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Angepinnt Was tun? "Atomschlag"

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    • Was tun? "Atomschlag"

      Wie aus dem Threadnamen hervorgeht, geht es in diesem "Was
      tun?" um das Szenario: "Atomschlag".



      Mit Kernwaffen geführter Angriff

      - Vorwarnzeit für die Bevölkerung Fall 1, Politische Ereignisse: Mehrere Wochen bzw. Monate

      - Vorwarnzeit für die Bevölkerung Fall 2, Plötzlicher Angriff (Computerfehler/Virus, Sabotage, Ultranationale Militärs/Terrorismus): 0 - 30 min
      nach Abschuss und frühzeitiger erkennung (ICBM Russland nahe Moskau nach USA Westküste ca. 30 min)





      - Folgen: Druckwirkung:

      Bodennullpunkt (Ground Zero) Totale Zerstörung (1MT(MegaTonne) =ca. 2,5 Km)

      Weitgehende Zerstörung (1MT = ca. 6 Km)

      Mäßige zivile Schäden (1MT = ca. 17 Km)



      Thermische Wirkung:

      Starke Brandwirkung (1MT = 10 Km)

      Verbrennungen 3. Grades (1MT = 12 Km)

      Verbrennungen 2. Grades (1MT = 15 Km)

      Verbrennungen 1. Grades (1MT = 19 Km)


      Die Wirkung der direkten Strahlung ist hierbei nicht von bedeutung da sie innerhalb des Ground Zero liegt
      und der Tod dadurch direkt eintritt. Die Kernstrahlung an sich kann allerdings mehrere KM (Je nach Bombentyp) betragen und dauert ungefähr 1 Minute.
      Die Intensität hat ihren Höhepunkt innerhalb von Sekundenbruchteilen und nimmt danach stetig ab.




      Fallout: Minuten, Stunden oder Wochen nach der Detonation

      Der Fallout setzt sich meistens nach dem ersten Regen ab und kontaminiert somit, in der Regel, nur eine Regional begrenzte Fläche.


      Die Hauptspaltprodukte bei einer Kernexplosion sind dabei Cäsium137 (Beta/Gammastrahler, HWZ 30 Jahre) , Iod 131 (Betastrahler, HWZ 8 Tage)
      und Strontium 90 (Betastrahler, HWZ 28 Jahre) und ein paar wenige Gamma Spaltprodukte mit einer HWZ von wenigen ms.



      - Was kann ich tun?:


      Sobald bekannt ist, dass eine Kernwaffenexplosion kurz bevor steht, hat man ca. 5 - 20 min (eher weniger) Zeit um

      1. Alle Fenster und Türen schließen (Wenn möglich mit Panzerband abdichten)

      2. Rollladen herunterlassen (Splitterschutz)

      3. Badewanne(n), Waschbecken etc. mit Wasser volllaufen lassen (Abstellen nicht vergessen)

      4. Falls vorhanden, alle Lebensmittel und Wasservorräte in die Schutzräume/Keller Umlagern

      5. Gasleitungen schließen!

      6. Falls kein Schutzraum oder Keller Vorhanden ist, Fenster und Türen mit Decken und Matratzen abdecken (Splitterschutz)

      7. Wenn möglich, Schutzraum/Keller aufsuchen. Falls kein Schutzraum/Keller vorhanden ist, unter Türbögen und Wandecken
      Hocken (Einsturzgefahr)



      Einen Öffentlichen Bunker zu benutzen sollte nur dann in Frage kommen wenn ihr in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen Bunker wohnt
      und innerhalb der ersten 5 Minuten dort anwesend sein könnt.


      Die meisten Zivilen Bunker sind nur für ca. 500 - 1000 Leute konzipiert.

      Bunker sind außerdem Gemeinde Sache. (Deutschland)

      Informationen über Schutzbunker bekommt ihr beim Örtlichen Gemeinde Amt.



      Ist die Detonation vorüber und es wurden keine Schäden am Gebäude festgestellt, empfiehlt es sich in dem Raum zu bleiben in dem
      die wenigsten Fenster sind, soweit kein Schutzraum zur Verfügung steht!


