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Bienenhaltung (von Null auf 100-tausend)

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    • @Zagreus : dein neues Volk am besten Abends (nach 20 Uhr) abholen, damit beim verschließen der Beute (=Bienenwohnung) möglichst alle Flug-Bienen daheim sind.
      Beim Transport selbst... schon vorher mal gucken, ob die Rähmchen rutschfest sind - nicht das beim Bremsen die Waben zam rutschen und die Mädls einquetschen.
      Und für ausreichend Belüftung sorgen (offener Gitterboden / hoher Boden) - und ein Spanngurt ist auch zu empfehlen - nicht das beim Bremsen die Beute auf geht (sonst musst schnell die Fenster zu machen, damit alle Bienen mit dir im Auto reisen können)

      Viel spaß
    • Danke @passiert-schon-nix für die Hinweise.
      Das mit den rutschenden Rähmchen hätte ich übersehen. Da kann ich doch eigentlich ein paar leere Zargen dazuhängen, oder muss ich das mit Reißnägel oder so sichern. An die Spanngurte gab ich gedacht und Abholung ist ab 19:30. Noch etwas ratschen, dann die Fahrt.
      Der Hochboden ist "bienensicher"?
      ( Zander ).
      Und, noch eine Frage, kann ich das Volk alleine heben?
      Danke für deine Hilfe.
    • der Zander-Hochboden reicht locker um die Völker damit mehrere Stunden lang transprotieren zu können (aber mit Gitterboden offen - also nicht die Varroa-Windel drin)

      ja... entweder du machst die Zarge mit allen 10 Rähmchen voll zum Transport, oder sicherst sie drin mit Pinwandnadeln.

      Da es sich um einen Ableger (also nur eine Zarge) handelt, kannst den problemlos allein hoch heben - Zander hat ja recht breite Griffleisten. (Spanngurt schon vorher anlegen)

      (hab jetzt am Wochenende aus 4 Völkern vom Balkon mitten in der Stadt 50kg Honig geerntet)

      @Bad_BONZO man kann ja auch noch Met aus dem Honig machen :)
    • Da ich immer ohne irgendwelche Schutzausrüstung an meine Bienen gehe (weil sie eigentlich nur stechen, wenn ich mich doof verhalte) - und ich auch schon die Nachbarn und deren Kinder mit auf eine kleine Imker-Führung am Balkon hatte (ja, ist eng, geht aber) und sie natürlich das erste Glas Honig umsonst bekommen haben (recht viel regionaler geht halt ned) gab es bisher keine Beschwerden der Nachbarn (im Gegenteil - die klingeln brav und wollen Honig kaufen)

      Vermieter ist in meinem Fall das Elternhaus... also kein Problem... aber auch sonst ist doch oft "Kleintierhaltung" erlaubt :)
    • kleintierhaltung ..ja 1 bis 2 bis 3

      aber nicht 100 000 katzen Meerschweinchen hamster

      kann mich noch gut erinnern wie oma 1000 Meerschweinchen hatte das müffelt ordentlich...

      aber zurück zu den Bienen
      nein ich esse keinen honig ..nur indirekt in kuchen und nachspeissen..
      und trinke nichts von dem teufelszeug

      wurde auch schon gefragt wegen Bienendach...( mein onkel und Cousin sind Imker) aber hier nicht..
    • Zum Thema Bienen würd ich gern paar Sachen anmerken.

