sie dafür keine Zeit haben.
    Ein Nachbar der täglich um 20 Uhr klingelt will ich aber auch nicht haben.
    Ich denke ich werde mal mit meinen Eltern als Notfallkontakt reden und denen die Telefonnummern der Nachbarn geben.
    Ein Schlüssel zum Haus ist zur Not per Express in einem Tag bei den Nachbarn.


    Bei unseren Katzen machen wir es bisher so dass wir, wenn wir das Wochenende zur Familie (500km) fahren neben den normalen Trockenfutter und Wasser für die Tage dann noch ein ganzes Waschbecken voll Wasser einlassen und die Tüte mit dem Trockenfutter offen neben dem Napf steht. Das reicht für ein normales Wochenende, bei längerer Zeit war die Nachbarin immer so nett die Tiere zu versorgen.

    Kommen wir nicht wie geplant nach 2 Tagen zurück würde das bestimmt für 1-2 Wochen halten. Das verlängert zumindest die Zeit bis jemand agieren kann.
  • Zagreus schrieb:



    Die Frage der Information wenn mir was passiert ist tatsächlich ungeklärt, also danke für den Hinweis.
    Moin,
    Eine Möglichkeit für zuhause wäre bsp. eine Notfalldose.
    Solch eine Dose habe ich meinem Opa über seine Sozialstation organisiert.
    Eine kleine Dose die gut sichtbar in der Innenseite der Kühlschranktüre platziert wird, in welcher Informationen über den Patienten stehen und wer im Fall der Fälle als Kontakperson dient.
    Ein Aufkleber auf der Innenseite der Eingangstüre (oder in der Nähe der Eingangstüre unübersehbar) und einer auf dem Kühlschrank weisen auf die Dose hin.
    Habe gerade geschaut, so etwas gibt es auch "ganz normal" zu beziehen: shop-apotheke.com/arzneimittel…QYAyABEgLLpPD_BwE%3B8%3B0
    Hope for the best, but prepare for the worst!