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Wie wahrscheinlich ist es, dass Bushcraftwissen in einer Krise nützlich wird?

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    • Deine frage hat ja so nicht viel mit Taktik zu tun! Wir unterrichten taktisches Verhalten in Form von "wie bewege ich mich in Menschenansammlungen am sichersten" oder "wie gehe ich um eine Hausecke". "Wie finde ich den richtigen Schlafplatz" usw.
      Es bleibt also allgemein gehalten und die Ausgangssituation wie dein Beispiel spielt nur eine untergeordnete Rolle.
      Die Ausbildungsthemen sind auch bei den jeweiligen Ausbildungen aufgeführt ..

      Ich hoffe das ich Dir helfen konnte ..
      Taktisches Training für behördliche und zivile Anwender ..
      KG1.eu
    • Gene schrieb:

      Also ich glaube ihre verkennt die Lage, klar die wenigsten Leute können Mehl mahlen, aber wenn die Leute Hunger haben ist das völlig egal.
      Man kann Getreide auch platt kloppen mit einem Hammer und dann in Wasser einweichen und den Brei essen.
      Ich meine Viele wissen eben genau das nicht. Es soll Leute geben, die denken Sauerkraut wächst so als gekräuseltes Zeug aus dem Boden.
      Das ist kein Witz, das ist trauriger Ernst! Die sagen ja auch "ich habe gekocht", wenn sie den Tüten-Inhalt einer undefinierbaren gefriergetrockneten Masse mit heissen Wasser versetzt haben.
      Und die Meisten besitzen nicht mal einen Hammer. Wozu auch? Im Smartphone ist die Nummer des Handwerkers gespeichert...
    • Ich glaube, dass Bushcraftwissen mir in der Krise helfen kann und wird. Warum?
      Nun ja im Umkreis von maximal 500m um unserer Haus befindet sich immer ein Wald. Daher gehören die Ressourcen darin natürlich auch zu meiner Planung.
      Weiters glaube ich, dass Schnitztechniken z.B. in einer Krise helfen können Dinge herzustellen die man vlt. verloren hat oder kaputt gegangen sind oä.
      Und auf einer Flucht bzw. Bug-Out kann es einem sicherlich auch helfen.

      Wenn man in einer großen Stadt lebt wo es keinen Wald in der Nähe gibt und man sich eher auf Bug-In beschränkt, ist der Nutzen sicherlich überschaubar.

      Aber wie schon oft gesagt, Wissen kann nie schaden. Denn besser Wissen haben und nicht brauchen als das Wissen zu brauchen und nicht zu haben ;) Wie halt bei vielen im Bereich prepping ;)
      Vorsicht ist besser als Nachsicht!
      Ai gonplei nou ste odon nowe!
    • Wissen ist Macht^^

      Nach jedem Bug in kommt, wenn es länger dauert, ein Bug Out.(zumindest Tagsüber)

      Den Nachbarn sollte nicht auffallen,das man nix braucht.Außerdem sollte man seine Vorräte schonen,wenn nicht abzusehen ist wann es besser wird.
      Feuer machen,nützliches aus Vorhandenem herstellen,Tiere fangen,schlachten, gute Knoten,Schlupfwinkel in der Umgebung(auch Stadt),unauffällig Bewegen,gefährliche Situationen erkennen und meiden ist in jedem Falle nützlich.
      erst denken dann handeln
    • Das könnten wir doch ins endlose weiterspinnen... das einzig konstante an "Bushcraften" ist, das wir in der Natur sind. Was ist mit Urban-Bushcraften? Geh in die Gassen und sammle was du findest und mache dir daraus was Nützliches. Survival als Obdachloser für 2 Wochen - wo würdest du dir dein Lager einrichten? -> Gerade im Winter? An verlassen Gleisen finden sich oft ebenso verlassen gemauerte Häuschen. Dazu ein paar alte Reifen, "geliehene" Fußmatten und "gefundene" Steine auf stillstehenden Baustellen...

      Schließlich steht das Improvisieren im Fordergrund und das ist hauptsächlich eine geistige Leistung, in dem wir unser Gehirn darauf trianieren und schulen und sogar abhärten. Aus diesem Aspekt stellt sich mir die Frage, wie könnte es NICHT nützlich sein? Besser wäre ja zu besprechen, welche Sachen logischer wären zu erfahren. Rein in der wilden Natur lernst für den urbanen Bereich eben "nur" die geistige/mentale Stärke, Zuversicht, Motivation, Vorausschau, Improvisation, ... andererseits verständlich; Wer möchte am Frankfurter Hauptbahnhof campieren..., aber wir reden hier ja nicht von Urlaub.
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Ich wohne ja in einem Taaaal.

