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Ist euer Job Zukunftssicher?

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    • Ist euer Job Zukunftssicher?

      Hey Leute,

      Ich habe es ja schon mal in ein paar Themen hier im Forum angesprochen... Ich persönlich bin der Meinung dass in nicht all zu ferner Zukunft ein Großteil der menschlichen Arbeitsplätze durch K.I. und Robotern ersetzt werden wird.

      Nur um ein paar Beispiele zu nennen.

      - Lagerist (Unser Großhändler z.B. hat seit ca. 5 Jahren sein Personal um ca. 30% reduziert und diese durch autonome Roboter ersetzt)

      - LKW Fahrer (Autonome Fahrzeuge)

      - Personentransport (Busse, Taxen, Züge, Schiffe, Autonome Fahrzeuge)

      - Automobilfertigung

      - Einzelhandel (Amazon Go "Klick hier")

      - Bankenwesen (Schon jetzt werden Standorte geschlossen bzw. lediglich mit Automaten besetzt)

      - Gesundheitswesen (Chirurgische Roboter, Roboterassistenz in der Pflege)


      usw. ...


      Wie ihr seht gibt es also mehr als genug Branchen welche von der Automatisierung betroffen sein werden. Natürlich werden aber wohl auch wieder neue Jobs entstehen.

      Das Problem was ich allerdings sehe ist folgendes. Viele von uns sind momentan in einem Alter in dem man sich in seinen jetzigen Job gut eingearbeitet hat, wird diesen vielleicht auch noch die nächsten 15 - 20 Jahre machen. Doch was passiert wenn man mit Anfang/Mitte 50 auf einmal durch K.I. oder einem Roboter ersetzt wird?

      In so einem alter kann es durchaus schwer werden einen neuen Job von Grund auf neu zu erlernen. Gerade der IT Bereich ist kein Zuckerschlecken im Bezug auf die Ausbildung.

      Wie bedroht seht ihr euren derzeitigen Arbeitsplatz bzw. eure Branche?

      Habt ihr vielleicht jetzt schon vorbereitungen getroffen um einen Arbeitsplatzverlust zu kompensieren?

      Ich z.B. arbeite unter anderem im Gastro und Veranstaltungsbereich. Das mein Job in den nächsten 20 - 30 Jahren durch K.I. ersetzt werden könnte halte ich derzeit für eher unwahrscheinlich.
    • Ich oute mich als IT Consultant ECM Bereich. Hier sehe ich wenig Gefahr noch vor meinem Renteneintritt in weniger als 20 Jahren durch eine irgendwie geartete Automatisation abgelöst zu werden. Dazu müsste die Automatik nicht nur die Technik sondern auch die Userwünsche verstehen, Handbücher und Anleitungen schreiben und Schulungen halten können.

      Wo ich in meinem Bereich Gefahren sehe: die reine Server-/Applikationsinfrastruktur wird über kurz oder lang automatisiert werden. Eine einfache KI kann je nach Last entscheiden ob neue Server benötigt werden und diese dann als virtuelle Maschine selbst einrichten und in den Verbund hängen. Aktuell arbeitet mein AG gerade an einer solchen Lösung. Und sie funktioniert erschreckend gut.
    • Meine Frau und ich arbeiten im ö. D. Unsere Jobs sehe ich grds. als recht sicher im Bezug auf die von Dir angesprochene Automatisierung an. Aber auch wenn ich wohl mit zu den letzten gehöre, die ihren Job verlieren, lebe ich nicht ohne Risiko. Denn sollten wir in eine große Wirtschaftskrise abrutschen (und diese Gefahr ist ja nun mehr wie real) ist es eine übliche Vorgehensweise, die Gehälter im ö. D. drastisch zu kürzen.

