Wieder was gelernt!
Sorry, und Danke, dass Du Dir nicht auf den Schlips getreten fühlst!
Nick
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Nick
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Positive_Outlook schrieb:
Die Feststellung, dass dieses Projekt trotz seiner Ausmasse nur ein Tropfen auf den heissen Stein wäre stimmt mich positiv. Viele dieser Speicher könnten die Situation und Folgen eines Blackouts doch erheblich mildern, hoffentlich.
PSK2015 schrieb:
Ich denke die Speicher helfen halt beim stabilisieren für kurze Zeiträume und könnten im Fall eines Stromausfalls ggf. hilfreich sein um z.B. Anlagen wieder anzufahren weil die ne gewisse Start-Energie bereitstellen und/oder den Strom stabilisieren.
PSK2015 schrieb:
Ich denke die Speicher helfen halt beim stabilisieren für kurze Zeiträume und könnten im Fall eines Stromausfalls ggf. hilfreich sein um z.B. Anlagen wieder anzufahren weil die ne gewisse Start-Energie bereitstellen und/oder den Strom stabilisieren.Positive_Outlook schrieb:
Die Feststellung, dass dieses Projekt trotz seiner Ausmasse nur ein Tropfen auf den heissen Stein wäre stimmt mich positiv. Viele dieser Speicher könnten die Situation und Folgen eines Blackouts doch erheblich mildern, hoffentlich.
Positive_Outlook schrieb:
„Das bayerische Unternehmen Eco Stor plant einen Batteriespeicher in Sachsen-Anhalt, der nach eigenen Angaben zu den größten in Europa zählen wird. Der Speicher in Förderstedt, einem Ortsteil von Staßfurt, soll nach seiner Fertigstellung im Jahr 2025 rund 600 Megawattstunden Strom speichern können. …Theoretisch könnten damit 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom versorgt werden."
„Obwohl es sich um ein Mega-Projekt handele, sei eine Speichergröße von 600 Megawattstunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein."
Erstmal erfreulich dass dem Artikel zu entnehmen ist dass in absehbarer Zeit auch andere Firmen solche Stromspeicher bauen möchten. Was mich etwas fragend zurücklässt ist die Aussage dass damit "theoretisch 31.250" Haushalte versorgt werden könnten. Heisst das praktisch dass der Strom aber nicht für die Haushalte zur Verfügung stehen sollte?
Die Feststellung, dass dieses Projekt trotz seiner Ausmasse nur ein Tropfen auf den heissen Stein wäre stimmt mich positiv. Viele dieser Speicher könnten die Situation und Folgen eines Blackouts doch erheblich mildern, hoffentlich.
Zum ganzen Artikel gehts hier
cosynox schrieb:
Ich glaube, auf Dauer führt kein Weg darum herum, dass man sich selbst eine Powerstation kauft. Ich denke da so an eine Powerstation mit 1 kWh.
Das Ding würde zwar 1000 € kosten, aber man könnte auch im Fall, dass der Strom ausfällt, noch immer etwas Licht haben, Kaffee kochen oder sein E-Bike laden.
Und es sollen ja sowieso so Stromzähler kommen, mit unterschiedlichen Preisen, je nach Stromangebot. Dann könnte man die Powerstation laden, wenn der Strom billig ist.
Im Moment habe ich so eine Powerstation noch nicht, aber ich denke, dass da irgendwann kein Weg dran vorbei führt.
cosynox schrieb:
Ich glaube, auf Dauer führt kein Weg darum herum, dass man sich selbst eine Powerstation kauft. Ich denke da so an eine Powerstation mit 1 kWh.
Das Ding würde zwar 1000 € kosten, aber man könnte auch im Fall, dass der Strom ausfällt, noch immer etwas Licht haben, Kaffee kochen oder sein E-Bike laden.
Oma aus der Stadt schrieb:
Wirtschaftlich rentiert sich das absolut nicht. Aber wer aus medizinischen Gründen (Medikamente kühlen, Beatmungsgerät, Heimdialyse) in einer Stadtwohnung eine treibstoffunabhängige Notstromversorgung braucht, den beruhigt diese Möglichkeit sehr...
