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Edelmetalle für und wieder

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    • RainbowWarrior schrieb:

      US Dollar, Schweizer Franken und Euro?
      Den Euro sehe ich jetzt nicht als Ersatzwährung an, mit dem Euro sind es dann sogar 4 Währungen zu den bereits genannten, gesellt sich noch das Britische Pfund dazu. Eine der Währungen wird sich selbst bei einen Megacrash als Zahlungsmittel behaupten können und genau dafür halte ich sie vor.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • eagleI schrieb:

      RainbowWarrior schrieb:

      Alive schrieb:

      ...und einiges an Bargeld in drei Währungen.
      US Dollar, Schweizer Franken und Euro?
      auf die Gefahr hin, daß ich Haue bekomm - Britische Pfund ;) Euro hat man ja sowieso. Von Schweizer Franken würd ich die Finger lassen.
      Die Schweizer waren meine erste Fremdwährung, da ich dort einmal beruflich tätig war, ich habe da sogar noch ein Konto von Damals, zwar mit geringem Guthaben, aber man weiß ja nie für was es mal gut ist.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • ich bevorrate Silber ja um es in der Krisenzeot als tauschwährung nutzen zu können. Wenn das dann irgendwo liegt bringt mir das nichts.
      Nur was ich in der Hand halte ist auch greifbar in der Krise.

      Gold und auch Silber auch bitte nur anonym kaufen (bei Gold unter 2000€). Sollte es ein Goldverbot geben und du hast alles schön über einen Internethändler gekauft muss der deine Daten melden und jemand kommt deine Münzen einsammeln. Dass du bei 2-3 Münzen sagen kannst dass du die verschenkt hast ok, aber wenn die deine Wohnung durchsuchen und das finden ist es weg.
      Kaufst du anonym im Laden weiss keiner was da steht. Also gut aufpassen wo und wie viel.
    • Meine Ansicht zur Ausgangsfrage:Längere Zeit hab ich auch Gold und Ähnliche Anlagen eher als Unsinn abgetan. Edelmetalle kann ich nicht essen. Meine Meinung dazu hat sich etwas geändert. Ich probiere das etwas zu strukturieren:
      - Punkt 1: Der "letzte Prep": Edelmetalle sollte IMO ein letzter Teil der Vorbereitung sein. Wenn ich keine 2 Wochen autark in meiner Wohnung überlege, sollte ich unter dem Gedanken der Krisenvorsorge nicht an Edelmetalle denken sondern an meine Grundbedürfnisse

      Irgendwann hat aber jeder ein Limit erreicht, wo die Vorbereitung abgeschlossen ist. Bei mir ist noch Platz für etwas Notnahrung. Meine Küche könnte ich weiter vollstellen, aber dann wird es unübersichtlich, aufwändig alles zu rotieren etc.
      Ab einem gewissen Punkt je nach persönlicher Ansicht wie weit Vorbereitung gehen soll und wie stark die in den Alltag eingreifen darf ist schluss mit Vorbereitung. Bei dem einen Ist das vielleicht ein Nahrungs uns Wasservorrat von 2 Jahren Plus allem, was man für Autarkie braucht.
      Bei mir sind es vielleicht eher 2 Monate. Dann stellen sich zwei Fragen: Kann ich noch einfach mit meine Ressourcen mehr vorbereiten ohne zusätzlichen Aufwand/Platz? Da können Edelmetalle eine Rolle spielen. Und kann/will ich sofern ich Vermögen habe, dieses auch teilweise Krisensicher machen.
      Vermögen habe ich keines, da muss ich nicht viel sichern. Ich hoffe das ändert sich irgendwann aber ich bin auch nicht in der Position mal einen Tube Silber oder ne Unze Gold einfach so mitzunehmen, weil ich es kann.

      - Punkt 2: "Bevor ich nichts mehr mache": Wenn weitere Vorbereitung im Sinne von physischen Werten (Werkzeug, Nahrung etc.) nicht mehr möglich oder gewünscht ist, kann ich Edelmetalle als zusätzliche Option kaufen anstatt z.B. Vorräte zu erwerben, die ich garnicht lagern kann. Ob ich in einer Krise damit etwas anfagen kann sei dahin gestellt.

      - Punkt 3: "Der Notgroschen": Egal was ich besitze und wie ich mich vorbereite, es kann wie auch jetzt im Alltag in einer Krise dazu kommen, dass ich irgendetwas teures benötige. Waschmaschine, Autoreparatur etc. Ein Stück Edelmetall ist zumindest eine Option, wenn ich nicht das besitze oder abgeben will, was mein Gegenüber benötigt.

      - Punkt 4: "Vermögenssicherung" Kann, wenn man Vermögen hat eine Rolle spielen, dass ich etwas transportables (!) besitze, was vermutlich immer etwas wert ist.

