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Was habe ich heute zur Vorbereitung getan - V2 - Kleinvieh macht verdammt viel Mist.

  • Wieder mal Theorie über Flucht. Resultat: Niemals in ein Lager oder Auffangstation. Wenn weg, dann richtig weg. Flüchtlingstecks nutzen so gut wie möglich (die Masse bietet da noch mehr Schutz als Gefahr), aber niemals in die Lager. Jedenfalls nicht bei einer größeren Krise. Beim Bombenfund in der Straße könnte man drüber reden, aber wenns richtig knallt: Niemals in die Flüchtlingslager.
  • Heute Nacht neuer Low-Budget Test.

    Crevit Mini-Sommerschlafsack von Lidl (Comf. 13 Grad Celsius) kombiniert mit Alu-Bivy und Luftkammermatratze + Luftkissen draußen auf dem Balkon bei +1 Grad getestet.
    Mit Sweatshirt, Jogginghose, Socken und Balaclava bekleidet volle 8 Stunden mollig warm durchgeschlafen.
    Heizpads und Silica-Gel habe ich nicht benötigt.
    Stoff und Breite des Schlafsacks habe ich als angenehm empfunden. Die Rund-um-Kordel über Kopf und Schultern (quasi als Pseudo Wärmekragen) ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber tut ihren Dienst. Dadurch wird jedoch die Vorrichtung der Einschubtasche für ein Kopfkissen obsolet. Da passt höchstens dann ein gequetschter Pulli rein. Sei‘s drum. Ist auf jeden Fall atmungsaktiv genug, dass der Schlafsack innen warm und trocken bleibt, auch wenn er von außen durch das Kondenswasser des Alu-Bags feucht war.
    Wer einen preiswerten Notfall Schlafsack mit minimalem Packmaß sucht (nur um das geht es!), kann ich ihn in Kombination mit einem Alu-Bivy durchaus empfehlen! Ist bei Lidl online für 15€ bestellbar (Alu-Bivy für 7€-12€ bei Amazon).A9F9B70B-4EFE-409E-9DED-6DDBCEFB9541.jpeg
    - sapere aude -

    K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
  • „Relativ“ ist das richtige Wort. Grundsätzlich sind die Dinger als Einweg-Notfallschlafsack gedacht.

    ABER: Sie sind deutlich dicker, griffiger und robuster als normale Rettungsdecken.
    Den von heute Nacht habe ich entweder das dritte oder vierte Mal benutzt, da passiert nix, wenn man sie grob zusammenknüllt und wie einen Socken aufrollt, um mit dem Schlafsack einzusteigen.
    Am nächsten Morgen ist der Alu-Schlafsack allerdings vom Kondenswasser kletschnass von innen. Je nach Schlafsack kann das gehörig auf den Schlafkomfort gehen. Da hilft dann 100-200g Silica-Gel, je nach Qualität des Kieselgels (bei Daunen-Schlafsäcken unbedingt ein Muss!).
    Dann sollte man ihn für die Wiederverwendung „auf links drehen“ und ihn trocknen lassen, sonst stinkt der am nächsten Abend wie ein totes Kaninchen.
    Wenn allerdings einmal ein Riß vorhanden ist (durch spitze Steine, Stöcke, Gürtelschnalle o.ä.), dann zieht der sich ganz schnell durch, ähnlich wie bei einer Chipstüte.

    Wer ihn nur mal ausprobieren möchte, muss also keine Angst haben, dass er das Ding danach wegschmeißen muss. Nur das kleine, charmante Packmaß bekommt man leider nicht mehr hin...

    Aber nochmal in aller Deutlichkeit: Niemand sollte absichtlich mit dieser Konfiguration eine Woche zum Winter-Campen fahren! Es ist und bleibt eine reine Notfall-Option, mit Hauptaugenmerk auf Packmaß und Gewicht!
    Dateien
    - sapere aude -

    K.‘.K.‘.D.‘.H XXX
  • Währe was für's Auto (falls man in nem Funkloch steckt und es nacht ist und kalt ist und die Karre nicht angehen will oder der Reifen platt ist etc.)...

    So, bei mir gab es wieder mal mehr Youtube-Videos und viele - nicht Prepping - Sachen :) (u.a. will ich einen Zeichnen-Monitor (z.B. ein Wacom Cintiq - aber nicht so teuer!), weshalb ich am recherchieren bin was brauchbar ist!)
  • Heute nicht viel. Klopapier aufgestockt. Aber immernoch zu wenig. Muss nochmal 40 dazupacken, dann fange ich an entspannter zu werden...

    Dazu aus aktuellem Anlass eine Powerbank bestellt, mit der auch das Auto gestartet werden kann. Habe gelernt, das kann echt schnell gehen mit der Batterie :( Drei Tage nicht bewegt dank neuem Auto und schon geht die Batterie in die Binsen...
  • Tja, das mit dem Ladegerät war so eine Sache. Klar hatte ich eins. Ungefähr 30 Jahre alt. Letztmalig hab ich das in den 90er Jahren gebraucht. Resultat: Kaputt. Deswegen auch gleich ein neues bestellt. Da wird er heute drangehängt.

    Und zum Jumpstarter: Für den Dino war ich zu geizig. Ich habe das hier bestellt: Suaoki 1000A Power Booster. Zumal ich das auch über MicroUSB laden kann. Heisst im Umkehrschluss: Ich kann die Powerbank ohne Probleme an mein Solarpanel hängen.

    Edit: Und wie ich gerade sehe, wird das Suaoki heute zugestellt. Also vor dem Ladegerät die Powerbank testen. Ich werde berichten...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Holgie ()

  • So, test mit der Powerbank gemacht. Technisch gesprochen war auf meiner Autobatterie noch eine Spannung von 11,9V vorhanden. Praktisch bedeutete dies nach dem Schlüssel rumdrehen hat der Anlasser noch müde eine Umdrehung gezogen und dann war Schicht. Also die Powerbank drangehängt und siehe da: Umdrehen, 3 Sekunden orgeln und dann nagelte es wieder :) Also eine 2L Dieselmaschine geht damit.

    Fazit: nicht komplett unbrauchbar. Mal schauen wie es in einem oder zwei Jahren ausschaut...
  • Habe ab Gestern mein Fitnessprogramm wieder aufgenommen. Als Vortackt eine Strecke von 32,4 Km mit Rucksackgewicht von 27 Kg gelaufen. Von Wuppertal Elberfeld nach Hilden zur Kletterhalle "Bergstation". Dort dann 2 Stunden "abgehangen" ;) und danach wieder zurück. Bin aber nicht weit gekommen. Mein Akku ging schon höhe Haan am Jaberg zur Neige und ich habe kaum noch den einen Fuß vor dem Anderen bekommen. Das waren dann noch mal 10 Km oben drauf. Bin natürlich durch den Stadtwald gegangen und nicht die Strasse.
    Eine Tagesmarschleistung von gerundet 43 Km plus Klettern, da kann man nicht meckern. :)
    Habe aber auch den dementsprechenden Muskelkater heute. :/
    Ärger nie das Hörnchenklein, denn er könnt geladen sein.