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Angepinnt COVID19 - Hauptdiskussion

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    • Okay, ich frage mal andersherum. Was wiegt euch so in Sicherheit, dass das RKI keine falschen Zahlen bzw. deutlich manipulierten Zahlen herausbringt? Die Pharma lügt, die Regierung, die Politiker, die Konzerne - aber RKI und ähnliches nicht?




      Kleine Anekdote
      Mein Kollege (Maskenbefürworter, Geimpft, kein "Schwurbler" wie ich ;) ) erzählte mir wie seine drei Freunde auf Antikörper testen haben lassen, um vom Arzt zu erfahren, ob der Booster nötig wäre.

      Der erste hatte irgendwie einen Wert von 30? (Da bin ich fachlich raus. Will es nur veranschaulichen) --> Arzt: "Kein Booster nötig"
      Der zweite einen wert von 130. --> Arzt: "Unbedingt boostern"
      Die dritte frisch geimpft hatte einen Wert von über 1.000 -->Arzt: "Booster notwendig".

      Kann es sein, dass die Ärzte selber nicht wissen, um welche Werte es hier geht?
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat im Jahr 2016 eine Stellungnahme
      zur Impfpflicht verfasst. Diese Stellungnahme beschreibt auch, unter welchen Voraussetzungen
      eine Impfpflicht kommen könnte.

      Sehr interessant!

      bundestag.de/resource/blob/413…/wd-3-019-16-pdf-data.pdf
      Danke für den Link. Letztlich bleibt es - wie die Ausführungen von @Südprepper oben - eine Interpretation von Gesetzen. Ich kann nicht beurteilen, welche der beiden gegensätzlichen Einschätzungen letztlich vor Gerichten Bestand haben würde, die verlinkte Stellungnahme lässt mich aber glauben, dass die Sachlage nicht so eindeutig ist, wie @Südprepper sie sieht. Ist aber mein persönlicher Eindruck, ich bin kein Jurist.
    • Balnoj schrieb:

      Okay, ich frage mal andersherum. Was wiegt euch so in Sicherheit, dass das RKI keine falschen Zahlen bzw. deutlich manipulierten Zahlen herausbringt? Die Pharma lügt, die Regierung, die Politiker, die Konzerne - aber RKI und ähnliches nicht?
      Die Daten des RKi sind in aggregierter Form tatsächlich jedem zugänglich, d.h. die Statistiken, die im Täglichen Lagebericht veröffentlicht werden kann jeder mit ein bisschen Spaß am Rechnen oder Programmieren nachprüfen. Zumindest für die Inzidenzen an sich, bei den Zahl der Testungen bin ich mir nicht mehr sicher ob die auch in der online zugänglichen Datenbank sind. (der Fairness halber muss man da aber dazu sagen, dass die Datenqualität nicht so pralle sein soll. Herr Kriesel - einigen vielleicht noch als der, mit dem Xerox Scanner-bug bekannt- nutzt aufgrund dieser Qualitätsmängel lieber die Daten der Johns Hopkins Universität für seine plots, kommt aber im endeffekt auf sehr ähnliche Kurven). Das bedeutet, wenn eine Datenmanipulation stattfindet, dann bevor die Daten beim RKI veröffentlicht werden. Ich hab mir irgendwann letztes Jahr mal den spaß gemacht und nachgeprüft, ob die Zahlen, die das RKI veröffentlicht, denn mit den Zahlen übereinstimmen, die auf den Seiten der Gesundheitsämter der jeweiligen Bundesländer veröffentlicht wurden. Und wenn man die jeweils markierten Nachmeldungen etc. beachtet hat, hat das damals gestimmt. Also müssten bereits diese veröffentlichungen fehlerhaft sein, aber um ehrlich zu sein glaube ich nicht, dass da wirklich jeder Mitarbeiter im Gesundheitsamt Zahlen fäscht. Und anders dürfte es ja nicht möglich sein, sonst würde ja auffallen, dass super viele Inzidenzen gemeldet werden, aber sich die Mitarbeiter die die Nachverfolgung machen sollen in der Nase bohren. Wenn überhaupt könnte daher nur eine sehr geringer Prozentsatz gefälschter Zahlen vorkommen und die würden nichts am Gesammtbild ändern.

