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Taschenlampen: Ein kleiner Leitfaden für den Prepper.

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    • Taschenlampen: Ein kleiner Leitfaden für den Prepper.

      Taschenlampen
      Ein kleiner Leitfaden für den Prepper.
      Teil 1: Mobile Beleuchtung - Basics




      Vorwort:


      Dieser kleine Bericht spiegelt meine persönliche Meinung,
      sowie meine Jahrelange Erfahrung in diesen Bereich wieder.
      Ich befasse mich seit mindestens 10 Jahren intensiv mit dem
      Bereich Taschenlampen& Beleuchtungstechnik Hobbymäßig, in bin quasi ein Flashoholic.
      Dabei befasst ich mich mit Themen wie: Effizienz, User Interface (Bedienoberfläche),
      konfektionierung von eigenen Lampen, Energiekonzepten, Robustheit usw.


      Mir ist recht schnell hier im Forum aufgefallen, welches unpassende Zeug der Prepper
      teilweise in seinen BOB stopft bzw. welches er daheim hortet.
      Da sind Sachen dabei die mich einfach nur zum Kopfschütteln bringen,
      die z.B. aufgrund des Energiekonzeptes völlig unbrauchbar sind, oder teilweise
      aufgrund des Gewichtes sowie der Energiedichte (BOB)
      Im Bereich der mobilen Beleuchtung haben sich die letzten 10 Jahre wahrhaftige Quantensprünge
      getan. Dies begann mit der Entwicklung von sehr Leistungsstarken,
      immer effizienteren LED Emittern. Große Lampenhersteller wo den Sprung
      auf die LED nicht rechtzeitig geschafft haben, dümpeln jetzt immer noch herum
      und sind um Lichtjahre abgehängt. Es gibt z.B. Leute die heute noch glauben,
      eine Maglite sei "State of the art" nun.........egal ob mit oder ohne LED......"Steinzeit" trifft es am ehesten.




      1. Wieviel Licht braucht der Mensch?


      Nun, eine Frage die man definitiv nicht mit einen Satz beantworten kann!
      Generell wird der Output einer Lampe in LUMEN (Lichtmenge) angegeben, die Beleuchtungsintensität wird in
      LUX angegeben, der LUX-Wert spielt für euch ehr weniger eine Rolle, bzw. dazu kommen wir später.


      Wenn man sich im Internet so umschaut, werfen die Lampenhersteller mit völlig wahnsinnigen
      Lumenwerten um sich. Da hat dann eine Zoomlampe mit einer XM-L LED 50000 Lumen.
      Rein technisch unmöglich, da diese LED max. 1000 Lumen bei 3A @ 3,4 V bringt.
      Abgesehen davon geht noch (Gerade bei billigst Zoomlampen) vom Emitter bis zum Licht das wirklich vorne rauskommt,
      gute 40-50% verloren. Abgesehen davon bringen diese Billigstlampen selten mehr als 600 Lumen an der LED,
      der primitiven Elektronik und den Innenwiderstand der Energiequelle (meist 3*AAA) sei dank!


      Wenn ich persönlich mich im Nahbereich orientieren will reichen mir maximal 5 Lumen.
      Daheim wo mir die Umbegung vertraut ist, orientiere ich mich nachts mit ca. 0,2 Lumen.
      Damit finde ich zum Badezimmer und wecke meine Frau nicht auf, noch dazu bleibt meine Nachtsichtadaption
      vollständig erhalten.
      Immer mehr aktuelle Taschenlampen unterstützen diesen "Sublumen" Bereich der auch Moonlight genannt wird.


      Um einen durchschnittlichen Raum einigermaßen hell per "Ceiling Bounce" zu erleuchten reichen i.d.R.
      50-200 Lumen, dabei wird die Lampe mit den Lampenkopf richtung Decke hingestellt etc., das Licht wird dann von der Decke gestreut und reflektiert.


      im Outdoor Bereich kann man mit 50 Lumen sich auf etwa 20 Meter ganz ordentlich orientieren,
      vorausgesetzt die Lampe ist kein reinrassiges Flutlicht, sondern besitzt im Lichtkegel einen "Hotspot" sowie einen "Spill" für den Nahbereich.
      hierbei spricht man oft vom "universellen Lichtbild)
      Wenn ich mich sehr langsam und unauffällig z.B. im Wald orientieren will genügt ein Lumen auch.