      1. Varroa: Es gibt inzwischen neue Erkenntnisse, dass Bienen durchaus in der Lage sind die Varroen selbst zu bekämpfen. Ganze sehenswerte 45 min. Doku hier:



      Das war jedoch nur der Fall bei den Völkern, denen der Imker im Versuch gar keinen Honig entnommen hatte.
      Aber natürlich will man ja auch was ernten können, deshalb sollte man tatsächlich drüber nachdenken, ob man nicht auf Lüneburger Stülper ( ) als Beuten zurückgreift, da die halbrunde Form aerodynamisch viel besser ist, als die viereckige und das spart den Bienen enorm viel Arbeit beim Kühlen, Belüften, reduziert Schimmelbelastung etc. und wenn man in die Stülper die Mittelwände selbst einbaut, sind Ernte und Reinigung auch nicht wesentlich komplizierter, als im Kasten.
      Ich glaube die Bücherskorpione werden in der Doku auch erwähnt, wenn ichs nicht verwechsle. Kann man inzwischen schon als Zuchtsets kaufen, das sind echt klasse Nützlinge. Die sollten eigentlich bei keinem Imker fehlen, finde ich. In der natürlichen Kolonie in der Baumhöhle siedeln die sich ohnehin automatisch im Bienenvolk an (neben weiteren Symbionten die von Milben leben). Das führt zum nächsten Stichwort:
      Zeidler Bienenhaltung, d.h. Klotzbeuten ( )die man idealerweise sogar in 5m Höhe in den Baum hängt. Uralte slawische Methode.
      Hat die Nachteile, dass es 1. verdammt anstrengend ist die Dinger auszuhöhlen, wenn man keine hohlen Baumstämme bekommt (kann man manchmal beim Förster kriegen wenn man Glück hat, fragen lohnt sich) und 2. kann man die Ernte mit der Schleuder nicht ohne weiteres durchführen. Entweder braucht man Unmengen Mittelwände um das große Volumen zu bedienen, oder man müsste die Waben halt auspressen und dabei geht natürlich mehr Honig verloren. Aber hat den Vorteil, dass man abgesehen von der Wabenreinigung nicht pflegen muss.

      2. Bienensterben: Das bezieht sich nicht nur auf die Honigbiene, die als Nutztier vom Aussterben am wenigsten betroffen ist, sondern vor allem auch auf die Wildbienen. Die Imkerzahlen steigen seit Jahren kontinuierlich an und ein einziges Bienenvolk hat in nem guten Jahr bis zu 100.000 Individuen, teilweise 40.000 gleichzeitig. Rechnet einfach mal hoch, für wie viele Wildbienen damit die Nahrung fehlt. Ich finde, das Thema haben einfach zu wenige auf dem Schirm, denn in Sachen Bestäubung sind die wilden Arten nach gegenwärtigem Kenntnisstand vielleicht sogar bedeutender, da sie ja teilweise ab 3°C schon unterwegs sind.
      (Unsere Obstbäume habe ich dieses Frühjahr stundenlang beobachtet und tatsächlich nur so 10-20% Honigbienen darauf gesehen. Und das, obwohl das nächstgelegene Volk von meinem Garten nur 200m entfernt ist und auch an Tagen über 12°C, wo Honigbienen fliegen müssten. Der Nachbar meinte auch, seine Völker hätten überlebt, daran kanns also auch nicht gelegen haben).

      Zu dem Thema Völkersterben bei der Honigbiene gibts auch noch eine kontroverse, aber super interessante Meinung von Gerhard Liebig, der langjähriger Imker und Bienenexperte ist:

      schillipaeppa.net/2017/12/11/d…-steht-hinter-dem-kasten/

      3. Wintertraube:
      Absolut wichtig für das Überleben der Völker im Winter ist, dass sie genug Platz haben für die Wintertraube. Viele vernachlässigen das unverständlicherweise. Je mehr Raum ihr dafür gebt, desto mehr Arbeiterinnen überleben und desto wahrscheinlicher bringen sie die Weiselzellen durch.
      Aber auch mit Wintertraube ist es durchaus ganz natürlich, dass sie auf wenige hundert bis maximal 2000 Individuen zurückgehen über den Winter. Da braucht man sich keine Sorgen machen.
      "Man hält mich für verrückt. Mag sein, dass man Recht hat. In diesem Fall spielt es keine Rolle, ob ein Narr mehr oder weniger auf der Welt ist. Wenn es aber so ist, dass ich recht habe und die Wissenschaft irrt, dann möge der Herr sich der Menschheit erbarmen." - Viktor Schauberger
    • Kleines Update aus der Serie "experimentelles Imkern"aka ich.weis.nicht.wirklich.was.uch.tue....

