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Klappspaten Pro und Contra - Die Diskussion

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    • Für den aus meiner Sicht unwahrscheinlichen Fall, daß ich vor irgendetwas Flüchte, habe ich garantiert keine Zeit, um mir auch noch Löcher für Donnerballen zu graben.
      Um im Bedarfsfall, Vorräte auszubuddeln, sind in der Nähe auch die entsprechenden Grabwerkzeuge bereit gelegt.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Südprepper schrieb:

      Hello @ all,

      das Thema Klappspaten ist ja für das Fluchtgepäck eine leidige Diskussion.
      Die einen Meinen das man ihn nicht braucht und auch negative Aspekte wie das Gewicht gibt es zu Hauf.
      Allerdings ist in gewissen Situationen der Vorteil eines Klappspatens nicht von der Hand zu weißen.

      Wie seht ihr das - Was spricht eurer Meinung nach für einen Klappspaten und was dagegen, mal vom Gewicht abgesehen?
      Ich würde auch keinen mitschleppen, sondern eher einen großen Spaten am SO verstecken fürs Fluchtszenario. Da will ich schon einen Spaten haben, weil der gibt einfach die Möglichkeit, eine Erdhöhle auszuheben und das kann ein Riesenvorteil sein.
      Wir haben ja aktuell dürrebedingt viel mehr Äste am runterkrachen und jede andere Struktur zum Schutz vor Astschlag, die ich kenne, ist halt noch viel auffälliger bzw. schwerer abzutarnen.
      "Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man Recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, dass ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen." - Viktor Schauberger
    • Ich habe als Sondler viele, viele und auch "tiefere" Löcher gegraben...
      Richtiges Werkzeug nichts durch nichts zu ersetzen.

      Klappspaten sind nur eine Notlösung!

      Im Auto muss es mindestens ein WK1 / Spetsnatz Spaten sein. Sollte Platz sein muss ein richtiger Spaten und ne Spitzhacke ins Fluchtgepäck rein.
      Ohne Fahrzeug , habe ich manchmal den WK1 Spaten dabei.

      Dann muss die Qualität stimmen. Ich habe bis jetzt noch jeden Klappspaten abgebrochen einzig der alten BW (nicht NVA!) Spaten hat gute Ergebnisse gebracht. Gemeint ist der mit Holzstiel und Spitzhacke!
      Wer schon mal Wurzeln oder Steine im Boden hatte wird wissen wie wichtig so eine Spitzhacke ist.

      Natürlich muss man seinen Spaten und seine Muckis vorher auch testen einfach mal n Loch in gewachsenem Boden graben, die meisten werden feststellen dass der Aufwand in den meisten Fällen in keiner Relation zum Ergebnis steht.
    • Pro - je nach Setting Spaten oder Alternative

      Leider ist der alte BW-Spaten einer Kellerüberflutung im Elternhaus zum Opfer gefallen.
      Mit dem hab ich schon in jungen Jahren meine Grubenlager gebuddelt.
      Jetzt ist er so verrosteten geht nix mehr. Hab ihn in Essigessenz eingelegt gehabt, geklopft und getan ... naja schade drum.

      Jetzt also auf der Suche nach einem Ersatz, der optimalerweise leichter ist.
      Nach etwas Recherche, habe ich mir jetzt den günstigen von Pearl geholt.
      Da ich keine Tonnen vergraben will, sondern oben genannte Aufgaben; Wasserrinnen, Klolöcher etc. taugt der denke ich.
      Gewicht 680 Gramm
      10 EUR
      Inc. Tasche

      Den würd ich auch im BOB mitnehmen.

      Alternativ ein Grabstock aus Hartholz und ein großer Plastikbecher/kleiner Eimer als Schaufel wenn die Erde schon gelockert ist. Oder eine Metallpfanne als Schaufel. Stichwort: Multifunktionalität.

      Wenn’s hart auf hart kommt mein Bowie zum Erde lockern, wenn ich Gewicht reduzieren müsste geht die Schaufel zuerst.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Beuteltier ()

    • Bei Mehrtagestouren abseits der Zivilisation, wenn ich also in die Botanik kacken muss, nehme ich ein kleines und sehr leichtes Plastikschäufelchen mit. Das erfüllt den Zweck.

      Ich wüsste nicht, was ich sonst noch großartig an Löchern ausheben soll? Schützengräben? Gräber?

      Einen Spaten hab ich im Garten, da aber einen richtigen.

      Im BOB hab ich keine Schaufel, dort wird sich ggf ein Ast finden oder es ist mir dann eben nicht so wichtig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    • Für umfangreicheres BOB sicher in Ordnung. Gerade wenns nicht oder nur begrenzt im urbanen Raum sein soll.

      Im Auto immer was dabei, Verwendung aber selten. Gerade Ausfahrten Outdoor/ins Grüne habe ich doch eher noch anderes Werkzeug dabei oder nehme dann gezielt etwas mit. So auch im Garten.

      Ergonomisch ist das ganze, wie auch ein Minibeil, nicht unbedingt eine Freude. Für kleine Arbeiten aber ok. Seit ewig einen alten Heeresspaten als Reserve und irgendwann mal den Glock Spaten als Geschenk bekommen. Da müsste ich mich mal drum kümmern ob man den Korpus nich für andere Gadgets nutzen kann (bei der Säge gelagert, zb Zunder Feuerstahl oä.).
      :!: Mindset - Skills - Prevention - Survival :!:
    • Ich sehe den Klappspaten auch eher als unnötig im BOB an.
      Flucht mit Auto, da würde ich einen richtigen Spaten mitnehmen.
      Flucht zu Fuß, da steht mir das Gewicht und der Nutzfaktor im Weg.
      Flucht mit Fahrrad und Anhänger, ... eventuell.

      Unterwegs habe ich immer wieder etwas zum Graben gebraucht. Zelt- oder Planenrinne zwecks Wasserablauf.
      Loch für die Notdurft.
      Ausgraben von Pflanzen/Wurzeln.

      Aber dafür benutze ich keinen Klappspaten aus hier mehrfach genannten Gründen, sondern ähnlich Bitburger eine Klappschaufel. Kann man sogar noch erwerben.

      tchibo.de/m/mini-gartenschaufe…3o2ghTEAQYASABEgKbDvD_BwE

      Das Teil hat sich mehrfach bewährt. Es ist sehr leicht, sehr platzsparend zu verstauen und tatsächlich sehr stabil.

      Als Waffe eingesetzt mag der Klappspaten vielleicht kraftvoll sein. Aber das muss erstens trainiert werden und zweitens hat jeder im BO ein vernünftiges Messer dabei, manche auch ein Minibeil.
      Feuerholz kann ich mit dem Spaten machen, aber auch mit einem guten Messer, Beil, Klappsäge.
      Allgemein stimme ich der Aussage von Blackout Austria auch zu: Ich persönlich finde die Handhabung ebenfalls als ziemlich unergonomisch.

      Gruß