Auch ohne medizinische Notwendigkeit halte ich so nen Solargenerator für ne feine Sache. Campingunrlaub, Gartenfestle, allgemeine Kriesenvorsorge.
cosynox schrieb:
Ich glaube, dass es sich wirtschaftlich noch nicht rechnet, aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern.
cosynox schrieb:
Ich kann bei mir in der Mietwohnung einfach nicht gut Solarkollektoren aufstellen, denn meine Wohnung ist nach Westen ausgerichtet und da hätte ich auf meiner Terrasse nur ein paar Stunden pro Tag.
cosynox schrieb:
Aber ich hoffe einfach, dass die Batterien billiger werden. Und dann würde ich in billigen Zeiten die Powerstation laden und den Strom in teuren Zeiten daraus konsumieren.
So stelle ich mir das vor. Und 1 kWh wäre so das Minimum, was ich mir vorstelle, was ich da so brauche.
Oma aus der Stadt schrieb:
Du könntest mehrgleisig fahren:
- 1 Modul nach Süden und 1 Modul nach Westen an jeweils nen eigenen Microwechselrichter (= 2 Balkonkraftwerke) um tagsüber möglichst lange die Grundlast zu reduzieren, falls Du eine Außensteckdose auf der Terasse hast. Dann brauchst keinen Elektriker und mußt Deinen Vermieter auch nicht fragen, ob der Elektriker eine Außensteckdose setzen darf. Ohne Außensteckdose könntest Du mit einer Fensterdurchführung den Gleichstrom der Module in die Wohnung holen und innen dann den Wechselrichter anschließen. Funktioniert aber nur, solange es Strom gibt. Im Kriesenfall steht das Zeug nutzlos rum.
- aus "12V" Modulen einen "Solartisch" bauen (Material aus dem Baumarkt), den Du schräg klappen kannst, sobald Du heimkommst und an dem die Powerstation laden.
- 2 kleinere 12V Module an der Rückenlehne von Stühlen/einer Sitzbank befestigen und daraus die Powerstation laden. Funktioniert auch im Kriesenfall, wenn der Strom weg ist...
Solartisch und Rückenlehnenlösung nehmen keinen Platz weg. Solche 12V Module kriegst für kleines Geld oder geschenkt bei Wohnmobilaufmotzern, wenn die größere, neuere Module an die Wohnmobile ran machen...
Auf Sonderangebote bei den Powerstationen achten, dann sind die jetzt schon erschwinglich...cosynox schrieb:
Aber ich hoffe einfach, dass die Batterien billiger werden. Und dann würde ich in billigen Zeiten die Powerstation laden und den Strom in teuren Zeiten daraus konsumieren.
So stelle ich mir das vor. Und 1 kWh wäre so das Minimum, was ich mir vorstelle, was ich da so brauche.
Mit 1 kWh geht: 1L Kaffe/Tee kochen (120 W) + 1x Suppe oder Reis/Nudeln kochen oder Doseninhalt warm machen im Reiskocher (120 W) + 2 Stunden Laptopbetrieb (60W) + 3 Stunden TV (450 W),Powerstation nie ganz leer nuckeln!
Aus der Steckdose mit "Billigstrom" (Smartmetertarif) laden geht im Kriesenmodus nicht. Und gerade da ist er heißbegehrt...--> Solarmodule zum Laden sind im Blackoutfall zwingend notwendig...
Positive_Outlook schrieb:
Wozu der Speicher schlussendlich genutzt werden soll geht ja aus dem Artikel leider nicht hervor. Möglicherweise erhält der Höchstbietende auch eine gigantische USV. Netzstabilisierung die zu weniger Abwürfen führt ziehe ich sehr in Betracht der zukünftigen Verwendung. Bei einem Blackout wäre eine Verwendung vielleicht im Bereich einer zentralen Wasserversorgung möglich, oder der Betrieb einer Notunterkunft. Wichtige Ampelanlagen liessen sich bestimmt auch längere Zeit betreiben. Da stellt sich die Frage der PrioritätenPSK2015 schrieb:
Ich denke die Speicher helfen halt beim stabilisieren für kurze Zeiträume und könnten im Fall eines Stromausfalls ggf. hilfreich sein um z.B. Anlagen wieder anzufahren weil die ne gewisse Start-Energie bereitstellen und/oder den Strom stabilisieren.
rapoloda schrieb:
So langsam bereiten mir die Blackout-Vorbereitungen der "Anderen" Sorgen.
