Servus
Heute stelle ich kurz verschiedene Outdoor Kochsysteme vor mit den Vor-Nachteilen.
Natürlich gibt es innerhalb der Systeme noch verschiedene unter Arten, aber auf die gehe ich nicht, da es den Rahmen sprengen würde. Für alle Systeme bis auf den Hobo ist ein Windschutz und evtl. ein Hitzereflektoren für den Boden Pflicht.
Hobokocher
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Diese Art von Kocher nutzen den Kamineffekt aus um in der Brennkammer hohe Temperaturen zu erreichen. Somit wird der Brennstoff optimal genutzt. Der Kocher wird mit kleingeschnittenen Holz entsprechend der Hobogröße versorgt und ist somit Autark benutzbar.
Ein Indikator für ein guten Hobo ist unter anderen, wenn von den Holz nur noch wenig Asche übrig ist. Daran erkennt man das der Kocher ein guten Kamineffekt erzeugt und die Hitze das Holz gut verbrennt.
Vorteile
Abhängig von Modell generell ein geringes Packmaß und Gewicht.
Man braucht kein Brennstoff mitzuführen
Nachteile
Im Regen oder wenn das Holz nass ist nur eingeschränkt nutzbar.
Man braucht Zunder oder Brennstoff um das Feuer im Hobo erst einmal im Gang zu bringen
Die Kochzeiten sind sehr lang(Angaben aus den Netz ca.15min für 500ml Wasser)
Aufgrund der Größe kann man meist nur kleine Töpfe für eine Person benutzen
Man muss das Holz klein schneiten und ist während des Kochens an den Kocher gebunden da man je nach Hobogröße ständig neues Holz nachschieben muss.
Nicht regulierbar
Bei Falscher Handhabung passiert das
ad-hoc-news.de/bilder/im-golf-…-horizon-434297_0_320.jpg
Persönlich
Ich besitze den Vargo Hexagon Titanhobo und habe ihn bis jetzt selten benutzt. Ich mag das System nicht sonderlich, da ich draußen nach einer langen Wanderung keine Lust mehr habe erst mal Holz klein zu schneiden und eine halbe stunde für eine Tasse Tee zu vergeuden. In der Zeit hab ich mein Lager aufgebaut und mein Gaskocher hat längst genug kochendes Wasser fürs Abendbrot und den Tee fertig.
Gaskocher
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Der Kocher verwendet Gaskartuschen.(was für eine Überraschung)
Es gibt 2 verschiedene Arten
Gaskocher zum Aufschrauben sie werden mittel Gewinde direkt oberhalb an der Gaskartusche befestigt
Gaskocher mit externer Brennstoffleitung
Vorteil
Von allen Kochsystemen die ich kenne, haben sie die einfachste und schnellste Handhabung.
Sie sind Sauber und Geruchsarm
Kleines Packmaß
Die Schraubgaskocher sind je nach Modell mit 70g sehr leicht und sind für kleine Töpfe gedacht.
Die externen Gaskocher können auch für große Töpfe stabil genug. Die sind dafür aber schwerer ca. 120g
Gaskartuschen sind min. in Europa verbreitet.
Sofort einsatzbereit. Aufdrehen und los geht’s
Sind sehr fein regulierbar
Keine Wartung erforderlich.
Je nach Modell hohe Watt zahl an Leistung
Nachteile
Hohe Betriebskosten ca. 50cent pro Liter kochendes Wasser
Im Ausland besonders außerhalb Europas sind die Kartuschen nicht weit verbreitet oder benutzen andere Gewinde
Kartuschen darf man auf Flugreisen nicht mitnehmen
Bei großer Höhe und tiefen Temperaturen verliert der Gaskocher stark an Wirksamkeit.
Persönlich
Ich benutze meist ein Gaskocher auser im Winter und bin mit den System sehr zufrieden. Jeder Depp kann mit den umgehen und es gibt viele Hersteller mit verschiedenen Kocher. Da ist für jeden was dabei. Das einzige was man wirklich beachten muss ist bei Winter oder Hochtouren kein Gaskocher zu verwenden. Hier sind dann Benzinkocher gefragt. Ich benutze meist wenn ich allein unterwegs bin den Primus Micro Stove. Er ist sehr leicht und passt locker in meine Trinktasse und ist somit gegen Erschütterung geschützt
Spirituskocher
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Vorteile
sichere und leichter Umgang
Kostengünstig in Anschaffung und Unterhalt der Brennstoffes
Sehr leiser Betrieb
Kann man zur Not auch selber herstellen
Sehr leicht und geringes Packmaß
Spiritus ist leicht bei jeden Supermarkt erhältlich
Nachteile
Die Leistung ist Schwach
Keine Regulierbarkeit
Je nach Modell nur für kleinere Töpfe geeignet
Bei Minusgraden schlecht verwendbar
Persönlich
Ich benutze den Spirituskocher meist wenn ich ein Tag Klettern gehe und Lust auf was warmes habe. Der Kocher ist zwar nicht der schnellste aber bei den Gewicht und die geringen Kosten verzeiht man das. Aber eine mehrtägige Tour würde ich mit den nicht unternehmen, wegen der geringen Leistung. Ich habe den Vargo Spirituskocher Decagon Titan im Set mit den Hobo gekauft. Der Kocher passt perfekt in den Hobo und ist somit Windgeschützt.