      -Punkt 5 somit: "Als Ersatzwährung": Wenn man sich Krisen auschaut, die real entstanden sind, z.B. in Südamerika: Es gab immer Handel. Entweder mit direktem Tausch oder mit Ersatzwährungen. Ob mir da Edelmetall etwas bringt hängt denke ich von der akuten Ausgestaltung der Krise ab und ist nicht zu prognostizieren. Es schadet aber nichts Optionen zu haben. Wie viel Gold und Silber dann wert sind, sei mal dahingestellt, aber sofern die Krise nicht global ist, sehe ich gute Chancen, dass es die bessere Variante zu einer möglicherweise ungeeigneten Landeswährung ist.

      Ich denke, sobald ich im Beruf Geld verdiene, wird ein Teil davon in kleine Mengen Edelmetall gehen. Zur Not kann man das auch, wenn man Geld benötigt verkaufen, falls nicht, kostet es nichts, das im Haus zu haben, Bargeld kann auch gestohlen werden.
      Als Student habe ich nicht die Möglichkeit mal eben ne Unze Gold zu kaufen und ich halte es auch nicht für besonders sinnvoll, da kein Vermögen besteht, welches ich retten will.

      Aber eine Idee habe ich und würde mich über Meinungen dazu freuen: DM-Gedenkmünzen. Sofern man welche Findet in nicht allzu guter Erhaltung sind die teilweise für 6-7€ bzw. 9€ zu bekommen.
      Eine Münze hat je nach Jahrgang einen Silbergehalt von bis 1997: 9,6875 g und ab 1998: 14,3375 g. Der Silberwert liegt bei ca 5 bzw.7,5€. Wenn der Silberpreis völlig absackt, kann man die Münzen für 5,11€ bei der Bundesbank umtauschen.
      Wenn der Euro nichts mehr wert ist, die Bundesbank sich weigert oder Ähnliches habe ich immernoch knapp 10 bzw. 15 Gramm Silber. Wenn ich mit dem Aktuellen Silberpreis und dem Preis für z.B. eine Maple Leaf rechne bin ich da ziemlich gleich nah am Rohstoffpreis.
      Ich sehe hier aber eventuell noch den Vorteil der Bekanntheit der 10DM, der kleinen Stückelung und des Unteren Grenzwertes für den Wert. Nicht, dass ich jetzt 1000 10DM Münzen kaufen will. Aber für Leute mit wenig Geld kann das vielleicht ne Alternative sein, zumal ich die nachweisebare Echtheit gegenüber jemandem, der noch nie ne Anlagemünze gesehen hat, als erhöht beurteilen würde.

      Man hat so zumindest ein kleines bisschen Silber und verschiedene Tauschgründe wären möglich: "Es ist minimal 5€ wert", "Es ist Silber", "Es sieht hübsch aus und könnte was wert sein", "Kenne ich, nehme ich lieber als so eine komische Münze mit nem Ahornblatt, die ich nie vorher gesehen habe".
    • Wegen der 5k-Zeichen:

      Was mich bei Gold noch etwas kritisch stimmt ist, sind die extrem hohen Bestände in staatlicher Hand gibt. Wenn es gewollt ist oder einfach viel verkauft werden muss, geht der Preis von Gold definitiv in die Knie. Mir ist klar, dass das definitiv nicht gewollt ist und auch nicht der Zweck der Golreserven der Verkauf sein wird, aber es stimmt mich nachdenklich. Was meint Ihr dazu?
    • Ich spekuliere nicht mit Edelmetallen. Wenn es einen ruhiger Schlafen läßt, holt man sich ein paar Silberlinge und Gold kann man in 10tel Unzen Münzen kaufen.
      Sollte man ein kleines Vermögen auf der hohen Kante haben, kann es etwas mehr sein, aber man muss die Kirche im Dorf lassen.

      Derzeit hört man alles von "Silber geht auf 80 Euro hoch" bis "Gold ist bald wieder auf 800 runter". Wer weiß das schon?
      Wenn ich etwas kaufe, dann mit der Einstellung, dass es besser als Versaufen ist. Sein Wert wird sicherlich nicht 0 werden, aber vielleicht 50% verlieren, vielleicht aber auch 100% gewinnen.

      Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, man macht sich verrückt. Bei physischem Gold & Silber auch immer beachten, dass man deutlich über spot kauft und deutlich darunter verkauft. Wenn ich derzeit 1,6 für eine Goldunze bezahle, ist die im Verkauf am selben Tag nur noch 1,5 wert. Bei Silber sind die Differenzen (prozentual) noch größer. Dessen muss man sich bewusst sein.
    • Die Staaten werden die Goldreserven nie verkaufen. Die Goldreserven werden gehalten um später eine neue Währung einzuführen. Die muss ja von irgendwas gedeckt sein. Selbst wenn gold mal verkauft werden wird. Spätestens da kaufen die Staaten wieder und treiben den Goldpreis massiv in die Höhe.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Und wie sieht es eigentlich mit sonstigen Metallen aus, wenn man Lagerfläche hat?
      Ich meine weniger Schredderschrott, sondern z.B. Kupfer. Da lebt ja eine ganze Branche von, ab und zu grillt sich mal einer aber lohnen tut sich der Einsatz anscheinend trotzdem.
      Ich könnte mir vorstellen, dass im echten Krisenfall die Preise für Kupfer, Messing, Alu durch die Decke gehen.
      Aus Gold und Silber ist es wenig sinnvoll betriebswirtschaftlich gesehen, Munition zu fertigen.
      Ausser gegen Vampire vielleicht. :D
    • Waldkauz schrieb:

      In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Goldverbote durch Regierungen. Daher betrachte ich Gold nicht als zwingend sicher.

