Gude!
Im Folgenden möchte ich kurz mein Konzept für SHTF umreissen. Nur grob, denn sicherlich keiner von Euch will jetzt eine
Wall-Of-Text lesen. Ich würde dann zu gegebener Zeit die jeweiligen Einzelaspekte in den jeweiligen Foren ansprechen.
Im Grundsatz gehe ich von einem Szenario aus, das man ohne Bunker überleben kann. Alles andere ist etwas, das den als
Normalsterblicher machbaren Rahmen sprengt. Von daher hat es in meinen Augen wenig Sinn sich darauf vorzubereiten. Punktuell
natürlich schon (Kalium-Iodid, ABC-Ausrüstung, etc.).
In meiner Priorisierung halte ich mich an grob an einen Vortrag von Lars Konarek; mit meinen Worten: Du erfrierst bevor
du verdurstest und du verdurstest bevor du verhungerst. Somit kümmere ich mich zunächst um Wärme, danach Trinkwasser, dann
Nahrung und dann den ganzen Rest; Werkzeug, Medikamente, Waffen, Tauschobjekte, Fahrzeug, Strom, Kommunikation.
Was tun im Fall der Fälle:
Zunächst werde ich hier daheim alles so vorbereiten, daß wir es möglichst lange aushalten. Zumindest solange Strom vorhanden
ist. Ohne den gibt´s keine Heizung, da ich noch über keine Inselstrom-Anlage verfüge und nicht sicher bin ob bei einem größeren
Ausfall überhaupt noch Gas hier ankommt. Ofen haben wir noch nicht, also ist auch das noch keine Alternative.
Vorräte und Materiallager würde ich zweiteilen. Eine Hälfte hier, die andere Hälfte in meiner Bug-Out-Location. Wenn es ernst wird
verschwinden wir dorthin. Diese liegt abseits, quasi mitten im Wald, es gibt Holzöfen, wenn alles klappt bald eine Regen-
wasser Versorgung und Vorräte.
Zur weiteren Versorgung sind vorgesehen (nur knapp, die Liste ist laaaang.
- Werkzeug zum Holz machen: mit und ohne Benzin
- Wasser: 2-3 1000l Tanks zum Auffangen von Regenwasser; Filteranlage mit Keramik- und Aktivkohlefilter, Mikropur; Bachlauf in relativer Nähe.
- Nahrungsvorräte für 3-6 Monate; Armbrust zur Jagd; Samen und Beete falls es länger dauert.
- Werkzeug: was man so braucht. Möglichst mit Akku oder Handbetrieb.
- Inselstrom-Anlage (muss noch geplant werden); Mobile-Solaranlage 26W mit Akkupack befindet sich schon im BOB;
Evtl. Diesel-Aggregat, weiß ich noch nicht recht.
- Medikamente: Antibiotika, Kalium-Iodid, Jodsalbe, Kohletabletten, Schmerzmittel, etc.pp
- Waffen: Bin seit kurzem in einem Schützenverein. WBK folgt dann hoffentlich im Laufe des Jahres. Illegal ist mir zu heiß.
- Tauschobjekte: Geld wird sicherlich nicht lange Wert behalten, Gold und Silber traue ich da auch nicht. Daher Tabak, Alkohol,
Honig, Toilettenpapier
- BOV: Dachte an einen T4 Diesel Syncro mit höherem Fahrwerk und AT-Bereifung. Platz für 4+, Gepäck, Vorräte und Treibstoff und
geländetauglich. Das käme aber wohl nur zum Einsatz wenn man auch von der Bug-Out-Location weg müsste. Daher habe ich Diesel
für ca. 1000km als Vorrat vorgesehen.
Hmm, ich hoffe ich hab nix vergessen. Doch ne Wall geworden..
Ich freue mich natürlich über Eure Anregungen, Ideen, etc. Vor allem zum Thema Kinder. In meiner Vorstellung _kann_ es zwar
sogar recht romantisch sein.. Realistisch betrachtet ist es aber sicherlich eine der größten Herausforderungen auf die Kurzen auf-
zupassen, sie bei Laune zu halten und von ihnen Disziplin zu verlangen.
Geplant für die nächste Zeit:
- Save Your Life Light (Konarek-Kurs), um zumindest ein paar grundlegende Skills zu lernen.. Hat da jemand Erfahrung? Zu empfehlen?
- Anbau einiger alter Gemüsesorten im eigenen Garten (Übung, Samen Gewinnung, etc.)
- Einrichtung Vorratslager
- Wasserversorgung und Inselstrom-Anlage in der Bug-Out-Location
Ansonsten Meinungen zu dem Konzept? Zu naiv, zu ambitioniert? Wascht mir ruhig den Kopf.