      Eins - zehntausend.
      Ein Volk, etwa 10000 Bienen.
      Sie sind noch da, hatte jetzt fast acht Wochen keine Zeit dafür. Aber augenscheinlich geht's ihnen gut. Wie mein Kollege immer sagt "Die Biene braucht den Menschen nicht, der Mensch die Biene sehr wohl."
      Vor drei Tagen bekamen sie diesen Einschub in den Boden zur Kontrolle der Milben. Ergebnis zwei. Wenn ich richtig gezählt habe. Also weniger als eine / Tag. In dem Fall mache ich keine Ameisensäurebehandlung.
      Sie haben etwas Honig eingetragen. Im Honigraum waren etwa fünf Rähmchen ausgebaut und etwas eingetragen und teils verdeckelt. Geschätzt vier Kilo. Ich habe beschlossen dieses Jahr nichts zu ernten, das bleibt ihnen alles zum Überwintern. Hat mehrere Gründe, erstens zu spät im Jahr, zu wenig Ertrag für die Arbeit und ich müsste eine Schleuder kaufen. Man muss im ersten Jahr nichts ernten.
      Im Brustraum sitzt das Volk immer noch links. Im Honigraum genau so darüber ausgebaut. Stört mich nicht, die Bienen wahrscheinlich auch nicht. Ein erfahrener Imker würde das wohl ändern und versuchen das Volk mittig zu setzen.
      Auf fünf Wabengassen sind Bienen, im Honigraum auch noch auf zwei, drei und im Rest der Beute auch noch. So komm ich auf die etwa 10000.
      Königin habe ich nicht gesehen aber verdeckelte Brut. Beim Öffnen und Arbeiten war das Volk sehr entspannt. Gut etwas Rauch zur Beruhigung des Imkers schadet ja nie.
      Dafür daß ich nicht wirklich weiss was ich tue und sie sich nicht lehrbuchmässsig verhalten, bin ich zufrieden.
      Ein altes , dunkles Rähmchen war leer, sie haben eine frische aus dem Honigraum bekommen.
    • Kleines Update.
      Die Bienen gibt's noch. Immer noch nur ein Volk.
      Ich habe letztes Jahr und vorletztes Jahr Ertrag gehabt. Bei weitem nicht soviel wie immer angegeben wird. Jeweils ein halber Eimer voll. Für den Eigenbedarf reicht es gut. Trotzdem ist mittelfristig ein Bestand von drei- sechs Völkern geplant. Mittlerweile bin ich froh, dass ich soviel Ausrüstung schon gekauft habe. Das wird richtig teuer das Zeug momentan.
      Letztes Jahr hatte ich drei Schwärme, einen davon gefangen, durch meinen Fehler wieder verloren.
      Ich habe hoffentlich bald mehr Kontakt zu einem Imkerverein.
      Der Landkreis hat meinen Bestand ( ha ha ein ! Volk) ausgewählt für ein Monitoring zur amerikanischen Faulbrut. Dem Thema sehe ich recht gelassen entgegen.
      Ja und Met gab's auch letztes Jahr. Superlecker.
      Stiche hatte ich einige. Unglücklicherweise reagiere ich recht stark mit Schwellungen. Letztes Jahr war ich tatsächlich eine Woche krank geschrieben. Stich in den Mittelfinger, geschwollen bis zur Unbeweglichkeit bis hinters Handgelenk. Die Heimfahrt vom Zweitwohnsitz zum Erstwohnsitz war ein Erlebnis. Fünfter Gang für 250km.
      Ja ist ja schön wenn erfahrene Imker ohne Schleier und Handschuhe an der Beute arbeiten, für mich funktioniert das nicht. Also Schleier und neuerdings auch Handschuhe. Ein Stich am Oberschenkel, Wald, Arm ist mir egal, aber Gesicht und Hals und Hände muss ich nicht haben.
      Überwintert haben die Bienen mit einem selbstgebasteltem "Klimadeckel" mit Heu und Stroh gefüllt und einer "Windel" aus dünner Spanplatte am Boden plus etwas Schaumstoff um das Einflugloch zu verkleinern. Das hat sich bewährt bei mir.
    • kann zum Handschuhe waschen keinen sinnvollen Tipp geben, da ich keine verwende - aber ich kenne einige Imker die nur Latexhandschuhe (AIDS-Handschuhe) tragen... Vorteil: das nervige Propolis klebt ned so an den fingern und Stiche sind angeblich nicht so schlimm wie nackt - und da es Einweghandschuhe sind hat man nicht das "Feind-Geruchs-Problem"

