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Wie weit wollt Ihr zu Fuß kommen

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    • Also ich plane alles zwischen 15-70 km pro Tag ein abhängig davon, wohin ich fliehe und unter welchen Umständen. An Gepäck plane ich ca. 30 kg ein. Die Erklärung wieso ich eine so große Spanne bei den Kilometern habe folgt weiter unten.
      MfG tarik

      Die Kilometerfrage ist abhängig vom Gelände, den Weg beschaffenheiten und den geplanten höhenmetern und der körperlichen Fitness.
      Ich persönlich schaffe im flachengelände mit Gepäck zwischen 60-70 km täglich ohne große Schwierigkeiten über eine Längere Zeit.
      In der Eifel z.B. Sieht das ganz anders aus. Da war ich z. B. Bei der letzten Tour nach 40 km echt im Arsch weil es ständig Berg auf und Berg ab ging.
      Zudem kommt es bei der Kilometerfrage auch auf das Szenario an. Wenn ich unbemerkt mich bewegen muss und das Gelände nach anderen absuchen muss dann schaff ich deutlich weniger Kilometer.

      Zum Gepäck würde ich immer sagen, dass man so viel einpacken soll wie man für richtig hält und damit trainiert. Nur so sieht man ob das Gewicht passt. Zudem werden auch 10 kg sau schwer, wenn man damit nicht trainiert
    • bin primär bug in.falls ich doch flüchten müßte würde der rest davon abhängen warum ...atomkraftwerk außer kontrolle- so schnell.soweit wie möglich mit leichtem gepäck z.B.
      muß ich wegen durchgeknallten gruppen weg(wegen vorheriger kathastrophen) nehm ich soviel wie möglich mit,vielleicht unterwegs was verstecken,und such mir vorsichtig einen weg und ein versteck.power mich aber nach möglichkeit nicht komplett aus.
      km und zeit plan ich nicht .komm so weit wie ich komme,und wenn ich am ziel bin freu ich mich.
      erst denken dann handeln

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hamsterchen ()

    • Ich sag mal 30km pro Tag ist ein Tempo das ich über längere Zeit durchhalte. Fraglich ist natürlich in welchem Szenario. Wenn ich wirklich nur laufen müsste ginge auch ne mehr. Muss ich mich versteckt halten können es auch mal nur sehr wenige sein.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Hallöchen!

      Das Szenario wurde schon angesprochen. Es kommt halt immer drauf an. Mit meinem INCH schaffe ich pro Tag, bei 36 Kg Gewicht, rund 10-15 Km. Kommt aufs Gelände an.
      Mit meinem BOB, der 10 Kg leichter ist (Umbau auf 4 Jahreszeiten), komme ich schon auf rund 20 Km am Tag.
      Wenn man natürlich nur durch marschiert, würde mehr gehen, aber ein Lagerplatz muss auch noch gesucht werden. Nicht vergessen. Defensive handeln um agieren zu können (bei Aggressiven Handeln kann man nurnoch reagiern). Das heist für mich, schön verstecken.
      Bin auch beim Laufen, sofern es geht, gerne abseits der Wege. D.h. ich schau mich frühzeitig nach sowas um. Gesetz der Fall, das man des Nächtens, also zwischen 1 und 6 Uhr in der Früh unterwegs sein müsste, dann sind die angegebenen Km nicht zu erreichen.
      Mein Lebensmittelvorrat (keine Füllstoffe) reicht für ca. 5 Tage, bei 2 Mahlzeiten pro Tag, aus.
      Für länger Strecken benötige ich noch Nahrung und Wasser aus der Natur. Zeit für die Auffüllung natürlicher Reccousen muss mit eingeplant werden.

      Schwer zu sagen, wie weit man kommen würde. Vorallem für Leute die noch Kinder am Start haben.
      Ich schätze ca. 10-20 Km pro Tag müssten ohne Probleme zu schaffen sein.
      Ärger nie das Hörnchenklein, denn er könnt geladen sein.
    • Rolly schrieb:

      Hallöchen!