Ich vermute es gibt eine Unzahl "Stromgeneratoren" die in den letzten 20+Monaten von privaten Haushalten gekauft und eingelagert wurden. In den Baumärkten waren die ja ständig leergekauft, und ich habe damals eine Menge dieser Geräte auf Familien-Einkaufswagen sehen können.
Möglicherweise sind hier nicht alle Anwender mit dem sicheren Betrieb der gekauften Geräte vertraut. Ich befürchte CO-Vergiftungen , Brände (wegen Umgang mit Benzin am heissen Gerät) und elektrische Experimente, die auch diverse Auswirkungen haben können.... z.B Versuch das Ding ohne Sachkenntnis ans Hausnetz anzuschliessen....
Ein Feuerlöscher ist hierfür sicher eine gute Vorbereitung. In einem grösseren Mehrfamilienhaus sollte man hier auch mit allen Möglichkeiten rechnen, ggf auf schnelle Haus-Evakuierung vorbereitet sein...
PSK2015 schrieb:
Unvorbereitet und ohne Ahnung....rapoloda schrieb:
So langsam bereiten mir die Blackout-Vorbereitungen der "Anderen" Sorgen.
Ich vermute es gibt eine Unzahl "Stromgeneratoren" die in den letzten 20+Monaten von privaten Haushalten gekauft und eingelagert wurden. In den Baumärkten waren die ja ständig leergekauft, und ich habe damals eine Menge dieser Geräte auf Familien-Einkaufswagen sehen können.
Möglicherweise sind hier nicht alle Anwender mit dem sicheren Betrieb der gekauften Geräte vertraut. Ich befürchte CO-Vergiftungen , Brände (wegen Umgang mit Benzin am heissen Gerät) und elektrische Experimente, die auch diverse Auswirkungen haben können.... z.B Versuch das Ding ohne Sachkenntnis ans Hausnetz anzuschliessen....
Ein Feuerlöscher ist hierfür sicher eine gute Vorbereitung. In einem grösseren Mehrfamilienhaus sollte man hier auch mit allen Möglichkeiten rechnen, ggf auf schnelle Haus-Evakuierung vorbereitet sein...
Mein Vater wohnt ländlich im Eigenheim. Hat sich irgendwann für vll 300€ einen Generator gekauft der "9500W" im Namen hat.
Das Teil wird unter X Namen mit X Leistungsangaben etc. verkauft...ist so n Billo China Teil ohne Bedienungsanleitung etc.
Mein Vater dachte natürlich, das Teil hat 9500Watt Leistung...ja ne is klar.
Mein Hyundai Inverter-Generator der ähnlich groß ist, hat 4000w max und 3800w Dauerleistung.
Habs ihm erklärt, auch im Bezug auf sensible Elektronik. Er will ja dann auch den PC weiter betrieben, weil meine Stiefmutter ja auch Home Office machen kann.
(Und die Mikrowelle, die ja legitim ist).
Naja er hat keinen Plan, und mir wohl nie wirklich zugehört.
Vor allem er hätte Platz für PV und ne Powerstation. Das würde für seine Zwecke reichen. Hab ihm sogar eine meiner Powerstations + Faltpanel angeboten...wollte er nicht. Selbst Schuld.
Opa schrieb:
Aber das ist nur der erste Teil. Der zweite ist: Wenn tatsächlich der Notfall eintritt, und da fingern tausende von Menschen, die das noch nie vorher getan haben, mit Notstrom rum, da werden sehr schnell Feuerwehren, Notärzte und Krankenhäuser, selbst wenn sie noch funktionieren sollten, völlig überlastet sein.
NIck
PSK2015 schrieb:
Hauptsächlich will ich meinen Strombedarf im Black-Out durch Solar decken