      Hab hierzu auf die schnelle auf folgende Info ergoogelt:

      goldsilbershop.de/goldverbot.h…esitzverbot-in-der-praxis

      Auf der Seite gibt es einen brauchbaren geschichtlichen Überblick.

      Gruß
      vom Waldkauz
      Ja Weimarer Republik vor knapp 100 Jahren, halte ich auch für sehr wahrscheinlich das sowas bald kommt :thumbsup:

      Aber selbst wenn, ich zitiere mal von deiner verlinkten Seite:

      "Für jeden privaten Goldbesitzer ein Goldverbot ein absolutes Worst-Case-Szenario. Die gute Nachricht: Es wird mehr als genug Zeit geben, sich darauf vorzubereiten. Da es sich bei einem Goldbesitzverbot um eine rechtlich sehr weit gehende Maßnahme handelt, kann dies in einer Demokratie nicht einfach per Regierungsbeschluss veranlasst werden. Viel mehr wird es den gesamten parlamentarischen Gesetzgebungsprozess durchlaufen. Somit werden von den ersten Plänen bis zur tatsächlichen Umsetzung eines Goldverbotes mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate oder gar Jahre ins Land gehen – genug Zeit also, um sich als Anleger entsprechend zu informieren und über das richtige Handeln nachzudenken. In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Goldverbote durch Regierungen. Daher betrachte ich Gold nicht als zwingend sicher."

      "Wie oben bereits ausgeführt, ist immer die Gefahr vorhanden, dass der private Goldbesitz verboten ist. Jedoch hat sich Gold seit mehr als 5.000 Jahren als wertbeständige Geldanlage erwiesen und sich gerade in Krisenzeiten immer wieder als sicherer Hafen erwiesen. Deshalb ist es völlig falsch, aus Angst vor einem Goldverbot komplett auf Gold verzichten. Wie bereits bei Fehler 1 ausgeführt, wird ein Goldverbot nicht von heute auf morgen passieren und Sie werden im Fall der Fälle im genug Zeit haben, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen."
    • Dorfkind schrieb:

      ... Daher betrachte ich Gold nicht als zwingend sicher.
      So sehe ich das tatsächlich. Heißt aber nicht, daß ich deswegen meinen Ehering etc. als "monetäre" Wertsache übersehen würde.
      Oder Oma's Silberbesteck nicht als Notreserve einkalkulieren würde.

      Und Euch...

      Wolf! schrieb:

      ...
      Ich könnte mir vorstellen, dass im echten Krisenfall die Preise für Kupfer, Messing, Alu durch die Decke gehen.
      ...

      RainbowWarrior schrieb:

      Kupfer, Messing und Blei lagere ich auch...
      Danke ich herzlichst für den Tip mit Messing und Kupfer.

      Mein seeliger Herr war gelernter Kupferschmied und hat bisserl Material gebunkert...

      Und unser altes Ehebett, das einer Zirbenholzversion weichen soll, besteht aus massivem Messing... :D

      Gruß
      vom Waldkauz
    • Bisher war für mich klar: Gold wird anonym gekauft und sicher ausserhalb einer Bank gelagert, damit es mir der Staat nicht wegnehmem kann. Und falls ein Goldverbot kommt, dann muss ich eben eine Generation warten.

      Gestern habe ich ein Interview mit Dirk Müller gehört und der sagt: Lagern sie das Gold nicht zuhause. Es werden ständig Wohmungen ausgeräumt, aber selten Banken.

      Da ist was dran. Es bleibt kompliziert.

      Darum bleibe ich bei meiner Strategie: Nicht alle Eier in einen Korb.

      Mein Problem ist. Zu wenige Eier und der Korb wird nicht voll :)
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Gene schrieb:

      Dafür hat man ne Hausratversicherung, solange man nicht über 50.000€ in Wertsachen hat kann man das problemlos abdecken.
      Naja... Schmuck der Frau... Wenn man regelmässig was hochwertigeres kauft und nicht blos Silbegeplömpel und man zu den Geburtstagen Schmuck schenkt...
      Dann liegt da auch noch der Schmuck den man von Mutter und Grossmutter geerbt hat.
      Mann gönnt sich vielleicht noch alle zwanzig Jahre ne Rolex oder Omega.
      Münzsammlung....