      Das Szenario wurde schon angesprochen. Es kommt halt immer drauf an. Mit meinem INCH schaffe ich pro Tag, bei 36 Kg Gewicht, rund 10-15 Km. Kommt aufs Gelände an.
      Mit meinem BOB, der 10 Kg leichter ist (Umbau auf 4 Jahreszeiten), komme ich schon auf rund 20 Km am Tag.
      Wenn man natürlich nur durch marschiert, würde mehr gehen, aber ein Lagerplatz muss auch noch gesucht werden. Nicht vergessen. Defensive handeln um agieren zu können (bei Aggressiven Handeln kann man nurnoch reagiern). Das heist für mich, schön verstecken.
      Bin auch beim Laufen, sofern es geht, gerne abseits der Wege. D.h. ich schau mich frühzeitig nach sowas um. Gesetz der Fall, das man des Nächtens, also zwischen 1 und 6 Uhr in der Früh unterwegs sein müsste, dann sind die angegebenen Km nicht zu erreichen.
      Mein Lebensmittelvorrat (keine Füllstoffe) reicht für ca. 5 Tage, bei 2 Mahlzeiten pro Tag, aus.
      Für länger Strecken benötige ich noch Nahrung und Wasser aus der Natur. Zeit für die Auffüllung natürlicher Reccousen muss mit eingeplant werden.

      Schwer zu sagen, wie weit man kommen würde. Vorallem für Leute die noch Kinder am Start haben.
      Ich schätze ca. 10-20 Km pro Tag müssten ohne Probleme zu schaffen ssein.
      Ich seh das quasi genauso.
      Flucht ist keine gemütliche Wanderung, man muss auf viel mehr achten und je nach Szenario und Person spielt Stress und Psyche auch noch eine Rolle.
    • Ich muss euch da voll und ganz Recht geben,
      wenn es zu einer Flucht kommt ist das kein gemütlicher Sonntagsspaziergang sondern es geht in dem Fall um mein Leben.

      Und in diesem Moment wo natürlich auch Adrenalin ausgeschüttet wird, ist der menschliche Körper zu Dingen imstande die man unter normalen Umständen nicht für möglich halten würde.

      Deswegen finde ich eine Aussage wie viel Kilometer man zu Fuß flüchten möchte aktuell eine sehr schwierige Frage.

      Wie schon mehrfach erwähnt wurde ist das ein Fall den man abhängig machen muss vom Szenario und natürlich auch von den gegebenen Umständen wie z.b. Wetterverhältnisse , Wegverhältnisse und sonstige Dinge die einem bei einer Flucht in die Quere kommen könnten.

      LG KrankeSchwester
    • Also ich kenne mein Limit eigentlich Recht gut... ca. 20 - 30km/Tag durchs Gelände mit 30Kg Gepäck... Das Ganze habe ich ca. 3 Tage durchgehalten (Durchschlageübung BW)... Wenn man "gejagt" wird ist das eine ganz andere Kiste als wenn man mal gemütlich wandert... Beim gemütlichen Wandern sind 5 - 7 Km/h durchaus drin... Wenn man allerdings druchs Gelände muss, Berg rauf/runter, Umgebung beobachten, keinen Fehler machen, dann kann man auch mal für EINEN Km eine Stunde benötigen...

      - Man bewegt sich durch Gelände welches man sonst vermeiden würde... Man sprintet auch mal 2 km oder mehr über Feldwege oder Felder, weil man sonst "verloren" hat... 24 Stunden Stress und Adrenalin... Geschlafen nur Tagsüber und nur Minuten oder Stundenweise...

      - Lager aufbauen? Fehlanzeige...Geschlafen wurde im Sitzen oder nur im Schlafsack ohne Dach...

      Ich hatte nach 3 Tagen nur noch 3 Fußnägel übrig, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen und blutige Schultern...

      Eine Woche lang DAS durchhalten? Derjenige der das wirklich kann dem Zolle ich meinen höchsten Respekt...

      Das angenehmste war noch der Marsch durch einen kleinen Bach, weil da die Füße mal ein bissle abgekühlt werden konnten...


      Wir waren damals mehrere Gruppen... Diejenigen die der Meinung waren man kann auch Tagsüber im Eiltempo über Feldwege oder Straßen marschieren ohne dass es jemand bemerkt die wurden sehr schnell "erwischt" und mal eben 5 Km nach hinten verlegt... Sehr motivierend für die Gruppe ;)

      Die, die die Schnellsten sein wollten waren am Ende die Letzten... Manchmal ist der schwierigere Weg eben der effektivere... aber eben auch der anstrengendere...
    • Josef schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      Also ich kenne mein Limit eigentlich Recht gut... ca. 20 - 30km/Tag durchs Gelände mit 30Kg Gepäck... Das Ganze habe ich ca. 3 Tage durchgehalten (Durchschlageübung BW)...
      Wie lange ist das her?
      Eigentlich ganz genau 9 Jahre...

      Wenn es wirklich nötig ist weiß ich zumindest wann mein Körper wirklich nicht mehr mit macht... Was die Psysche angeht... Wenn man meint man kann nicht mehr ist locker noch was drin... Durchhalten fängt im Kopf an...