Benzin/Multifuelkocher
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Der Multifuelkocher ist der Allrounder der so ziemlich alles verfeuern kann was man hat. Benzin, Diesel, Gas, Petroleum, Vorzüglich Reinbenzin.
Er übersteht große Höhen und tiefste Temperaturen. Regen macht ihn nichts aus. Dies erkauft man sich aber auch mit einigen Nachteilen.
Vorteile
brennt mit vielen verschiedenen Brennstoffen
Sparsam mit den Brennsotffen
Feuert in der Kälte, Regen und Höhe
Für große Töpfe geeignet
regulierbar
Sehr viel Leistung
Treibstoff überall auf der Welt
Nachteile
Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach die Handhabung. Mann muss sich wirklich mit den Kocher beschäftigen und vorsichtig mit ihn umgehen. Stichflammen von ein halben Meter ist am Anfang nicht ungewöhnliches.
Das je nach Modell hohe Gewicht und Packmaß des Kochers und der Brennstoffflasche
Beim Kochen lautes Betriebsgeräusch
Sehr hoher Anschaffungspreis
Wenn man kein Reinbenzin verwendet hoher Wartungsarbeit
Kocher nicht in Zelt oder Absize Nutzbar
Persönlich
ich benutze Benzinkocher schon seit Jahren im Winter und bin mit den System zufrieden. Es ist der leistungsstärkste Kocher der immer verwendet werden kann. Es gibt halt auch nicht anderes im Winter der so zuverlässig ist. Seit kurzen habe ich mein ersten Multifuelkocher gekauft den Primus Omnifuel Titan und hab ihn bis jetzt nur mit speziellen Primus Reinbenzin verwendet und bin sehr zufrieden damit. Wenn der anfängt zu dröhnen merkt man die Power. Aber man sollte mit Benzinkocher nicht spaßen und auf jedenfalls vor der Tour ausgiebig testen.
Dies war eine grobe Übersicht der Verschiedenen Kochertypen. Kritik und Verbesserungen auf Inhalt und Form des Berichtes nehme ich gerne und füge sie bei bedarf hinzu.
Heute stelle ich kurz verschiedene Outdoor Kochsysteme vor mit den Vor-Nachteilen.
Natürlich gibt es innerhalb der Systeme noch verschiedene unter Arten, aber auf die gehe ich nicht, da es den Rahmen sprengen würde. Für alle Systeme bis auf den Hobo ist ein Windschutz und evtl. ein Hitzereflektoren für den Boden Pflicht.
Hobokocher
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Diese Art von Kocher nutzen den Kamineffekt aus um in der Brennkammer hohe Temperaturen zu erreichen. Somit wird der Brennstoff optimal genutzt. Der Kocher wird mit kleingeschnittenen Holz entsprechend der Hobogröße versorgt und ist somit Autark benutzbar.
Ein Indikator für ein guten Hobo ist unter anderen, wenn von den Holz nur noch wenig Asche übrig ist. Daran erkennt man das der Kocher ein guten Kamineffekt erzeugt und die Hitze das Holz gut verbrennt.
Vorteile
Abhängig von Modell generell ein geringes Packmaß und Gewicht.
Man braucht kein Brennstoff mitzuführen
Nachteile
Im Regen oder wenn das Holz nass ist nur eingeschränkt nutzbar.
Man braucht Zunder oder Brennstoff um das Feuer im Hobo erst einmal im Gang zu bringen
Die Kochzeiten sind sehr lang(Angaben aus den Netz ca.15min für 500ml Wasser)
Aufgrund der Größe kann man meist nur kleine Töpfe für eine Person benutzen
Man muss das Holz klein schneiten und ist während des Kochens an den Kocher gebunden da man je nach Hobogröße ständig neues Holz nachschieben muss.
Nicht regulierbar
Bei Falscher Handhabung passiert das

Persönlich
Ich besitze den Vargo Hexagon Titanhobo und habe ihn bis jetzt selten benutzt. Ich mag das System nicht sonderlich, da ich draußen nach einer langen Wanderung keine Lust mehr habe erst mal Holz klein zu schneiden und eine halbe stunde für eine Tasse Tee zu vergeuden. In der Zeit hab ich mein Lager aufgebaut und mein Gaskocher hat längst genug kochendes Wasser fürs Abendbrot und den Tee fertig.
Gaskocher
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Der Kocher verwendet Gaskartuschen.(was für eine Überraschung)
Es gibt 2 verschiedene Arten
Gaskocher zum Aufschrauben sie werden mittel Gewinde direkt oberhalb an der Gaskartusche befestigt
Gaskocher mit externer Brennstoffleitung
Vorteil
Von allen Kochsystemen die ich kenne, haben sie die einfachste und schnellste Handhabung.
