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Droht ein neuer US Bürgerkrieg?

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    • Droht ein neuer US Bürgerkrieg?

      Hallo Community,

      Wie ein großer Teil der Bevölkerung sicher schon mitbekommen hat läuft derzeit ein Amtenthebungsverfahren gegen den derzeitigen US Präsidenten Donald Trump.

      Die USA sind derzeit ein sehr gespaltenes Land und die Fronten verhärten sich immer mehr.

      Inzwischen wird auch offen darüber diskutiert ob die derzeitigen Ereignisse in den USA dazu führen könnten, dass sich ein neuer Bürgerkrieg entwickelt.

      Das ZDF hat dazu eine kurze Dokumentation gedreht die die derzeitige Stimmung in den USA näher beleuchtet.

      zdf.de/politik/auslandsjournal…ie-amtsenthebung-100.html


      Inwieweit würde ein solches Szenario uns betreffen? Würde die Weltwirtschaft zusammenbrechen? Bestünde die Gefahr eines weitaus größeren Konflikts wenn z.B. Russland oder China intervinieren würden wegen der Gefahr der vermutlich weniger stark kontrollierten Atomwaffen?

      Eure Meinung ist gefragt.
    • Die Wirkung eines Amerikanischen Bürgerkriegs auf die Weltwirtschaft ist unvorhersehbar. Bei den ganzen Unsicherheiten blasen und so weiter aber wohl eher nicht gut. Der Dollar würde wohl erstmal ins bodenlose fallen. Was das für folgen hätte keine Ahnung. Wird aber sicherlich sehr viel durcheinander würfeln.

      Ich halte aber die Chancen auf eine Amtsenthebung und falls das wirklich so kommt auch einen richtigen Bürgerkrieg für unwahrscheinlich. Klar wird es Proteste geben und da werden auch welche gewalttätig sein. Einen richtigen bewaffneten Bürgerkrieg halte ich aber für sehr unwahrscheinlich
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Ein Bürgerkrieg in Amerika hätte meiner Meinung nach unabsehbare Folgen insbesondere für die Weltwirtschaft, z.B. wir Öl in Dollar gehandelt und wenn der ins Bodenlose fällt...
      Auch sind Wirtschaftszweige Weltweit so eng verflochten das, auch wenn Trumpi das anders sieht, wenn irgendwo ein wichtiger Zweig abricht kriegt der Rest das auch zu spüren, mal mehr mal weniger.
      Nichtsdesdotrotz glaub ich nicht an einen Amerikanischen Bürgerkrieg, gewaltätige Auseinandersätzungen hier und da sicherlich, ist dort ja nun auch nichts ungewöhnliches aber mehr auch nicht dafür ist das Land dann doch innerlich vile zu gefestigt, trotz aller Unstimmigkeiten.
      Ein Amtsenhebungsverfahren gegen Trump wird es nicht geben, das muss durch den Senat und dort haben die Republikaner die Mehrheit und die werden eine Teufel tun und gegen Ihren Kandidaten sowas zulassen. Meines Wissens wurde auch noch nie ein Amerikanischer President auf diese weise gefeuert, wäre sicher auch ein Politisches Beben das die ganze USA erschüttern würde.
      Entweder sie sägen Trump auf andere Weise ab oder er geht 2020 in die nächste Runde, das hängt von den Internen Angelegenheiten der Republikaner ab
    • Ganz so unwahrscheinlich halte ich das nicht sind doch viele "Hinterwäldler" oder Hillbilliys wie man sie gern nennt in rechten Netzwerken vernetzt die genau für so etwas trainieren.
      Gibt genug Dokus über die US Melitia Bewegungen


      Und nicht vergessen, dass die Verfassung extra für den Fall geschrieben wurde, dass eine Regierung übernimmt, die vom Volk nicht gewünscht ist. Der 2. Zusatzartikel.
      Leider hat man nicht bedacht was passiert, wenn es knapp 50/50 steht.
      Zombie Hunting Club
      [Blockierte Grafik: http://johannes-krueger.de/wp-content/uploads/2019/10/01.jpg]
    • Es wird keinen Bürgerkrieg in den USA geben.
      Eher Kolumbien, Bolivien Chile, Venezuela usw......was sicherlich auch viele Einflüsse in die Weltwirtschaft haben würde.

      Wer das Wahlsystem der USA kennt, weiß das die Mehrheit der Bevölkerung NICHT Donald Trump gewählt hat.
      Trump Wahlstrategie war ein Schachzug.
      Dazu eine Bericht von ARTE:
      arte.tv/de/videos/082806-000-A/fake-america-great-again/

      Amtsenthebung .glaube ich auch nicht dran. Aber die nächste Wahl wird er wohl kaum gewinnen. Und dann wird man Ihn für vieles verantwortlich machen.
      Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


      Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

      BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
      ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
    • Ich glaube nicht an einen US-Bürgerkrieg, diesen Extremismus gab es schon immer. Aus ihrer Historie (sämtliche Unabhängigkeitskriege) heraus, dürfen sie Waffentragen und Milizen gründen. Das tun sie nur zu gerne, ist es ein Teil des American Dream. One Nation!

