Cephalotus schrieb:
Nichts davon ist verkehrt.Timberwolf schrieb:
-Enteignung der Lebensmittelbranche und großer Preppervorräte
-Wehrpflicht und Zwangsarbeit
-evtl. bedingungslose Nato-Bündins-Bereitschaft
-andere Einschränkungen
Niemand wird bei Preppern nach Vorräten suchen, hier stehen Aufwand und Nutzen in keinerlei Relation. Was man aber ggf beschlagennahmen wird ist z.B. der Inhalt von Supermärkten und Lebensmittellagern sowie große Viehzuchtanlagen.
Das ist etwas gutes, denn das wird ansonsten eh nur geplündert bzw die Viecher würden ansonsten binnen Stunden verrecken. Diese Lebensmittel zu sichern nutzt allen. Schaut Euch mal an wie Geschäfte aussehen in denen geplündert wurde. Mindestens die Hälfte der Ware wird dabei zerstört. Leute werden verletzt oder sterben.
Wehrpflicht und "Zwangsarbeit" macht dort Sinnn, wo die Notwendigkeit dazu besteht. Wer soll es denn sonst tun: "die anderen"? Während man selber daheim in der Bude sitzt, Däumchen dreh, NRG5 kautt und sich beschwert, dass nix vorwärts geht?
Nato Bündnis Unterstützung erwarten wir selber auch unter allen Umständen, also müssen wir das umgekehrt auch gewähren. Ohne die Nato wäre Deutschland Verteidigung ein Witz, wir verfügen weder üer eine glaubwürdige konventionelle noch über eine nukleare Absckreckung gegenüber einem großen Feind. Das Schweizer Beispiel taugt nicht die Bohne, die haben noch nie in einem modernen Krieg gekämpft, wollen aber allen erzählen wie es geht. Die Nationen die uns bedrohen können drohen ggf. damit die großen Städte in radioaktive Wüsten zu verwandeln und schon ist der Krieg verloren und die fremde Fahne weht über der Hauptstadt.
Mir erscheint das alles nicht nur sinnvoll, sondern in entsprechend ernsthaften Katastrophen absolut notwendig um überhaupt eine Chnace zu haben.
Das die Leute daheim Vorräte haben ist eine unbedingt sinnvolle Komponente, denn die Einsatzkräfte haben weitaus wichtigers zu tun, als Lieschen Müller nach 3 Tagen aus der Gulaschkanone zu verpflegen.
Es geht hier schon um richtige Katastrophen, nicht um Kataströphchen wie ein paar Tage ohne Strom im Münsterland oder ein paar überflutete Regionen.
Mir fehlen eher Bestandteile im Konzepte:
Mehrfache und auf Monate hinaus autarke (inkl Personal!) Sicherung von Katastrophenverstärkungsanlagen wie Atomkraftwerke, chemische Industrie, Mikrobiologische Hochsicherheitslabore, Hochsicherheitsgefägnisse...
Resilente Systeme in der Kommunikation, beim Bezahlwesen, Radio,... Warum kann man mit den Rundfunkgebühren nicht wenigstens einen flächendeckenden Kurzwellen und Mittelwellensender finanzieren?
Warum baut man das analoge Telefonnetz ab?
Infrastruktur die notfalls ohne Internet funktioniert.
Inselfähigkeit der Stromnetze (könnte man gleich mit der Energiewende mit bauen)
MfG
Einerseits hast du Recht, so lange die Lebensmittel verderben macht es Sinn diese zu verteilen, aber dann habe ich ein Problem damit wie Bauern im Moment behandelt werden. Ein Beispiel ist dieser Bericht: (n-tv.de/wirtschaft/Milch-ist-m…icht-article17796806.html)
Wenn wir schon nicht "systemrelevant" sind, dann auch bitte nicht in der Kriese belasten. Es ist nämlich eines der Hauptargumente sich eine autarke Landwirtschaft zu erhalten um eben nicht so abhängig zu sein was im Moment aber keinen interessiert (ich bin deswegen nicht für Subventionen, sondern für faire Milchpreise). Aber ich hör mal besser auf zu jammern :D. Grundsätzlich bin ich für die Nato, aber nicht für eine solche die Destabilisation wie in Syrien und der Ukraine unterstützt (und ich bin kein Fan von Assad; Janukowitsch; Putin oder sonst wem). Vor allem ist es ein Fehler wegen so etwas Kriege mit Kernwaffen zu provozieren und genau deswegen sehe ich es nicht ein für die illegalen Interessen der Amerikaner zu kämpfen für einen Krieg, der sich zu einem Vergeltungskrieg hochschaukelt. Wenn die Nato so handeln würde wie sie es sollte, nämlich als Defensivbündnis agieren würde, sähe die Geschichte anders aus, aber so nicht. Gruß: Timberwolf