      Außerdem sollte man sich immer in der Mitte des Raums, gegebenenfalls an einer Stelle die am weitesten von einer Außenwand liegt, aufhalten.



      Radio und Fernsehgeräte sollten IMMER eingeschaltet bleiben um Informationen zu erhalten und eventuelle Evakuierungsmaßnahmen
      mitzubekommen.

      Regionalsender sollten bevorzugt werden!






      Tritt eine Kernwaffenexplosion Überraschend ein, SOFORT auf den Boden werfen (Am besten in eine Senke bzw. hinter eine Mauer),
      Hände unter den Körper, nicht in den Lichtblitz schauen.

      In Gebäuden unter einen Tisch, neben großen Schränken oder unter Türbögen bzw. Wandecken Schutz suchen.


      Ist die Explosion vorüber, sofort ein sicheres Gebäude aufsuchen und die Oben genannten Schritte ausführen!

      Strahlenschutz beachten! Kontaminierte Kleidung vor dem Betreten eines Gebäudes ausziehen und in einer Mülltüte entsorgen!

      Danach Kopf/Haare gründlich auswaschen und erst danach den Körper abwaschen!

      Wenn möglich sofort oder wenige Std. nach der Detonation/Kontamination Jod Tabletten zur Jodblockade zu sich
      nehmen! Ausgenommen sind Personen ab einem Alter von 45 Jahren, da ab diesem Zeitraum die Wahrscheinlichkeit an Schilddrüsenkrebs zu erkranken geringer ist und die Nebenwirkungen weitaus mehr Schaden anrichten könnten.

      Kaliumiodid Tabletten werden in der Regel von der Regierung zur Verfügung gestellt, jedoch zeigen Ereignisse wie Fukushima, dass die Regierung
      nicht genügend Vorbereitet wäre/ist um eine sichere Versorgung für alle zu Gewährleisten!

      Zudem gibt es das sogenannte "Berliner Blau" oder auch "Preußischblau" was als Gegenmittel gegen Cäsium 137 eingesetz werden kann.

      Berliner Blau bindet das schädliche Cäsium und wird dann über den Darm ausgeschieden. Die bläuliche Färbung des Kots ist dabei völlig normal.
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      This is Survival of the Fittest !

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    • Einen einzelnen oder einige wenige Atomschläge kann man vielleicht noch überleben aber in einem ausgewachsenen internationalen Atomkrieg hat man meiner Meinung nach nur eine minimale Chance längerfristig zu überleben, wenn man nicht grade einen Bunker mit Vorräten für einige jahre im Vorgarten hat. Amerikanische Wissenschaftler haben im Kalten Krieg ausgerechnet, das man nach einem Atomkrieg in Mittel und Westeuropa, der mit strategischen Nuklearwaffen geführt wurde, so wenig Überlebende hätte, dass die Sowjets einzelne Menschen mit ihren Atomwaffen jagen könnten.
      Besser man hat,als man hätte
    • Darum nennt man das ganze Survival ;)

      Wenn ein Atomkrieg einfach wäre müsste man sich darum keine Sorgen machen.

      Wenn man der Meinung ist, dass sich ein weiter machen nicht lohnt, ist es jedem selbst überlassen was er macht (oder lässt). Solange es aber Möglichkeiten gibt, sollte dieses Thema angesprochen werden.
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    • Ich meine damit nicht das es keinen Sinn macht sich auf einen einzelnen Atomschlag oder einen "begrenzten" Atomkrieg, der hauptsächlich mit taktischen Atomwaffen geführt wird, vorzubereiten. Wenn aber ein weltweiter Atomkrieg ausbricht, der mit hunderten strategischen Atomwaffen geführt wird, hat man auf mehrere Monate gesehen keine Chance (Es sei denn man befindet sich in einem sehr tiefen und sehr stabilen Bunker).
      Die Menschen werden an verschiedenen Dingen sterben
      1.Explosionen und Folgen(Verbrennungen,Gebäudeeinstürze,etc.)
      2.Strahlung(Strahlenkrankheit,Fallout,verseuchtes Wasser und Lebensmittel etc.)
      3.Nuklearer Winter(Kälte,längerfristiger Ausfall von pfanzlichen Nahrungsmitteln,etc.)

