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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor neuem Dürresommer

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    • Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor neuem Dürresommer

      Say your prayers little one, Don't forget, my son, To include everyone, Tuck you in, warm within, Keep you free from sin, 'Till the sandman he comes, Sleep with one eye open, Gripping your pillow tight.
    • Was für Praventionsmaßnahmen?
      Für meinen Garten habe ich genug Wasser um die wichtigsten Pflanzen zu erhalten.
      Das was wirklich schlimm ist der Wald und die Landwirtschaft und da kannste gar nix machen.
      Wenn ich so durch unseren Stadtwald laufe bekomme ich das grausen, ich denke Brennholz dürfte dieses Jahr billig sein.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Was für Praventionsmaßnahmen?
      Letzten Sommer war ja das Problem, dass von Mittel des Sommers bis Herbst einige Tankstellen ab und zu kein Benzin mehr hatten, weil die Tankschiffe auf dem Rhein wegen des Niedrigwassers nicht fahren konnten.

      Wurden die Verladeterminals an der Rheinland-Rafinereie für ersatzweise Tankwagenauslieferung denn zwischenzeitlich ausgebaut? Zumindest weiß Google von einem Ausbau der Verladeterminals nichts.

      Bei einer erneuten Dürresaison hängen wir als "Privatprepper" mit unseren Preppingbedarf hinsichtlich Treibstoff hinten an den Entscheidungen der Rheinland-Rafinerie dran (weil es die größte deutsche Rafinierie in DE ist; sie deckt fast ein Drittel des deutschen Treibstoffbedarfs.)
      Say your prayers little one, Don't forget, my son, To include everyone, Tuck you in, warm within, Keep you free from sin, 'Till the sandman he comes, Sleep with one eye open, Gripping your pillow tight.
    • Ohne das jetzt relativieren zu wollen,
      ich kann die Argumentation "Pegelstand nicht schiffbar = Benzinmangel an einigen Tankstellen" nicht ganz nachvollziehen.
      Nur Mal am Beispiel Pegel Kaub, parallel verläuft die BAB 61!
      Ja gibt es keine Tanklaster?

      Grüße Zagreus
    • ich werde so wie voriges Jahr ein paar Liter Spritt Bunkern. Von den 100 Litern habe ich 60 brauchen müssen. Von den drei Tankstellen hier bei uns, hatten voriges Jahr zwei komplett für 2 Tage zu gemacht. Flatterband um die Säulen und fertig waren Sie. Bei der letzten Tanke war nur noch Diesel im Angebot. Die Tage danach mal offen oder auch nicht, je nach erhaltener Lieferung.

      Beim Wasser fängt das Bunkern jetzt schon an. Der Brunnen war letztes Jahr fast trocken.
    • Vielleicht könnte man die Rheinland Rafinerie ja dazu ermutigen, ihre Tankzug und Tanklastwagen Verladekapazität um 20% aufzustocken? Zumindest das Spritproblem wäre dadurch dann vom Tisch. Zum Zeitpunkt eines Engpasses kann man nur noch wenig an der Treibtofftranportituation ändern ...
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    • Das ist schon krasses Wetter.

      Wir haben hier Ende April und die Obstbäume sind bereits verblüht. Die letzten tage habe ich dier ersten roten Erdbeeren geerntet (verbrahcten des Frühjahr unter Glas, aber dennoch)

      Die Tomaten, Paprika und Auberginen sind durch das schöne und sinnige Wetter zwei Wochen zu früh dran, erste Tomaten und Paprika blühen bereits

      Letztes Jahr musste ich im Garten sehr viel gießen, es war hier einfach extrem trocken (viel schlimemr als in Süddeutschland). Leider ist es schon wieder sehr trocken.

