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****FALLBEISPIEL**** Stromausfall

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  • Ich frage Ihn warum er nicht zu den Ausgabestellen geht um sich etwas zu besorgen, vielleicht gibt es da Probleme, versuche rauszuhören ob mehr dahinter steckt.

    Ggf. gehen wir gemeinsam zur Ausgabestelle, wenn er gar nichts mehr haben sollte und es auch dort nichts mehr gibt bekommt er etwas von mir.Aber nur soviel wie er heute braucht. Im naheliegenden Wald gibt es einen kleinen Bachlauf, dorthin würde ich nicht unbedingt alleine gehen, aber wenn er mitkommt geht es. Suchen gemeinsam nach einer Lösung für sein Wasserproblem bevor es auch meines wird , z.B. Regenwasser sammeln.

    Da wir schon eine unaufälliges Wachsystem nach den ersten Vorkomnissen aufgestellt haben reagieren wir nicht verschärft auf den Einbruch, versuchen aer mehr informationen zu sammeln.

    Auch der nächtliche Besuch wird besprochen, wir kontrollieren unsere Grenzen und stopfen etwaige Löcher.
    Live and let live
  • Euer Nachbar ist euch für die Hilfe dankbar.
    Ihr Erfahrt von ihm das an es an Ausgabestellen immer übler wird. Es kommen immer mehr Menschen aber es steht immer weniger Wasser und Nahrung zur verfügung. Die Leute sind immer gereizter.


    Die nächsten zwei Tage vergehen und die Lage spitzt sich weiter zu da zumindest in eure Gegend keine Verosrungslieferungen mehr durchkommen. Warum genau weiß keiner. Vielleicht ist einfach der Sprit ausgegangen.


    Tag 12 Nacht:
    Euer Nachbar steht mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter vor eurer Tür. Alle sind nur leicht bekleidet. Die Kleine trägt nichtmal Schuhe. Alle dreh sehen verstört und Panisch aus.
    "Da sind Leute in unserem Haus. Sie haben einfach ein Fenster eingeschlagen. Räumen uns gerade das ganze Haus leer. Die sind einfsch bei uns eingebrochen. Bitte lass uns rein oder zumindest unsere Tochter."
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HobbyPrepper ()

  • HobbyPrepper schrieb:

    1aEuer Nachbar ist euch für die Hilfe dankbar.
    Ihr Erfahrt von ihm das an es an Ausgabestellen immer übler wird. Es kommen immer mehr Menschen
    1b
    aber es steht immer weniger Wasser


    1c. Nahrung zur verfügung.


    2.Die Leute sind immer gereizter.


    3.Die nächsten zwei Tage vergehen und die Lage spitzt sich weiter zu da zumindest in eure Gegend keine Verosrungslieferungen mehr durchkommen. Warum genau weiß keiner. Vielleicht ist einfach der Sprit ausgegangen.


    4.
    Tag 12 Nacht:
    Euer Nachbar steht mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter vor eurer Tür. Alle sind nur leicht bekleidet. Die Kleine trägt nichtmal Schuhe. Alle dreh sehen verstört und Panisch aus.
    "Da sind Leute sie haben einfach ein Fenster eingeschlagen. Räumen gerade das ganze Haus aus. Bitte lass uns rein oder zumindest unsere Tochter."
    1a. Auch damit mussste mann rechnen...

    1b das wasser Problem versuche ich durch regenwasser und flusswasser zu entzerren...

    1c da sind die leute in unserem Mietshaus ganz gut aufgestellt...

    Auch die Heizölsammellieferung sah ganz gut aus..

    2. Das ist wie eins kenn ich mussste mann mit rechnen...

    3. Eher hier nicht ....
    Kleinstadt mit anschluss an mehrere Autobahnen und Kraftfahrstrassen..

    Auch ist das hinterland... mit den Kriegsgewinnlern Schwarzmarkt Bauerndirektmarkt schweraktiv....

    Edit 4. Das müssten dann welche aus anderen Nachbar Gross Häusern sein...

    Haben hier Auch noch einige Leerwohnungen...
    Da ist für die genug platz...