      Heute kann ich so eine Übung leider nicht mehr realitätsnah üben da ich wohl schlecht 4x 2 Tonner Unimogs mit MG3 Lafette, die einen jagen, auftreiben kann xD
    • BugOutSurvival schrieb:

      Josef schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      Also ich kenne mein Limit eigentlich Recht gut... ca. 20 - 30km/Tag durchs Gelände mit 30Kg Gepäck... Das Ganze habe ich ca. 3 Tage durchgehalten (Durchschlageübung BW)...
      Wie lange ist das her?
      Eigentlich ganz genau 9 Jahre...
      Wenn es wirklich nötig ist weiß ich zumindest wann mein Körper wirklich nicht mehr mit macht... Was die Psysche angeht... Wenn man meint man kann nicht mehr ist locker noch was drin... Durchhalten fängt im Kopf an...

      Heute kann ich so eine Übung leider nicht mehr realitätsnah üben da ich wohl schlecht 4x 2 Tonner Unimogs mit MG3 Lafette, die einen jagen, auftreiben kann xD
      9 Jahre ist eine ganz schön lange Zrit.
      Ich würde mich auf keine einmalige Erfahrung verlassen die ein Jahrzehnt zurück liegt.
    • Kater schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      Josef schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      Also ich kenne mein Limit eigentlich Recht gut... ca. 20 - 30km/Tag durchs Gelände mit 30Kg Gepäck... Das Ganze habe ich ca. 3 Tage durchgehalten (Durchschlageübung BW)...
      Wie lange ist das her?
      Eigentlich ganz genau 9 Jahre...Wenn es wirklich nötig ist weiß ich zumindest wann mein Körper wirklich nicht mehr mit macht... Was die Psysche angeht... Wenn man meint man kann nicht mehr ist locker noch was drin... Durchhalten fängt im Kopf an...

      Heute kann ich so eine Übung leider nicht mehr realitätsnah üben da ich wohl schlecht 4x 2 Tonner Unimogs mit MG3 Lafette, die einen jagen, auftreiben kann xD
      9 Jahre ist eine ganz schön lange Zrit.Ich würde mich auf keine einmalige Erfahrung verlassen die ein Jahrzehnt zurück liegt.
      An sich habe ich heute noch die selbe Fitness wie damals auch wenn ich vielleicht ein wenig mehr auf den Rippen habe... Es geht auch nicht zwingend um das Physische sondern eher darum wann man wirklich körperlich nicht mehr kann und das ist zum Großteil eine psychische Angelegenheit...

      Natürlich hatte ich danach keine solche Erfahrung mehr aber zumindest nichts was schlimmer war als das und das kann ich nach fast einem Jahrzehnt, denke ich, noch gut einschätzen.
    • Hallöchen!

      Ich bin schon über 20 Jahre aus dem Dienst und habe nicht mehr unbedingt sowas ähnliches wie Fitness. Ein bischen mehr auf den Rippen ist bei mir eher untertrieben. Ich kann schon alleine von den Maßen den ersten Unimog stellen.
      Das mit dem MG bekommen wir sicher noch ersatzweise mit was anderem hin. Der Vorschlag von bonzo hört sich schonmal interessant an. :D
      Ärger nie das Hörnchenklein, denn er könnt geladen sein.
    • Auslöser meines Beitrages war das lesen des Buches "Die Legionen des Augustus" von Markus Junkelmann. Dieser hat in den 80er Jahren mit ein paar Mitstreitern in Leginärsausstattung den weg von Verona nach Augsburg zurückgelegt. Nach seinen Untersuchungen betrug das Marschgepäck eines Legionärs 47,9kg (inklusive Bekleidung). Für eine realistische Dauer Marschleistung hält er 3 Tage á 25km, dann ein Ruhetag, kurzzeitig oder bei günstiges Begebenheit auch mehr. Zu beachten ist aber das die Legionäre (in Feindessland) jeden Tag ein Lager aufgebaut haben und das zusätzliches Material auf Maultieren mitgeführt wurde.
    • Es kommt auf das Gelände/Körperliche Verfassung/Gewicht/Wille an.

      Das der Wille nicht ausgepeitscht zu werden, die Marschleistung beflügelt, liegt glaub ich auf der Hand.

      Nur mal so als Tip. Holt euch nen Fahrrad Hundeanhänger (1Achser) beladet den und schiebt/zieht ihn. Macht ggf. ein Tragegestell (Seilkonstrukt) daran fest für "kurzzeitiges Unwegsames Gelände". Es ist hinderlicher als ein Rucksack, aber weniger Anstrengend bei gleicher/mehr strecke. Quasi Bollerwagen in leicht.