      Ich habe nun von Gardene zum Testen ein Tröpchenbewässerungsystem gekauft, das ich im Gemüsegarten ausprobieern werde. Oben drauf dann 3-4cm dicke Muclhschicht, wenn ich an genügend organisches Material heran komme. Zum einen dient es der Zeitersparnis und als Urlaubbsvertretung, zum anderen erhoffe ich mir aber Wassereinsparung. Schon letztes Jahr hatte ich eine dünne Schicht gemulcht (soweit eben möglich) und nur alle drei Tage gegossen, dann aber sehr intensiv, aber trotzdem für meinen Geschmack viel zu viel Wasser verbraucht (das Geld dafür juckt mich weniger, mir geht es mehr um die schützenswerte Ressource Trinkwasser an sich)

      190427_Frühbeet_Tomaten.jpg

      190427_Erdbeeren.jpg
    • consuli schrieb:




      Was meint Ihr dazu?

      ich habe mir letztes Jahr einen Schuppenanbau geleistet, incl. 5m³ Zisterne unter der Bodenplatte. Habe mir mehrfach überlegt ob das ggf ne Fehlinvestition war - scheint eher nicht der Fall zu sein.

      2Stroke schrieb:

      ich halte das eher unter "bald sind ja wahlen" Geschwafel.

      Man kann das Wetter nicht mal 4 Tage vorherbestimmen, da es zu ungenau wird. Aber 4 Monate geht dann wieder?

      Angstmache von politisch motivierten Kreisen. Meine Meinung !
      Das Wetter kann keiner längerfristig vorhersagen. Was man aber messen kann ist die Bodenfeuchte. Und darüber ermitteln die, wie lange die Feuchte im Boden noch für die Vegetation ausreichend ist. Aufgrund dieser Einschätzung kommt es eben dann zu der Aussage: [zitat]Bei anhaltender Trockenheit könnte Deutschland nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf einen weiteren Dürresommer zusteuern[/zitat]. Wobei man für eine solche Aussage noch nicht mal groß mehr was messen muss.

      Zagreus schrieb:

      Ohne das jetzt relativieren zu wollen,
      ich kann die Argumentation "Pegelstand nicht schiffbar = Benzinmangel an einigen Tankstellen" nicht ganz nachvollziehen.
      Nur Mal am Beispiel Pegel Kaub, parallel verläuft die BAB 61!
      Ja gibt es keine Tanklaster?
      Tanklaster gabs wohl schon, nur niemand der die Kisten fahren konnte. Zumindest nicht 24h/7d. Und letztes Jahr kam noch dazu, dass eine Raffinerie in Bayern durch einen Brand fast 50% ihrer Produktionskapazität eingebüßt hat. Jedes dieser Probleme für sich genommen hätte wohl kompensiert werden können, nur beide gleichzeitig waren halt problematisch.
    • Cephalotus schrieb:

      Ich habe nun von Gardene zum Testen ein Tröpchenbewässerungsystem gekauft, das ich im Gemüsegarten ausprobieern werde. Oben drauf dann 3-4cm dicke Muclhschicht, wenn ich an genügend organisches Material heran komme. Zum einen dient es der Zeitersparnis und als Urlaubbsvertretung, zum anderen erhoffe ich mir aber Wassereinsparung. Schon letztes Jahr hatte ich eine dünne Schicht gemulcht (soweit eben möglich) und nur alle drei Tage gegossen, dann aber sehr intensiv, aber trotzdem für meinen Geschmack viel zu viel Wasser verbraucht (das Geld dafür juckt mich weniger, mir geht es mehr um die schützenswerte Ressource Trinkwasser an sich)
      Ich habe schon oft davon gelesen, gibts ja auch an fast jeder Ecke zu kaufen. Gib mal bitte Ende des Jahres deine Erfahrungen preis - ich will mir nächstes Jahr evlt. ein Gewächshaus hin stellen, da würde mich so was auch interessieren...
    • Lemmy schrieb:

      Und letztes Jahr kam noch dazu, dass eine Raffinerie in Bayern durch einen Brand fast 50% ihrer Produktionskapazität eingebüßt hat. Jedes dieser Probleme für sich genommen hätte wohl kompensiert werden können, nur beide gleichzeitig waren halt problematisch.
      Und die Rafinerie bei Ingoldstadt hat jetzt wieder ihre volle Produktionskapazität? Das wär ja schon mal eine Sorge weniger.


      2Stroke schrieb:

      ich halte das eher unter "bald sind ja wahlen" Geschwafel.

      Man kann das Wetter nicht mal 4 Tage vorherbestimmen, da es zu ungenau wird. Aber 4 Monate geht dann wieder?

      Angstmache von politisch motivierten Kreisen. Meine Meinung !