    Kleidung Brennmaterial Brauchwasser Abkoch trinkwasser ist kein problem
    Auch für da stehen Öfen Öl Holz/kohle im Keller.. auch betten usw steht noch genügend in den Wohnungen
    Den Einbrechern wird die gegend schnell vergehen erstens viel Polizei Bundeswehr hier sind genug Nachbarn mit Hunden
    Ice hockey und andere Manschaftssportler...

    Mit Schaufeln Spaten legalen Schusswaffen

    Auch Sportschusswaffen würdenwir denen zu leibe rücken...

    Sorry handy schreibfehler... lese nacher nochmal drüber
    Hoffe alles verständlich...

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bad_BONZO ()

  • Upps bei punkt 4 hab ich mich scheinbar undeutlich ausgedrückt ich editiere nochmal
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • 12 tag. Ok abwarten den ersten Monat rationiere ich noch nicht. Erst ab den 2. wird der Rest (ohne Rationierung noch 2 Monate, mit Rationierung 3 1/2) eingeteilt.
    Frage mich wie der Nachbar durch mein Bollwerk gekommen ist, aber egal.
    Lass das Kind rein und mit meinem Dackel spielen. Geb meinem Goldstück einen Teaser, Hundeabwehrspraypistole und die Machete in die Hand. Lasse sie hinter mir die Türe verbarrikadieren und rüste meine Nachbarn mit diverse "Gartenwerkzeuge" aus. Versuche noch ein paar Nachbarn zu mobilisieren. Schau mir diese missliche lage an und hoffe das keine Schusswaffen vorhanden sind. Denn die wichtigste Regel wenn du kämpfen musst: gehe nie mit einem Messer zu einer Schießerei.
    Sehe ich Waffen biete ich meinen Nachbarn an, ihnen ein Familienzelt in meinem Garten aufbauen zu lassen, bis sie wieder zurückkehren können. Es sind keine Freunde oder Familie.
  • Zum Glück leben wir doch ländlich, auch bei uns gibt es Bauern mit Fleisch, Milch, Brot, Strom (haben alle Solar auf dem Dach, eigene Windräder). Wenn die öffentliche Versorgung schwächelt kann man sich so behelfen.
    Sinnvoller Weise hat man diese Möglichkeit schon abgecheckt bevor das öffentliche Netz zusammenbricht.

    Versuche so lange wie möglich nicht an meinen Notvorrat zu gehen sondern diese Alternativen abzugreifen.
    Auch die Supermärkte haben offen und verteilen/verkaufen - Rationiert und gesichert durch Feuerwehr und THW - ihre Lebensmittel bevor diese durch den fehlenden Strom in den Kühlhäusern vergammeln. Noch geht bezahlen mit Geld, alle hoffen das es bald weitergeht.

    Auffallend oft kommen die Menschen nun in Gruppen zu den Ausgabestellen, was wir schon länger machen, alle haben Angst vor auseinandersetzungen. Die eine oder andere gab es schon, es sind immer die gleichen Menschen die Stress machen.

    Wir überlegen einen Suchtrupp mitt PKW die Strasse zur Autobahn zu schicken, vorbei an den angesprochenen Bauernhöfen, um Nachschub zu besorgen und mal nachzusehen wo die Versorgung bleibt, ggf. in die nächst grössere Stadt zu fahren und zu sehen ob es dort besser ist.

    Ich tendiere dazu die 5 km bis zur nächsten Kleinstadt zu laufen und meinen Vater zu besuchen, mal sehen wie es dort mit der Versorgung steht, ich kenne so einige Schleichwege dorthin, auf den Strassen würde ich nicht gehen, wie offen Menschen mit Flüchtlingen umgehen ist ja allgemein bekannt. Bisher ist an den Versorgungsstellen noch kein Stadtfremdes Gesicht aufgetaucht.

    Als Nachts der Nachbar vor mir steht lasse ich ihn rein, unsere Mädels kennen sich, Klamotten haben wir in Ihrer Grösse Kistenweise, wenn sie zusammen spielen lenkt das von der Situation ab.

