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Die Dürre

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    • Mir ist aufgefallen, dass sich viele Leute wundern, wie im gewöhnlich feuchten Mitteleuropa auf einmal so plötzlich eine derart lange Dürrephase auftreten kann, die (mit kleinen Unterbrechungen) nun bereits fast ein halbes Jahr andauert.

      Es wurden sogar bereits Arche-Noah-Prinzip Verschwörungen geäußert. Der Film Arche-Noah-Prinzip beschreibt ein satellitengestütztes Wetterkontrollsystem, dass die Wolken mit Mikrowellenstrahlen einfach weg verdunstet. Imho ist ein derartiges Satellitensystem technisch derzeit nicht möglich, es sei denn jemand hätte mehrere Kernreaktoren in eine Umlaufbahn befördert. Denn für eine derartige Mikrowellenverdunstung würde man mindestens 100 Megawatt benötigen. Außerdem fällt ein strahlender Reaktorsatellit sofort auf.


      Falls also jemand das Wetter in Mitteleuropa absichtlich zu unserem Nachteil beeinflussen wollte, dann würde er in der Hauptwindrichtung (also im Westen von Mitteleuropa) regelmäßig Silberjodid aus Flugzeugen versprühen (oder einen wirkungsgleichen Kristallisations-Partikel erzeugenden Stoff einfach dem Flugbenzin beimischen), so wie beim einem Hagelflieger gegen Hagelschäden, um dann die Wolken bereits in Westeuopa abregnen zu lassen, bevor sie Mitteleuropa erreichen. Das ganze würde aber sofort dadurch auffallen, dass es in der Biskaja, an der französischen Atlantikküste und in Spanien auf einmal den ganzen Sommer lang regnen würde.

      Für mich sieht es eher nach Extremwetterlage durch Klimawandel aus.

      Aber da dieser Thread off-topic ist, wäre es vielleicht möglich, hier auch einen aktuell nicht-beweisbaren Gedanken dazu zu äußern (wirre Verschwörungstheorien aber besser nicht).
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      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von consuli ()

    • Ich habe eine Nachricht bekommen, dass es auf Mallorca und in Italien ja Starkregenfälle gab und ob das nicht ein Beweis dafür sei, dass jemand am Wetter gepfuscht hätte. Das ist meines Ermessens NICHT so.

      Auf der Erde gibt nördlich und südlich der Tropen um den Äquator herum, einen sogenannten Subtropischen Hochdruckgürtel, der rund um die Erde trockenen Zonen bildet, z.B. die Sahara-Wüste in Afrika. Aufgrund der in Europa vorherrchenden Westwindrichtung ist für das Wetter in Europa insbesondere das jeden Sommer wieder neu entstehende Azorenhoch wetterbestimmend.

      Bei Südwestwind breitet sich das Azorenhoch gelegentlich keilförmig bis nach Mitteleuropa aus und verbindet sich mit dem kontinentalhoch über Zentraleuropa (Ukraine/ Westrußland). Dadurch entsteht oft eine sich selbst stabilisierende Omega-Wetterlage. Diese Omega-Wetterlage führt dann zu einem Super-Sommer. Dies war bereits im Jahr 2003 der Fall und auch Anfang Mitte April bis Mitte Juni des Jahres 2018.

      Klimaforscher sagen, dass das es durch die Klimaerwärmung nicht nur durchschnittlich wärmer wird, sondern dass auch verstärkt extreme Wetterlagen auftreten. Für mich ist die Sache damit geklärt. Wer anderes behauptet, soll seine These gefällig selbst erhärten, z.B. durch Proben des Flugbenzins in Spanien und Portugal. Ich bin raus.
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    • Update:

      Der oben geschriebene Wetterprozess einer sich selbst stabilierenden Omega-Wetterlage (Supersommer-Wetterlage) über Europa stimmt so.

