Guten Morgen zusammen,
Ich denke, dass es sich hierbei um ein Thema handelt mit dem sich jeder bewusst oder unbewusst mal beschäftigt hat.
Wir allen kennen die Turnschuhe, die über der Stromleitung hängen. In die Richtung soll es gehen.
Durch eine Doku-Video eines Ex-US-Militärs, der Kurse zur Selbst-/Familienverteidigung gibt, ist das Thema gerade bei mir gedanklich sehr präsent - welche Hinweise sollte ich besser zu lesen lernen?
Denn er hatte seine Teilnehmer auf einen Supermarkt-Parkplatz geführt und dort auf die Aufkleber auf den Autos aufmerksam gemacht. So gut wie jedes Auto war bestickert und oft mit militärischen Symbolen. Sein Szenario war, dass wenn jemand an diesem Supermarkt Amok läuft, er genau wüsste, welches Fahrzeug er aufbrechen muss, um eine Waffe zu finden.
Ja, so einfach ist das im deutschen Raum dann nicht. Leute, die beim Militär waren kleben nicht in der Regel ihren Einheiten-Sticker auf ihren Range Rover. Außerdem werden in Deutschland sicher nicht so viele Waffen in Autos mitgeführt wie in den USA. (Möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht thematisch diskutieren.)
Dann hatte ich einen Kollegen, der immer einen taktischen Rucksack dabei hat. Für mich ist das immer so ein erstes aufhorchen.
Irgendwann packte er immer mal wieder all mögliches Equipment aus, wie eine taktische Taschenlampe mit Beacon und Knicklichtern. Als ich nachfragte, ob er bei der Bundeswehr war, verneinte er. Er sei ausgemustert worden.
Anscheinend findet er Outdoor-Equipment einfach cool. Wie Männer halt so sind
Mir geht es darum, was wären für euch Indizien, die euch zweimal hinsehen lassen oder Hinweise, die ihr unterbewusst immer abspeichert?
Gerade in der Stadt, finde ich ist meine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, bedeutend abgestumpfter, als wenn ich mich in der Natur bewege.
Das möchte ich gerne ändern und mir ein paar Ankerpunkte schaffen, um meine Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Worauf ich tatsächlich immer achte, sind die Taschen/Rucksäcke, die Leute mit sich rumschleppen. Deshalb hatte ich mich bewusst auch gegen einen taktischen Rucksack entschieden.
Außerdem achte ich immer sehr darauf, wie Leute sich bewegen / gehen. Es gibt so eine bestimmte Kategorie von Kampfkünstlern, die z.B. gerne immer die Tür mit nem Unterarm-Block öffnen.
Von Autostickern konnte ich noch nie viel ablesen, außer dem Familienstatus und die Lieblingsband.
Aber was gibt es für Ankerpunkte an Gebäuden, auf Parkplätzen, in Einkaufsstraßen?
Interessant fand ich auch die Handlungsweise einer Sicherheitsfachkraft, mit der ich mich unterhalten hatte. Er meinte, wenn er wo hin kommt, wo er sich nicht auskennt - sagen wir mal einen Flughafen - dann kommt er an und bleibt erstmal für 5 Minuten stehen und beobachtet einfach die Bewegung der Masse. In der Zeit kann sein Kopf die Einflüsse entsprechend einsortieren und dann kann er zielgerichtet dahin laufen, wo er hin möchtet, ohne gestresst hin und her zu rennen. Da ich den Tunnelblick an fremden Bahnhöfen kenne, ist das definitiv eine Angewohnheit, die ich gerne kultivieren möchte.
Grüßle
Roy Aal
Ich denke, dass es sich hierbei um ein Thema handelt mit dem sich jeder bewusst oder unbewusst mal beschäftigt hat.
Wir allen kennen die Turnschuhe, die über der Stromleitung hängen. In die Richtung soll es gehen.
Durch eine Doku-Video eines Ex-US-Militärs, der Kurse zur Selbst-/Familienverteidigung gibt, ist das Thema gerade bei mir gedanklich sehr präsent - welche Hinweise sollte ich besser zu lesen lernen?
Denn er hatte seine Teilnehmer auf einen Supermarkt-Parkplatz geführt und dort auf die Aufkleber auf den Autos aufmerksam gemacht. So gut wie jedes Auto war bestickert und oft mit militärischen Symbolen. Sein Szenario war, dass wenn jemand an diesem Supermarkt Amok läuft, er genau wüsste, welches Fahrzeug er aufbrechen muss, um eine Waffe zu finden.
Ja, so einfach ist das im deutschen Raum dann nicht. Leute, die beim Militär waren kleben nicht in der Regel ihren Einheiten-Sticker auf ihren Range Rover. Außerdem werden in Deutschland sicher nicht so viele Waffen in Autos mitgeführt wie in den USA. (Möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht thematisch diskutieren.)
Dann hatte ich einen Kollegen, der immer einen taktischen Rucksack dabei hat. Für mich ist das immer so ein erstes aufhorchen.
Irgendwann packte er immer mal wieder all mögliches Equipment aus, wie eine taktische Taschenlampe mit Beacon und Knicklichtern. Als ich nachfragte, ob er bei der Bundeswehr war, verneinte er. Er sei ausgemustert worden.
Anscheinend findet er Outdoor-Equipment einfach cool. Wie Männer halt so sind
Mir geht es darum, was wären für euch Indizien, die euch zweimal hinsehen lassen oder Hinweise, die ihr unterbewusst immer abspeichert?
Gerade in der Stadt, finde ich ist meine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, bedeutend abgestumpfter, als wenn ich mich in der Natur bewege.
Das möchte ich gerne ändern und mir ein paar Ankerpunkte schaffen, um meine Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Worauf ich tatsächlich immer achte, sind die Taschen/Rucksäcke, die Leute mit sich rumschleppen. Deshalb hatte ich mich bewusst auch gegen einen taktischen Rucksack entschieden.
Außerdem achte ich immer sehr darauf, wie Leute sich bewegen / gehen. Es gibt so eine bestimmte Kategorie von Kampfkünstlern, die z.B. gerne immer die Tür mit nem Unterarm-Block öffnen.
Von Autostickern konnte ich noch nie viel ablesen, außer dem Familienstatus und die Lieblingsband.
Aber was gibt es für Ankerpunkte an Gebäuden, auf Parkplätzen, in Einkaufsstraßen?
Interessant fand ich auch die Handlungsweise einer Sicherheitsfachkraft, mit der ich mich unterhalten hatte. Er meinte, wenn er wo hin kommt, wo er sich nicht auskennt - sagen wir mal einen Flughafen - dann kommt er an und bleibt erstmal für 5 Minuten stehen und beobachtet einfach die Bewegung der Masse. In der Zeit kann sein Kopf die Einflüsse entsprechend einsortieren und dann kann er zielgerichtet dahin laufen, wo er hin möchtet, ohne gestresst hin und her zu rennen. Da ich den Tunnelblick an fremden Bahnhöfen kenne, ist das definitiv eine Angewohnheit, die ich gerne kultivieren möchte.
Grüßle
Roy Aal