    Da wir bereits über Funk mit anderen Nachbarn verbunden sind (leider haben nicht alle eine Funke - nur die welche Jungs als Kinder haben ;-)) und Wachen eingeteilt sind schliessen wir uns kurz.
    Von mehreren Seiten wird das besetze Haus beobachtet, aus einer Deckung heraus die Gruppe drinnen angesprochen, gebeten das Gebäude gegen freies Geleit zu verlassen.
    Erstmal versuchen ob es zu einem Gespräch kommt, schauen was das für Leute sind, einschätzen, abschätzen was für Möglichkeiten es gibt.

    Gibt es dort drinnen Schusswaffen machen Sie jetzt vielleicht gebrauch davon, dann ist das schonmal klar, vielleicht sind die Menschen auch nur in grosser Not - was ich zu diesem Zeitpunkt noch für unwahrscheinlich halte, nach 12 Tagen in unserer Gegend ohne Strom sollte noch keiner so verzweifelt sein.

    Was es auch jetzt schon gibt sind organisierte Banden welche Einbruchserien proffessionell durchführen, sonst ist wohl auch keiner so dreistin ein bewohntes Gebäude einzubrechen - das kann auch mal nach hinten losgehen.
    Dann wird es gefährlich - die sind gut organisiert und haben wenig zu verlieren.
    Immerhin sind sie bereits durch die Äussere Absicherung - Hohe Zäune und dichter Bewuchs - gekommen.
    Live and let live
  • Erst einmal lass ich alle rein und lasse sie sich ausruhen.
    Danach warten wir auf eine der Polizeistreifen, die am 12. Tag sicher noch rumfahren.
    Sollte sich keine Streife blicken lassen, trommele ich noch weitere Nachbarn zusammen und wir schauen uns das Haus mal genauer an. Wahrscheinlich sind die Plünderer schon wieder weg, also helfen wir beim wieder herrichten des Hauses.

    Sollten keine Lieferungen mehr ankommen, beginne ich sicherheitshalber mit der ersten Rationierung der Lebensmittel. Weiterhin mache ich mich mit anderen in die umliegenden Wälder und Felder auf. Die Nüsse und einige Früchte haben jetzt eh Saison, Futtermais dürfte auch noch stehen.
  • Anoree schrieb:

    Zum Glück leben wir doch ländlich, auch bei uns gibt es Bauern mit Fleisch, Milch, Brot, Strom (haben alle Solar auf dem Dach, eigene Windräder). Wenn die öffentliche Versorgung schwächelt kann man sich so behelfen.
    Sinnvoller Weise hat man diese Möglichkeit schon abgecheckt bevor das öffentliche Netz zusammenbricht.
    < snip >
    Beim Besuch bei den Landwirten stellt man fest das die Solar/Windkraft und Biogasanalgen größtenteils nur innerhalb des Stromnetzes funktionieren. Sie können nicht selbst den Netztakt vorgeben.

    Auch Fleisch und Milch bekommt man nicht. Klimatisierung von Hühner und Schweinställen sind ausgefallen, die Tiere größtenteils eingegangen. Kühle lassen sich nur noch händisch Melken, wofür das Personal mit entsprechenden wissen fehlt. Auch eine Fütterung der Tiere ist nur noch begrenzt (solange Diesel oder sehr viel Mannpower da sind) möglich. Auch Wassermangel ist ein Problem. Mit (für Menschen) verarbeiteten Produkten sieht es auch schlecht aus, denn die meisten Betriebe liefern nur Rohprodukte, oft ohne größere Lagerhaltung.
  • iba schrieb:

    Anoree schrieb:

    Zum Glück leben wir doch ländlich, auch bei uns gibt es Bauern mit Fleisch, Milch, Brot, Strom (haben alle Solar auf dem Dach, eigene Windräder). Wenn die öffentliche Versorgung schwächelt kann man sich so behelfen.
    Sinnvoller Weise hat man diese Möglichkeit schon abgecheckt bevor das öffentliche Netz zusammenbricht.
    < snip >
    Beim Besuch bei den Landwirten stellt man fest das die Solar/Windkraft und Biogasanalgen größtenteils nur innerhalb des Stromnetzes funktionieren. Sie können nicht selbst den Netztakt vorgeben.
    Auch Fleisch und Milch bekommt man nicht. Klimatisierung von Hühner und Schweinställen sind ausgefallen, die Tiere größtenteils eingegangen. Kühle lassen sich nur noch händisch Melken, wofür das Personal mit entsprechenden wissen fehlt. Auch eine Fütterung der Tiere ist nur noch begrenzt (solange Diesel oder sehr viel Mannpower da sind) möglich. Auch Wassermangel ist ein Problem. Mit (für Menschen) verarbeiteten Produkten sieht es auch schlecht aus, denn die meisten Betriebe liefern nur Rohprodukte, oft ohne größere Lagerhaltung.
    ist nur bei den Blödis so...
    Die meisten haben plan B....
  • Kleine Erklärung zur Lage. Die Kraftwerke würden noch funktionieren. Nur kommt der Strom nicht weiter. Weiterhin bleibt das Netz tot.
    Auf dem Land wird sich noch länger Nachschub besorgen lassen. Einfach weil hier nicht so viele Münder zu stopfen sind und die Nahrung eben vom Land kommt (zumindest das was hier noch angebaut wird). Aber natürlich teilweise zu Wucherpreisen.
    Die Bauern wissen auch noch wie man sich ohne Trchnik um sein Vieh kümmert. Ist halt nur alles mühsamer. Ich geh nicht davon das sehr viel Vieh eingeht. Anders sieht es in den Mastbetrieben aus. Die werden schwerer zu versorgen sein.

    Zurück zur Lage:
    Wer sich zurückzieht bleibt die Nacht unbehelligt. Der Rest von euch wollte ja die Nachbarschaft zusammentrommeln. Das gelingt euch auch irgendwie doch als ihr euch dem Haus nähert ist das Haus bereits verlassen.
    Es wurde hauptsächlich Nahrung und Wasser geplündert. Aber auch vielles von Wert wurde gestohlen, darunter auch Laptops und Fernseher.

    Der rest der Nacht verläuft friedlich. Allerdings herrscht viel Unruhe und Aufregung in der Nachbarschaft.


    Anoree:
    Deine Lage ist bissal anders da ihr vorher sho Organisiert wart. Aber von vorne:

    Mit dem Auto kommst du nicht weit. Viele Landstraßen und Autobahnen sind einfsch dicht. Nicht geräumte Unfälle und liegen gebliebene Autos machen ein vorrankommen fast unmöglich. Auf den Landstraßen ist es nur geringfügig besser.

    In der Nacht sind deine Nachbarn froh als du sie einlässt. Die Eilig zusammengetrommelten Nachbarn schaffen es die Einbrecher zu stellen. Dabei Handelt es sich um 8 Männer. Die Begegnung verläuft äußerst bedrohlich da ihr mit verschiedenen Hieb und Stichwaffen bedroht werdet.
    Am Ende nehmen die Plünder nur das mit was sie auf die Schnelle tragen können und machen sich dann ohne Blutvergießen davon.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • iba schrieb:

    Anoree schrieb:

    Zum Glück leben wir doch ländlich, auch bei uns gibt es Bauern mit Fleisch, Milch, Brot, Strom (haben alle Solar auf dem Dach, eigene Windräder). Wenn die öffentliche Versorgung schwächelt kann man sich so behelfen.
    Sinnvoller Weise hat man diese Möglichkeit schon abgecheckt bevor das öffentliche Netz zusammenbricht.
    < snip >
    Beim Besuch bei den Landwirten stellt man fest das die Solar/Windkraft und Biogasanalgen größtenteils nur innerhalb des Stromnetzes funktionieren. Sie können nicht selbst den Netztakt vorgeben.
    Auch Fleisch und Milch bekommt man nicht. Klimatisierung von Hühner und Schweinställen sind ausgefallen, die Tiere größtenteils eingegangen. Kühle lassen sich nur noch händisch Melken, wofür das Personal mit entsprechenden wissen fehlt. Auch eine Fütterung der Tiere ist nur noch begrenzt (solange Diesel oder sehr viel Mannpower da sind) möglich. Auch Wassermangel ist ein Problem. Mit (für Menschen) verarbeiteten Produkten sieht es auch schlecht aus, denn die meisten Betriebe liefern nur Rohprodukte, oft ohne größere Lagerhaltung.
    Also die Bauern bei uns, zumindest die drei bei denen ich einkaufe, nutzen den Strom selbst, es sind auch keine Grossbetriebe, Schweine, Kühe und Hühner leben bei uns noch auf der Weide, in den meisten Ställen die ich kenne ist der Strom nur für das Licht da. Melken kann man lernen, geht ganz schnell. Und alle Höfe haben mitlerweile eigene kleine Schlachtereien und verkaufen fertige Produkte selbst. aber in der Krise kann ich auch selbst ein Schwein ausnehmen und zubereiten - muss nur die Feuerstelle gross genug sein!
    Live and let live
  • HobbyPrepper schrieb:




    Anoree:
    Deine Lage ist bissal anders da ihr vorher sho Organisiert wart. Aber von vorne:

    Mit dem Auto kommst du nicht weit. Viele Landstraßen und Autobahnen sind einfsch dicht. Nicht geräumte Unfälle und liegen gebliebene Autos machen ein vorrankommen fast unmöglich. Auf den Landstraßen ist es nur geringfügig besser.

    In der Nacht sind deine Nachbarn froh als du sie einlässt. Die Eilig zusammengetrommelten Nachbarn schaffen es die Einbrecher zu stellen. Dabei Handelt es sich um 8 Männer. Die Begegnung verläuft äußerst bedrohlich da ihr mit verschiedenen Hieb und Stichwaffen bedroht werdet.
    Am Ende nehmen die Plünder nur das mit was sie auf die Schnelle tragen können und machen sich dann ohne Blutvergießen davon.
    Nach dieser Nacht bin ich froh das ich noch lebe!
    Da wir die 8 nicht zwingen konnten alles da zu lassen haben sie das bereits genannte mitgenommen, Wertsachen - haha - mal sehen wie lange Fernseher und Laptops noch von Wert sind ohne Strom.
    Da es ja der Nachbar war dem ich schon mit Essen und Trinken ausgeholfen habe ist auch der Verlust seiner Vorräte nicht so schwierig. Wir gehen wieder zu den Ausgabestelllen und besorgen was noch geht, teilen in der Gruppe die Vorräte neu auf, jeder gibt was er meint.

    Vorrang hat jetzt die Sicherung, die fremde Gruppe könnte auf den Gedanken kommen, wiederzukommen, da wir sie ja nicht stoppen konnten,trotz einer leichten ausrüstungstechnischen Überlegenheit auf unserer Seite auf deren Einsatz verzichtet wurde um die Lage nicht eskalieren zu lassen - es wäre auf jeden Fall bei der Gruppengrösse auch zu schweren Verletzungen auf unserer Seite gekommen).

    Die Frage -woher sie kamen, wie sie unbeobachtet zum Haus kommen konnten, muss dringend geklärt werden. Wir brauchen vielleicht noch ein paar Leute mehr um uns gegen grössere Gruppen zu wehren. (Derzeit leben bei uns in der Strasse 8 einsetzbare Männer, der Rest sind Ü80, Frauen und Kinder).

    Also mache ich mich zu Fuss am Morgen auf den Weg zu meinem Vater und Bruder, der letztere ist sicherlich jetzt schon dort - er hat es nicht weit.
    Ich nehme einen Schleichweg den Fluß entlang, dort muss ich nur auf Personen aufpassen welche sich aus Sicherheitsgründen ebenfalls dort bewegen. Ein langer Stab - als Wanderstab - die restliche Sicherheit bleibt versteckt. Nach 30 min. bin ich da, kletter aus dem Flußbett und schleiche die restlichen 100 m über die Gärten, kletter auf den Balkon, von da aus in die Loggia und klopfe, vorsichtig, um nicht aus versehen erschlagen zu werden.