      Mit "echten" 1000 Lumen ist schon richtig Krawall angesagt, was die Lichtleistung angeht. da werden enorme Reichweiten
      möglich (vorausgesetzt der Reflektor ist groß genug) und auch die Nahausleuchtung ist mehr als massig vorhanden.
      Man sollte aber bedenken das eine Lampe die 1000 Lumen Output liefert sich i.d.R. zwischen 8-12 Watt Leistung gönnt
      und auch dementsprechend am Energielieferant saugt.
      Hat man beispielsweise einen Treiber (Regelelektronik) in der Lampe verbaut der 2800 mA zieht bei 1000 Lumen
      und verwendet einen Li-Ion Akku der eine Kapazität aufweist von 2800mAh dann hat man ca. 1 Stunde Licht.
      In der Praxis sogar etwas mehr, da die Nennspannung der Zelle meist höher ist als die Vorwärtsspannung der LED
      und ein guter "Buck" Treiber die Energie nicht einfach sinnlos verbläßt. Wenn die Lastspannung der Zelle dann unter die
      Max. Vorwärtsspannung der LED gefallen ist, dann reduziert sich die helligkeit erstmal drastisch, bringt jedoch wieder etwas Laufzeit
      mitsich.
    • 2. Welches Energiekonzept eignet sich für den Prepper bzw. für den BugoutBag (BOB)


      Viele werden sich vermutlich denken: "Ich setze auf Handelsübliche Batterieformate, weil ich die überall bekomme!"

      UND GENAU HIER BEISST SICH DIE KATZE IN DEN SCHWANZ!

      Normale AA, AAA Primärzellen (Einweg Alkaline) haben eine lächerlich geringe Energiedichte.
      Eine AAA bringt es auf ca. 800mAh Kapazität, in der Praxis ehr weniger.
      häufig werden 3xAAA in Reihe verschalten. dann hat man am Energieträger 4,5V (1,5V pro Zelle)
      und 800 mAh (weil Reihenschaltung) das macht dann nach Adam Riese, lächerliche 3,6 Wattstunden!!!
      Zum vergleich: Zwei "sehr teure, schwer erhältliche" CR123A Lithium Batterien.
      die 3V Spannung je Zelle bringe. und eine Kapazität von 1600mAh aufweisen. Bringen es zusammen auf 9,6 Wattstunden!!!!!
      Die Zellen sind über das Internet relativ günstig erhältlich, und man bekommt sie auch im Elektronikmarkt (teuer)
      Diese Zellen laufen auch viel seltener aus als Alkaline Zellen, und sind mindestens 10 Jahre Haltbar bei max. 10% Leistungsverlust.
      Ich hatte vor einer weile, 15 Jahre alte CR123A Batterien getestet, diese hatten noch 85% ihrer ursprünglichen Kapazität!!!
      Eine Alakine Zelle dürfte nach spätestens 6 Jahren vollständig tot sein, sofern es keine High-End Zelle ist.
      Ich habe im Notfallrucksack eine Lampe in der zwei volle CR123A sind, sowie Vier weitere Zellen auf Ersatz dabei.
      Als EDC Lampe nutze ich eine sehr kleine Zebralight SC62, die läuft entweder mit einen 18650er Li-Ion Akku,
      oder ebenfalls mit zwei CR123A Batterien. Im Alltag nutze ich immer Akkus, die Lampe ist IMMER in der Hosentasche, eben weil sie sehr klein
      und leicht ist. Selbst im Anzug auf Geschäftsreisen ist die immer dabei. Den Akku lade ich einmal wöchentlich, im Schnitt verbrauche ich 10% der Nennkapazität
      pro Woche.

      Also bevor ihr unmengen AA oder AAA Batterien in euren BOB steckt, nutzt lieber das CR123A Konzept.
      fast alle ANSTÄNDIGEN Lampen auf dem Markt, laufen damit. Für Camping, Freizeit etc. würde ich
      auf 18650er Li-Ion Akkus setzten. Ein solcher Akku hat eine Nennspannung von 3,7 Volt und eine Kapazität
      von bis zu 3500 mAh. der ersetzt quasi zwei CR123A und bietet dabei SATTE 12,95 Wattstunden!!!
      CR123A oder 18650er Li-Ion Akkus sind auf die Energiedichte umgerechnet viel leichter als Alkaline Zellen ;)
    • 3.1 Welche Lampe soll ich mir Anschaffen?

      Auch dies ist eine Frage die man nicht in einen Satz beantworten kann.
      Vom Lichtbild her ist etwas universelles auf jeden Fall sinnvoll.

      EINIGE MÖGEN MICH JETZT SCHLAGEN WOLLEN!

      Lasst bitte die Finger von Zoomlampen, bzw. fokusierbaren Lampen!
      Diese Dinger sind mit Abstand die Schwachsinnigste Erfindung im Bereich der mobilen Beleuchtung!

      Warum eigentlich?