      Weitergehend dazu gibt nun es nun eine brandneue Theorie, dass sich die Omega-Wetterlage eben nicht zufällig einstellt, sondern das Feuchtigkeit im Boden das Ausbreiten der Omega-Wetterlage entscheidend behindert. Nach dieser Theorie stört das Ausdünsten von Wasser durch die Wälder das Ausbreiten der trockenen Omega-Wetterlage entscheidend und lässt sie kollabieren. Demnach bestimmt die Bodenfeuchtigkeit zu Beginn des Sommers die Ausbreitungsmöglichkeit der Omega-Wetterlage. Wenn es nach der Frostphase viel regnet (das Schmelzwasser fließt oberflächlich ab und kommt dem Boden kaum zu gute), wird die Oega-Wetterlage durch die Verdunstung von Wasser im Wald verhindert. Demnach wäre das euopäische Wettersystem eben kein Zufallssystem (wenn es im Früjahr wenig regnet, regent es dafür mehr im Sommer). Sondern genau umgekehrt wäre es ein sogenanntes chaotisches Wettersystem, dass entweder ins eine Extrem oder ins andere Extrem pendelt: Wenn es im Frühjahr (nach der Frostperiode) viel regnet, wird die Omega-Wetterlage aufgehalten und auch der Sommer wird feucht. Umgekehrt wird auch der Sommer trocken wenn das frühjahr bereits trocken war.

      Daneben gibt es nun noch eine zweite metereologische Theorie. Von Großstädten ist bekannt, dass es durch die Feinstäube einer Großstadt in deren Gebiet (und etwas drum herum) verstärkt zu Starkregenfällen kommt (obwohl das Großstadtklima ansonsten trockener als auf dem land ist), weil der Feinstaub Kristallisationskeime für Regenfälle bildet. Die zweite meteorologische Theorie behauptet nun, der Feinstaub aus Flugzeugabgasen würde in hohen Luftschichten um 10'000m auch so eine Feinstaubwolke über Europa bilden, weshalb es an deren Rand nun verstärkt zu Regenfällen kommen würde, sodass ein Teil des natürlichen Regens Europa nicht mehr erreicht. Dieser fehlende Regen soll in Kombination mit dem Omega-Wetterlage-System der Grund für Dürren sein. Aufgrund der Chaotik im Omega-Wetterlage-Prozess (entweder schlägt es komplett nach feucht aus oder komplett nach trocken aus) sollen bereits relativ geringe Regen-Fehlmengen das System von feucht nach trocken umschlagen lassen.

      Belastbares Datenmaterial, dass es nun über dem Atlantik und über der Biskaja nun deutlich mehr regnen würde und einen wissenschaftlichen Nachweis des Einflusses der Wald-Wasser-Verdunstung auf den Omega-Wetterlage-Prozess gibt es derzeit aber nicht.

      Ich möchte betonen, dass ich diese Informationen nicht vorenthalten habe, sondern dass die Wetterprozesse auf deutsch gesagt einfach scheiss kompliziert sind und man erst nach tiefer Recherche darauf stößt.
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    • Schau mal hier:
      de.wikipedia.org/wiki/Jetstream

      Der Jetstream, insbesondere der Polarfrontjetstream ist für das Wetter in Europa ein wichtiger Mitspieler. Angetrieben werden die Jetstreams durch Temperaturunterschiede, wie jeder andere Wind auch. Wenn die Temperaturdifferenz nun sinkt (weil es am Nordpol deutlich wärmer ist als sonst, ja am Äquator wird es auch wärmer, aber der Nordpol erwärmt sich durch das wegschmelzende EIs hal deutlich schneller) dann fällt damit die Geschwindigkeit und damit sinkt auch der Einfluss des Jetstream auf das Wetter in Europa, d.h. Hoch- und Tiefdruckgebiete bewegen sich deutlich langsamer voran. Damit sind sowohl die katastrophalen Niederschläge in eng begrenzten Gebieten wie auch die lange Trockenheit zu erklären.


      Sprich: Daran werden wir uns leider gewöhnen müssen....
    • Ich muss sagen so ein krassen Sommer hatten wir tatsächlich noch nie. Heiss ja, extrem heiss auch ... aber über so ne Zeitspanne? Mich wundert es nicht das alles ausgtrocknet ist. Aber ich glaub nicht an eine Verschwörung sondern einfach dass wir immer kräftig weiter CO2 und andere Materialien in die Umwelt pumpen sollten... dann haben wir es schneller hinter uns als wir uns wünschen...
    • Ich glaube nicht an die vom Menschen gemachte Klima Erwärmung. Es sei denn die Dinosaurier haben mit ihren Ausdünstungen die Eiszeit zu verschulden.