      Zu deiner Arztgeschichte: Natürlich kann es sein dass Ärtze manchmal keine Ahnung haben. Sind auch nur Menschen.
    • Thomas35 schrieb:

      Prepp-Joachim schrieb:

      Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat im Jahr 2016 eine Stellungnahme
      zur Impfpflicht verfasst. Diese Stellungnahme beschreibt auch, unter welchen Voraussetzungen
      eine Impfpflicht kommen könnte.

      Sehr interessant!

      bundestag.de/resource/blob/413…/wd-3-019-16-pdf-data.pdf
      Danke für den Link. Letztlich bleibt es - wie die Ausführungen von @Südprepper oben - eine Interpretation von Gesetzen. Ich kann nicht beurteilen, welche der beiden gegensätzlichen Einschätzungen letztlich vor Gerichten Bestand haben würde, die verlinkte Stellungnahme lässt mich aber glauben, dass die Sachlage nicht so eindeutig ist, wie @Südprepper sie sieht. Ist aber mein persönlicher Eindruck, ich bin kein Jurist.
      Letztendlich müsste die höchstrichterliche Rechtsprechung (Bundesverwaltungs- bzw. Bundesverfassungsgericht) urteilen, ob in Sachen Corona eine generelle Impfpflicht zulässig ist oder nicht. Aber bis jetzt gibt es noch keine Impfpflicht und damit ist auch
      noch niemand in seinem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt und damit klagebefugt. Und wie die Urteile dann
      aussehen werden, wage ich nicht zu prognostizieren. Denn vor Gericht und auf hoher See ist man mit Gott allein.
    • Was ich nicht verstehe, wieso kann man nicht, beim Arzt, einen Antikörpertest machen und dann für X Monate als geschützt gelten?

      Ansonsten fand ich zum Thema mrna die vielen Videos von Malone interessant. Er forscht daran ja seit den 80er Jahren und kein Impfgegner. Die Tatsache, dass Millionenfach verimpft wird und die Leute nicht reihenweise umkippen, ist kein wissenschaftlicher Beweis (Beweise sind da eh nicht mathematisch korrekt), dass das Spike Protein keine unbekannten Nebenwirkungen hat. Der Umgang mit Nebenwirkungen wird auch zu sehr unterdrückt, um Vertrauen aufzubauen.

      Überhaupt, wenn ich das Vertrauen der Leute gewinnen möchte, dann gehe ich ehrlich mit ihnen um. Zuviele Widersprüche im Umgang mit der ganzen Pandemie.
      Ich für mich bin quasi seit zwei Jahren im "Lockdown". Ich vermeide in Innenräumen so gut es geht jeden Aufenthalt, außer natürlich daheim. Gehe in Geschäfte nur mit ordentlicher Maske und nie zu Stoßzeiten.

      Das Spiel mit der Inzidenz habe ich mir jetzt auch lange genug angeschaut. Im September hieß es noch die Bettenauslastung durch Covid Patienten soll ausschlaggebend werden, nicht mehr die Inzidenz.
      Leider sind die Betten voll, aber weil die Kapazität reduziert wurde und nicht weil sich die Covid Patienten türmen. Das sind ganz manipulative Taschenspielertricks, die in den offiziellen Statistiken zu finden sind.
    • Haben gestern seit Langem wieder eine sehr gute Freundin getroffen, sie ist seit 20 Jahren Krankenschwester auf der ITS (=Intensivstation). Bei den Hospitalisierten, also Cov-positiv, ist das Verhältnis von Geimpften/Ungeimpften ca. 50%. Was aber bedenklicher ist: Auf der ITS liegen 6 Cov-Patienten (alle 66 oder älter), von denen sind 5 vollständig geimpft und eine Person ungeimpft. Einige Geimpfte haben zudem unerklärlich starke Blutungen, so dass Blutkonserven verabreicht werden müssen. Die Blutverdünner alleine können nicht der Grund sein.

      Auch wenn das jetzt nur ein winziger Ausschnitt ist: Uns wurde doch gesagt, dass die Impfungen zuverlässig vor schweren Verläufen schützen. 5 schwere Verläufe von 6 Personen sind statistisch eine "fail"-Rate von 83%.
      In unserer Zeitung steht übrigens, dass im Krankenhaus der Anteil an Ungeimpften deutlich überwiegt. Das entspricht in diesem Fall nicht der Wahrheit.