      Klar mit einer ABC Ausrüstung,Wasser und Lebensmitteln wird man vielleicht einige Wochen durchhalten.Aber dann sind alle Filter für die Gasmaske verbraucht, der Geigerzähler hat keinen Strom mehr und das Wasser geht zu Neige. Und was dann?
      Deshalb macht es aus meiner Sicht keinen Sinn über einen absouluten Atomkrieg nachzudenken denn wirklich schützen kann mann sich nicht
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    • Naja ich sags mal so bei ca. 19000 Sprengköpfen bleibt noch ein schöner batzen Landmasse übrig wo man Leben kann.
      Vor allem wenn man sich überlegt das Hauptziehlgebiete USA Russland China und seit neuestem Nordkorea sind.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Naja es gibt ja noch mehr Länder die über Atowaffen verfügen(England,Frankreich,Israel,Pakistan,Indien) die wahrscheinlich Partei ergreifen würden oder durch Bündnisse(Frankreich und England sind ja NATO Mitglieder) zum Eingreifen verpflichtet sind.Und auch die Gebiete die von den Explosionen nicht getroffen worden sind, werden,hauptsächlich durch den Fallout und den Nuklearen Winter,ebebfalls zu lebensfeindlichen Gebieten.
      Besser man hat,als man hätte
    • Atomkatastrophen sind generell ein heikles Thema, und für niemanden wirklich einfach, da eine atomare Katastrophe meißt unvorhersehbar ist (bis auf einige Stunden im besten Fall). Aber so pessimistisch würde ich das Thema gar nicht betrachten. Der Mensch mag dumm sein, was Gewalt und Kriege angeht. Aber schon einmal hat uns der Selbsterhaltungstrieb vor der kompletten Zerstörung bewahrt (Kuba-Krise). Ich will nicht sagen, dass die Möglichkeit eines Atomkriegs nicht besteht, aber in der heutigen Zeit wäre das Land, dass Atomraketen abschießt, schön blöd. Denn das würde sofort einen Vergeltungsschlag bringen, dieser dann einen weiteren, und so weiter. Und diese Kettenreaktion will eben kein Land wirklich lostreten.

      Ich weiß, ich seh die Sache optimistisch. xD Aber mir machen nunmal schlecht gewartete Atomreaktoren mehr Angst, als eine Atomrakete.

      Trotzdem sehr schöner Beitrag, Bugout. ;)

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • survivalfan schrieb:

      Naja es gibt ja noch mehr Länder die über Atowaffen verfügen(England,Frankreich,Israel,Pakistan,Indien) die wahrscheinlich Partei ergreifen würden oder durch Bündnisse(Frankreich und England sind ja NATO Mitglieder) zum Eingreifen verpflichtet sind.Und auch die Gebiete die von den Explosionen nicht getroffen worden sind, werden,hauptsächlich durch den Fallout und den Nuklearen Winter,ebebfalls zu lebensfeindlichen Gebieten.

      England und Frankreich können wir ersteinmal außen vor lassen, da sie sich wie gesagt NOCH in der Nato befinden bzw. wir NOCH Mitglied der Nato sind.
      Israel als enger Verbündeter der USA macht mir da auch keine Sorgen und selbst wenn besitzen sie nur Strategische Waffen wie Freifall Bomben und Kurz bis Mittelstreckenraketen und eine ICBM vom Typ Jericho (Auch wenn sie es Öffentlich nicht zugeben).

      Indien und Pakistan haben ebenfalls nur Mittel und Langstreckenwaffen und diese sind noch nicht einmal wirklich Einsatzfähig.

      China besitzt momentan "nur" ca 80 - 100 ICBMs und diese sind bis auf die CSS-9 auch nicht wirklich Fortschrittlich bzw. wirklich Einsatztauglich.


      Zudem darf man nicht vergessen, dass alle noch heutigen Einsatzfähigen Nuklearwaffen als MIRVS eingesetzt werden und dadruch von Natur aus nicht mehr eine solch große Sprengkraft haben.