Sie sind Sauber und Geruchsarm
Kleines Packmaß
Die Schraubgaskocher sind je nach Modell mit 70g sehr leicht und sind für kleine Töpfe gedacht.
Die externen Gaskocher können auch für große Töpfe stabil genug. Die sind dafür aber schwerer ca. 120g
Gaskartuschen sind min. in Europa verbreitet.
Sofort einsatzbereit. Aufdrehen und los geht’s
Sind sehr fein regulierbar
Keine Wartung erforderlich.
Je nach Modell hohe Watt zahl an Leistung
Nachteile
Hohe Betriebskosten ca. 50cent pro Liter kochendes Wasser
Im Ausland besonders außerhalb Europas sind die Kartuschen nicht weit verbreitet oder benutzen andere Gewinde
Kartuschen darf man auf Flugreisen nicht mitnehmen
Bei großer Höhe und tiefen Temperaturen verliert der Gaskocher stark an Wirksamkeit.
Persönlich
Ich benutze meist ein Gaskocher auser im Winter und bin mit den System sehr zufrieden. Jeder Depp kann mit den umgehen und es gibt viele Hersteller mit verschiedenen Kocher. Da ist für jeden was dabei. Das einzige was man wirklich beachten muss ist bei Winter oder Hochtouren kein Gaskocher zu verwenden. Hier sind dann Benzinkocher gefragt. Ich benutze meist wenn ich allein unterwegs bin den Primus Micro Stove. Er ist sehr leicht und passt locker in meine Trinktasse und ist somit gegen Erschütterung geschützt
Spirituskocher
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Vorteile
sichere und leichter Umgang
Kostengünstig in Anschaffung und Unterhalt der Brennstoffes
Sehr leiser Betrieb
Kann man zur Not auch selber herstellen
Sehr leicht und geringes Packmaß
Spiritus ist leicht bei jeden Supermarkt erhältlich
Nachteile
Die Leistung ist Schwach
Keine Regulierbarkeit
Je nach Modell nur für kleinere Töpfe geeignet
Bei Minusgraden schlecht verwendbar
Persönlich
Ich benutze den Spirituskocher meist wenn ich ein Tag Klettern gehe und Lust auf was warmes habe. Der Kocher ist zwar nicht der schnellste aber bei den Gewicht und die geringen Kosten verzeiht man das. Aber eine mehrtägige Tour würde ich mit den nicht unternehmen, wegen der geringen Leistung. Ich habe den Vargo Spirituskocher Decagon Titan im Set mit den Hobo gekauft. Der Kocher passt perfekt in den Hobo und ist somit Windgeschützt.
Benzin/Multifuelkocher
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Der Multifuelkocher ist der Allrounder der so ziemlich alles verfeuern kann was man hat. Benzin, Diesel, Gas, Petroleum, Vorzüglich Reinbenzin.
Er übersteht große Höhen und tiefste Temperaturen. Regen macht ihn nichts aus. Dies erkauft man sich aber auch mit einigen Nachteilen.
Vorteile
brennt mit vielen verschiedenen Brennstoffen
Sparsam mit den Brennsotffen
Feuert in der Kälte, Regen und Höhe
Für große Töpfe geeignet
regulierbar
Sehr viel Leistung
Treibstoff überall auf der Welt
Nachteile
Der größte Nachteil ist meiner Meinung nach die Handhabung. Mann muss sich wirklich mit den Kocher beschäftigen und vorsichtig mit ihn umgehen. Stichflammen von ein halben Meter ist am Anfang nicht ungewöhnliches.
Das je nach Modell hohe Gewicht und Packmaß des Kochers und der Brennstoffflasche
Beim Kochen lautes Betriebsgeräusch
Sehr hoher Anschaffungspreis
Wenn man kein Reinbenzin verwendet hoher Wartungsarbeit
Kocher nicht in Zelt oder Absize Nutzbar
Persönlich
ich benutze Benzinkocher schon seit Jahren im Winter und bin mit den System zufrieden. Es ist der leistungsstärkste Kocher der immer verwendet werden kann. Es gibt halt auch nicht anderes im Winter der so zuverlässig ist. Seit kurzen habe ich mein ersten Multifuelkocher gekauft den Primus Omnifuel Titan und hab ihn bis jetzt nur mit speziellen Primus Reinbenzin verwendet und bin sehr zufrieden damit. Wenn der anfängt zu dröhnen merkt man die Power. Aber man sollte mit Benzinkocher nicht spaßen und auf jedenfalls vor der Tour ausgiebig testen.
Dies war eine grobe Übersicht der Verschiedenen Kochertypen. Kritik und Verbesserungen auf Inhalt und Form des Berichtes nehme ich gerne und füge sie bei bedarf hinzu.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von El Cid Campeador ()