      Lemmy schrieb:

      Das Wetter kann keiner längerfristig vorhersagen. Was man aber messen kann ist die Bodenfeuchte. Und darüber ermitteln die, wie lange die Feuchte im Boden noch für die Vegetation ausreichend ist. Aufgrund dieser Einschätzung kommt es eben dann zu der Aussage: [zitat]Bei anhaltender Trockenheit könnte Deutschland nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf einen weiteren Dürresommer zusteuern[/zitat]. Wobei man für eine solche Aussage noch nicht mal groß mehr was messen muss.

      Ich denke, da haben 2Stroke und Lemmy zwei sehr gute Punkte angebracht:
      1. Die DWD Warnung könnte politische Propaganda vor der Europawahl sein.
      2. Es erschient zunächst trivial, bei einer bereits im Frühlung zu geringen Bodenfeuchte eine weitere Dürre für den Somme vorherzusagen.
      Zu Nr. 1 kann ich nichts sagen. Der Präsident des DWD Herr Prof. Adrian ist mir bisher unbekannt.

      Zu Nr. 2 kann ich was sagen, weil ich zum "Nachteil" des Forums Statistiker bin und mir statistische Prognosemodelle grundsätzlich geläufig sind.

      Die Frage, wie wahrscheinlich eine Dürre ist, wenn der Boden jetzt schon zu trocken ist (unter der Annahme einer nicht näher prognostizierbaren Niederschlagsmenge), die gibt es statistisch. Das ist für einen Statistiker aber eher eine "triviale Taschenrechneraufgabe". Dafür basteln Statisiker (und Meteorolgen) keine Modelle.

      Das neue Dürremodell des DWD soll höchstwahrscheinlich die Frage beantworten, wie beeinflusst die fehlende Bodenfeuchte das Wetter noch mal zusätzlich. Vermutlich unterstellen die Meteorologen dabei indirekt folgendes:
      • Wenn Bäume Wasser verdunsten, dann entsteht dadurch kühle Luft.
      • Kühle Luft führt zu Tiefdruckgebieten.
      • Tiefdruckgebiete über Mitteleuropa führen dazu, dass atlantische Tiefdruckgebiete von Westen einfach nach Mitteleuropa ziehen können (Die Luftmassen strömen i.D.R. vom Hochdruck zum Tiefdruck)

      • Wenn die Bäume in Mitteleuropa nur sehr wenig Wasser verdunsten, dann entsteht mehr Hitze.
      • Heisse Luft führt zu einem Hochdruckgebiet.
      • Eine Hochdruckgebiet über Mitteleuropa bedeutet, dass die von Westen heranziehenden atlantische Tiefdruckgebiete auf einen Widerstand stoßen und nun schwerer zu uns hereinkommen (man kann sich das vielleicht vorstellen wie ein Fluß mit Wasser, der erstmal einen Wehr überwinden muss.


      Allerdings modellieren statistische Modelle in der Regel keine tatsächlichen Ursache-Wirkungszusammenhänge (wie gerade dargestellt), sondern das statistische Modell geht von der Inputgröße "Bodenfeuchte" (und anderen Inpoutgrößen) direkt auf die zu schätzende Zielgröße "Niederschlagsmenge". Und so kommt der gute Mann vom DWD zu seiner Aussage "Bei anhaltender Trockenheit könnte Deutschland nach Einschätzung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf einen weiteren Dürresommer zusteuern". Das ist Fachchinesisch, wo komplett anders denkt und formuliert als ein normaler Mensch.

      Lemmy schrieb:

      Das Wetter kann keiner längerfristig vorhersagen.
      Ja und nein. Sicher kann niemand das Tages-Wetter in 4 Monaten voraussagen.

      Wenn man aber die prognostizierende Zielgröße "Niederschlagsmenge" derart vergröbert, dass man nicht mehr die Niederschlagsmenge eines bestimmten Tages prognostiziert, sondern die Gesamt-Niederschlagsmenge einer Woche oder eines Monats, dann geht es wieder (wenn die oben dargestellten Ursahe-Wirkungs-Zusammenhänge bestehen). Für einen einzelnen Tag wird quasie nur noch eine grobe Tendenz angeben.
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    • consuli schrieb:

      Vielleicht könnte man die Rheinland Rafinerie ja dazu ermutigen, ihre Tankzug und Tanklastwagen Verladekapazität um 20% aufzustocken? Zumindest das Spritproblem wäre dadurch dann vom Tisch. Zum Zeitpunkt eines Engpasses kann man nur noch wenig an der Treibtofftranportituation ändern ...
      Vielleicht würde es eher Sinn machen wenn sich für die Zukunft jeder zwei Kanister Diesel bzw. Super in den Keller stellt !?
      Du schreibst hier teilweise Dinge die völlig hanebüchen sind.
      Glaubst du ernsthaft eine Raffinerie stockt ihre Kapazitäten auf weil die Bevölkerung sie dazu ermutigt ??