      Die US-Amerikanischen Sprengköpfe haben z.B. durchschnittlich ca 300 - 400 Kilotonnen TNT was im Maßstab zum Konzept der 60er bis 80er ein Witz ist.

      Zudem gibt es einen weiteren Faktor der eine weitreichende Kontamination durch Fallout begrenzt und das ist die Tatsache, dass so gut wie alle Atomwaffen oberhalb des Bodens gezündet werden, die sogennante "Luftexplosion".

      Diese nutzt den Mach-Effekt um noch größeren Schaden anzurichten dafür reduziert sich allerdings die Strahlenbelastung und der dadurch entstehende Fallout, da die Rückstände und die Spaltprodukte sich nicht mit dem Erboden vermischen.

      Die Spaltprodukte verteilen sich über eine riesige Fläche und sind somit soweit ausgedünnt das man diese Kernwaffenexplosionen als "Sauber" ansieht.

      Natürlich erhöht sich die Strahlenbelastung bei einem Globalen Atomkrieg enorm, allerdings wird es definitiv viele Flächen geben die davon verschohnt bleiben.


      Zudem ist ein Nuklearer Winter auch nur unter bestimmten vorraussetzungen möglich. Es muss eine große Anzahl von Bodenexplosionen stattfinden, was zum heutigen Standpunkt, außer zur Bunkerzerstörung, überhaupt keinen Sinn macht und zum einen müssen weitere Vorraussetzungen gegeben sein wie z.B. mehrmonatige Brände usw.

      Man kann nicht pauschal sagen ob ein Nuklearer Winter stattfindet oder nicht.
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    • Wusstet ihr schon....

      Kurz gefasst: Deutschland hat auch "Nukleare-Sprengköpfe", aber USA kontrolliert den Abschuss!

      de.wikipedia.org/wiki/Nukleare_Teilhabe

      "Im Kriegsfall können die Teilhabestaaten Nuklearwaffen unter amerikanischer Kontrolle einsetzen."

      Also Deutschland ist wie eine Amerikanischer Außenposten...
      Manchmal merken die Menschen nicht, was direkt vor ihren Augen passiert !
    • SteveBeef_98 schrieb:

      Deutschland hat auch "Nukleare-Sprengköpfe", aber USA kontrolliert den Abschuss!
      So ist es nunmal wenn man ein Teil der NATO ist. Das ist überhaupt nichts außergewöhnliches.

      Italien, Holland, Belgien und die Türkei besitzen ebenfalls Atomwaffen als Teil der "Nuklearen Teilhabe".

      Zur Zeit des Kalten Kriegs war es halt von nöten ansonsten hätte die Geschichte wahrscheinlich einen anderen Ausgang genommen...

      Sowas nennt man "Gleichgewicht des Schreckens" bzw. nannte man es so ;)
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    • Ein nuklearer Winter muss nicht unbedingt durch Bodenexplosionen ausgelöst werden,denn auch bei Luftexplosionen wird ordentlich Staub in die Atmosphäre geschleudert.Außerdem ist davon auszugehen, dass im Falle eines Atomkrieges durch die Hitzestrahlung zahlreiche Großbrände ausgelöst werden wodurch extrem viel Rauch und Ruß in die Atmosphäre gelangt.
      Außerdem könnte es passieren das die Atmosphäre durch zahlreiche Explosionen in größerer Höhe dauedhaft beschädigt wird.Das ist aber reine Spekulation, da so was glücklicherweise nie vorgekommen ist und daher darüber auch keine Daten vorliegen.
      Darüber hinaus glaube ich nicht das ein Interesse daran vorhanden ist einen Atomkrieg mit "sauberen" Explosionen zu führen, da man den Feind ja maximal schwächen will.Und das davon alle Menschen betroffen wären dürfte den Leuten die in den tiefen Bunkern hocken und die Entscheidungen treffen, wohl egal sein.
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    • Darüber hinaus glaube ich nicht das ein Interesse daran vorhanden ist einen Atomkrieg mit "sauberen" Explosionen zu führen
      Wieso sollte man eine Explosionsart wählen die sich als völlig untauglich, außer für Bunkerknacken, bewährt hat?