      Ich kann mir kaum vorstellen, dass Pharmaindustrie und Politiker uns anlügen würden *Ironie off*
    • Dazu kommt noch diese seltsame gefordete Impfquote von 70% oder 80%. Kaum erreicht, werden jüngere Altersgruppen reingerechnet und schon sind wir weit vom Ziel entfernt...




      @StrickLiese

      ich arbeite in einer Behörde (nur nicht im medizinischen Bereich). Und doch, die Mehrheit macht da mit. Teilweise sogar blind folgend... was glaubt ihr vorher diese vielen "Schlafschafe" kommen und was sie so den ganzen Tag machen?
      Das sind teilweise hochrangige Beamte...
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Wenn 90% der über 60jährigen geimpft sind, dann ist das Verhältnis von 50/50 auf der Intensiv in Wahrheit 9 geimpfte zu 1 Ungeimpften.

      @Balnoj Warum ich weiss dass das RKI seine Zahlen nicht fälscht? Weil es nicht Tichyseinblick oder ähnliches unlogisches Zeugs ist.
      Ja man sollte den Mainstreammedien nicht immer glauben und auch mal kritisch hinterfragen, aber im Ernst, wenn ich den Zahlen vom RKI nicht glauben darf, dann möchte ich nicht mehr auf diesem Planeten leben. Irgendwann wird es strange wenn man wirklich alles in Frage stellt...
    • Das ist offensichtlich sehr unterschiedlich. Gestern ein Interview mit dem Leiter der ITS in Jena gesehen. Nach seiner Aussage sind sie jetzt voll belegt. 90% Ungeimpfte und keiner unter 50 Jahre alt.
      Gibt es überhaupt konkrete Zahlen zum exakten Alter der Patienten auf den ITS ? Von "Jüngere trifft es äußerst selten stark" bis "auch viele junge Leute auf den ITS" kann man alles lesen.
      Bisher fand ich nur die Aufschlüsselung der Infizierten nach Alter. Interessant, dass die Infizierten im Alter von 5-19 mittlerweile die große Mehrheit stellen. Wie kann man sich dann über hohe Inzidenzen wundern. War es doch bisher genau die Gruppe, die letztes Jahr um diese Zeit nie getestet wurde.
    • julchen schrieb:

      Das ist offensichtlich sehr unterschiedlich. Gestern ein Interview mit dem Leiter der ITS in Jena gesehen. Nach seiner Aussage sind sie jetzt voll belegt. 90% Ungeimpfte und keiner unter 50 Jahre alt.
      Gibt es überhaupt konkrete Zahlen zum exakten Alter der Patienten auf den ITS ? Von "Jüngere trifft es äußerst selten stark" bis "auch viele junge Leute auf den ITS" kann man alles lesen.
      Bisher fand ich nur die Aufschlüsselung der Infizierten nach Alter. Interessant, dass die Infizierten im Alter von 5-19 mittlerweile die große Mehrheit stellen. Wie kann man sich dann über hohe Inzidenzen wundern. War es doch bisher genau die Gruppe, die letztes Jahr um diese Zeit nie getestet wurde.

      Im divi intensivregister wird nach Altersgruppen aufgeschlüsselt. (Der erste plot ist die allgemeine ITS Belegung, danach die mit Covid) Altersstruktur DIVI

      Dass derzeit die Gruppe der Kinder so im Fokus der inzidenzen steht hat vermutlich mehrere Gründe: zum einen waren die Schulen letztes Jahr halt quasi nie auf und ohne soziale Kontakte ist ne Infektion halt schwieriger, jetzt hingegen müssen diese Personen auf engstem Raum 6-8 Stunden am Tag mit anderen Personen verbringen (Also zumindest wenn ich an meine Schulzeit zurück denke war in den Klassenräumen kein Abstand möglich). Zum anderen hat ein Teil dieser Altersklasse, nämlich die unter 12 jährigen bisher noch keine Möglichkeit sich durch eine Impfung zu schützen. Da man im Durchschnitt derzeit von einem 60%-tigen Schutz vor Infektion (nicht zu verwechseln mit dem höheren Schutz vor dem schweren verlauf) ausgeht macht das schon was aus. Und ja da Schulen gerade mit Altenheimen wohl die einzigen Orte sind wo regelmäßig getestet wird fallen dort natürlich auch eher Infektionen auf. Wie hoch die Dunkelziffer in den anderen Altersgruppen ist will ich mir nicht vorstellen.

