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Mit Sawyer Filter BPA-belastetes wasser trinken

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    • Mit Sawyer Filter BPA-belastetes wasser trinken

      Ich lagere mehrere sixpacks (1,5L) und natürlich wende ich das Rotationssystem an. Allerdings kann es ja sein dass auf kurz oder lang das wasser mit BPA Belastet wird. Da ich nur einen Sawyer filter besitze Stelle ich mir die frage: Kann ich es trinken?? Oder kann ich es wegschmeißen?
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
    • Der Sawyer kann keine Chemikalien aus dem Wasser Herrausfiltern. Das könntest du nur mit einem Aktivkohlemodul, das nachgeschaltet wird erreichen. vgl: amazon.de/Katadyn-8013450-Wass…laschenadapter+aktivkohle

      Jedoch kannst du das Wasser Bedenkenlos trinken! Denn es wird auch in 500 Jahren nicht mit BPA belastet sein.
      Deine Wasserflaschen sind aus PET also Polyethylenterephthalat.
      BPA ist kein grundstoff von PET - daher kann es nicht freigestezt werden. Desweiteren ist mir nicht bekannt das PET, für Flaschen, Weichmacher zugesetzt werden, die mit BPA konserviert sein könnten. Also auch hier keine möglichkeit der Kontamination.

      Und als aller letzten Grund: es gibt gesetzliche Höchstwerte für sogenannte Migration von Stoffen aus der Verpackung in das Lebensmittel. (Es dürfen nur geringe gesundheitlich unbedenkliche Mengen, aus der Verpackung in das Lebensmittel einwandern.)
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • @ zuflucht bin etwas verwirrt. Meine gelesen gehabt zu haben das nur in Glasflaschen (abgedunkelt und gekühlt)ist das Trinkwasser länger haltbar ?

      PET sind zwar thermischgeblasen aber jeder Kunststoff enthält Weichmacher der sich im laufe der Zeit im Wasser löst.

      Habe auch die aktivkohle Kombi von Katadyn aber bin rein von Geschmaksneutralisstion und Filterung "langer Molekühlketten" wie in Kampfstoffen ausgegangen...
    • Glasflaschen sind in der tat lagerstabiler, da es keine Permeationsprozesse gibt. Gerade bei Kohlensäurehaltigem Mineralwasser, bleibt das Wasser so länger Sauer, und somit länger mikrobiologisch stabil.

      Bei PET Flaschen hat man bis zum ende der MHD-Zeit nur Acetaldehyd gefunden. das habe ich hier: Zwar nicht Wasserbeschaffung aber... schon einmal ausgeführt.

      BPA ist kein Weichmacher!! Sondern ein Grundstoff für verschiendene Kunsstoffsynthesen. Sollte also im großen und ganzen wenn nur in Spuren enthalten sein, da komplett abreagiert.
      gehen wir von einer verwendung als Antioxidants in einem Weichmacher aus, würde es in der Weichmacherformulierung nur in geringer konzentration (hochgeschätzt 1%) enthalten sein. Geht man davon aus, dass der weichmacher nur zu 1% in dem Kunsstoff enthalten ist wären es nur 0,01% BPA in dem endgültigen Kunsstoff. Dann müsste das zeug auch noch Aus dem Kunsstoff herrausgelöst werden, wenn es überhaupt möglich ist.

      zu deiner frage mit den weichmachern: Nein nicht jeder Kunsstof enthält Weichmacher, somal man dann noch unterscheiden muss zwischen inneren und äuseren weichmachern. Das BFR sieht das übrigens genauso!


      BFR schrieb:


      Sind in PET-Flaschen Weichmacher enthalten?
      Verbraucher denken bei dem Kunststoffnamen „Polyethylenterephthalat“ oft an Phthalate, die als Weichmacher verwendet werden. Phthalate sind immer wieder in der öffentlichen Diskussion, u. a. weil einige Phthalate hormonähnlich wirken. Zur Herstellung von PET-Flaschen werden Phthalate und andere Weichmacher jedoch nicht eingesetzt. Sie wurden daher in den Mineralwässern entweder gar nicht oder nur in so geringen Konzentrationen nachgewiesen, die die gemessenen östrogenen Aktivitäten nicht erklären können.

      zur Aktivkohle. Aktivkohle Kann die meisten Organischen Stoffe Herrausfiltern. je nach Stoff mehr oder weniger gut. Das hängt vor allem mit der Polarität des Stoffen zusammen. Wobei man durchhaus die Faustregel anwenden könte: je größer der Stoff desto besser ist er an Aktivkohle absorbierbar. Das habe ich an anderer Stelle auch schon öfters ausgeführt, vllt hilft dir die Suchfunktion weiter.
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    • Ok also vielen dank für die Hilfe^^ !!!, mal angenommen es sollten andere weichmacher aus normalen plastikflaschen freigesetzt werden, wären die weichmacher dann schädlich? Oder würden die nur geschmackliche veränderungen hervorrufen?
      Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Crozzy () aus folgendem Grund: Bearbeitung

    • Crozzzfighter schrieb:

      Ok also vielen dank für die Hilfe^^ !!!, mal angenommen es sollten noch andere weichmacher aus normalen plastikflaschen freigesetzt werden, wären die weichmacher dann schädlich? Oder würden die nur geschmackliche veränderungen hervorrufen?

      Streiche mal bitte das >> Noch << BPA ist immernoch kein Weichmacher ;)

      Ich kann nur nocheinmal das BfR - Bundesinstitut für Risiokoberwertung zitieren: "Sie wurden daher in den Mineralwässern entweder gar nicht oder nur in so geringen Konzentrationen nachgewiesen, die die gemessenen östrogenen Aktivitäten nicht erklären können."

      Was heist das genau? Es sind wenn überhapt (Ultra)Spuren enthalten. Die vermutlich(!) nicht aus der Verpackung sondern schon vor der abfüllung im Wasser waren. Sind diese schädlich? Vermutlich Nein! Die KOnzentrationen sind so gering, dass man nicht von einer Toxikologischen (giftigen) Wirkung ausgehen kann. Das Problem bei >> östrogenen Aktivitäten << ist das sie wie ein Hormon (östrogen) wirken könnten. Hormone wirken auch in recht geringen Konzentrationen im Körper und bewirken Physiologische veränderungen. Dabei eine Wirkkonzentration festzumachen ist für die Toxikologen immer noch recht schwer. Man geht Aber im Moment davon aus, dass die Konzentrationen zu gering sind, und somit das Hormonsystem des Körpers nicht bis nicht nennensweret beinflusst werden.
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