      Die Luftexplosion ist nunmal die Art von Explosion die den meisten Schaden verursacht. Da geht es nicht um Sauber oder nicht Sauber.
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    • Wenn man dem Gegner und damit auch seiner Bevölkerung schaden will ist es doch nur logisch das man nicht nur Luftexplosionen,mit starken Druckwellen,einsetzt sondern auch Bodenexplosionen die viel Fallout erzeugen.Es wurden sogar Bomben entwickelt die bei relativ geringer Sprengkraft besonders viel Fallout erzeugen, so genannte Cobaltbomben
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    • Du wirfst da einiges durcheinander Survivalfan...

      Es ist nie die Absicht gewesen ein Gebiet komplett verstrahlt übrig zu lassen und das war auch zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Doktrin festgehalten.

      Lediglich der Einsatz von Bodenexplosionen zum zerstören von Bunkeranlagen war Teil der Doktrin und die sind im Maßstab gesehen sehr gering.


      Seit den 50ern entwickelte man Bombentypen die so wenig Radioaktivität wie möglich absondern, weil es einfach keinen strategischen Sinn macht ein Gebiet völlig zu "verstrahlen".

      Es gab zwar eine Taktik, den Feind am vorrücken zu hindern in dem man das Gebiet davor kontaminiert, aber diese Taktik hat schnell ihren Reiz verloren als man erkannte, dass man ebenfalls vorrücken musste um die Frontlinie zu verändern...


      Cobalt Bomben waren zudem auch nur ein Gedankenexperiment gewesen, zur Zeit des Kalten Kriegs... Bis heute gibt es keine Belege, dass jemals solch eine Bombe gebaut wurde, und deren Einsatz ist heute auch nicht mehr von strategischer Relevanz.



      Wilde Spekulationen gehören ins Reich der Fantasie...
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    • Da wir soweit vom eigentlichen Thema des Threads abgekommen sind,würde ich sagen lassen wirs gut sein.Ich persönlich halte einen Atomkrieg momentan für ziemlich unwahrscheinlich (irgendwo zwischen abschmelzenden Polarkappen und Zombieapokalypse ;) ) und wie es danach auf der Erde aussehen würde ist im Grunde reine Theorie da sich die Folgen der einzigen beiden Abwürfe auf bewohntes Gebiet nicht oder oder nur begrenzt auf einen Atomkrieg übertragen lassen.Und ich hoffe das wir es auch niemals herausfinden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von survivalfan ()

    • Der gute Vohseg hat im Mai eine interaktive Karte gepostet in der man die Auswirkungen von Atomschlägen simulieren kann.

      NUKEMAP by Alex Wellerstein

      Dort kann man verschiedene Parameter eingeben wie z.B. die Stärke der Explosion (Es gibt Vorschläge von reellen Sprengköpfen), die Höhe der Explosion, die Windgeschwindigkeit und Windrichtung für den Fallout und man kann diverse Optionen aktivieren wie das anzeigen von div. Überdrücken, Hitzeentwicklungen oder die Reichweite der Direktstrahlung.

      Zudem kann man multiple Explosionen zulassen um die Auswirkungen als Ganzes zu sehen wie z.B. die zu vermuteten Todesopfer und Verwundete.
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    • Darf ich ein Umzugsvorschlag machen?
      Die Schweiz: +in der Schweiz gibt es ein Bunkerpflicht in jedem Haus
      +Die Schweiz ist ein neutrales Land
      +Die Schweizer Armee ist berühmt gut zu sein (Stichwort: Schweizergarde)
      -Die Schweiz ist ein kleines Land --> grosses Fallout
      “Eine Hand wäscht die Andere und beide das Gesicht" Zitat von Farhad Nazarijnejad aka Fard
      Mein YTKanal: IchTurke schau vorbei
    • Taikan schrieb:

