Aber die Welt ging doch schon unter.
Viele Leutereagieren sehr skeptisch, wenn sich das Gespräch dahin entwickeltdass ich gerne auf den Ernstfall vorbereitet bin. Dabei bin ich beimbesten Willen kein Hardcore Prepper, persönlich würde ich mich alsperipher-Prepper bezeichnen. Schätze, die gar-nicht-Prepper (fortan:„GNP“)
machen da wohl aberkaum eine Unterscheidung. Es kommen dann gern so Aussagen,wie:“Denkst du die Welt geht bald unter?“ Und Gott bewahren siebemerken, dass Ich völlig legale Messer mit mir führe....
ja dann bekommt manein Gespräch gedrückt.
Von diesenGesprächen, aber auch von Situationen wo meine Ausrüstung mirtatsächlich schon aus der Patsche geholfen hat möchte ich hierBerichten:
Geschichte 1/4(GNP´s und der Gruppenzwang)
An einer Grillfeierdiesen Sommer gab es chronischen Besteckmangelsituation. Speziell anMessern, die Scharf genug waren die Pferdesteaks zu schneiden,mangelte es. Also lehnte ich es dankend ab, mein Fleisch mit einerPlastikklinge (die Umwelt dankt) zu schneiden. Raus kam meinschwarzes Messer (Ich mag den Holz-look einfach nicht.) und begannäußerst köstliches Fleisch zu verzehren. Allerdings wurden schnelldie Augen groß, was ich denn für eine bös´ aussehende Waffe beimir truge. Ein Typ hat mich sogar gefragt ob ich mich cool fühle, sowas dabei zu haben. (Absolut.) Ich habe sie über die rechtlicheSituation aufgeklärt und erklärt dass ein Messer ein tollesWerkzeug für allerhand Aufgaben ist, und es mitzuführen einfach nurpraktisch ist.
Kaum hatte sich dieGruppe aufgelöst, kam jeder einzelne über die nächsten 15 Minutenganz scheu und fragte:“Kann-, kann ich es vielleicht mal kurzhalten?“ 100% aller Leute fanden es dann doch irgendwie cool, sogarder Typ der am Lautesten posaunt hat meinte:“ Ein bisschen cool istes ja irgendwie schon.“
Geschichte 2/4(GNP´s und ihre Hoplophobie)
Aneiner anderen Veranstaltung, an der meine Freundin und ich Teilnahmenwar eine Kollegin von ihr sehr genervt von einem losen Faden an ihrerBluse. Also hat meine Freundin ihr Abhilfe angeboten und als dieseangenommen wurde, zog sie ihr Victorinox heraus, und nutzte dieSchere um diesen Abzuschneiden. Hinter uns in der Schlange stand eineandere Arbeitskollegin, die vorwurfsvoll zu meiner Freundinsagte:“Also dass hätte ich von dirnie erwartet, dass du eine Waffemit dir führst.“ Besser als ich es jemals könnte hat meineFreundin dann erklärt, dass es sich nicht um ein Werkzeug handeltund dass es doch offensichtlich, wortwörtlich, vor ihren Augen etwasgutes vollbracht hat und niemand verletzt oder gar getötet wurde.
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Viele Leutereagieren sehr skeptisch, wenn sich das Gespräch dahin entwickeltdass ich gerne auf den Ernstfall vorbereitet bin. Dabei bin ich beimbesten Willen kein Hardcore Prepper, persönlich würde ich mich alsperipher-Prepper bezeichnen. Schätze, die gar-nicht-Prepper (fortan:„GNP“)
machen da wohl aberkaum eine Unterscheidung. Es kommen dann gern so Aussagen,wie:“Denkst du die Welt geht bald unter?“ Und Gott bewahren siebemerken, dass Ich völlig legale Messer mit mir führe....
ja dann bekommt manein Gespräch gedrückt.
Von diesenGesprächen, aber auch von Situationen wo meine Ausrüstung mirtatsächlich schon aus der Patsche geholfen hat möchte ich hierBerichten:
Geschichte 1/4(GNP´s und der Gruppenzwang)
An einer Grillfeierdiesen Sommer gab es chronischen Besteckmangelsituation. Speziell anMessern, die Scharf genug waren die Pferdesteaks zu schneiden,mangelte es. Also lehnte ich es dankend ab, mein Fleisch mit einerPlastikklinge (die Umwelt dankt) zu schneiden. Raus kam meinschwarzes Messer (Ich mag den Holz-look einfach nicht.) und begannäußerst köstliches Fleisch zu verzehren. Allerdings wurden schnelldie Augen groß, was ich denn für eine bös´ aussehende Waffe beimir truge. Ein Typ hat mich sogar gefragt ob ich mich cool fühle, sowas dabei zu haben. (Absolut.) Ich habe sie über die rechtlicheSituation aufgeklärt und erklärt dass ein Messer ein tollesWerkzeug für allerhand Aufgaben ist, und es mitzuführen einfach nurpraktisch ist.
Kaum hatte sich dieGruppe aufgelöst, kam jeder einzelne über die nächsten 15 Minutenganz scheu und fragte:“Kann-, kann ich es vielleicht mal kurzhalten?“ 100% aller Leute fanden es dann doch irgendwie cool, sogarder Typ der am Lautesten posaunt hat meinte:“ Ein bisschen cool istes ja irgendwie schon.“
Geschichte 2/4(GNP´s und ihre Hoplophobie)
Aneiner anderen Veranstaltung, an der meine Freundin und ich Teilnahmenwar eine Kollegin von ihr sehr genervt von einem losen Faden an ihrerBluse. Also hat meine Freundin ihr Abhilfe angeboten und als dieseangenommen wurde, zog sie ihr Victorinox heraus, und nutzte dieSchere um diesen Abzuschneiden. Hinter uns in der Schlange stand eineandere Arbeitskollegin, die vorwurfsvoll zu meiner Freundinsagte:“Also dass hätte ich von dirnie erwartet, dass du eine Waffemit dir führst.“ Besser als ich es jemals könnte hat meineFreundin dann erklärt, dass es sich nicht um ein Werkzeug handeltund dass es doch offensichtlich, wortwörtlich, vor ihren Augen etwasgutes vollbracht hat und niemand verletzt oder gar getötet wurde.
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Nur ein Kleiner Bär, der versucht eine große Welt zu verstehen