      Alternativer tipp: mal für 3 Wochen gar nicht die Völker öffnen (ich weiß - in der Schwarmzeit schwierig wenn man Schwärme verhindern will) - dann sind die "agressiven" Mädls den bereits gelernt haben "wenn der Deckel aufgeht, steht der Feind da" alle weggestorben und du hast mit Glück ein etwas friedlicheres Volk und kannst etwas entspannter arbeiten (dabei natürlich möglichst wenig Bienen quetschen - sonst lernen die ja wieder "wenn der Deckel aufgeht, sterben Schwestern" und du kassierst wieder Stiche.)

      Viel Glück und Erfolg.

      Ich imkere quasi nur in kurzen Hosen und T-Shirt - hab da aber auch lernen müssen bei welchen Witterungsverhältnissen die Mädls meinen besuch nicht mögen... wenn du bei Dämmerung/Abends oder bei Regen die Kiste aufmachst, bekommst halt prügel von den Mädls.
      (und an das Bienengift gewöhnt man sich ... nach ein / zwei Jahren und gut 30 Stiche in der Zeit schwillt nach einem Stich kaum noch was an) (wobei mein letzter Stich auch schon wieder knapp 3 Jahre her ist)
    • Neu

      Kleines Update...
      Ich habe einen 100% igen Verlust dieses Jahr.
      Ich hatte ja jahrelang immer nur ein Volk. Was natürlich nicht gut ist.
      Das Imkerjahr begann recht gut. Das Volk kam gut über den Winter. Letztes Jahr hat es zwei, dreimal geschwärmt und da dachte ich schon es wären zu wenig Bienen. Aber anscheinend war die Schwärmerei notwendig. Einen Schwarm könnte ich mit viel Mühe einfangen. Leider habe ich ihn nicht für 24h eingesperrt, so dass er am nächsten Tag wieder ausgezogen ist. Mein Fehler.
      Dieses Jahr würde ich dann für das Faulbrutmonitoring ausgewählt. Ergebnis der Untersuchung - alles tippitoppi. Ich habe sehr nette Leute kennengelernt.
      Auch da sah alles noch sehr gut aus. Beim Monitoring habe ich dann einen starken Ableger gemacht, den etwa einen Km Luftlinie entfernt im Wald eines Bekannten aufgestellt. Vier Wochen später hat der Ableger fast eine ganze Zarge besetzt.
      Dieses Jahr hatten wir sogenannten Melizitosehonig. Die Bienen haben sich nach der Frühjahrsblüte stark im Wald bewegt und dort gesammelt. Melizitose ist ein besonderer Zucker, den die Bienen nicht gut verarbeiten können.
      Mich hat das zu etwas 50% betroffen. Beim Schleudern geht der nicht raus.
      Die 50% waren bei mir so verteilt, dass unten in der Wabe Melizitose war und drüber normaler Honig. Ich könnte also um Frühjahr einmal schleudern und im Sommer. Im Sommer ging mit Mühe ein Teil des Honigs aus der Wabe, den Rest hätte ich mit einem Deckelwachsschmelzer ernten müssen. Ich habe das Gerät nicht und werde es auch nicht beschaffen.
      Ich habe die Rähmchen dann wieder zurückgehängt und eingefüttert. Sollte ich nochmals Melizitosehonig bekommen, werde ich den ganzen Mist sofort einschmelzen und den Damen neue Rähmchen mit Mittelwänden geben!