      Wenn ich überlege wie Jung(in Relation Erde) die Menschheitsgeschichte ist, glaube ich einfach an einen steten Wandel des Klimas. Sollte der Homosapiens aussterben, find ich das gut! Sind eh überbevölkert.

      Treffen sich zwei Planeten...
    • Ich weiss nicht mehr was ich glauben kann und soll. Fakt ist aber dass es hier immer heisser wird im Sommer und im Winter auch. Ich kann mich nicht mehr erinnern wann es mal wirklich Schnee gab hier. Also ich meine so wie zu meiner Kindheitszeit. Da war Schnee normal.

      Und ja daran arbeiten wir ja dank täglichem Krieg, Anschlägen und so weiter.

      Fehlt nur noch der letzte Stoss und einer drückt auf den roten Knopf. Dann ist geschafft.
    • profan schrieb:

      Ich weiss nicht mehr was ich glauben kann und soll. Fakt ist aber dass es hier immer heisser wird im Sommer und im Winter auch. Ich kann mich nicht mehr erinnern wann es mal wirklich Schnee gab hier. Also ich meine so wie zu meiner Kindheitszeit. Da war Schnee normal.
      Nach der Klimaforschung waren die 70er und 80er Jahre ja deshalb kühler und mit mehr Schnee, weil sich der Feinstaub-Wärmeeffektund der CO2-Wärmeeffekt zu einem einem großen Teil gegenseitig aufgehoben haben. Der Feinstaub reflektiert einen großen Teil der Sonnestrahlung wieder in den Weltraum zurück. CO2 hingegen lässt die Sonnestrahlen durch auf die Erdoberfläche, reflektiert aber die von Erdoberfläche zurückgestrahlten Infrarotstrahlen wieder zurück zur Erde, was zur bekannten Klimaerwärmung führt.

      profan schrieb:

      Fehlt nur noch der letzte Stoss und einer drückt auf den roten Knopf. Dann ist geschafft.
      Eigentlich ist es genau umgekehrt. Eine Atombombe wirbelt sehr viel Staub auf. Dadurch würde sich das Klima wieder abkühlen. Siehe Thread
      100 Atombomben reichen für nuklearen Winter. Aber auf so ein Terraforming mit einer Pure-Fusion-Bomb kann ich sehr gerne verzichten ...

      Auch so erwartet die NASA eine neue Eiszeit. In wie weit Donald Trump an dieser Klimaprognose mitgewirkt hat, vermag ich nicht zu beurteilen. ;)
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    • Strillmaster schrieb:

      Sehr gut erklärt
      Gut erklärt ist es. Aber die Ursache, warum der Jetstream ausgerechnet diesen Sommer "keinen Bock mehr hatte", lässt er außen vor. Die Arktis wärmt sich bereits seit Jahrzenten auf. Dennoch habe ich bisher noch nie gehört, dass der Jetstream auf der Nordhalbkugel zusammen gebrochen ist.
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    • Auch der neue Klimareport des US-Kongresses besagt, dass die Klimaerwärmung


      Wetterextreme produziert hat (und dies in der Zukunft noch stärker tun wird).

      Dem Klimareport zu Folge wird die Klimaerwärmung die US-Wirtschaft Milliarden (engl. billions!) an Dollars kosten.

      Mich würde sehr interessieren, wie die Klimaforscher die Wahrscheinlichkeit einschätzen, dass sich die Dürre aus 2018 in den nächsten 10 Jahren nochmal wiederholt. Falls jemand dazu eine konkrete Prozentzahl findet, bitte sofort posten.
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    • consuli schrieb:

      Strillmaster schrieb:

      Sehr gut erklärt
      Gut erklärt ist es. Aber die Ursache, warum der Jetstream ausgerechnet diesen Sommer "keinen Bock mehr hatte", lässt er außen vor. Die Arktis wärmt sich bereits seit Jahrzenten auf. Dennoch habe ich bisher noch nie gehört, dass der Jetstream auf der Nordhalbkugel zusammen gebrochen ist.
      der hatte nicht "keinen Bock mehr".