      Die Dinger sind nicht wirklich Wasserdicht, eine Lampe die im Defokusierten Zustand zugeschraubt wird und dann Fokusiert
      wird hat im inneren einen Unterdruck. Wenn jetzt die Dichtung am Schiebe- oder Drehmechanismus durch Dreck behaftet wird dringt Wasser
      in die Lampe.
      LED Lenser ist DER Hersteller wenn es um solche Lampen geht.
      Leider ist bei LED Lenser nur das Marketing gut und effizient. Die Lampen sind technisch
      gesehen unterste Schublade.
      Es wird damit geworben das auch die Polizei diese Lampen nutzt.
      Ja, das stimmt absolut, man hat bevor man diese Lampen angeschafft hat, aberzigtausende
      AAA Batterien angschafft und sich dann einen Hersteller gesucht der damit arbeitet.
      Noch dazu ist der Wirkungsgrad einer "Zoomlampe" wirklich Katastrophal. Der liegt konstruktionsbedingt bei 50-60 %
      Der Rest verpufft im Lampenkopf. Bei einer Reflektorlampe liegt der Wirkungsgrad bei ca. 85-90%
      Noch mehr kann dann noch eine Lampe mit TIR Linse (Total-internal-Reflection), die bringen es auf 90-95% aber haben den Nachteil,
      das die kaum Reichweite bringen......... dafür aber schönes homogenes Licht im Nahbereich.
      Man kann dies aber auch nicht pauschalisieren, das hängt letztentlich mit der Emitterfläche sowie der Bauart des LED Emitters zusammen.
    • 3.2 Also welche Lampen kann man jetzt für den Prepper empfehlen?

      Ich persönlich würde immer auf das zwei Lampen Konzept gehen (Eine Lampe ist keine Lampe) die, die selbe Energiequelle
      nutzen. Ich hab meine Zebralight SC62 (ist schon etwas älter) als EDC.
      im BOB bzw. im "comming home bag" das im Auto liegt, habe ich eine Surefire C2 mit einen Custom LED
      Drop-in (Brenner) der auf meine Bedürfnisse von mir umgebaut wurde.
      Die Surefire C2 ist ein Primitives stück Alu, das unzerstörbar ist, nichtmal ein Schalter kann kaputt gehen, weil sie
      genaugenommen gar keinen hat und per "Tail Twisty" geschalten wird, dabei stellt eine Druckplatte die elektronische Verbindung her.

      Als Eierlegende-Wollmilchsau würde ich die Armytek Dobermann mit XH-P 35 HI LED empfehlen. Ich habe diese Lampe bereits in der
      3. Generation und bin immernoch beeindruckt. Ich habe ca. 450 Taschenlampen hier liegen und keine ist derart Sinnvoll aufgebaut
      wie diese.
      Die Lampe verfügt über zwei verschiedene High Modis, die im Hunting Mode über angezogenen Lampenkopf aktiviert werden.
      im Vorfeld muss man auswählen (einmalig) ob man 800 oder 1400 Lumen im High (Turbo) Output haben will. Ich persönlich habe die Maximalleistung auch auf
      800 Lumen runtergedrosselt, aufgrund der Laufzeit.
      Im Sekundärmodus (gelockerter Lampenkopf) stehen zwei niedrige Moonlight Modis, sowie zwei sinnvolle Medium, und ein niedriger
      High Modus zur verfügung. Die Modis werden von niedrig nach hoch durchgeschaltet, somit kann man ggf. seine Nachtsichtadaption behalten.
      Will man alternativ direkt die Volle Leistung kann man direkt auf "Turbo" zugreifen indem man den Lampenkopf festzieht (ca. 1/8 Drehung)
      Die Lampe wird durch antippen des Heckschalters, hochgeschaltet bzw. an.
      Die Dobermann ist nahezu unzerstörbar, Wassersicht bis zu 50 Meter (vorausgesetzt ihr pflegt die Doppeldichtung anständig)
      und Stürze aus bis zu 30 Metern übersteht die Lampe.

      Als alternative zu dieser Lampe könnte ich noch die Jetbeam JET II M TAC empfehlen, diese hat ein
      ähnliches Bedienkonzept.

      Wer bereit ist mehr auszugeben, darf sich die Surefire E2T Tactician ansehen, diese liegt Preislich bei 180-200 Euro.
      Sie kann nur zwei Modis, diese wären 5 sowie 800 Lumen und deckt damit ein großes, sinnvolles Spektrum ab.
      Man wird sich denken, das hier zwischendrinn eine riesige Lücke klafft........ theoretisch ja, praktisch nein!
      Ich könnte dieses Thema jetzt unendlich ausschlachten, Mathematische Belege liefern, aber im Endeffekt
      läuft alles auf das Stevensche Gesetz raus.
      Wenn wir und 5 Lumen ansehen, dann empfinden wir nicht 10 Lumen als doppelte Helligkeit, sondern 50!!!!
      was quasi Faktor 10 entspricht!

