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Angepinnt Bundesweiter Warntag in D / Warnmittel / Warnung der Bevölkerung

    • Fifth age schrieb:

      Normalerweise ist auf unserem Dach eine alte Sirene die sehr viel lauter tut, die hat sich nicht gerührt.
      Die Neue scheint in der Nähe " digital" zu sein.Heiserer Hahn ist ein Dreck gegen dies Gekrächze.
      JA die "neuen" sind digital ansteuerbar, die hören sich komplett anders an als die alten "Rundhauber".
      Aber mit den Apps würde ich dir auch raten alles mal runter zu werfen und dann neu zu installieren bzw. mal die Apps aktualisieren.

      Kleiner Tipp: Ich mach das immer einmal im Jahr 1 Tag vor dem Warntag - Dann vergisst man das nicht.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Normalerweise ist auf unserem Dach eine alte Sirene die sehr viel lauter tut, die hat sich nicht gerührt.
      Die Neue scheint in der Nähe " digital" zu sein.Heiserer Hahn ist ein Dreck gegen dies Gekrächze.
      JA die "neuen" sind digital ansteuerbar, die hören sich komplett anders an als die alten "Rundhauber".Aber mit den Apps würde ich dir auch raten alles mal runter zu werfen und dann neu zu installieren bzw. mal die Apps aktualisieren.

      Kleiner Tipp: Ich mach das immer einmal im Jahr 1 Tag vor dem Warntag - Dann vergisst man das nicht.
      Hab ich schon ein paar Mal gemacht.
      Hatte hier sogar einen Thread deswegen.
      Auch die Einstellungen und Rechte
      Sogar ein Freund ( ITler) war schon dran.
      Aber danke für den Hinweis.
      Am Tablet funzt alles. Handy (Blackview) nicht.
    • Realist schrieb:

      Wollen wir auch mal was positives vermelden. Wenn wir „Alten“ uns mal erinnern, was für eine Katastrophe (der Wortwitz ist Absicht) der erste Warntag war, dann hat sich am System doch einiges in die richtige Richtung geändert.
      Auf jeden Fall muss man festhalten, das es dieses Jahr wirklich sehr gut funktioniert hat. DAs habe ich auch in die Umfrage mit rein geschrieben.
      Für alle an der Stelle auch noch mal der Link zur Umfrage vom BBK: Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2025

      Definitiv die richtige Richtung.
      Aber ehrlich gesagt hat es 5(!) Jahre gedauert um das hin zu bekommen. Wenn man sich überlegt das wir in den 80iger Jahren ein flächendeckendes und sehr gut funktionierendes Warnsystem hatten das man auch ohne Handy und Co im Schlaf wahrgenommen hat, auch wenn die Fenster zu waren.
      Und das ist mir ein wenig ein Dorn im Auge.

      Es wird alles digitalisiert und man bekommt es nicht hin die gleiche Effektivität hervorrufen wie früher.
      Denn auch wenn Meldungen ankommen, das heißt nicht zeitgleich das man sie auch wahrnimmt. Denn im Ernstfall sitz ich ja nicht vorm Handy und warte drauf bzw. weiß das da gleich was kommt sondern bin unvorbereitet. Stichwort wäre an dieser stelle Warntöne.
      Das gleiche bei den Sirenen - Alles zunehmend digital.

      Wenn man jetzt aber weiß, das die "alten" pilzförmigen Sirenen von früher niederfrequent waren (zw. 400 und 600Hz) vom Warnton her und die neuen digitalen Sirenen hochfrequent vom Warnton (2000Hz und mehr), dann erklärt sich auch warum man diese schlechter wahrnimmt innerhalb von Gebäuden.
      Niederfrequente Töne dringen besser in geschlossene Räumlichkeiten ein als hochfrequente Tone.

