Hey Zusammen,
ich hab die Forensuche bemüht aber erstaunlicherweise wurde die Birke bisher nur einmal am Rande erwähnt und dabei das Potential dieses Baums meines Erachtens nach etwas unter den Teppich fallen gelassen.
Die Birke an sich sollte inzwischen jeder kennen und viele Städte setzen Sie als Baum in Alleen und Parkanlagen ein.
Abgesehen davon, dass Sie sich wie Unkraut vermehrt (jeder Hausbesitzer/Gartenbesitzer mit einer einzigen Birke in der Nachbarschaft weiß was ich meine) und der Tatsache, dass man daraus Birkenteer gewinnen kann der ein prima Kaugummi-Ersatz ist oder zum Abdichten, Befestigen etc. verwendet werden kann ist die Birke zudem ein hervorragender Wasserspender.
Hierzu ritzt man die Rinde einer Birke bis aufs weisse Holz an (am Besten zwei Schnitte in Form eines Dreiecks) und biegt Diese nach unten. So entsteht eine Art "Ableitung" die das nun entstehende Birkenwasser an die Spitze des Dreiecks leitet.
Schon nach wenigen Sekunden beginnt es von der Spitze zu tropfen und mit einem Auffangbehälter lässt sich dieses Birkenwasser wunderbar auffangen.
Aufgrund des hohen Zuckergehalts, empfehle ich den Sammelbehälter mit einem Fliegengitter zu sichern damit das Wasser nicht durch ertrunkene Tiere verdirbt.
Bei großen Birken lässt sich so innerhalb eines Tages ein halber Liter Wasser gewinnen ohne den Baum dauerhaft zu schädigen.
Selbstverständlich kann man das Ganze auch professioneller machen mit entsprechenden Metallzapfen die in den Baum getrieben werden usw, aber ich bin da sehr minimalistisch.
Als netter Zusatzeffekt lässt sich aus diesem Wasser noch Zucker gewinnen oder für die anspruchslosen Genießer unter uns, durch Vergährung Alkohol (der sogenannte Birkenwein).
Es hat natürlich leider den Nachteil, dass es gerade durch den hohen Gehalt an Zucker schneller verdirbt als pures Wasser. Aber dafür kann man einen Baum auch eine Ewigkeit "melken" ohne ihm ernsthaft zu schaden.
Diese Methode funktioniert im Frühjahr besonders gut. Aber auch im Sommer und Herbst hat man damit noch ausreichend Erfolg.
Ein ähnliches Prinzip lässt sich auch beim Ahorn anwenden, allerdings ist hierbei der Ertrag niedriger und die Gewinnung aufwändiger.
ich hab die Forensuche bemüht aber erstaunlicherweise wurde die Birke bisher nur einmal am Rande erwähnt und dabei das Potential dieses Baums meines Erachtens nach etwas unter den Teppich fallen gelassen.
Die Birke an sich sollte inzwischen jeder kennen und viele Städte setzen Sie als Baum in Alleen und Parkanlagen ein.
Abgesehen davon, dass Sie sich wie Unkraut vermehrt (jeder Hausbesitzer/Gartenbesitzer mit einer einzigen Birke in der Nachbarschaft weiß was ich meine) und der Tatsache, dass man daraus Birkenteer gewinnen kann der ein prima Kaugummi-Ersatz ist oder zum Abdichten, Befestigen etc. verwendet werden kann ist die Birke zudem ein hervorragender Wasserspender.
Hierzu ritzt man die Rinde einer Birke bis aufs weisse Holz an (am Besten zwei Schnitte in Form eines Dreiecks) und biegt Diese nach unten. So entsteht eine Art "Ableitung" die das nun entstehende Birkenwasser an die Spitze des Dreiecks leitet.
Schon nach wenigen Sekunden beginnt es von der Spitze zu tropfen und mit einem Auffangbehälter lässt sich dieses Birkenwasser wunderbar auffangen.
Aufgrund des hohen Zuckergehalts, empfehle ich den Sammelbehälter mit einem Fliegengitter zu sichern damit das Wasser nicht durch ertrunkene Tiere verdirbt.
Bei großen Birken lässt sich so innerhalb eines Tages ein halber Liter Wasser gewinnen ohne den Baum dauerhaft zu schädigen.
Selbstverständlich kann man das Ganze auch professioneller machen mit entsprechenden Metallzapfen die in den Baum getrieben werden usw, aber ich bin da sehr minimalistisch.
Als netter Zusatzeffekt lässt sich aus diesem Wasser noch Zucker gewinnen oder für die anspruchslosen Genießer unter uns, durch Vergährung Alkohol (der sogenannte Birkenwein).
Es hat natürlich leider den Nachteil, dass es gerade durch den hohen Gehalt an Zucker schneller verdirbt als pures Wasser. Aber dafür kann man einen Baum auch eine Ewigkeit "melken" ohne ihm ernsthaft zu schaden.
Diese Methode funktioniert im Frühjahr besonders gut. Aber auch im Sommer und Herbst hat man damit noch ausreichend Erfolg.
Ein ähnliches Prinzip lässt sich auch beim Ahorn anwenden, allerdings ist hierbei der Ertrag niedriger und die Gewinnung aufwändiger.