      Da eine berufliche Veränderung mir keine Verbesserung bringen würde bleiben mir zwei Dinge. Zum einen bin ich im Rahmen meiner Möglichkeiten die Karriereleiter so weit wie möglich nach oben gestiegen, ohne mich zu verbiegen. Zum anderen bleibt mir nur, meine Kosten möglichst weit zu reduzieren. Heißt mein Haus schnellstmöglich abzahlen und die sonstigen Ausgaben gering halten.
    • Hallo,
      Da ich im öD bin sehr ich die Branche eher später im Bereich der KI.
      Bis die Robots Brücken verlegen dauert es sicher noch.
      Aber mich betrifft die Infrastrukturgesellschaft Autobahn.
      Die Möglichkeit zu wechseln, egal ob anderer Job oder anderer Arbeitgeber, habe ich gesundheitlich bedingt nicht mehr.
      Ich werde noch so lange arbeiten wie es geht, danach gibt's wahrscheinlich Frührente.
      An Vorbereitungen habe ich bisher
      Reduktion auf möglichst wenig Ausgaben
      Planung für die einkommensarme Zeit -raus aus der Großstadt- wegen der Miete
      Und das Häuschen, muss ich halt noch etwas richten
      Und das was ich brauche, kaufe ich in der besten Qualität die ich mir leisten kann.
      Gruß Zagreus
    • Daniel preppt schrieb:

      Als frischer Logistikmeister jop der ist Krisensicher, in der Logistik wird zwar gerne automatisiert aber dennoch wird Personal gebraucht und gerade Führungskräfte werden immer gesucht.
      Hast du keine Angst dass gerade der Logistik Bereich für Menschen fast komplett verschwinden könnte?

      Ich meine, eine gute K.I. kann durchaus auch Führungsrollen einnehmen. Vllt sogar besser als ein Mensch, wesentlich präziser, besser getimed etc.

      Das jede Stelle verloren geht kann ich mir auch nicht vorstellen aber ich sehe es ja zB bei unserem Großhändler... da arbeiten zum Großteil noch Leute in der Verwaltung und der Rest in der Endverpackung und ein paar Gabelstaplerfahrer für das Große Zeug... alles andere wie zB für die Kleinteile oder das sortieren haben bereits Roboter übernommen...

      In 20 Jahren kann verdammt viel passieren...
    • Und genau hier liegst du falsch eine K.I kann diese grenzen eben überschreiten. Sie lernt und stellt sich drauf ein. Kann mit genug Erfahrung auch Probleme lösen. Vorallem beim Lager und versandwesen ist eine Vollautomatisierung sehr wohl möglich und noch dazu einfacher als in vielen anderen bereichen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Ich denk am schnellsten wird es in der IT gehen. Hier brauch man die Schnittstelle Roboter nicht. Anfangen wird es bei Netzwerken und Administrator Tätigkeiten. Sollte auch nimmer so lang dauern.
      Habt am besten auf die Branche ein Auge dann wisst ihr was euch droht. Also wo die KI uns Menschen ersetzt und wo es Probleme gibt.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Ich denke mal dass es gerade bei DIESEM Thema hier ganz ganz wichtig ist dass man SICH UND SEINEN Arbeitsplatz kritisch hinterfragt...

      Man muss ganz einfach ehrlich zu sich selbst sein.
      Da muss man sich dann ganz einfach die Frage stellen: Ist der derzeitige Job den ich mache wirklich so komplex, dass KEINE MÖGLICHKEIT besteht (Auch wenn sie noch so klein ist) dass eine Maschine bzw. ein Roboter/K.I. nicht genau so gut diese Arbeit erledigen könnte?

      Denn WENN eine Möglichkeit besteht, dass dieser Job auch von einer Maschine erledigt werden kann, dann wird das auch irgendwann passieren...

      Man darf nicht vergessen: Eine Maschine schläft nicht, eine Maschine braucht keine Pause, eine Maschine muss nichts essen u. trinken (Außer Strom), eine Maschine macht die selben Arbeitsschritte immer nahezu gleich, eine Maschine ist emotionslos, etc.