      Balnoj schrieb:

      Dazu kommt noch diese seltsame gefordete Impfquote von 70% oder 80%. Kaum erreicht, werden jüngere Altersgruppen reingerechnet und schon sind wir weit vom Ziel entfernt...




      @StrickLiese

      ich arbeite in einer Behörde (nur nicht im medizinischen Bereich). Und doch, die Mehrheit macht da mit. Teilweise sogar blind folgend... was glaubt ihr vorher diese vielen "Schlafschafe" kommen und was sie so den ganzen Tag machen?
      Das sind teilweise hochrangige Beamte...
      Es wurde von Anfang an von einer impfquote um die 70 bis 80 Prozent in der gesamten Bevölkerung gesprochen. Diese wurde meines Wissen noch nicht erreicht. (Zumal man zur gesammtbevölkerung ja auch keine jüngeren mehr dazu nehmen kann...) Allerdings ging man ja am Anfang auch vom Wildtyp aus bei der derzeit kursierenden Variante muss man leider davon ausgehen, dass es endemisch werden wird uns wir durch die Impfung lediglich eine grundimmunität aufbauen können.

      Und klar wenn die Mehrheit der Beamten zahlen fälscht ist da bisher noch nie was von im größeren Stil durchgesickert weil die "mainstream medien" das natürlich unterdrückt. So schließt sich der Kreis... Die Beamten die ich so kenne wären jetzt eher nicht in der Lage eine so weitreichende Verschwörung geheim zu halten, geschweige denn würden sie da mit machen, aber so lebt halt jeder von uns in seiner eigenen Blase.
    • Ich habe bis vor zwei Jahren als Servicetechniker gearbeitet, für ein System das überwiegend in Krankenhäusern verbaut ist und dort auch als Systemkritsch angesehen wird.
      Genauers möchte ich hierrauf nicht eingehen, bitte um Verständis). Habe auch jetzt noch Kontakt zu den Kollegen und bin daher noch ein bischen auf dem Stand.

      Wenn man dort die Wartungen durchführt, oder auf Fehlersuche ist kommt man in Bereiche die normalerweise für den Regelverkehr (nein, nicht der Pirat der ins rote Meer sticht) nicht zugänglich sind.
      Immer wieder steht man in Bereichen, Stationen , teilweise Stockwerken und mitunter sogar in ganzen Gebäudeteilen die leer stehen.
      Dennoch voll am Puls hängen. Druck auf sämtlichen Medien (Wasser, Sauerstoff, Heizung, Luft ....)

      Was mir nicht begreiflich ist, warum werden in solchen Bereichen jetzt nicht vorübergehend Stationen in Betrieb genommen die sich auf die COVID Patienten einschießen.
      Mir ist klar das man nicht aus dem Nichts eine ITS zaubern kann.
      Ich weiß aber das grad in diesen Bereichen dass großteile des Equipment nur in die Ecke geschoben werden. Es wird eine neue Station eingerichtet, diese bekommt meistens aus dem Etat neues Material, das alte bleibt dann erst mal irgendwo stehen.

      Es stehen Infrastruktur (Raum, Heizung, Wasser, Strom, Notstrom, Sauerstoff usw.) zur Verfügung.
      Es steht Grundmaterial (Betten, Schränkchen, Stühle, PC, Medikamente usw.) zur Verfügung.
      Es steht Service ( Hausmeister, Putzteams, Handwerker, Serviceverträge usw.) zur Verfügung.
      Medizinisches Personal ist selbstverständlich nicht morgens am Bahnhof abzuwerben.
      Wenn ich es richtig weiß, haben wir ja auch noch eine Bundeswehr, die man immer großkotzig aus Humanitären Gründen ins Krisengebiete schickt.