      Wind wird durch einen Temperaturunterschied "erzeugt". je höher der Temperaturunterschied desto größer die ENergie (= Geschwindigkeit) die im Wind steckt.

      Die Arktis wärmt sich seit Jahren auf, das ist korrekt - und dieses Jahr ist eben der Punkt erreicht, wo der Temperaturunterschied zwischen Artktis und Äquator so gering ist, dass der Jetstream nur noch "vor sich hin dümpelt". Damit kann er aber die Luftmassen unter sich nicht mehr so stark in Bewegung versetzen und hat damit einen deutlich geringeren Einfluss auf die Winde, die das lokale Wetter beeinflussen.

      Faz:
      faz.net/aktuell/wissen/erde-kl…energie-aus-15343994.html

      hier wird sogar diskutiert, dass die Erträge der Windkraftwerke auf der Nordhalbkugel in den nächsten Jahren/Jahrzehnten deutlich sinken werden (aus dem selben Grund wie oben).
    • Blauer schrieb:

      Ich glaube nicht an die vom Menschen gemachte Klima Erwärmung. Es sei denn die Dinosaurier haben mit ihren Ausdünstungen die Eiszeit zu verschulden.

      Wenn ich überlege wie Jung(in Relation Erde) die Menschheitsgeschichte ist, glaube ich einfach an einen steten Wandel des Klimas. Sollte der Homosapiens aussterben, find ich das gut! Sind eh überbevölkert.

      Treffen sich zwei Planeten...

      Fakt ist definitiv das sich das Klima in den letzten Jahrzehnten schneller verändert als es je vorher passiert ist. Vor allem entwickelt es sich gegensätzlich zu den normalen Klimaveränderungen (demnach hätten wir ein absinken der Temperaturen). Alle ernstzunehmenden Klimaforscher sind sich einig das diese Erwärmung Menschen gemacht ist. Das der Mensch das Lebewesen ist welches am meisten an der Erde verändert hat ist ebenfalls offensichtlich.

      Was ich allerdings nicht glaube ist das die Menschheit es schaffen wird diesen Vorgang noch zu stoppen oder auch nur stark abzumildern. Es wird nur schlimmer werden.
    • Fakt ist?? Noch nicht mal die Fachwelt ist sich einig. Nur weil die Medie einseitig über unser Problem berichtet ist der "Menschen gemachte Klimawande" nicht Fakt.



      Klima veränderung - ja natürlich. Schneller als jemals zuvor?? Die Erde ist ständigen Klimawechsel ausgesetzt - und wie schnell das alles vonstatten ging, weis keiner genau.

      Etwas mehr skepsis ist bei dem Thema angebracht.

      Gruß
      Oldman


      P.s.: Das Video hab ich deswegen ausgesucht weil es so schön kurz ist und soll das Thema nur anreißen.
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • oldman schrieb:

      Schneller als jemals zuvor??
      Nunja, laut der Keeling Kurve ist durchaus seit Messbeginn ein signifikanter anstieg der Co2 Konzentration festzustellen und das ist doch nicht einmal so weit hergeholt oder?

      Ja es gab immer wieder mal Perioden in der Weltgeschichte in dem die Co2 Konzentration mal niedriger und mal höher war aber darum geht es doch garnicht beim "Klimawandel" so wie man heute darüber spricht.

      Es geht darum, dass der Mensch dafür verantwortlich ist, dass der Klimawandel wesentlich schneller und heftiger eintritt als es auf natürlicher Weise der Fall wäre...

      Man muss doch nur mal auf die Straße und in den Himmel schauen... Durchschnittlich sind zwischen 16 und 19 Tausend Flugzeuge gleichzeitig in der Luft. Derzeit gibt es ca. 1,3 bis 1,4 Millarden Kraftfahrzeuge auf der Welt...

      Die Industrie haut täglich unmengen an Co2 in die Luft...

      Die Massentierhaltung sorgt ebenso signifikant für einen Anstieg von Co2...

      Wer da noch sagt dass die Menschheit nicht mitverantwortlich sein kann für den Klimawandel der verschließt die Augen vor den Tatsachen...