      All das sind Vorteile die ein Mensch nicht hat... Die Vorteile eines Menschen sind: Lösungsorientiertes arbeiten, das heißt wenn irgendwas nicht so funktioniert wie es sein soll kann man eine Lösung finden, aber hey... K.I. kann das auch ;)

      Das einzige was eine Maschine braucht ist Strom und Wartung und selbst die Wartung könnte THEORETISCH von anderen Maschinen vorgenommen werden. (Zukunftsmusik)
    • Im Endeffekt ist kein Job sicher. Erst recht nicht wenn man über 20 Jahre schaut. Klar gibt es Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit aber das wichtigste ist meines Erachtens das man flexibel bleibt also in einem breiten Bereich einsetzbar ist. Dazu ist es gut wenn man keine Schulden und niedrige Fixkosten hat (Dann kommt man notfalls auch mit einem niedriger bewerteten Job aus). Noch besser ist es wenn man Finanzielle Rücklagen hat die einen möglichst lange tragen können.
    • Persönlich glaube ich dass in der Zukunft vor allem Soziale Berufe eine größere Nachfrage bekommen könnten.

      Ich fasse da jetzt mal nicht nur die Pflegeberufe und psyschologischen Berufe zusammen (Die mMn OHNE menschliche Arbeiter nicht funktionieren könnte, vom psyscholigischen Standpunkt aus gesehen) sonder auch Berufe die der Unterhaltung dienen, wie z.B. Das Gastrogewerbe, Freizeitgestaltung, etc.)

      Man mag das vielleicht nicht so sehr wahrnehmen aber vor allem im Gastrogewerbe hängt vieles vom menschlichen Faktor ab. Ich z.B. kenne kaum jemanden der sagen würde "Ich würde mir lieber von einem Roboter das Bier zapfen lassen" oder "Ich möchte dass mein Schnitzel von einem Roboter zubereitet und serviert wird". Aber auch da gibt es sicher ein paar ;)

      Nicht um sonst sagt man auch dass ein Wirt einen Psychiater ersetzen kann xD

      Sicher wird es auch da Veränderungen geben, vor allem Fast Food Restaurants könnten voll automatisiert werden. Wer schon mal in Holland in den größeren Städten war der weiß wo von ich rede, Stichwort: Automatische Frittenbude.

      Selbst in Star Trek gab es Wirte, Barkeeper und Kellner :D Utopischer gehts nicht (Data *Hust).
    • Ich denke nicht, dass es so schlimm wird, wie viele es sich ausmalen. Es werden mit Sicherheit einige Berufe nahezu aussterben. Dafür werden neue Berufe geschaffen. Aber das gab es seit dem Mittelalter schon immer. Fortschritt kann als etwas positives empfunden werden, ebenso wie etwas negatives.
      Eine künstliche Intelligenz/ein Roboter kann niemals einen Menschen ersetzen, nur bestimmte Handlungen des Menschen.

      Wenn ich die Chemie-Industrie betrachte:
      Auch bei uns fahren autonome Stapler im Hochregallager und in der Produktion auf Induktionsschleifen durch die Gegend. Gekündigt wurde meines Wissens aber niemand. Die Menschen werden trotzdem gebraucht, wenn auch nun für andere Dinge.

      Die Produktion an sich, läuft weitestgehend automatisiert ab. Auch hier rennen aber nach wie vor noch hunderte von Chemikanten rum. Sie schleppen nun allerdings nicht mehr selbst Fässer und Säcke durch die Gegend, sondern kontrollieren die Roboter und steuern von der Messwarte aus die Anlagen. Ihr chemisches Wissen brauchen sie nach wie vor noch. Schließlich müssen sie der Anlage bei jedem neuen Produkt sagen, was sie zu tun hat. Und sie müssen eigenständig entscheiden, wie ein Reaktor zu reinigen ist (in Abhängigkeit vom Nachfolgeprodukt), müssen eingreifen, wenn sich die Temperaturen ändern, sie müssen die automatischen Online-Analysen kontrollieren und von Hand gegensteuern und ggf. etwas zudosieren. Bei allem Automatismus der dort herrscht, ist die menschliche Intelligenz unersetzlich.