      Im Spätsommer wollte ich das Wirtschaftsvolk von zweizargig auf einzargig verengen. Weil's einfach nicht sauber bebrütet hat. Da hätt ich wahrscheinlich schon erkennen müssen, dass was nicht ganz richtig läuft. Also alles auf eine Zarge, Honigraum ohne Absperrgitter darüber. Fertig für den Winter.
      Drei Wochen später war das Volk tot.
      Entweder durch Melizitosehonig und ich habe zuwenig eingefüttert, oder ich habe beim Verengen die Königin verletzt, oder es war schon vorher ein Problem mit der Königin.
      Der Ableger hatte komischerweise gar keine Melizitose ( anderer Standort). Den habe ich nur einmal eingefüttert, weil er hatte Futterwaben schwer und voll, acht Stück, beidseitig mit Honig. Der wurde auch nicht abgeschleudert. Ich hätte etwas schleudern können, aber ich war zu faul wegen drei Rähmchen den ganzen Aufwand zu betreiben. Also war der Plan, den mit eigenem Honig über den Winter zu bringen.
      Meine Parzelle grenz an ein privates Grundstück was recht verwildert war und jetzt aufgeräumt wird. Da wurden einige Wespennester zerstört. Folge die Wespen lieferten sich einen Kampf mit meinem Jungvolk. Ganze Trauben von Wespen und Bienen um meine Beute. Die Bienen haben verloren. Obwohl das Einflugloch beengt war.
      Also Stand der Dinge.
      Wirtschaftlicher Verlust etwas 250€.
      Kein Volk mehr. Ich Strecke gerade alle Fühler aus für nächstes Jahr. Wobei es schwer wird. Ein Bekannter hat von 18 Völkern sechs verloren. Vorm Winter.
      Jetzt muss man halt sehen, wie es nächstes Jahr weitergeht, daran macht sich auch der Preis für neue Ableger fest. Momentan habe ich gehört bis 200€ sollen veranschlagt werden für ein Jungvolk. ( Mein erstes habe ich bekommen für 50€).
      Alle Ausrüstung, mit Ausnahme Schmelztrichter, vorhanden. Ich habe sogar noch mal zwei neue Beuten angeschafft.
      Honig reicht mir über, ein, zwei Jahre für den Eigenbedarf.
      Met - 15 Flaschen. Reicht auch.
      Zwei Kilo wachs in Form von Mittelwänden vorhanden.
      Zweiter Standort in Form von Gartenanlage vorhanden
      Ziel bleibt mittelfristig vier bis sieben Völker! Ich hoffe auf zwei Jungvölker nächstes Jahr.
      Jetzt hab ich imkertechnisch Winterpause.
      Arbeitsaufträge fürs Frühjahr:
      Tapetenlösegerät kaufen, Schmelztrichter kaufen, alte Waben einschmelzen. Neue Rähmchen mit Mittelwänden versehen.
      Damit hätte ich eine evtl Übertragung von evtl Krankheiten in die neuen Völker verhindert. Sparsamkeit scheint mir hier fehl am Platz.

      Für Weihnachten heb ich mir den Rest Bärenfang auf, den ich dieses Jahr produziert habe. War das erste Mal. Das ganze Deckelwachs und Abfälle die beim Schleudern entstehen in einen Eimer geworfen, Schnaps darüber, stehen lassen, abfiltern, genießen.
      Sollte ich wieder ( im übernächsten Jahr) Honig schleudern, werde ich den Bärenfang etwas weniger Alkoholgehalt geben und dafür einige Gewürze. Orange oder Nelken oder Kardamom fällt mir da spontan ein.