    Wir tauschen uns aus und gelangen gemeinsam zu der Ansicht, das es hier in der Stadt auch nicht besser ist, packen einiges nützliches (auch Sicherheitstechnisch) zusammen und gehen den weg zu dritt gemeinsam zurück. Jetzt fühle ich mich schon um einiges sicherer -und schlagkräftiger.

    Wieder da beginnen wir mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen. Wir haben gemeinsam beschlossen aus einigen Schränken, Vertäfelungen Zäune zu bauen um weitere Plünderungen zu verhindern. Mein Vater hat den Schlüssel zum Lager einer hiesigen Baufirma, dort besorgen wir einige Bauzäune, elende Schlepperei.
    Zudem beziehen wir jetzt auch weitere Nachbar ein, das Theater in der Nacht haben einige mitbekommen, wir versuchen den Sicheren Bereich zu erweitern.

    Die kommenden Nächte werden unruhig, ich rechne nicht damit das sie sofort wiederkommen, eher so nach drei bis vier Tagen. Es gibt sicherlich leichtere Ziele als uns, aber nicht so lohnende.
    Live and let live
  • Wir verlassen das eigene Haus und zentralisieren alle Ressourcen auf Grund von Lage und Größe bei den Schwiegereltern. Ich selbst werde, wie vermutlich von Anfang an, in meiner Katschutzeinheit Dienst tun, solange dies auf Grund von Treibstoffverfügbarkeit möglich ist. Das sollte mir einen besseren Zugang zur Lebensmittel- und Medizin Versorgung gewährleisten.
  • Ok da nix mehr kommt findet das Szenario nu auch ein ein ende.

    Zwei Tage später geht der Strom wieder an un nach und nach normalisiert sich die Lage wieder.
    Bei Anoree verliefen die Tage komplett ruhig. Alle anderen hatten nochmal besuch durch Plünderer.
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    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Ich hätte an Hacker gedacht.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

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    Zitat: Der Joker in The Dark Knight
  • Anoree schrieb:

    iba schrieb:

    Anoree schrieb:

    Zum Glück leben wir doch ländlich, auch bei uns gibt es Bauern mit Fleisch, Milch, Brot, Strom (haben alle Solar auf dem Dach, eigene Windräder). Wenn die öffentliche Versorgung schwächelt kann man sich so behelfen.
    Sinnvoller Weise hat man diese Möglichkeit schon abgecheckt bevor das öffentliche Netz zusammenbricht.
    < snip >
    Beim Besuch bei den Landwirten stellt man fest das die Solar/Windkraft und Biogasanalgen größtenteils nur innerhalb des Stromnetzes funktionieren. Sie können nicht selbst den Netztakt vorgeben.Auch Fleisch und Milch bekommt man nicht. Klimatisierung von Hühner und Schweinställen sind ausgefallen, die Tiere größtenteils eingegangen. Kühle lassen sich nur noch händisch Melken, wofür das Personal mit entsprechenden wissen fehlt. Auch eine Fütterung der Tiere ist nur noch begrenzt (solange Diesel oder sehr viel Mannpower da sind) möglich. Auch Wassermangel ist ein Problem. Mit (für Menschen) verarbeiteten Produkten sieht es auch schlecht aus, denn die meisten Betriebe liefern nur Rohprodukte, oft ohne größere Lagerhaltung.
    Also die Bauern bei uns, zumindest die drei bei denen ich einkaufe, nutzen den Strom selbst, es sind auch keine Grossbetriebe, Schweine, Kühe und Hühner leben bei uns noch auf der Weide, in den meisten Ställen die ich kenne ist der Strom nur für das Licht da. Melken kann man lernen, geht ganz schnell. Und alle Höfe haben mitlerweile eigene kleine Schlachtereien und verkaufen fertige Produkte selbst. aber in der Krise kann ich auch selbst ein Schwein ausnehmen und zubereiten - muss nur die Feuerstelle gross genug sein!
    Nachdem die eigentliche Geschichte zu ende ist schreibe ich mal weiter zu dem Thema, wollte damit den Fluß nicht stören. Strom selbst verwenden heist nicht das die Anlage im Falle eines Netzausfalles weiter funktioniert. Die durchschnittliche Anlage (egal ob Biogas, Solar, oder Windkraft) bracht das Netz als Taktgeber.