      Die haben auch selbst ihre Erfahrungen aus dem letzten Jahr gewonnen und werden da entsprechend dagegen steuern. Sollte sich die Situation natürlich
      im Vergleich zum Vorjahr nochmals Verschärfen ist mit erneuten Preissteigerungen und Ausfällen zu rechnen.
      So abwegig ist diese Gefahr gar nicht, mehr dazu im Verlauf meines Beitrages.

      Allerdings wundert mich doch deine Aussage sehr....
      Letztes Jahr hast du wunderschön aufgeführt das die Straßen und Schienenkapazitäten nicht ausreichen um die wegfallenden Binnengewässertransporte zu kompensieren.

      consuli schrieb:

      Südprepper schrieb:

      Es werden Güter auf dem Schienenwege befördert - Allerdings ist es der Fall, das die Menge die normalerweise über Binnengewässer (hauptsächlich auf dem Rhein) transportiert werden nicht über den Schienenweg abgefangen werden können.Somit kommt es zu einer relativen Verknappung.
      Durch den abfallenden Pegel ist die Binnengewässerschifffahrt massiv eingeschränkt was die Zuladung angeht und das überwiegend am Rhein.
      Es kommt derzeit hauptsächlich in Südwest Deutschland zu einer Treibstoffverknappung.

      Wikipedia Binnenschiff schrieb:

      Klasse Va:
      • Großes Rheinschiff: 110,0 × 11,4 × 3,5 m, Ladevermögen: 2.800 Tonnen, 200 TEU (entspricht ca. 4500 qm)

      Wikipedia Kesselwagen schrieb:

      Kesselwagen werden je nach Verwendung mit einem bestimmten Tank oder Druckbehälter ausgestattet und (abhängig vom Ladegewicht) als Güterwagen mit zwei Drehgestellen oder mit zwei Achsen gebaut. Das Ladevolumen beträgt je nach Ausführung 20 m³ bis 120 m³.
      Daraus ergibt sich ungefähr:
      1 Binnen-Tankschiff = 65 Bahn-Kesselwagen (mitlerer Größe) = 120 Tank-LKW

      Zusätzlich fehlt an der großen Rheinrafinerie in Köln (die im Normalfall rund ein Drittel des Sprits in DE produziert) auch die (Notfalll)Kapazität an Abfertigungsterminals für Bahn-Kesselwagen und Tank-LKW.
      Und du möchtest das man eine Raffinerie ermutigt 20 % Kapazität aufzustocken ?????
      Da ist im Endeffekt gar nix vom Tisch außer das die noch Stress mit einer rebellierenden Bevölkerung haben. Die haben Gewiss andere Probleme solche Endscheidungsträger.

      ALSO SPRITKANISTER in den KELLER und net so einen Schwachsinn meiner Meinung nach verbreiten.


      Allgemein zum angekündigten Dürresommer 2019

      Ich persönlich gehe davon aus das der Sommer 2019 noch kritischer werden könnte als der Sommer 2018.
      Von Propaganda bzgl. EU Wahl halte ich gar nix.

      Begründet sehe ich das folgendermaßen:
      Der Sommer 2018 hat den Grundwasserspiegel in D lokal aber auch in der Fläche gesehen stark abfallen lassen.
      Binnengewässerpegel sanken bis auf wenige Zentimeter.

      Mit einsetzen des Winters stiegen die Binnengewässerpegel wieder auf ein Normalmaß an.
      Allerdings haben wir im Vergleich zu den Vorjahren allerdings nur sehr wenig Niederschläge gehabt, die meiner Vermutung nach nicht ausgereicht haben das Erdreich und den Grundwasserpegel auf das Vorjahresniveau zu heben.

