Moin!
Hier soll alles rein was sich um das Thema Giftpilze und ungeniesbare Exemplare, so wie essbare Doppelgänger, handelt.
Pilze sind eine eigenständige Gattung und haben mit Pflanzen nichts zu tun. Es ist eher ein Zwischending von Pflanze und Tier. Das Myzel im Erdreich ist der eigentliche Pilz und ist einem Bakerium ähnlich. Das was man an der Oberfläche sieht sind nur seine Fruchtkörper.
Beim suchen im Wald sollte man auch nicht alle essbaren Exemplare einfach vollständig abernten. Denn dann nimmt man Ihm die Möglichkeit sich zu vermehren. Pilze sind für den Wald äußerst wichtig. Sie sind nicht nur die "Müllabfuhr" sondern auch zugleich für die gleichmäßige Wasserverteilung für die Bäume zuständig. Ohne Sie läuft im Wald nichts. Auch ungeniesbare, wie auch giftige Exemplare, sollten nicht umgetreten oder zerstört werden. Einige Pilze die man nicht essen kann sind auch wichtige Indikatoren für Vorkommen von guten Speisepilzen. Da wo der Fliegenpilz steht findet man auch nicht selten den Herren/Steinpilz. Wobei man hier auch die Jahreszeit und Bodenbeschaffung beachten sollte.
Wobei wir auch gleich beim dem Thema der Bestimmung wären. Dazu ein kurzer Hinweis. Die meisten Pilzsucher die ich kenne, gehen hauptsächlich nur nach dem Pilz wie er aussieht. Das ist, vorallem wenn man sich mit dem Thema weiter beschäftigt, viel zu kurz gesprungen.
Darum unterteile ich die Erkennungsmerkmale in 2 Gruppen. Die Secundäre und die Primäre. Jeweils in 3 Erkennungsbereichen.
Secundär: Jahreszeit. Baumbestand. Bodenbeschaffenheit.
Primär: Hutform und Farbe mit Lammellen. Stängelfarbe, Beschaffenheit und Hüllenreste. Knolleform, Farbe Wundschnitt.
Bei einigen Pilzgattungen kann man auch eine Geschmacksprobe nehmen. Aber auch nur dann sowas machen, wenn man schon einigermaßen sicher sein kann, das es sich hier nicht um einen sehr gefährlichen Giftpilz handelt. (Grüner Knollenblätterpilz)
Die Geschmacksprobe sollte auch dann wieder ausgespukt werden wenn es sich um ein Geniesbaren handelt.
In erster Line sind alle Pilze aus dem Wald gedanklich vorerst als Giftpilze zu bewerten.
Hat vieles damit zutun, das Sie den unterschiedlichsten Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Z.B. diversen Atomunfällen oder auch die Giftsprüherei vom Himmel runter. Pilze finden auch Dünger nahegelegener Felder vom Bauer gut. Alles so Sachen die man sicher nicht über das Verspeisen von Pilzen in sich gerne haben möchte.
Die Gattung der Röhrlinge sind regelrechte Staubsauger was das angeht. Von daher ist auch mein Rat, der wer gerne Pilze sucht, doch bitte nicht mehr als 3 mal die Woche Pilze zu verspeisen. Ausgenommen sind die Pilze die man im Laden kaufen kann.
Wobei ich hier auch immer sage, wenn man was essbares haben möchte, dann sollte man das "Kaufhaus" Natur benutzen und nicht die geschmacklosen Dinger wo man denkt man beisst auf Pappe die es zu kaufen gibt.
Die Pilze die ich aufliste sind zuerst das essbare Exemplar und dann der giftige Nebenbuller. Die Gattung, wenn nichts dabei steht, ist dann die Selbe. Ansonsten stehts extra dabei. Eine Beschreibung der Unterschiede wird dazu geliefert.
Ich fang erstmal mit 3/3 Exemplaren an und werde die Liste im laufe der Zeit weiter vervollständigen.