    Schweine in Freilandhaltung sind in Deutschland absolut exotisch. Ach von den Vorschriften her nicht ganz einfach (doppelte Umzäunung nötig).

    Vor allem aber wie viele möglicherweise noch funktionsfähige Kleinbetriebe gibt es denn noch, bzw. wichtiger wie viel % des nötigen Bedarfes könnten die Decken?
  • iba schrieb:

    Nachdem die eigentliche Geschichte zu ende ist schreibe ich mal weiter zu dem Thema, wollte damit den Fluß nicht stören. Strom selbst verwenden heist nicht das die Anlage im Falle eines Netzausfalles weiter funktioniert. Die durchschnittliche Anlage (egal ob Biogas, Solar, oder Windkraft) bracht das Netz als Taktgeber.

    Schweine in Freilandhaltung sind in Deutschland absolut exotisch. Ach von den Vorschriften her nicht ganz einfach (doppelte Umzäunung nötig).

    Vor allem aber wie viele möglicherweise noch funktionsfähige Kleinbetriebe gibt es denn noch, bzw. wichtiger wie viel % des nötigen Bedarfes könnten die Decken?
    Hallo iba,

    ich bin da Laie und verlasse mich auf die Aussage meines Bauern bei welchem ich nachgefragt habe ;)
    Aber im Krisenfall gibt es da sicherlich Mittel und wege so eine Anlage "umzuschalten". Am Ende muß der Strom nur fliessen.
    Ich nehme dann auch meine Solarpaneele vom Netz und speise über einen Wandler die wichtigsten Geräte direkt über ein Verlängerungskabel.

    Zu den Schweinen: es sind auch nicht viele - aber anscheinend sehr glücklich :-). Vielleicht ist das auch keine "offizielle" Zucht oder Haltung, sondern privates Vergnügen.

    Und mir ist schon klar das die paar Bauern nicht den ganzen Bedarf decken können aber für eine kurze Zeit können sie zumindest unterstützen. Auch die Wälder in der Umgebung werden kaum ausreichen alle Bug out Surviver aufzunehmen. Da ist es schon beim Hundespaziergang am Wochenende zu voll.
    Mit ging es hier nicht um eine Deutschlandweite Lösung, ich habe das Szenario eher in einem kleinen Bereich gesehen und gedanklich durchgespielt was ich für sinnvoll erachte.
    Live and let live
  • wichtig ist nicht dass alle versorgt werden (böse schau)

    Sondern das der bauer unseres vertrauen..
    Seine dauerkunden ausreichend versorgt...

    Einer meiner bauern zb hat garkeinen stromanschluss....

    Sondern nur luftschrauben solaranlage und blockheizkraftwerk (BETRIEBEN MIT HEIZÖL FRITTEUSENÖL UND DER vor und nachpressung der Ölmühle..und alt diesel von schrottfahrzeugen..)
  • So ich grab das mal wieder aus. Wenns läuft gehts weiter wenn nicht wirds halt eingemottet.

    Zusammenfassung:
    Der Strom war nun für 2 Wochen weg. Aus der anfänglichen Party wurde schnell Langeweile. Dann wurde es von Tag zu Tag ungemütlicher. Zuerst sah man wie die Läden geplündert wurden. Dann wurde auch in der unmittelbaren Nachbarschaft eingebrochenen. Zum Glück kam dann der Strom wieder. Trotzdem wird die Versorgung noch über den Staat gestellt. Das öffentliche Leben läuft erstmal garnicht.

    24h später:
    Ihr sitzt am Mittagstisch und shaut die Nachrichten. Einzige Thema ist natürlich der Stromausfall. Dabei versucht sich jeder Sender zu überbieten was das dokumentierte Chaos betrifft. Schuldzuweisungen fliegen hin und her. Verantwortung übernimmt aber niemand. Dann ist der Fernseher auf einmal aus. Auch alle anderen elektrischen Geräte gehen nicht mehr. Der Strom ist wieder weg.
    Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

    Brandolinis Gesetz
    Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


    You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
    Zitat: Der Joker in The Dark Knight