      Trump ist Präsident, und seid Bush JR. wissen wir, das der amtierende Präsident selbst dann im Amt bleibt wenn er bei der Neuwahl nur ganz knapp unterliegt.

      Die Weltwirtschaft ist auf dem US-Dollar aufgebaut... es gibt genügend Banken/Regierungen Weltweit, die ihn stützen. Unser System wird nie in der form zusammen brechen, denn eine "echte" Weltwirtschaftskriese würde die Regierung der USA auflösen, sämtliche Zahlungen würden Zeitgleich eingestellt. Wer würde davon Profitieren? Niemand! Ein einzelnen Staat zu destabilisieren ist etwas anderes wie Global übergreifended Chaos zu verursachen.
      China überlebt, Russland bedingt, das Commonwealth bestimmt noch, alles andere geht den Bach runter.
      Wer will das ? China will wachsen und Wohlstand für ihre Bürger, Russland hat genug Probleme und will/braucht Devisen (einen Ostblock bekommen sie nie wieder hin).

      Es wird keinen US-Bürgerkrieg geben und sollte die Wahl knapp werden, wird Trump seine 2.Amtszeit erhalten. Denn auch wenn wir schimpfen, er ist der amtierende Präsident...
    • Hallo miteinander,

      ich rechne nicht damit, dass es in den USA zu einem Bürgerkrieg kommt. Trump wird aufgrund der republikanischen
      Mehrheit im Senat das Amtsenthebungsverfahren überstehen. Die Republikaner werden nicht ihren einzigen
      Präsidentschaftskandidaten demontieren wollen. Bis zu den Präsidentschafts-Wahlen einen neuen Kandidaten
      aufzubauen dürfte schwierig werden. Ausserdem können sie so Geschlossenheit demonstrieren.

      Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es Unruhen gibt für den Fall, dass Trump durch Wahlbetrug (z. B. durch
      Beeinflussung der Wahlmänner) zu seiner zweiten Amtszeit kommt. Zuzutrauen wäre es ihm.

      China und Russland würden sich wahrscheinlich genüsslich die Hände reiben und zusehen, wie ihr grösster Gegner
      sich selbst zerlegt. Auf die amerikanischen Atomwaffen hat nur das amerikanische Militär Zugriff. Es wird sie
      auch niemals gegen das eigene Volk einsetzen.

      Wirtschaftlich gesehen könnte es durch den Verfall des Dollars zu einer neuen Weltwirtschaftskrise kommen.

      Viele Grüße

      Joachim
    • Blauer schrieb:

      20Std. im Monat
      20Std. pro WOCHE !
      und den Amerikanischen Arbeitsmarkt kann man mit hiesigen Verhältnissen nun wirklich nicht vergleichen und das obwohl wir hier auch schon Sklavenartige Verhältnisse für Leute haben die über eine Arbeitsargentur "vermittelt" werden sollen.

      Das die Leute sich um Arbeit bemühen müssen steht natürlich ausser Frage, nur was für eine dass sein soll ist ne andere.
    • Hallo zusammen,

      ich habe Verwandschaft drüben. Wenn ich mich mit dene unterhalte dreht sich das Gespräch fast immer um eines Geld, Geld und nochmals Geld.
      Eine Frau kann als ungelernte Schweiserin locker 35$ die Stunde plus Provision verdienen.
      Nur haben unsere Freunde auf der anderen Seite überhaupt kein Sinn für Sicherheit und langfristige Vorsorge. Selbst wenn du willst sind z.B. Versicherungen dermaßen teuer das man es lieber lässt.
      Alles ist nur für den Augenblick, dementsprechend fällt man in ein tiefes Loch wenn es mal nicht so läuft.

      Aber Amerika ist doch das beste Land auf der ganzen Welt. :whistling:
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • die große Frage ist ja wo hört der Spaß auf?

      Ein Arbeitsloser der sichtlich nur keinen Bock hat würde ich am liebsten 40 Stunden die Woche Steine klopfen lassen.
      Ein Arbeitsloser der nicht kann (krank, Pflege etc. ) muss man unterstützen.

      Die Prüfung ob Arbeitsfähig oder nicht ist aber nicht so trivial.

      Geht es nach Darwin müsste man streng genommen alles aussortieren was nicht hilfreich ist. Wissend, dass man selbst auch mal dabei sein kann ohne es verschuldet zu haben. Diese politische Weichspülerei dass jeder die Hand auf halten kann hat schon mehrere Nationen in dem Ruin getrieben.