      Warum ist es dann nicht möglich solche leerstehende Bereiche jetzt in unserer Situation ( immerhin rufen einzelne ja den Katastrophenfall aus) dafür zu nutzen ?
      Es scheitert mal wieder an Bürokratie, Entscheidungswegen und Vorschriften ( die meiner Meinung nach im Kat.Fall eh fragwürdig sind).
      Oder scheitert es daran, weil es scheitern muß ????

      Darüber das es für Angehörige bescheiden ist, wenn Ihr COVID betroffenes Familienmitglied nicht 10km im nächsten KH liegt, brauchen wir nicht Diskutiern.
      Aber erstens, solang der/die/das Liebe dort auf ITS liegt, können wir eh nicht besuchen.
      Zweitens, lieber liegt der angehörige eben 120km weg. Weil dort das nächste KH ist wo man aus einem leeren Stockwerk eine COVID-Notstation gemacht hat, als er liegt röchelnd auf dem Sofa, verseucht die Bude, steckt den Rest der Sippe an und wird morgens vom Mercedes mit den langen dunklen Scheiben geholt.
    • t-online.de/nachrichten/deutsc…r-homeoffice-pflicht.html
      "Bei der geplanten 3G-Regel am Arbeitsplatz – also der Pflicht zum Vorlegen eines Nachweises über Impfung, Genesung oder eines negativen Testergebnisses – ist laut "Bild" vorgesehen, dass der Arbeitgeber Tests nicht zwangsweise anbieten muss. Ungeimpfte Arbeitnehmer müssten sich demnach selbst täglich um einen zertifizierten Schnelltest kümmern."
      Das sind ja nur 15€ pro Tag. Oo
    • julchen schrieb:

      Gibt es überhaupt konkrete Zahlen zum exakten Alter der Patienten auf den ITS ?

      Das RKI veröffentlich die Zahlen, Seite 22:
      rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neua…df?__blob=publicationFile

      Anteil der Impfdurchbrüche an Intensivpatienten mit Covid:
      Alter 12-17: 0,0%
      Alter 18-59: 12,9%
      Alter ≥60: 36,0%

      Impfquote:
      Alter 12-17: 40,2%
      Alter 18-59: 72,5%
      Alter ≥60: 85,1%
    • RainbowWarrior schrieb:

      Was ich nicht verstehe, wieso kann man nicht, beim Arzt, einen Antikörpertest machen und dann für X Monate als geschützt gelten?
      Aus mehreren Gründen:
      • Man weiß schlicht nicht, wie hoch der Antikörperspiegel sein muss, um zu schützen. Zumal das auch davon abhängt, wie vielen Viren Du ausgesetzt bist.
      • Weil das Immunsystem nicht nur über Antikörper funktioniert, sondern auch andere Mechanismen wie z.B. T-Helfer-Zellen.


      ayalala schrieb:

      Auch wenn das jetzt nur ein winziger Ausschnitt ist: Uns wurde doch gesagt, dass die Impfungen zuverlässig vor schweren Verläufen schützen. 5 schwere Verläufe von 6 Personen sind statistisch eine "fail"-Rate von 83%.

      In unserer Zeitung steht übrigens, dass im Krankenhaus der Anteil an Ungeimpften deutlich überwiegt. Das entspricht in diesem Fall nicht der Wahrheit.
      Die Stichprobe ist viel zu klein, um statistisch relevant zu sein. Wenn Du 3000 Mal würfelst (so viele Patienten haben wir aktuell ungefähr auf der Intensiv, glaube ich), wirst Du in den 3000 Würfen mit hoher Wahrscheinlichkeit 6 aufeinanderfolge Würfe haben, von denen 5 Sechsen sind.

      julchen schrieb:

      Gibt es überhaupt konkrete Zahlen zum exakten Alter der Patienten auf den ITS ? Von "Jüngere trifft es äußerst selten stark" bis "auch viele junge Leute auf den ITS" kann man alles lesen.