      Daher sollte man bei der zukünftigen Entwicklung eine Kombination in Betracht ziehen, wie alles zu digitalisieren.
      Bestes Beispiel sind Leitstellen - Alles digitalisiert bis zum Anschlag, aber wenn es ausfällt, dann holt man den Einsatzblock und die Zeit Stempeluhr wieder raus und macht alles Analog - Das ist Resilient.
      Und genau das gleiche brauchen wir bei der Warninfrastruktur - Von mir aus alles digital - Aber eine sowohl analog als auch digital ansteuerbare ANALOGE Warnsirene mit niederfrequentem Warnton muss wieder her. Das ist zumindest meine Meinung dazu - Denn wir hatten es schon mal und es hatte sehr gut und verlässlich funktioniert.

      Von daher bleibe ich trotz des guten Verlaufs des diesjährigen Warntags kritisch.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Denn im Ernstfall sitz ich ja nicht vorm Handy und warte drauf bzw. weiß das da gleich was kommt sondern bin unvorbereitet.
      Ist zwar OT, aber ich hatte mal bei Katwarn oder Nina diesen Alarm mit den Hinweis: "Überflutung - Verlassen Sie sofort das Gebiet." (Oder so ähnlich).
      Danach musste ich mich erstmal schlau machen was da wirklich los war. Ich war am äußersten Rand des betroffenen Gebiets, und man kennt ja seine Umgebung....
      Bin also geblieben und bei uns war tatsächlich nichts. An den üblichen Stellen kam es aber wieder zu überflutungen und auch den Berg kamen vom Regen nennenswerte Fluten heruntergerauscht.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Südprepper schrieb:

      Realist schrieb:

      Wollen wir auch mal was positives vermelden. Wenn wir „Alten“ uns mal erinnern, was für eine Katastrophe (der Wortwitz ist Absicht) der erste Warntag war, dann hat sich am System doch einiges in die richtige Richtung geändert.
      Auf jeden Fall muss man festhalten, das es dieses Jahr wirklich sehr gut funktioniert hat. DAs habe ich auch in die Umfrage mit rein geschrieben.Für alle an der Stelle auch noch mal der Link zur Umfrage vom BBK: Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2025

      Definitiv die richtige Richtung.
      Aber ehrlich gesagt hat es 5(!) Jahre gedauert um das hin zu bekommen. Wenn man sich überlegt das wir in den 80iger Jahren ein flächendeckendes und sehr gut funktionierendes Warnsystem hatten das man auch ohne Handy und Co im Schlaf wahrgenommen hat, auch wenn die Fenster zu waren.
      Und das ist mir ein wenig ein Dorn im Auge.
      Mir ist ja egal, ob die das alles digitalisieren oder nicht. Und, soweit ich das beurteilen kann, hat der Warntag diesmal auch gut funktioniert. Aber, Du hast da völlig Recht, dass das System in den 80er Jahren viel besser funktioniert hat. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie bei uns jeden Samstag um 12 Uhr mittags die Sirene einmal kurz Lärm gemacht hat. Die Sirenensignale waren früher viel, viel besser zu hören, auch in geschlossenen Räumen. Wenn ich jetzt bei mir gerade das Fenster zu habe, dann höre ich die Sirene nämlich gar nicht. Bei offenem Fenster höre ich sie dagegen gut. Das ist wirklich schlecht gelöst, und wenn es an der Frequenz der Sirene liegt, dann sollte man die schleunigst ändern.
      Was ich außerdem zu kritisieren habe, das ist, dass es früher verschiedene Sirenensignale für unterschiedliche Bedingungen gab, und man daher vom Sirenensignal her gleich wusste, mit welcher Art von Gefahr man es zu tun hatte. Jetzt gibt es nur dieses auf- und abschwellende Signal, und, außer dass man da dann vielleicht weiß, dass irgendwas los ist, weiß man da gar nichts. Man kann also keine Handlungen ableiten. Wenn ich mir nun vorstelle, dass beispielsweise ein Atomangriff bevorsteht, und die Sirene heult, dann wäre es wirklich gut, das Zeichen für ABC-Alarm zu geben. Man könnte sich dann so schnell wie möglich irgendwo in Deckung begeben, und das würde die Anzahl der Verletzten und Toten zumindest in den Randbereichen der Detonation erheblich verringern. Jetzt dagegen, keine Ahnung was los ist. Halt irgendein Alarm. Ob der mich betrifft oder was ich tun soll, das weiß ich nicht. Kann ja auch irgendein Feuer sein, von dem ich nicht betroffen bin. Also, man kriegt ganz und gar keine Handlungsanweisung, was man denn im Alarmfall tun soll. Das ist meine größte Kritik.
      Aber grundsätzlich finde ich es schon mal gut, dass es jetzt wenigstens überhaupt mal irgendein Warnsystem wieder gibt.
      Meine Entscheidungen müssen niemandem gefallen. (mein alter Nick war cosynox, aber der passt nicht mehr)
    • Neu