      Ich stelle mir jetzt vor der große Blackout kommt und die Bushcrafter packen ihre Rucksäcke und gehn in den Wald.

      Wenn dann Abend meine Hunde nochmal rausmüssen und ich rechts und links in den Wald schaue und alle 100 Meter ein Teelicht oder Laterne brennt.

      Und ich dann die Rufe höre "Gud Nachd" "Schlaf gut"" "bis morgen""hat ainer Klobabier dabei" und das ganze Tal nach Bratwurst und Bier richt.
    • Was goht mir dieses "Bushcraften" geseire auf den Senkel.

      Mei Uropa leben im Felde, mei Opa leben im Felde, mei Vatter leben im Felde und ich (als i beim Bund war) leben im Felde.

      Früher hieß es improvisieren, jetzt nennt man es "Bushcraften" als ob des der Heilige Gral wär.

      Sei vorbereitet dann brsuchst au net Im... ä Bushcraften...
    • Azur schrieb:

      Was goht mir dieses "Bushcraften" geseire auf den Senkel.

      Mei Uropa leben im Felde, mei Opa leben im Felde, mei Vatter leben im Felde und ich (als i beim Bund war) leben im Felde.

      Früher hieß es improvisieren, jetzt nennt man es "Bushcraften" als ob des der Heilige Gral wär.

      Sei vorbereitet dann brsuchst au net Im... ä Bushcraften...


      Das klassische Bushcraften geht auf die amerikanischen Trapper zurück, da gehören viele Skills (für dich Fertigkeiten und Fähigkeiten) dazu, die man als Deutscher noch nie brauchen musste, da wir keine Blockhütten gebaut haben seit paar hundert Jahren würd ich schätzen. Trapper konnten das alles, das komplette Survivalprogramm mit dem Vorteil, dass Trinkwasser leichter zu beschaffen gewesen sein dürfte.

      Bushcraft geht also über Pfadfinderwissen etwas hinaus, und sich eine Bank ein Camp oder sonstiges zu zimmern, sind vielleicht noch Überbleibsel.

      Also handwerklich nicht ungeschickt zu sein hat klar seine Vorteile, dann bleibt der Verbandskasten etwas länger im Rucksack
    • Beuteltier schrieb:

      Also handwerklich nicht ungeschickt zu sein hat klar seine Vorteile, dann bleibt der Verbandskasten etwas länger im Rucksack
      Wer handwerklich ungeschickt ist in einer echten Krise sollte wenigstens ein guter Händler mit ausreichend Tauschobjekten in der Hinterhand sein.
      Ansonsten siehts düster aus.
      Die momentane Krise ist ja eher ein Luxusproblem, für manche ein Existenzproblem wirtschaftlich gesehen.
      Abgesehen von der gesundheitlichen Gefahr, auch den findigsten Bastler und Waldläufer kann ein winziges Virus erwischen.
      Aber noch kommt Wasser aus der Leitung und Klopapier steht im Regal.
      Deswegen muss ich mich nicht mit einem Messer zwischen den Zähnen im Wald verschanzen...
    • Wolf! schrieb:

      Beuteltier schrieb:

      Also handwerklich nicht ungeschickt zu sein hat klar seine Vorteile, dann bleibt der Verbandskasten etwas länger im Rucksack
      Wer handwerklich ungeschickt ist in einer echten Krise sollte wenigstens ein guter Händler mit ausreichend Tauschobjekten in der Hinterhand sein.Ansonsten siehts düster aus.
      Die momentane Krise ist ja eher ein Luxusproblem, für manche ein Existenzproblem wirtschaftlich gesehen.
      Abgesehen von der gesundheitlichen Gefahr, auch den findigsten Bastler und Waldläufer kann ein winziges Virus erwischen.
      Aber noch kommt Wasser aus der Leitung und Klopapier steht im Regal.
      Deswegen muss ich mich nicht mit einem Messer zwischen den Zähnen im Wald verschanzen...
      Viel in der Natur unterwegs zu sein stärkt die Abwehrkräfte, dabei angefangen dass ich mir im Wald vielleicht eine Zecke einfange (Nobite klärt) aber mit großer Sicherheit keinen Virus.

      Die Vielfalt der Mikroorganismen im Wald sind gesund, eine sterile Umgebung nicht.
      Stichwort „multiresistente Keime“. Die würde es in einer natürlichen Umgebung niemals geben, nur in einer Umgebung die künstlich dauernd steril gehalten wird ... man sieht wohin der Sterilisationswahn führen kann.

      Klar tauschen können ist eine weitere Option, das eine schließt das andere nicht aus.

      Und ja die Krise ist für manche ein Luxusproblem, und für andere ein existentielles, die ihren Laden nicht öffnen können ...

      Dachte du läufst gerne mit dem Messer zwischen den Zähnen rum :D