Realist schrieb:
Hast Du Belege für diese These oder wieder nur Deine Vermutungen?Felis schrieb:
Wir erleben momentan die erste Welle eines, nach derzeitigem Kenntnisstand, künstlich erzeugten und instabilen Virenstamms.
Glaubt ihr wirklich, dass ihr in Deutschland eine offizielle Aussage über die Gefährlichkeit bekommt, bevor die Auswirkungen für jeden unübersehbar sind? Schaut euch doch mal in eurer Umgebung um.. Die Menschen sind träge, desinteressiert und häufig gar nicht mehr in der Lage zu Denken!
Ein falsches Wort und wir haben eine völlige Panik..
Ich versuch es mal mit einer einfachen Erklärung:
"Wir erleben momentan die erste Welle"
Eine Virenepidemie verläuft immer in Wellen. Könnt hier den jährlichen Durchlauf des Influenza-Virus als Beispiel nehmen.
Das Virus macht sich auf den Weg, reproduziert sich und erzeugt dadurch die Welle. Nach einer gewissen Zeit reduziert sich die Infektionsrate, weil die Wirte eine gewisse Immunität entwickeln. Dann verändert sich das Virus, restrukturiert sich und löst die nächste Welle aus.
Der Impfstoff aus der vorangegangenen Welle ist dann aber weniger der gar nicht mehr wirksam..
Im Fall von 2019nCoV sehen wir momentan die erste Welle, weil dieses Virus neu ist!
"nach derzeitigem Kenntnisstand, künstlich erzeugten und instabilen Virenstamms"
Ein Virus hat den Existenzzweck sich zu vermehren. Dafür ist es notwendig innerhalb der Aktivitätsspanne (Welle) eine möglichst hohe Reproduktion zu erreichen. Bei Infektionen von Menschen ergibt sich dabei ein ideales Zeitfenster für die Inkubationszeit von 2-6 Tagen. Kürzer ist schwierig weil die Reproduktion eine gewisse Zeit benötigt und länger wäre aus biotechnischer Sicht ineffektiv. Die auf natürlichem Weg entstandenen Viren bewegen sich deshalb auch in diesen Zeitfenster.
Taucht ein Virus mit einer wesentlich längeren Inkubationszeit, bei 2019nCoV von 7-14 Tagen auf, handelt es sich nicht um einen natürlich entstandenen Virus - Würde allen Erkenntnissen, Bildungsgrundlagen und Veröffentlichungen der letzten Jahrzehnte widersprechen.
Wenn ein Virus sich auf natürlichem Weg über eine gewisse Zeit/Wellen entwickelt, ist das Ergebnis recht stabil, weil es das Ergebnis einer Anpassung an die Umwelt ist. Diese Stabilität kann jedoch durch äußere Eingriffe (Medikamente) oder Ereignisse (Reproduktion in krankem Gewebe) beeinträchtigt werden und es kommt zu einer Mutation.
Wird ein Virus künstlich erzeugt/verändert, was ein notwendiger Standardvorgang in der Forschung ist, ist es nicht an die Umwelt angepasst und neigt eher zu sprunghaften Veränderungen (Instabilität).
Das ist eine sehr einfache bildhafte Darstellung, aber es geht ja nur darum zu verstehen was ein Virus ist..
Meine Aussage ist das, was die Beobachtung offeriert und stützt sich auf allgemeine Kenntnisse der Virologie. Dies hat nichts mit Spekulation zu tun!
Die Erzeugung eines solchen Virus ist ein vollkommen normaler und notwendiger Vorgang, wenn man den Virustyp erforscht. Dass dies große Probleme bereiten kann wenn so ein Laborvirus in die Umwelt gelangt ist klar. Deshalb wird dies auch in speziellen Laboren gemacht, von denen es nicht sehr viele weltweit gibt.
Und künstlich erzeugt hat aus diesem Grund auch nicht zwingend etwas mit Biowaffen zu tun, selbst wenn das betreffende Labor dem Militär untersteht!
Wenn du hierzu Belege forderst, dann ist das wie der Apfel, der vom Baum fällt.. klar Schwerkraft!
Braucht jemand Belege für die Schwerkraft oder wird diese nicht auch als physikalische Grundlage akzeptiert?
Für Viren bildet diese Grundlage eben die Virologie..
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