      Bodo Blockmann schrieb:

      Jetzt gibt es nur dieses auf- und abschwellende Signal, und, außer dass man da dann vielleicht weiß, dass irgendwas los ist, weiß man da gar nichts. Man kann also keine Handlungen ableiten
      Naja weiter oben schreibst du, es sei dir egal obs digitalisiert wird und hier kritisierst du (zu Recht).
      In der Tat ist es so, dass man erstmal nachschauen muss was los ist, und da werden die Meisten dann halt das Smartphone nutzen, was sie eh dabei haben.

      Wenn wirklich was ernstes los ist (und nicht nur lokal) wird es aber doch hoffentlich auch in den Radios und TVs rauf- und runterlaufen.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Neu

      borath schrieb:

      Ist zwar OT, aber ich hatte mal bei Katwarn oder Nina diesen Alarm mit den Hinweis: "Überflutung - Verlassen Sie sofort das Gebiet." (Oder so ähnlich).
      Danach musste ich mich erstmal schlau machen was da wirklich los war. Ich war am äußersten Rand des betroffenen Gebiets, und man kennt ja seine Umgebung....
      Bin also geblieben und bei uns war tatsächlich nichts.
      Ja das hängt mit den Warngebieten zusammen die angeklickt bzw. ausgewählt werden. Es wird ja nicht die Gefahr markiert und dann genau in diesem Bereich gewarnt sondern in dem Warnbereich wo die Gefahr ist. Das hat halt zur Folge das man nicht unmittelbar betroffen sein muss aber zumindest nah genug dran ist um ein Auge drauf zu haben. So wie du es also selbst sagst.

      Bodo Blockmann schrieb:

      Aber grundsätzlich finde ich es schon mal gut, dass es jetzt wenigstens überhaupt mal irgendein Warnsystem wieder gibt.
      Ich bin beim Thema Zivilschutz immer noch der Meinung "Back to the 80" und bleibe auch dabei. Der Grund dafür liegt ja auf der Hand.

      borath schrieb:

      Könnte auch daran liegen, dass in 45 Jahren das ein oder andere Fenster modernisiert wurde und nun Dreifachverglasung hat....
      Trägt mit 100%iger Sicherheit dazu bei !

      borath schrieb:

      Wenn wirklich was ernstes los ist (und nicht nur lokal) wird es aber doch hoffentlich auch in den Radios und TVs rauf- und runterlaufen.
      Definitiv NEIN ! Zumindest nicht zeitnah - Das hat man beim WDR gesehen im Zuge der Ahrtal Katastrophe.
      Die haben ihr Nacht Programm abgespielt und in zwei Bundesländern sind die Menschen ersoffen..... || Es war zwischendrin in den Nachrichten ein Thema aber die Bevölkerung gewarnt das Gebiet unter allen Umständen SOFORT zu verlassen hatte niemand.

      Quelle:
      Flutkatastrophe: WDR gibt Fehler nach Kritik an Berichterstattung zu - WELT
      Unwetter in Deutschland am 22.07: WDR gibt Fehler bei Unwetter-Berichterstattung zu - DER SPIEGEL

      Zumal das perfide bei der Ahrtalkatastrophe war, das etliche PRIVATE Einrichtungen davor gewarnt hatten und das ganze heruntergespielt wurde.
      Daher sind Medien keine verlässliche Quelle für Warnungen - Information JA - Warnung NEIN.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)