Danke Euch und bis später,
kataklysm
Im Folgenden möchte ich kurz mein Konzept für SHTF umreissen. Nur grob, denn sicherlich keiner von Euch will jetzt eine
Wall-Of-Text lesen. Ich würde dann zu gegebener Zeit die jeweiligen Einzelaspekte in den jeweiligen Foren ansprechen.
Im Grundsatz gehe ich von einem Szenario aus, das man ohne Bunker überleben kann. Alles andere ist etwas, das den als
Normalsterblicher machbaren Rahmen sprengt. Von daher hat es in meinen Augen wenig Sinn sich darauf vorzubereiten. Punktuell
natürlich schon (Kalium-Iodid, ABC-Ausrüstung, etc.).
In meiner Priorisierung halte ich mich an grob an einen Vortrag von Lars Konarek; mit meinen Worten: Du erfrierst bevor
du verdurstest und du verdurstest bevor du verhungerst. Somit kümmere ich mich zunächst um Wärme, danach Trinkwasser, dann
Nahrung und dann den ganzen Rest; Werkzeug, Medikamente, Waffen, Tauschobjekte, Fahrzeug, Strom, Kommunikation.
Was tun im Fall der Fälle:
Zunächst werde ich hier daheim alles so vorbereiten, daß wir es möglichst lange aushalten. Zumindest solange Strom vorhanden
ist. Ohne den gibt´s keine Heizung, da ich noch über keine Inselstrom-Anlage verfüge und nicht sicher bin ob bei einem größeren
Ausfall überhaupt noch Gas hier ankommt. Ofen haben wir noch nicht, also ist auch das noch keine Alternative.
Vorräte und Materiallager würde ich zweiteilen. Eine Hälfte hier, die andere Hälfte in meiner Bug-Out-Location. Wenn es ernst wird
verschwinden wir dorthin. Diese liegt abseits, quasi mitten im Wald, es gibt Holzöfen, wenn alles klappt bald eine Regen-
wasser Versorgung und Vorräte.
Zur weiteren Versorgung sind vorgesehen (nur knapp, die Liste ist laaaang.
- Werkzeug zum Holz machen: mit und ohne Benzin
- Wasser: 2-3 1000l Tanks zum Auffangen von Regenwasser; Filteranlage mit Keramik- und Aktivkohlefilter, Mikropur; Bachlauf in relativer Nähe.
- Nahrungsvorräte für 3-6 Monate; Armbrust zur Jagd; Samen und Beete falls es länger dauert.
- Werkzeug: was man so braucht. Möglichst mit Akku oder Handbetrieb.
- Inselstrom-Anlage (muss noch geplant werden); Mobile-Solaranlage 26W mit Akkupack befindet sich schon im BOB;
Evtl. Diesel-Aggregat, weiß ich noch nicht recht.
- Medikamente: Antibiotika, Kalium-Iodid, Jodsalbe, Kohletabletten, Schmerzmittel, etc.pp
- Waffen: Bin seit kurzem in einem Schützenverein. WBK folgt dann hoffentlich im Laufe des Jahres. Illegal ist mir zu heiß.
- Tauschobjekte: Geld wird sicherlich nicht lange Wert behalten, Gold und Silber traue ich da auch nicht. Daher Tabak, Alkohol,
Honig, Toilettenpapier
- BOV: Dachte an einen T4 Diesel Syncro mit höherem Fahrwerk und AT-Bereifung. Platz für 4+, Gepäck, Vorräte und Treibstoff und
geländetauglich. Das käme aber wohl nur zum Einsatz wenn man auch von der Bug-Out-Location weg müsste. Daher habe ich Diesel
für ca. 1000km als Vorrat vorgesehen.
Hmm, ich hoffe ich hab nix vergessen. Doch ne Wall geworden..
Ich freue mich natürlich über Eure Anregungen, Ideen, etc. Vor allem zum Thema Kinder. In meiner Vorstellung _kann_ es zwar
sogar recht romantisch sein.. Realistisch betrachtet ist es aber sicherlich eine der größten Herausforderungen auf die Kurzen auf-
zupassen, sie bei Laune zu halten und von ihnen Disziplin zu verlangen.
Geplant für die nächste Zeit:
- Save Your Life Light (Konarek-Kurs), um zumindest ein paar grundlegende Skills zu lernen.. Hat da jemand Erfahrung? Zu empfehlen?
- Anbau einiger alter Gemüsesorten im eigenen Garten (Übung, Samen Gewinnung, etc.)
- Einrichtung Vorratslager
- Wasserversorgung und Inselstrom-Anlage in der Bug-Out-Location
Ansonsten Meinungen zu dem Konzept? Zu naiv, zu ambitioniert? Wascht mir ruhig den Kopf.
Danke Euch und bis später,
kataklysm
Grüße aus dem schönen Westerwald.
kataklysm
"Abendland im Weltenbrand, das Banner weht im Sturm" - Soulsearch
kataklysm
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