      Ob ich in einem Land leben will in dem es keine soziale Grundsicherung gibt? Ne eher nicht, aber ich will auch nicht in einem Land leben in dem mein Nachbar zu dumm oder faul ist und es ihm besser geht als mir.

      Mein einfacher Traum: Bürgergeld. Jeder bekommt es, wenn es einem nicht reicht geht er arbeiten und zahlt IMMER 30% Steuern. Davon gibt es 0€ wieder. Keine Steuererklärung, kein schön rechnen, kein gar nix.

      Reicht mir Bürgergeld nicht (arbeitslos, krank) muss ich mich frühzeitig privat versichern. Mach ich es nicht ist es mein Problem.
    • Blauer schrieb:

      Find ich legitim, wenn gesunde Erwachsene nicht arbeiten, warum unterstützen? 20Std. im Monat ist ja nun wirklich nicht zu viel verlangt um seinen Anspruch zu erhalten.
      Bitte nicht die Maßstäbe des deutschen Sozialstaates da ansetzen. Es geht da ausschließlich um Lebensmittelmarken.

      Nicht um den Anspruch auf ein Fernsehgerät, nicht um eine Waschmaschine, nein, noch nicht mal um Mietbeihilfe. Auch nicht um Geld, um sich Lebensmittel zu kaufen. Nur um Lebensmittelmarken.


      Zudem steht da 20 Stunden pro Woche, nicht pro Monat. Wir sind da also schon bei einer 50%-Teilzeit-Stelle. Sowas ist selbst in Deutschland für so manche (in der Regel ungelernte oder geringer qualifizierte) nicht zu haben, da man oft lieber nur eine Aushilfe einstellt auf 400(?) Euro-Basis. Jetzt hast du starke Rückenbeschwerden, Rheuma oder Arthrose in den Händen, psychische Probleme oder sonstwas, da kann man schon sehr leicht auch keinen Halbtags-Job mehr leisten und ist froh, wenn man noch die Wasserflasche aufgedreht kriegt.

      Ich bin grundsätzlich für den Sozialstaat, einfach weil ich weiß, dass auch ich selbst oder andere, die mir nahestehen, einmal ungewollt abrutschen könnten. Wie viel sich ein Sozialstaat leisten soll, das hängt meiner Meinung nach davon ab, wie viel er sich leisten kann. Und das hängt sicherlich mit dem jeweils aktuellen Gefüge aus Einzahlern vs. Leistungsempfängern ab. Aber "zu Fressen" muss doch noch für alle drin sein!
    • Ich teile die Meinung von 2Stroke und Josef.

      Jeder der Hilfe benötigt, soll diese bekommen gar kein Thema, bin ich der letzte der nein sagt, aber diese Bequemlichkeit die gefördert wird,weil es ja geht alles zu bekommen, dass geht gar nicht.
      Es kann ja nicht immer nur nehmen geben und der Groll der anderen Seite steigt immer weiter. Ich gebe doch auch meine eigentliche (Freizeit-) /Lebenszeit dafür her. Das ich mir einen gewissen Standard erlauben kann. Mal angenommen es stimmt, so wie es im gern genannten Hartz-IV-TV, gezeigt wird, da ist der Kühlschrank voll, die können rauchen die haben alle notwendigen Gerätschaften, Smartphone, Laptop. Fernseher, Waschmaschine, Geschirrspüler und was sonst noch und liegen uns arbeitendem Volk auf der Tasche. Das geht mir zu weit. Irgendwann sollte da auch mal wieder was zurück kommen. Dann geht auch diese Arm-Reich-Schere nicht so weit auseinander und an Arbeitsplätzen mangelt es auch nicht.
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • @Josef die 20 Std. pro Woche hab ich schon relativiert. Und ändert nichts daran wer gesund ist, soll arbeiten! Nicht Gicht, Reuma oder sonstiges. Wer gesund ist!
      Wer zu dumm/faul ist, ist meist selber Schuld! Auch mit 40zig kann ein Analphabet noch Lesen und Schreiben lernen. Selbst Schulabschlüsse sind heutzutage nicht mit 1970er oder 1980er Abschlüsse zu vergleichen, wer wirklich will der kann! Und wenn er nur als Küchenhilfe jobbt weil er keinen Bock auf Ausbildung hat.
    • Das Problem sind ( wie immer) die Parasiten die ein gutes System zu Fall bringen.
      Jeder der in D hart arbeitet, ist bereit für Leute die !obacht! unverschuldet in Not geraten seinen Solidarbeitrag zu leisten. Jeden den ich kenne, trifft es hart, zu sehen wenn alte Leute mit der Rente nicht zu recht kommen.
      Da man aber nach dem Gleichheit's Prinzip handelt, kommen aber auch die in den Genuss die nie einen Beitrag geleistet haben.
      Weder beim Aufbau noch in füllen der Kassen. Und das geht nicht lange gut.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.