      Wer wirklich beim Alkaline Energiekonzept bleiben will, aus reinen Glaubensgründen etc.
      der sollte sich eine Fenix LD22 anschaffen. das Ding wurde über Jahre weiterentwickelt, funktioniert prächtig, der Output liegt max. bei 300 Lumen.
      Den Vorgänger (LD20) habe ich auch hier liegen in zwei verschiedenen Generationen (Q5, R4)
      Das Ding funktioniert einfach, die Modi abstufungen sind Sinnvoll, die Bedienung ist einfach.

      Wenn jemand Fragen hat bezüglich Lampen, etc. schreibt mich einfach an!
      Der Markt ist total unübersichtlich, da durchzublicken ist eine Kunst.

      Ich persönlich würde auch extrem hochgezüchtete Lampen vermeiden.
      diese Dinger fressen enorme Energiemengen in kürzester Zeit, sind aufgrund der Hitzeentwicklung
      alles andere als Praxistauglich und benötigen oft bis immer sehr spezielle "High-Drain" Akkus.
      Die LED's werden dabei außerhalb ihrer Spezifikation betrieben und haben katastrophale Wirkungsgrade.
    • 4.
      Selbstverteidigung mit Taschenlampen?

      -lieber nicht......
      Viele Lampenhersteller bewerben ihre Lampen ja mit einer Eignung (durch den Strobe Mode)
      für die Selbstverteidigung.
      FAKT IST:
      Das bringt rein garnichts!
      Mit Photonen kann man keine Menschen stoppen, dafür ist die Mannstoppwirkung
      durch die viel zu geringe Masse der Photonen unnütz. IRONIE AUS
      Mit Strobe kann man mal einen besoffenen umschmeißen, das mag aber auch nicht bei jeden funktionieren.
      Bei nüchternen Personen bringt das rein garnichts außer verwirrung.
      Die alte Maglite Keule hat ja weitestgehend ausgedient, wer noch eine hat, kann die weiterhin
      als Keule nutzen, sollte sich aber für Belechtungszwecke was anschaffen wo tatsächlich eine Nennenswerte
      Menge an Licht vorne rauskommt.
      Ich will jetzt auch nicht weiter auf das Thema eingehen, es gehört hier einfach nicht hin!
      Ich werde die nächsten Tage diverse Bilder (z.B. Vergleichsbeamshots) und weitere Daten hier einstellen.
      Einfach mal abwarten, es wird sich noch einiges tun.
      Wer fragen hat, gerne hier oder PN.
    • Bei Li-Ion Akkus brauchst du dir grundsätzlich keine Gedanken bzgl. der Selbstentladung machen, die verlieren wesentlich weniger Kapazität als z.B. Eneloops, jedoch schädigen es die Zellen wenn sie Vollgepumpt eingelagert werden. Selbst dieser Effekt ist vernachlässigbar. Ich habe Li-Ion Zellen hier die sind 10 Jahre alt, die hatten ursprünglich 2600 mAh und ich bringe jetzt noch 2000 mA rein, und das sind Zellen die waren 5-8 Jahre voll im Schrank gelegen.

      Bei Lithium Primärzellen siehe Punkt zwei, die sind quasi für die Ewigkeit.
    • Schöner Beitrag und sicher für den ein oder anderen sehr hilfreich.

      Deinen Absatz über fokusierbare Lampen und Led Lenser kann ich voll zustimmen, dazu habe ich mich in einem anderen TaLa Thread ebenfalls schon einmal zu geäußert.

      Wo ich nicht ganz bei dir bin ist das Batterien Thema.
      Deine Argumentation mag sicher richtig seine aaaber willst du spezielle Formate oder Bauformen haben wird des mit 18650 oder CR123 schwer bis unmöglich.
      Ich trage beruflich als Backup immer ein Penlight (Thrunite TI4) und da ist der reglementierende Faktor nun mal die dicke (hier Stiftfach im Hemd).
      Des weiteren gibt es ja mittlerweile auch im AA/ AAA Segment Lithium Batterien (der „Sparfaktor“ ist da natürlich hinüber).

      Eine allgemeine Empfehlung für eine Lampe halte ich immer für schwierig da die persönlichen Bedürfnisse stark variieren.
      Ich z.b. brauche an meiner Hauptlampe eine Leuchtstufe, egal was ich (aus versehen) drücke oder drehe.

      Thema Selbstverteidigung bin ich im Großen und Ganzen auch bei dir, Strobo ist wirklich untauglich allerdings ist dies ja nicht die einzige Möglichkeit eine Lampe zur Verteidigung einzusetzen und die oldschool Maglite mit LED Modul erfüllt zur Not auch beide Zwecke.

      Gruß
    • Die Bauformabhängigkeit ist tatsächlich ein Grund auf Li-Ions zu verzichten, aber ne Penlight in nen BOB ergibt auch wenig Sinn.

      Ich hab auch diverse Penlights hier liegen, da kommt man nicht um AAA oder 10440 drum herum. Aber ne Penlight ist ehr was für Wartungstechniker, TÜV Prüfer, etc.