      Im Labor ist es ähnlich. Wir arbeiten u.a. auch mit einer High-Throuput Anlage. Das heißt eine riesige Anordnung von hintereinander geschalteten Robotermodulen, die Routine-Laborarbeiten übernehmen. Die Anlage kann 24/7 durchlaufen und arbeitet in 24h so viele Proben ab, wie ein Laborant in zwei Wochen. Und das ohne menschlichen Fehlerfaktor, immer in derselben Qualität.
      Als die Anlage vor ein paar Jahren kam, rannten auch meine Mitarbeiter mir das Büro ein, und fragten, was das für unsere Abteilung bedeuten würde, ob sie Angst um ihren Job haben müssten. Und ich sagte ihnen (mehr aus einem Bauchgefühl heraus, Erfahrungen gab es ja keine), dass diese Anlage niemals ihre Jobs ersetzen könne, weil die jahrelange Erfahrung nunmal nicht ersetzbar sei, aber sich eventuell die Art ihrer Arbeit etwas ändern könne. Und genau so ist es auch. Die Anlage übernimmt hunderte (eher langweilige) Reihenversuche. Meine Mitarbeiter nehmen die Ergebnisse, werten sie aus und setzen genau dort an, um neue Produkte zu entwickeln. Die Arbeit ist nicht weniger geworden, sondern eher angenehmer und spannender.
      Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, 50 weitere Laboranten einzustellen und Arbeitsplätze zu schaffen. Aber es ist, wie es ist...
      Für mich ist nur wichtig, dass niemand seinen Arbeitsplatz verloren hat und sie zufrieden mit ihrer Arbeit sind.

      Zumindest bei uns im Konzern gab es also keine Arbeitsplatzverluste durch Automatisierungen.
      Und man darf nicht vergessen, Automatisierung muss man sich als Unternehmen leisten können. Es gibt tausende kleine und mittelständische Chemie-Betriebe, die nahezu gar keine Automatisierung haben. Auch die machen ihren Job, nur ein bisschen anders...
      - sapere aude -

      K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
    • Ich hab nen Nieschen Job, schlecht Bezahlt aber den kann weder IT, noch Roboter, geschweige denn eine KI übernehmen. Dennoch weiß auch ich, mein Job könnte wegfallen. Jeder ist ersetzbar. Selbst mit Bombenqualifikationen, wird ein anderer mit VitaminB, Billiger, Sympatischer, ja auch Optischer! Jederzeit jemanden den Job vor der Nase wegnehmen können.
      Deswegen wo? Wo genau ist der Facharbeiter Mangel?
      Schließlich werden fast 1/3 aller Jobs wegfallen.

      Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu riskieren. Soldat, Polizist, Feuerwehr, Rettungsdienst. Im niedrigstlohn Sektor bei Wund und Heilfürsorge, als Kindergärtner/in und co, multilingual zu arbeiten. War es das.
      Maschinen bauen Maschinen. Ghost in the Shell

      (Ok ein bisschen übertrieben :D )
    • In meinem noch derzeitigen Job sehe ich für die Zukunft auch zum Teil schlechte Zeiten als Automobilzulieferer. Auch wenn ich als Mechaniker in der Instandhaltung doch irgendwie immer Arbeit haben werde. Hoffe/glaube ich zumindest. Das Ziel für dieses Jahr ist übrigens doch noch nicht abgeschlossen. Konnte mich mit dem neuen Arbeitgeber nicht ganz einigen.