      Bei dem vielen Wasser in den Flüssen handelt es sich vermutlich somit überwiegend um Schmelzwasser und Niederschlagswasser aus den Bergen.

      Sollte es somit zu einer erneuten Spitze an Trockentagen kommen, so sehe ich evtl. die Gefahr das die Auswirkungen vom letzten Jahr nochmals übertroffen werden.
      Und da wir teilweise Rheinpegel mit 10 cm hatten kann sich das jeder ausmalen.

      Von weiteren Folgen wie Trinkwassermangel, Trinkwasserverunreinigungen usw. noch gar nicht gesprochen.


      Noch eine abschließende Bitte an alle:

      Da dieser Faden vermutlich die nächsten Monate aktuell bleiben wird bitte ich euch das wir der Übersicht halber in diesem Faden ausschließlich die Klimaveränderungen diskutieren.
      Für Diskussionen zum Thema Treibstoffmangel wegen niedrigen Flusspegeln bitte hier weiter diskutieren:

      Teibstoffengpässe an Tankstellen in West- und Süddeutschland erwartet

      Und für Mangel an Trinkwasser in den Discountern bitte hier:
      Discountwasser wegen Hitzewelle ausverkauft

      Allgemeine Vorsorge und Abwehrmaßnahmen zu Hitzewellen können hier Diskutiert werden:

      Vorsorge- und Abwehrmaßnahmen bei Hitzewellen


      Somit bleibt die Übersicht im Forum gewahrt und wir müssen net jedes Jahr neue Treads wegen dem gleichen Thema aufmachen.

      Danke euch !

      Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Der Deutsche Wetterdienst hatte bereits am 29.04.2019 - relativ ungehört - nochmal nachgelegt mit der Pressemitteilung: Klimawandel live: 13 zu warme Monate in Folge.

      Auch die britischen Weterfrösche erwarten wieder einen Hitzesommer für 2019.


      Deshalb glaube ich stark, dass die Prognosen solide sind. (Wenn es etwas weniger wird, als sie vorhersagen, wird sich wohl keiner beschweren.)
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    • Ich täte gerne die neue 6-Wochen Prognose der Bodenfeuchte (Dürrevorhersage) beim DWD abonnieren.

      Die aktuelle Kaltwetterlage sollte sich ja erleichternd auf die Dürregefahr auswirken.

      Nur leider finde ich unter den abonnierbaren DWD Prognosen für Landwirte, die "Dürrevorhersage" nicht. Falls jemand wüsste, wie man da dran kommt ...
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    • Ok, bisher stehen die Chancen ja leider gut, dass der Dürresommer 2019 eintritt. Wettervorhersagen oder Klimawandeltheorien hin oder her, die heissen Tage werden heisser und mehr. Zumindestens kommt es mir so vor. Oder gab es "früher" genau so viele heisse Tage mit Temperaturen um die 40°?

      Lang anhaltende Hitze ist jedenfalls eines der Top realistischen Szenarien geworden. Ganz knapp hinter der Alieninvasion und der Zombieapokalypse natürlich :P :P
    • Hallo !

      Bitte auch daran denken: Wenn in Dürreperioden die Flüsse Niedrigwasser führen, könnten die an diesen Flüssen liegenden Atom-
      kraftwerke nicht mehr optimal mit Kühlwasser versorgt werden und müssten dann ihre Leistung herunterfahren oder gar ganz den
      Betrieb einstellen, was Folgen für die landes- oder gar europaweite Stromversorgung hätte.

      Beste Grüße

      Joachim
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Bitte auch daran denken: Wenn in Dürreperioden die Flüsse Niedrigwasser führen, könnten die an diesen Flüssen liegenden Atom-
      kraftwerke nicht mehr optimal mit Kühlwasser versorgt werden und müssten dann ihre Leistung herunterfahren oder gar ganz den
      Betrieb einstellen, was Folgen für die landes- oder gar europaweite Stromversorgung hätte.

      Das AKW Grohnde bei Hameln muss zunächst doch nicht wegen zu hoher Wassertemperetur vom Netz gehen.

      Das war eigentlich einen Tag zuvor angekündigt worden.

      Ob bei der Entscheidung auch die Juni-2019-Stromnetz-Instabilitäten eine Rolle gespielt haben, weiß ich nicht.
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