      Was diese Lithium AA /AAA Zellen angeht,
      die sind echt ne tolle Sache, zumindest was die Haltbarkeit angeht. Preislich etwas höher. Aber was mich nicht vom Hocker hat ist die Energiedichte. Ich hab die Dinger in meiner Eagtac P20A2, die läuft damit um ca. 30% länger, aber ein Quantensprung ist das noch nicht. Die CR123A sind echte Massenware, wenn man weiß wo man suchen muss, Und sehr sehr günstig wenn man raue Mengen abnimmt. Ich Kauf die Batterien immer im 280er Pack, da ist der Preis geradezu lächerlich.
    • Hallo und danke für Deine Ausführungen. Es wird wohl seinen Grund haben, dass Tesla im Model S 18650er verwendet. Ich habe allerdings neulich einen Bericht von jemanden gelesen, der während des Hurricanes Katrina sein Haus verteidigt hat und jede Art von Akkus als zu nervig empfand (Ladestrategie ist zusätzliche Belastung) und Unmengen von Wegwerf-Batterien anzuschaffen empfiehlt.

      Was hälst Du von meinem Konzept:

      Mein EDC besteht prinzipiell aus einer Maxpedition "Fatty" für das bekannte absolute Notfallkleinzeug, und zwar in einer größeren Slingtasche (5.11 Tactical Rush Moab6) mit Dingen, die ich darüber hinaus ständig (Taschentücher, Desinfektionsgel, Schreiber, Schlüssel) oder schnell (Pfefferspray, FFP3-Schutzmaske, Brille, Handschuhe, Poncho, Knicklicht) benötige.

      Getreu dieses Konzepts gehört zu letzterem auch eine anständige Taschenlampe. Ich habe mich für die MecArmy MOT10 entschieden, da diese nicht nur mit 2xCR123 und 1x18650 läuft (s. Deine Ausführungen), sondern auch als Powerbank genutzt werden kann - allerdings nur wenn ein 18650 drin ist.

      Was also in das eigentliche (Notfall-)EDC? Notfall-Licht sollte schon rein, allerdings nicht eine weitere (schwere) Taschenlampe. Lösung: Da das EDC sowieso eine Powerbank (mit zwei austauschbaren 18650ern) enthält (Nitecore F2) habe ich ein simples, aber sehr leistungsstarkes USB-LED dazugelegt, das einfach in die PowerBank (oder jeden anderen USB-Port gesteckt werden kann). Wie man sieht, habe ich meine "mobile Energie" so auch auf den 18650er Akku "standardisiert".

      Das GHB enthält übrigens ein weiteres USB-LED sowie zwei Ersatzakkus...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TruckYeah ()

    • Tesla geht ja mittlerweile von den 18650ern weg, die setzen auf 21700er Zellen, im Bereich der Lampen macht sich dieser Trend auch langsam bemerkbar.
      Eine Lampe mit Powerbank Funktion finde ich grundsätzlich sehr gut, jedoch ist dieses Konzept meist mehr schlecht als Recht umgesetzt. Wasserdichtigkeit geht mir über alles. Popelige USB Abdeckungen sind ein grauß! Ich selber nutze lieber eine seperate Powerbank, das hat vll. auch den Grund das ich keine "Allinone" Konzepte mag.

      Diese kleinen USB Lights bestell ich mir jetzt Mal, die sehen tatsächlich interessant aus. Habe die vor einer Weile schon bei Ali gesehen, aber schon wieder vergessen.
    • Josef schrieb:

      uranus schrieb:

      Tesla geht ja mittlerweile von den 18650ern weg, die setzen auf 21700er Zellen, im Bereich der Lampen macht sich dieser Trend auch langsam bemerkbar.
      Warum? (Ich kenne mich überhaupt nicht aus, wo sind da die Unterschiede/Verbesserungen?)
      mehr Kapazität (~4 Ah, 18650: < 3,5 Ah) und höherer Entladestrom (30-40 A, 18650: max. 30 A) bei etwas mehr Durchmesser (26 statt 18 mm). Treibend scheinen hier weniger E-Autos oder Taschenlampen zu sein, als vielmehr E-Zigaretten...
    • TruckYeah schrieb:

      mehr Kapazität (~4 Ah, 18650: < 3,5 Ah) und höherer Entladestrom (30-40 A, 18650: max. 30 A) bei etwas mehr Durchmesser (26 statt 18 mm). Treibend scheinen hier weniger E-Autos oder Taschenlampen zu sein, als vielmehr E-Zigaretten...
      Die E-Zig Branche ist sicher nicht ausschlaggebend für das 21700er Format.
      Das ist ein reines Tesla Kind, die E-Zig Branche macht sich das nur zuerst nützlich.

