Hallo zusammen,
ich befasse mich gedanklich seit einiger Zeit mit dem Kapitel Schuhe. Klar ist, dass es ohne schwer wird, und das passende Schuhwerk in Krisensituationen besondere Bedeutung erlangt. Verletzungen kann man sich nicht erlauben usw.
Nun kommen zumindest in meiner Vorstellung doch so ein paar Paar^^ zusammen.
Was zum wandern ist gut, einmal was leichtes, und natürlich auch was für schwieriges Gelände. Dann braucht man die Wanderschuhe auch nochmal als Winterversion. Und als Backup für alle möglichen Situationen sollten es dann noch Militärstiefel sein, welche die Füße mit Kappe etc. schützen. Wer es jetzt gern komplett hat benötigt noch Kälteschutzstiefel für die drohende Einszeit, und Gummistiefel.
Es geht natürlich minimalistischer, aber möchte man rundum vorgesorgt haben ist man schon mit 3-8 Paaren dabei.
Nun ist es in meinem Fall so, dass ich keins dieser Schuhpaare wirklich oft benötige. Klar, man geht mal wandern. Manchmal regnet es dabei, mitunter ist es sogar kalt, aber wenn auch nur die Hälfte der aufgeführten Schuhe 1-2mal im Jahr getragen wird, ich denk das kommt dann in etwa hin. Qualität vorausgesetzt kaufe ich diese Schuhe also einmal im Leben, was die Laufleistung anbelangt jedenfalls.
Und da sind wir dann beim eigentlichen Problem, dessen Existenz sich mir erst vor einigen Wochen überhaupt offenbarte, und auf das ich trotz totgooglen keine zufriedenstellende Antwort fand, bisher:
Welche Schuhe kann man sich heut überhaupt noch längerfristig hinlegen?
Ob Prepper oder Gelegenheitssportler, bin mir sicher mit dem Problem nicht allein zu sein. Manche Dinge macht man eben nicht so häufig, und kauft man sich dafür ein gutes Paar Schuhe, welches nur ein paar Mal im Jahr benutzt wird, soll es dafür auch viele Jahre halten.
Dem PU-Kram, oder Polyurethan, sei Dank, zerfallen die allermeisten Schuhe und Stiefel mittlerweile aber offenbar von allein nach 5 bis spätestens 7 oder 8 Jahren, Hydrolyse nennt sich das, wenn das PU seine Weichmacher verliert.
Teilweise besteht die Zwischensohle aus PU, manchmal auch die äußeren Kappen, manchmal komplett, manchmal nur der Kern.
Laut Info eines Shops bekommen sebst die Verkäufer nicht alle Details vom Hersteller bekanntgegeben, liegt der PU-Anteil (beispielsweise im verwendeten Garn oder Schnürsenkel) unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes wird das gar nicht mitgeteilt. Der Rat an mich war daher, nach den Kundenbewertungen zu gehen. Tja, das war viel Zeit für die Katz, entweder fehlte die aussagekräftige Anzahl an Bewertungen, oder, irgendwann im Laufe von hunderten Bewertungen, trat dann doch der 1-Stern-Hydrolyse-Fall auf.
Ich denk ich brauch das hier nicht weiter vertiefen. Zwar ist das Problem bisher nicht wirklich angegangen oder gelöst worden, aber die meisten zumindest hier im Forum sollten wissen wovon ich rede, und geplante Obsoleszenz, um die es offenkundig auch geht, wär wieder ein eigenes Thema.
Ich bin also für jeden Tipp dankbar, am liebsten natürlich eine konkrete Marke, sonst aber auch Einzelfälle.
Wie ist das mit Zwiegenähten? Ich las viel gutes darüber, aber gilt das grundsätzlich für alle zwiegenähten Schuhe? Und gibt es Alternativen für Zwecke, bei denen die zu schwer oder sonstwie ungeeignet wären?