      Bisher fand ich nur die Aufschlüsselung der Infizierten nach Alter. Interessant, dass die Infizierten im Alter von 5-19 mittlerweile die große Mehrheit stellen. Wie kann man sich dann über hohe Inzidenzen wundern. War es doch bisher genau die Gruppe, die letztes Jahr um diese Zeit nie getestet wurde.
      Hier: intensivregister.de/#/aktuelle-lage/altersstruktur
    • Elektroimker schrieb:

      Was mir nicht begreiflich ist, warum werden in solchen Bereichen jetzt nicht vorübergehend Stationen in Betrieb genommen die sich auf die COVID Patienten einschießen.
      Das riesengroße Problem ist einzig und allein das Personal, insbesondere diejenigen, die nach den ersten 3 Wellen entnervt aufgegeben und gekündigt haben. Dadurch hat Deutschland mehrere Tausend verfügbare Intensivbetten verloren.
    • Thomas35 schrieb:


      ayalala schrieb:

      Auch wenn das jetzt nur ein winziger Ausschnitt ist: Uns wurde doch gesagt, dass die Impfungen zuverlässig vor schweren Verläufen schützen. 5 schwere Verläufe von 6 Personen sind statistisch eine "fail"-Rate von 83%.

      In unserer Zeitung steht übrigens, dass im Krankenhaus der Anteil an Ungeimpften deutlich überwiegt. Das entspricht in diesem Fall nicht der Wahrheit.
      Die Stichprobe ist viel zu klein, um statistisch relevant zu sein. Wenn Du 3000 Mal würfelst (so viele Patienten haben wir aktuell ungefähr auf der Intensiv, glaube ich), wirst Du in den 3000 Würfen mit hoher Wahrscheinlichkeit 6 aufeinanderfolge Würfe haben, von denen 5 Sechsen sind.
      Mit 6 Personen ist eine statistische Aussage für alle Betroffenen nicht möglich, das ist schon richtig. Aber die Aussage "Impfung schützt zu 90% vor schweren Verläufen" hat meiner Ansicht nach mit würfeln wenig zu tun. Ich bin kein Statistiker, trotzdem möchte ich mal die Frage stellen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass von den 6 Personen die 5 geimpften auf der ITS liegen (=schwerer Verlauf) bei 90%igem Schutz der Impfung?

      In Belgien liegen laut dem Gesundheitsminister 70% geimpfte in den Krankenhäusern:
      vrt.be/vrtnws/de/2021/10/30/70…sern-geimpft-trotzdem-fu/

      Falls das stimmt, bekommen wir so oder so eine Durchseuchung wie in Schweden. Egal ob mit/ohne Impfung, und egal ob 1G/2G/3G und Lockdown.
    • ayalala schrieb:

      Mit 6 Personen ist eine statistische Aussage für alle Betroffenen nicht möglich, das ist schon richtig. Aber die Aussage "Impfung schützt zu 90% vor schweren Verläufen" hat meiner Ansicht nach mit würfeln wenig zu tun. Ich bin kein Statistiker, trotzdem möchte ich mal die Frage stellen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass von den 6 Personen die 5 geimpften auf der ITS liegen (=schwerer Verlauf) bei 90%igem Schutz der Impfung?
      In Belgien liegen laut dem Gesundheitsminister 70% geimpfte in den Krankenhäusern:
      vrt.be/vrtnws/de/2021/10/30/70…sern-geimpft-trotzdem-fu/

      Falls das stimmt, bekommen wir so oder so eine Durchseuchung wie in Schweden. Egal ob mit/ohne Impfung, und egal ob 1G/2G/3G und Lockdown.
      Die Wahrscheinlichkeit müsste mal jemand ausrechnen, der damit vertrauter ist, meine Statistik-Vorlesung ist schon etwas her…

      Zum Thema Belgien: wenn alle geimpft sind, liegen sogar nur Geimpfte auf der Intensivstation - von daher ist aus mathematischer Sicht mit steigender Impfquote davon auszugehen, dass der Anteil der Geimpften auf der Intensivstation ebenfalls steigt. Und dann kommt halt dazu, dass gerade bei älteren und vorerkrankten die Wirksamkeit der Impfung nachlässt, dass ist ja auch der Grund, warum gerade ältere momentan zu, Boostern aufgerufen werden.

      Und zum Thema Durchseuchung: das ist ja genau das, was viele Wissenschaftler schon seit etlichen Monaten sagen: wir werden irgendwann von der Pandemie in eine Endemie kommen. Das schafft man entweder ohne Impfung mit vielen Toten und vielen an Long COVID Erkrankten, oder mit Impfung mit entsprechend weniger Toten und weniger Long COVID Erkrankten.