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Handwärmer

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    • Ich habe viele Handwärmer ausprobiert. Die Einwegprodukte kann man verwenden, man darf sich halt keine Wunder erwarten und es geht schnell ins Geld.

      Unter allen mir bekannten Produkten gibt es aber eins, das richtig gut ist und das ist der Peacock Taschenofen und zwar nur der. Alle anderen die genauso aussehen sind bei weitem nicht so gut. Der kostet viel mehr Geld als alle anderen, hat aber wohl deutlich mehr Platin im Katalysator und ist deswegen jeden einzelnen Cent Aufpreis auch wert....

      globetrotter.de/shop/peacock-benzin-taschenofen-109648/

      (ich denke die Bewertungen sprechen für sich)

      Man muss unbedingt das Funktionsprinzip eines Benzin Taschenofens verstanden haben, nämlich dass die Dinger nur funktionieren wenn sie warm sind (nur dann verdunstet das Benzin), aber wenn man das raus hat, hat man mit ein paar ml Feuerzeugbenzin 10-15 Stunden lang Wärme.

      Das einzige wo sie mir nicht so ideal erscheinen ist als Schlafsackwärmer, ich bin da zumindest bei 'nem Test schon mal mit deutlichen Kopfschmerzen aufgewacht. Wollte das mal mit einem CO Meßgerät testen, bin aber nie dazu gekommen. Ich nehm da, sofern möglich, stattdessen eine "Wärmflasche" mit rein.

      MfG
    • bonzo schrieb:

      gibt auch wieder verwendbare...

      Werden im kochenden wassser
      Wieder aufgeladen und gestartet mit so einem kleinen klickblech...

      Finde ich besser Wasser und Feuer und Topf.. Ist machbar..
      Hast du die selber auch schon ausprobiert?

      Ich hatte mir die damals mal die Bewertungen im Globetrotter-Shop angesehen (Meru-Produkt, aktuell nicht mehr bei Globetrotter). Da hatten viele davon berichtet, dass diese "Knickplättchen" oft schon nach ein- oder zweimaligem Gebrauch kaputt gingen und somit die Handwärmer nicht mehr verwendbar waren. Daher hatte ich mir auch nie welche gekauft.


      Realist schrieb:

      Bin dann auf die Teile umgestiegen, die bonzo beschrieben hat.
      Hast du da Langzeiterfahrung? Wie oft hast du sie schon in etwa benutzt und um welche Marke handelt es sich/wo hast du sie gekauft?



      Was Taschenöfen betrifft:
      Hier gibt es das Problem, dass man damit so schlecht die die Füße warm bekommt.^^
    • Josef schrieb:

      bonzo schrieb:

      gibt auch wieder verwendbare...

      Werden im kochenden wassser
      Wieder aufgeladen und gestartet mit so einem kleinen klickblech...

      Finde ich besser Wasser und Feuer und Topf.. Ist machbar..
      Hast du die selber auch schon ausprobiert?
      Ich hatte mir die damals mal die Bewertungen im Globetrotter-Shop angesehen (Meru-Produkt, aktuell nicht mehr bei Globetrotter). Da hatten viele davon berichtet, dass diese "Knickplättchen" oft schon nach ein- oder zweimaligem Gebrauch kaputt gingen und somit die Handwärmer nicht mehr verwendbar waren. Daher hatte ich mir auch nie welche gekauft.


      Realist schrieb:

      Bin dann auf die Teile umgestiegen, die bonzo beschrieben hat.
      Hast du da Langzeiterfahrung? Wie oft hast du sie schon in etwa benutzt und um welche Marke handelt es sich/wo hast du sie gekauft?


      Was Taschenöfen betrifft:
      Hier gibt es das Problem, dass man damit so schlecht die die Füße warm bekommt.^^
      Ich benutzte Sie jetzt seit mehreren Jahren, wenn die Wetterlage es erfordert. Also zumeist bei nasskaltem Herbst- und Winterwetter. Bin recht zufrieden damit.
      Aber beim besten Willen keine Ahnung, wo ich die damals gekauft habe. Ich schau heute Abend aber mal nach, der Hersteller müsste ja zumindest draufstehen.
    • Josef schrieb:

      bonzo schrieb:

      gibt auch wieder verwendbare...

      Werden im kochenden wassser
      Wieder aufgeladen und gestartet mit so einem kleinen klickblech...

      Finde ich besser Wasser und Feuer und Topf.. Ist machbar..
      Hast du die selber auch schon ausprobiert?
      Ich hatte mir die damals mal die Bewertungen im Globetrotter-Shop angesehen (Meru-Produkt, aktuell nicht mehr bei Globetrotter). Da hatten viele davon berichtet, dass diese "Knickplättchen" oft schon nach ein- oder zweimaligem Gebrauch kaputt gingen und somit die Handwärmer nicht mehr verwendbar waren. Daher hatte ich mir auch nie welche gekauft.