      Der Durchmesser der 21700er Zellen beträgt 21mm nicht 26mm! Die ersten beiden Zahlen geben den Durchmesser an, die folgenden beiden die Länge und die 0 am Schluss gibt an das es eine Rundzelle ist. Es gibt da schon sehr exotische Formate z.B.26350er Akkus etc.

      Ausschlaggebend für das neue Format war die Kapazität, die liegt bei den Tesla Zellen bei 5200mAh. Um Drain geht es bei diesen Zellen kaum, das ist geradezu lächerlich wie minimal die Zellen im Tesla belastet werden.

      Ich hab hier z.B. Taschenlampen liegen die ziehen aus einer 18650er VTC5A Zelle, 35A, das ist Zellenfolter.........
    • Jein es macht nicht immer Sinn Akkus direkt zu vergleichen.

      Bsp.:
      Man kauft sich eine Hochkapazitätzszelle im 18650er Format mit 3500 mAh. Diese Zelle bringt (vorausgesetzt es ist keine billige Kopie) ihre 3500 mAh aber nur bei einen Moderaten Entladestrom. z.B. bei 1C (3500 mA Entladestrom) ziehe ich aus der Zelle aber 3C (10500 mA Entladestrom) bekomme ich letztendlich da keine 3500mA Kapazität heraus, da durch z.B. den Innenwiderstand der Zelle der, potentiell bei hoher Entladung kurzzeitig steigt, die Zelle verhältnismäßig viel Energie in Wärme umwandelt und die Energie Somit verpufft. In der Praxis dürften dann ca. 2600-2800 mAh Verfügbar sein, der Rest verpufft.

      Nehme ich dagegen eine High-Drain Zelle mit weniger Kapazität und höherer Lieferbereitschaft bekomme ich ehr bei hohen Strömen die Nennkapazität heraus.

      Eine Samsung 30Q kann z.B. bei hoher Bestromung (sagen wir Mal 10A) ihre 3000 mAh besser liefern, als eine Samsung 35E mit ihren 3500mAh.

      Bei niedriger Bestromung können beide Zellen ihr volle Nennkapazität liefern.

      Wer rein auf die Kapazität schaut wird oftmals komische Überraschungen erleben, die Batteriechemie spielt eine sehr sehr wichtige Rolle.
    • Hallo,

      Ich möchte nur ein kleines Wort zu

      uranus schrieb:

      4.


      Selbstverteidigung mit Taschenlampen?
      -lieber nicht......
      abgeben.
      Ich stelle mich einmal hin und behaupte das Gegenteil:
      Lichtstarke Taschenlampen sind durchaus geeignet als (durchaus effektive!) Ergänzung in der Selbstverteidigung!

      Ich möchte nicht beleidigend sein, aber mir scheint die Wirkung einer Taschenlampe wird hier (und auch vielerorts anders) "missverstanden".
      Natürlich schützt sie nicht direkt vor einem Messer oder Kugeln. Natürlich wirft das Licht keinen Menschen um (sofern er keinen epileptischen Schock erleidet).
      Es geht dabei aber auch gar nicht um irgendeine Form des "physischen Aufhaltens" (ich meine damit mittels "physischen Kontakt" in irgendeiner Form).
      So gibt es zB. dieses dumme Video auf YT wo einer meint, eine Lampe ist nutzlos in der Selbstverteidigung, weil er es schafft, trotzdem in die Richtung der Lampe zu schießen.
      Hier wird einfach nicht verstanden, um was für Situationen es geht und was die eigentliche Wirkungsweise ist.

      Fakt ist:
      Wer nichts sieht, kann nicht voll umfänglich und sicher agieren. Auch dann nicht, wenn er weiß, wo die Lichtquelle herkommt.
      Dabei ist zu bedenken, dass wir hier von Situation in Dämmerung oder Dunkelheit reden (aber bei einer entsprechend starken Lampe gehts auch Tagsüber).
      Klar kann derjenige dann Blind und mit Fäusten schwingend auf einen zurennen. Wenn derjenige eine Schusswaffe hat, kann er in die grobe Richtung schießen, und (nicht ganz unwahrscheinlich) auch immer noch treffen.
      Aber:
      Wenn man jemanden ein paar hundert Lumen (und das lieber OHNE Strobo) ins Gesicht hällt, dann sieht derjenige garantiert NICHTS mehr!
      Bei einer guten Lampe reicht ein Sekunden-BRUCHTEIL und man hat diese Lichtpunkte auf den Augen und sieht, auch wenn die Lampe nicht mehr ins Gesicht gehalten wird, kaum noch was. Der Witz dieser "Lichtpunkte" ist ja auch, dass sie GENAU da erscheinen, wo man hinschaut. Ein "sicheres zielen" ist nicht mehr möglich! Und damit hat man gegen JEDEN Gegner schonmal viel erreicht.