Dank und LG
ich befasse mich gedanklich seit einiger Zeit mit dem Kapitel Schuhe. Klar ist, dass es ohne schwer wird, und das passende Schuhwerk in Krisensituationen besondere Bedeutung erlangt. Verletzungen kann man sich nicht erlauben usw.
Nun kommen zumindest in meiner Vorstellung doch so ein paar Paar^^ zusammen.
Was zum wandern ist gut, einmal was leichtes, und natürlich auch was für schwieriges Gelände. Dann braucht man die Wanderschuhe auch nochmal als Winterversion. Und als Backup für alle möglichen Situationen sollten es dann noch Militärstiefel sein, welche die Füße mit Kappe etc. schützen. Wer es jetzt gern komplett hat benötigt noch Kälteschutzstiefel für die drohende Einszeit, und Gummistiefel.
Es geht natürlich minimalistischer, aber möchte man rundum vorgesorgt haben ist man schon mit 3-8 Paaren dabei.
Nun ist es in meinem Fall so, dass ich keins dieser Schuhpaare wirklich oft benötige. Klar, man geht mal wandern. Manchmal regnet es dabei, mitunter ist es sogar kalt, aber wenn auch nur die Hälfte der aufgeführten Schuhe 1-2mal im Jahr getragen wird, ich denk das kommt dann in etwa hin. Qualität vorausgesetzt kaufe ich diese Schuhe also einmal im Leben, was die Laufleistung anbelangt jedenfalls.
Und da sind wir dann beim eigentlichen Problem, dessen Existenz sich mir erst vor einigen Wochen überhaupt offenbarte, und auf das ich trotz totgooglen keine zufriedenstellende Antwort fand, bisher:
Welche Schuhe kann man sich heut überhaupt noch längerfristig hinlegen?
Ob Prepper oder Gelegenheitssportler, bin mir sicher mit dem Problem nicht allein zu sein. Manche Dinge macht man eben nicht so häufig, und kauft man sich dafür ein gutes Paar Schuhe, welches nur ein paar Mal im Jahr benutzt wird, soll es dafür auch viele Jahre halten.
Dem PU-Kram, oder Polyurethan, sei Dank, zerfallen die allermeisten Schuhe und Stiefel mittlerweile aber offenbar von allein nach 5 bis spätestens 7 oder 8 Jahren, Hydrolyse nennt sich das, wenn das PU seine Weichmacher verliert.
Teilweise besteht die Zwischensohle aus PU, manchmal auch die äußeren Kappen, manchmal komplett, manchmal nur der Kern.
Laut Info eines Shops bekommen sebst die Verkäufer nicht alle Details vom Hersteller bekanntgegeben, liegt der PU-Anteil (beispielsweise im verwendeten Garn oder Schnürsenkel) unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes wird das gar nicht mitgeteilt. Der Rat an mich war daher, nach den Kundenbewertungen zu gehen. Tja, das war viel Zeit für die Katz, entweder fehlte die aussagekräftige Anzahl an Bewertungen, oder, irgendwann im Laufe von hunderten Bewertungen, trat dann doch der 1-Stern-Hydrolyse-Fall auf.
Ich denk ich brauch das hier nicht weiter vertiefen. Zwar ist das Problem bisher nicht wirklich angegangen oder gelöst worden, aber die meisten zumindest hier im Forum sollten wissen wovon ich rede, und geplante Obsoleszenz, um die es offenkundig auch geht, wär wieder ein eigenes Thema.
Ich bin also für jeden Tipp dankbar, am liebsten natürlich eine konkrete Marke, sonst aber auch Einzelfälle.
Wie ist das mit Zwiegenähten? Ich las viel gutes darüber, aber gilt das grundsätzlich für alle zwiegenähten Schuhe? Und gibt es Alternativen für Zwecke, bei denen die zu schwer oder sonstwie ungeeignet wären?
Dank und LG