      Realist schrieb:

      Bin dann auf die Teile umgestiegen, die bonzo beschrieben hat.
      Hast du da Langzeiterfahrung? Wie oft hast du sie schon in etwa benutzt und um welche Marke handelt es sich/wo hast du sie gekauft?


      Was Taschenöfen betrifft:
      Hier gibt es das Problem, dass man damit so schlecht die die Füße warm bekommt.^^
      hab sie seit jahren in verwendung
      meine gab es bei aldi und tedi in verschiedenen grössen... 1,99 aufwärts...
      hab ja holzkohleofen in der wohnung wenn es also draussen kalt ist steht bei mir wassertopf auf dem ofen wenn ich heimkomme rein in den kochenden topf wenn sie wieder klar sind raus auf ein handtuch..

      fertich...
      ach ja, hab sie auch immer wieder in den schuhen...
    • Hallo,
      die Handwärmer-Variante hier haben wir damals mal beim THW angeschafft. Nachdem wir bei ein paar winterlichen und Hochwasser-EInsätzen keinen Bock mehr auf kalte Finger hatten,waren wir froh bei Möglichkeit,wenn man mal Pause hatte oder zwischendurch das Plättchen zu knacken und sich über warme Finger freuen konnte.
      Vom Gewicht her liegt dieses nette Teil bei ca. 120g . Allerdings glaube ich beobachtet zu haben, dass das Gel sich nach mehrmaligem aufkochen zu verflüchtigt. Ich hatte aber auch schon welche von den Dingern die nach dem aufkochen dann nicht mehr funktioniert haben. Das ist natürlich etwas blöd,wenn die in den BOB sollen. Aber gerade jetzt zur wiederkehrenden kalten Jahreszeit werden die Jacken wieder damit ausgestattet, eigentlich Zwei pro Jacke.
      Werde mir auch nochmal welche bestellen. Kann man für den Preis auch wieder verwenden als Tauschware.
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Handwärmer, ich habe einen (waren mal zwei) der ist 21jahre alt. Das ist ein "Kohleglimmer" den benutz ich heute ab und zu zum Angeln. Vor 20 Jahren hat der mir im Februar die Füße im Schlafsack gewärmt (in nem Stoffbeutel) und es war mir egal wie gefährlich und ungesund es war. Die Kohleglimmer sind geil.

      Die Kunststoffheizer sind ok aber verlieren nach mehrmaligem aufkochen an Wirkung, finde ich.
    • Die guten alten Informationsklassiker haben mal wieder weiter geholfen. Für diejenigen die es interessiert. Die Maus weiß wie es geht!!


      Ich habe aber noch eine Frage zu den Feuerzeugbenzin betriebenen Taschenwärmern. Gibt es da so große Qualitätsunterschiede?
      Oder tut es so einer auch. Vier Stunden Unterschied,sofern die Angaben stimmen, sind nicht zu verachten, aber ob ~21 Euronen das rechtfertigen?
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • Paracord schrieb:


      Ich habe aber noch eine Frage zu den Feuerzeugbenzin betriebenen Taschenwärmern. Gibt es da so große Qualitätsunterschiede?


      Ich(!) halte die Qualitätsunterschiede für RIESIG. Der Peacock funktioniert sehr gut (muss zum starten warm sein, das ist Systembedingt), die anderen mir bekannten funktionieren bestenfalls leidlich. Eine unsaubere katalytische Verbrennung von Benzin kann übelste Abgase erzeugen, selbst der Peacock ist mir nicht wirklich geheuer im Schlafsack/Biwaksack, die anderen bringen Dich vermutlich mit Kohlenmonoxid, Benzol & Co einfach um.

      Einfach mal die weit über hundert Kommentare auf Globetrotter zum Peacock durchlesen, da gibt es auch viele, die davor andere Modelle probiert haben.

      globetrotter.de/shop/peacock-benzin-taschenofen-109648/

      Der meiste Aufpreis steckt einfach im Platin des Katalysators/Brennkopfes.

      Im Laufe der Zeit wird der Taschenofen etwas schlechter, das ist aber bei allen Modellen so. Scheinbar belastet der Anzündvorgang den Brennerkopf, also idealerweise gut vorwärmen und schnell anzünden, wenn schon etwas Benzin verdampft ist statt ewig mit dem Feuerzeug rum zu tun...

      Auch die Kohlebrenner (ich hatte zwei davon, Marke vergessen) sind nicht mal ansatzweise vergleichbar, bei mir gingen die auch gerne mal aus, von den Abgasen und den Betriebskosten ganz zu schweigen...