      Es ist auch nicht so, dass man sich an das Licht gewöhnen könnte. Man hat KEINE Chance sich an ein entsprechend starkes Licht zu gewöhnen. Es schmerzt physisch in den Augen, wenn man reinschaut.
      Nehmt doch mal ne Olight S1 Mini und schaut nach 2x Knopfdrücken nur mal kurz in das Licht. Glaubt jemand daran, dass man danach noch einen sinnvollen Angriff auf die Kette bekommt?

      Aber das nächste ABER:
      AUF KEINEN FALL will ich hier eine Taschenlampe als eine empfohlene Verteidigung gegen einen Überfall (insbesondere mit [Schuss]waffen) dargelegt haben! Nach wie vor gilt: Wenn man Überfallen wird, sollte man dem Räuber geben was er will, DAS ist immer noch das sicherste für Leib und Leben!
      Meine Aussagen beziehen sich auf Angriffe gegen Leib und Leben UND auf die *hüstel* "üblichen" Schlägereien und Messerstechereien unter dem Hinweis, dass eine starke Taschenlampe eine SEHR wirksame ERGÄNZUNG in einem Selbstverteidigungskonzept sein kann!

      Es geht bei dem "Konzept" auch nicht um "Kampf", sondern in aller Regel um "Flucht"!
      Das Blenden eines Gegners bringt hier wertvolle Zeit und/oder ermöglicht/unterstützt die Befreiung aus einer "misslichen Lage".

      Da ich persönlich auch einen Selbstverteidigungs-Hintgergrund habe, habe ich meine Lampen entsprechend ausgewählt.
      Ich möchte mit diesem Post auch ausdrücklich nicht den Threadersteller schlecht machen und etwas gegen ihn sagen. Die gebrachten Informationen sind sehr hilfreich, nur den angegebenen Punkt 4 wollte ich so nicht stehen lassen, ohne dem Threadersteller damit etwas böses zu wollen. Vielleicht konnte ich diesen Punkt sinnvoll ergänzen.

      Soviel Dazu.

      Zum Schluss erwähne ich noch die Lampen, die ich habe und die ich durchaus empfehle (Ohne fachliche Expertise dahinter, einfach eine persönliche Meinung):

      1)
      OlightS1 Mini am Schlüsselbund
      Habe ich relativ oft im Einsatz, beim Aufschließen von Türen nachts oder beim nächtlichen Spazieren gehen oder nachts im Haus. Ist mittels kleinem Karabiner am Bund befestigt und lässt sich damit einfach abnehmen und ist damit in ALLEN Situationen schnell zur Hand.
      Die Lampe hat einen von diesen Akkus, die man direkt per Mini-USP aufladen kann. Bisher keinerlei Probleme damit. Von diesen Akkus habe ich auch immer einen Ersatzakku dabei, somit ist ein Ausfall unwahrscheinlich und das Laden ist bequem.

      2)
      ACEBEAM L30 im Auto
      Kostet ordentlich ... IST ordentlich. Der Taschen-FLAK-Scheinwerfer! Direkt über Mini-USB aufladbar. Bin hochzufrieden mit dem Gerät.
      Liegt bei mir im Auto für nächtliche Zwichenfälle wärend der Heimfahrt und auch als Teil den GetHomePakets.

      Lieben Gruß soweit
      EinKopp
    • Das Blenden mit einer Lampe KANN einen etwas Zeit verschaffen, aber mehr nicht!

      Wer sich ne Lampe zur SV anschafft ist definitiv auf dem Holzweg!

      Das ganze sollte jetzt hier kein Thema sein, dafür gibt's die SV Ecke hier im Forum (nehm ich Mal schwer an das die dafür ist)

      Ich persönlich würde es lassen mit ner Lampe mich zu verteidigen, da gibt's einfach viel effektiveres
    • uranus schrieb:

      Das Blenden mit einer Lampe KANN einen etwas Zeit verschaffen, aber mehr nicht!

      Wer sich ne Lampe zur SV anschafft ist definitiv auf dem Holzweg!

      Das ganze sollte jetzt hier kein Thema sein, dafür gibt's die SV Ecke hier im Forum (nehm ich Mal schwer an das die dafür ist)

      Ich persönlich würde es lassen mit ner Lampe mich zu verteidigen, da gibt's einfach viel effektiveres
      Sorry ich finde das zu einseitig gedacht. Wenn ich mich selbst verteidigen muss und es um mein Leben geht, dann nutze ich alles was ich habe. Wenn ich den Gegner blenden und damit Zeit zur Flucht oder eine bessere Position bekommen kann, dann tue ich das. Und dafür ist eine starke Lampe durchaus geeignet. Wenn ich dem Gegner mit einer Stablampe eine mitgeben oder einen Schlag abwehren kann, dann tue ich das. Ob die hinterher noch funzt ist mir in dem Augenblick egal.