      Darf ich ein Umzugsvorschlag machen?
      Die Schweiz: +in der Schweiz gibt es ein Bunkerpflicht in jedem Haus
      +Die Schweiz ist ein neutrales Land
      +Die Schweizer Armee ist berühmt gut zu sein (Stichwort: Schweizergarde)
      -Die Schweiz ist ein kleines Land --> grosses Fallout
      Und - Die Schweiz lässt seit ein paar Monaten niemanden mehr so leicht ins Land, wenns um Einwanderung geht. ;)
      Bevor der Teufel mich holen kommt, trinkt er sich erst mal Mut an.
    • Ich habe mal eine PDF Datei erstellt mit den Daten aus dem Anfangsthread die ich selbstverständlich noch einmal überarbeitet habe und diverse weitere Infos hinzugefügt habe.

      Unter anderem der Bereich "Direktstrahlung", "Berliner Blau", eine Beispiel Bodendetonation mit Fallout und "Wie erkenne ich ob ich Strahlenkrank bin.


      Wer möchte kann sich diese PDF herunterladen und ausdrucken.
      Dateien
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    • Bin mir nicht so sicher, ob ein "Atomschlag" mit einer typischen Bombe geführt wird.

      Jedes Land mit Atombomben + Trägersystem, das auf ein Nato Land eine Atombombe wirft wird doch von der Landkarte radiert (Ausnahme vielleicht Russland und China mit ausreichend Zweitschlagkapazität, aber auch da fällt mir einfach kein sinnvoller Grund ein. Vielleicht ein verrückter Kommandant eines U-Boots?)

      Ein Terrorist wird sich für eine Atombombe hingegen ein Ziel mit möglicht hohem Pretsige suchen, also Washington, New York, London, Jerusalem...

      In Deutschland vielleicht Berlin. Kann mir nicht vorstellen, dass sich ein Terrorist eine mittelgroße Stadt in D, Ö, CH für seine Atombombe aussucht.

      Wahhrscheinlicher als eine echte Atombombe ist wohl eher eine schmutzige Bombe. Wenn man ein paar kg Plutonium schon nicht zur Fission bringen kann, dann kann mans doch mittels konventioneller Explosion oder Flugzeug über eine Stadt verteilen. Der Effekt wäre immer noch dramatisch. Plutonium ging schon mehr als genug "verloren", sogar in Deutschland.

      Aber noch viel wahrscheinlicher und effizienter ist es, einfach eine der herumstehenden "Atombomben" zu benutzen, nämlich die Kernkraftwerke. das raioaktive Inventaor dort ist tausendfach höher als bei einer Atombombe und dementsprechned sind die Langzeitfolgen wesentlich gravierender.

      Was die Schweizer Armee betrifft:

      Kriege zwischen Industrienationen werden heute in der Luft entschieden, wer die bessere Luftwaffe hat gewinnt. Die moderne Schweiz hat keinen einzigen Krieg geführt, daher kann man deren Armee eh nur anhand der Zahlen bewerten und da ist und bleibt die Schweiz ein kleines Land mit einer kleinen Luftwaffe, die aus Budegtgründen außerhalb der Büroöffnungszeiten noch nicht mal den eigenen Luftraum schützen kann/will, wei man vor ein paar Wochen ja erleben konnte.
      Im Gegensatz zum durchschnittlichen EU Land, das eine Eigenversorgungsquote bei Nahrungsmitteln/Kaloriren von grob 100% hat (Exporte und Importe gleichen sich in etwa aus) kann sich die Schweiz nur zu ca. 60% selbst versorgen.

      Das heißt nicht, dass ich als Schweizer Angst vor einem Krieg gegen mein land hätte, aber als Deutscher hab ich das erst recht nicht.

      Sorgen würd ich mir aber um die AKW machen. Bisher ging ca. alle 10.000 Reaktorbetriebsjahre eins hoch. (wenn man Fuksuhima nur 1x zählt). In Europa stehen ca. 100 Reaktoren. (stillgelegte, Forschungsreaktoren, Lager und Aufbereitungsanlagen nicht gezählt). Macht eine Wahrscheinlichkeit von grob 1% eines s-GAU in Europa pro Jahr.
      In 50 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit dann schon erstaunlich hoch.

      mfg