Südprepper schrieb:
Und auch das BBK hat ja eine solche Maske in seinen 14 Tagen Empfehlungen drinnen.
Ist aber (meiner Meinung nach) auch mehr oder weniger egal, wenn man bedenkt, dass das Coronavirus sich z. B. auch über die Augen (Tröpfcheninfektion) überträgt und es auf trockenen Oberflächen mehr als eine Woche überleben soll. Nochmal einhundert Einmal-Overalls (pro Person) dazu?
Ich gehöre daher auch zu denen, die keine FFP3-Masken für Pandemie o. ä. eingelagert haben. Und ich bin auch - nach wie vor - nicht auf der Suche danach. Ich gehöre zu denen, die laut deiner Definition weiter in ihrer Wohlfühlblase stecken bis es zu spät ist.
Ich habe etwas Wasser, Lebensmittel, Hygieneartikel (inkl. Nitril-Handschuhe und Desinfektionsmittel), ein Notklo, Kerzen, Streichhölzer, Notkocher inkl. Brennstoff, (Hand-)Werkzeuge und Campingkram (und was mir sonst gerade so nicht einfällt) und damit sind jede Menge eventuell eintretender Probleme abgedeckt. Niemand kann sich aber gegen alles absichern. Ich habe keinen Atombunker und auch keine keimfreie Überdruckkammer. Irgendwann ist einfach Darwin. An einer Pandemie zu sterben ist etwas, was - wenn zu Hause bleiben und von den Vorräten leben nicht mehr hilft - dann (für mich) eben einfach so ist.
Was ich zu Hause habe ist eine Halbmaske von Dräger, die ich tatsächlich auch nutze, wenn ich irgendwelche auch nur leicht staubende Arbeiten mache - also im Alltag viel früher aufsetze, als die allermeisten anderen es tun würden. Ich will nicht wissen, wie viele Menschen vom Coronavirus nie zu hören bekommen haben, weil sie aufgrund einer Staublunge viel zu lange vor ihrer Zeit abgetreten sind.