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Hier soll alles rein was sich um das Thema Giftpilze und ungeniesbare Exemplare, so wie essbare Doppelgänger, handelt.
Pilze sind eine eigenständige Gattung und haben mit Pflanzen nichts zu tun. Es ist eher ein Zwischending von Pflanze und Tier. Das Myzel im Erdreich ist der eigentliche Pilz und ist einem Bakerium ähnlich. Das was man an der Oberfläche sieht sind nur seine Fruchtkörper.
Beim suchen im Wald sollte man auch nicht alle essbaren Exemplare einfach vollständig abernten. Denn dann nimmt man Ihm die Möglichkeit sich zu vermehren. Pilze sind für den Wald äußerst wichtig. Sie sind nicht nur die "Müllabfuhr" sondern auch zugleich für die gleichmäßige Wasserverteilung für die Bäume zuständig. Ohne Sie läuft im Wald nichts. Auch ungeniesbare, wie auch giftige Exemplare, sollten nicht umgetreten oder zerstört werden. Einige Pilze die man nicht essen kann sind auch wichtige Indikatoren für Vorkommen von guten Speisepilzen. Da wo der Fliegenpilz steht findet man auch nicht selten den Herren/Steinpilz. Wobei man hier auch die Jahreszeit und Bodenbeschaffung beachten sollte.
Wobei wir auch gleich beim dem Thema der Bestimmung wären. Dazu ein kurzer Hinweis. Die meisten Pilzsucher die ich kenne, gehen hauptsächlich nur nach dem Pilz wie er aussieht. Das ist, vorallem wenn man sich mit dem Thema weiter beschäftigt, viel zu kurz gesprungen.
Darum unterteile ich die Erkennungsmerkmale in 2 Gruppen. Die Secundäre und die Primäre. Jeweils in 3 Erkennungsbereichen.
Secundär: Jahreszeit. Baumbestand. Bodenbeschaffenheit.
Primär: Hutform und Farbe mit Lammellen. Stängelfarbe, Beschaffenheit und Hüllenreste. Knolleform, Farbe Wundschnitt.
Bei einigen Pilzgattungen kann man auch eine Geschmacksprobe nehmen. Aber auch nur dann sowas machen, wenn man schon einigermaßen sicher sein kann, das es sich hier nicht um einen sehr gefährlichen Giftpilz handelt. (Grüner Knollenblätterpilz)
Die Geschmacksprobe sollte auch dann wieder ausgespukt werden wenn es sich um ein Geniesbaren handelt.
In erster Line sind alle Pilze aus dem Wald gedanklich vorerst als Giftpilze zu bewerten.
Hat vieles damit zutun, das Sie den unterschiedlichsten Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Z.B. diversen Atomunfällen oder auch die Giftsprüherei vom Himmel runter. Pilze finden auch Dünger nahegelegener Felder vom Bauer gut. Alles so Sachen die man sicher nicht über das Verspeisen von Pilzen in sich gerne haben möchte.
Die Gattung der Röhrlinge sind regelrechte Staubsauger was das angeht. Von daher ist auch mein Rat, der wer gerne Pilze sucht, doch bitte nicht mehr als 3 mal die Woche Pilze zu verspeisen. Ausgenommen sind die Pilze die man im Laden kaufen kann.
Wobei ich hier auch immer sage, wenn man was essbares haben möchte, dann sollte man das "Kaufhaus" Natur benutzen und nicht die geschmacklosen Dinger wo man denkt man beisst auf Pappe die es zu kaufen gibt.
Die Pilze die ich aufliste sind zuerst das essbare Exemplar und dann der giftige Nebenbuller. Die Gattung, wenn nichts dabei steht, ist dann die Selbe. Ansonsten stehts extra dabei. Eine Beschreibung der Unterschiede wird dazu geliefert.
Ich fang erstmal mit 3/3 Exemplaren an und werde die Liste im laufe der Zeit weiter vervollständigen.
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Ärger nie das Hörnchenklein, denn er könnt geladen sein.