      Selbstverständlich gibt es effektiveres zur SV, aber eine Lampe hat der Prepper halt dabei. Und was ich dabei habe, dass nutze ich. :thumbup:

      Ich nehme an, Du möchtest das Thema hier lieber raus haben, da es Dir um die Lampentechnik an sich geht - das ist auch voll ok. Aber Du selbst hast das Thema recht restriktiv angesprochen. Von daher wollte ich Dir auch meine Meinung dazu schreiben. Klar die Dinger sind eigentlich dazu da, um Licht in allen erdenklichen Situationen zu spenden und nicht explizit für SV. Aber ich würde sie dennoch nutzen, wenn es mir einen Vorteil verschafft. :thumbsup:

      Gruß Vaijon
    • Habe mir neulich meiner EDC-Lampe ein Upgrade gegönnt. Von der 9,- Euro 2xAA Aldi-Taschenlampe auf die mit 18650er Akku betriebene "Klarus XT2CR".

      Da liegen Welten dazwischen. Nicht nur in der Ausleuchtung, sondern auch im Bedienkonzept.

      Ich habe die Klarus direkt in den Outdoormodus versetzt. Den standardmäßigen Instant-Strobe hätte ich früher cool gefunden, heute finde ich die Option besser, eine Lampe per Nebenschalter erstmal schwach leuchten zu lassen und dann mit jedem Klick heller zu werden, gleichzeitig aber mit dem Hauptschalter jederzeit sofort die volle Leistung abrufen zu können. Und durch den Doppel-Endkappenschalter muss man dazu auch nicht umgreifen.

      Das Bedienkonzept hat auch Nachteile, wie ich in der Praxis selbst erfahren musste:
      • Ich trage die Lampe nicht im Original-Holster, sondern in einer passenden Gürtel-Taco von High Speed Gear, da passt die Lampe mit einem Zoll Durchmesser (auch am Lampenkopf) sehr gut rein. Da ist es mir bisher zumindest einmal passiert, dass sich die Lampe über Berühren des Nebenschalters versehentlich eingeschaltet hat (dauerhaft, d. h. es war mehr unbemerkt als drei Sekunden leichter Druck auf dem Schalter; vermutlich im Sitzen).
      • Es ist mir bereits mehr als einmal passiert, dass ich den Hauptschalter für temporäre Voll-Ausleuchtung leicht antippte und leider den Nebenschalter einen Sekundenbruchteil später ebenfalls berührte. Das führt dann jeweils dazu, dass die Lampe kurz hell aufblitzt und sich direkt danach im "low"-Modus befindet, statt hell zu bleiben.
      Beide Probleme versuche ich derzeit dadurch zu lösen, dass ich die Lampe in immer gleicher Ausrichtung im Taco holstere, so dass einerseits hoffentlich der Nebenschalter nicht mehr ungewollt berührt wird und dass ich andererseits einen immer gleichen Griff an der Lampe habe, sobald ich sie aus dem Taco entnehme.

      Ein wesentlicher Vor- und Nachteil der Lampe ist die integrierte Ladefunktion per Micro-USB. Vorteil: überall nachzuladen, kein Spezial-Netzteil erforderlich oder gar ein externes Ladegerät für 18650er-Akkus. Der Nachteil daran ist, dass die Wasserdichtigkeit leidet. Der Micro-USB-Anschluss ist leider nur durch eine Gummi-Abdeckung geschützt, die sich mit Sicherheit mit der Zeit auslutschen wird. Mal sehen.

      Grundsätzlich bin ich mit der Lampe aber sehr zufrieden. Die Ausleuchtung ist für nahe bis mittlere Entfernung. Das Astwerk eines 20 Meter entfernten Baumes wird komplett ausgeleuchtet. Auf fünfzig oder hundert Meter sollte man eine andere Lampe nehmen. Und was für mich ebenfalls ein Pro-Argument beim Kauf der Lampe war: sie hat eine Ladestandsanzeige.

      Das mit dem Doppel-Endkappenschalter hat wie oben beschrieben Vor- und Nachteile. Eventuell wäre das nächste Mal eine Lampe mit einem Endkappen-Hauptschalter und einem Nebenschalter an der Seite meine Wahl. Nur muss man dann wieder umgreifen, wenn man erst nur leicht leuchten möchte und es dann plötzlich und unerwartet doch schnell richtig hell haben möchte.



      Mal aus Neugierde: Wenn ihr eine EDC-Lampe habt:
      • Um welche handelt es sich?
      • Was waren die Gründe, warum ihr euch für diese Lampe entschieden habt?
      • Sind eure Erwartungen erfüllt worden/Habt ihr in der Praxis Probleme/Nachteile festgestellt?
      • Worauf würdet ihr bei der nächsten Lampe achten?