      BugOutSurvival schrieb:

      Man darf nicht vergessen: Eine Maschine schläft nicht, eine Maschine braucht keine Pause, eine Maschine muss nichts essen u. trinken (Außer Strom), eine Maschine macht die selben Arbeitsschritte immer nahezu gleich, eine Maschine ist emotionslos, etc.
      Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Auch eine Maschine hat ihren Verschleiß und holt sich ihre "Pause" irgendwann selbst. Jedes Gelenk jedes Maschinenbett, Keilriemen oder was auch immer egal wie Bewegung ist nutzt sich mit jedem Arbeitsschritt etwas ab und dann ist der Ausfall vorprogrammiert nur da denkt ein Einkäufer oder Vertriebler nicht dran und jammert dann wenn er sein Material nicht bekommt. Hauptsache Stückzahl egal wie und das geht auf Dauer halt nicht gut. Ist wie mit unserem Körper, wenn man den immer am Limit fährt kommt irgendwann die Rechnung dafür.
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Paracord schrieb:

      Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Auch eine Maschine hat ihren Verschleiß und holt sich ihre "Pause" irgendwann selbst.
      Das ist natürlich richtig. Mit Pause meine ich auch nicht dass die Maschinen keine Verschleißerscheinungen zeigen sondern, dass diese keine Frühstückspause, Mittagspause etc. brauchen. Warten muss man eine Maschine selbstverständlich ;) Darum gibt es ja Wartungsintervalle.
    • Sehr schön dass Du das Thema "Arbeitsplatz-Prepping" aufgegriffen hast, bugoutsurvival.

      Es stimmt absolut, dass sich das Rad der Technik in der Arbeitswelt immer schneller dreht und heutige Arbeitsprofile dadurch morgen überflüssig sein können.

      Insbesondere Berufseinsteiger sollten deshalb (von der Bundesagentur für Arbeit?) wesentlich besser beraten werden, welche Berufe in den nächsten 10 Jahren durch Automatisierung überflüssig werden könnten. Weiter vermag sowieso niemand verlässlich zu schauen.

      Das große Unsicherheit hinsichtlich Berufswahl scheint übrigens auch ein Grund zu sein, warum die Beamtenlaufbahn bei Jugendlichen wieder sehr begehrt ist (was ja Jahrzehnte lang nicht der Fall war).

      Eine Prepping-Lösung vermag ich nicht zu geben, außer dass man sich nebenbei aus einem Hobby heraus oder nebenberuflich ein zweites Standbein in einem zukunftsfähigen Beruf, den man mag, aufbaut.

      Persönlich betrifft mich das Thema als Statistiker derzeit nicht. Da ist es vielmehr so, dass die Statistik im Moment unglaublich boomt, weil durch die elektronische Digitalisierung immer mehr Daten gesammelt werden, für deren Auswertung dann Statistiker benötigt werden. Das betrifft z.T. auch Bereiche der (unverschlüsselten) Signalanalyse, z.B. die Auswertung von physikalischen Sensordaten im CERN oder das Aufspüren von U-Booten und low-radar-profile Flugzeugen aus den Big-Data-Daten vernetzter Horchposten und Radarstationen. Aber auch die Analyse von Genomen in der Biogenetik, Medikamentenstudien in der Pharmaindustrie, statistische Investment- und Risikomodelle in der Bankbranche, Versicherungstarife, Fragebögenauswertung von Soziologen und Psychologen, Düngemitteloptimierung in der Landwirtschaft, E-Commerce Auswertungen und Kaufempfehlungen (z.B. Amazon: Andere Käufer kauften auch ...). Die Einsatzmöglichkeiten von Statistikern sind fast unendlich. Falls jemand ein mathematisch interessiertes Kind hat: Statistiker (aka Data Scientist) wäre auf jeden Fall ein absolut zukunftssicherer Beruf.
      Say your prayers little one, Don't forget, my son, To include everyone, Tuck you in, warm within, Keep you free from sin, 'Till the sandman he comes, Sleep with one eye open, Gripping your pillow tight.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von consuli ()