Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bezüglich der o.g. Tasmanian Tiger Rescue Pouch, welche ich zukünftig als INCH-Medikit verwenden möchte.
Der Gedanke war die Tasche ggf. über die Rückseitige Klettfläche(Klettschlaufenseite) außen am Rucksack zu befestigen, um so schnell Zugriff zu haben.
Da es sich leider bei der Klettfläche um eine Schlaufenseite und nicht um eine Hakenseite handelt, brauche ich eine Art Adapter, ein Klettpanel mit Molle auf der Rück- und Kletthakenseite auf der Vorderseite.
Leider habe ich noch nichts passendes gefunden, bzw. bisher ebenfalls nur Systeme mit Schlaufe...
Kennt jemand eine passende Lösung?

Hm ja, ich dachte, weil die Klettfläche sehr groß ist und man diesen Verschluß dann auch nicht oft benutzt, das es gut halten müßte. Aber - Theorie und Praxis....wenn es nicht anders geht, muß ich die Tasche doch im Rucksack, bzw. in eine Seitentasche desselben verstauen.

Ja, stimmt.
Ich muß wohl am besten warten bis ich den INCH-Rucksack zusammenstelle, aber vorerst hat der BOB priorität und dafür wäre das INCH-Medikit wahrscheinlich eh zu üppig(auch von der Ausstattung her).
Wäre nur trotzdem gut tu wissen was für Möglichkeiten es noch gibt mit der Tasche....

Ja genau!
Danke für den Link, werde ich mal speichern.
Im Prinzip wie im u.g. Link. Sieht aus wie eine Schlaufenseite und die Tasche hat dann wohl die Häkchen. Könnte höchstens eine neue Tasche in Erwägung ziehen, aber die TT Rescue Pouch ist von den Sortiermöglichkeiten her schon super!
Condor Rip-Away

Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit sich so etwas nähen zu lassen!

Das ist auch ne coole Möglichkeit und, wie dort beschrieben, vielseitig einsetzbar:

Klettband mit Hot Melt Beschichtung

welche denn?

Habe überlegt - mit doppelseitigem Klett wäre das Problem am einfachsten zu lösen:

Dieses Panel kaufen:


und
auf die Klettseitige doppelseitiges Klettband anbringen(über die
Klettverbindung) und zusätzlich vernähen. Fertig. Von der Größe her paßt die TT Pouch längs drauf.

Joah, macht einen guten Eindruck, das man die Tasche auch ganz auseinander klappen kann.

Das dürfte kein Problem sein, da muß einiges rein!

für meinen INCH-Rucksack habe ich z.Z. nur einzelne Produkte gekauft, noch keinen kompletten Rucksack. Ich arbeite jetzt erst einmal an meinem BOB und gleiche dabei die Sachen ab(sofern es der Platz zuläßt), damit ich nicht alles doppelt kaufen muß.
Wenn es denn das Kleingeld zuläßt, ist dann die nächste Stufe der INCH-Rucksack.
Aber zur Info: ich orientiere mich beim INCH an dem Beispiel von Lars Konarek. Der Rucksack selber wäre dann ein Bergans Power Frame.

Jap, so mit 40Kg muß man anfangs rechnen.
Zum Glück bin ich nicht ganz unfit durch mein Training, aber leicht wird es dennoch nicht, ganz klar.
Lars Konarek setzt u.a. auf komprimierte Nahrung, welcher das Wasser entzogen wurde(also keine Dosen mitschleppen), wie Trekkingnahrung, NRG-5, Energieriegel, etc.(Zitat: "Hier sollte ein Kompromiss zwischen Packvolumen, Nährwert und Gewicht getroffen werden."). Seine Empfehlung ist Nahrung für 14 Tage mitzuführen - dieser Zeitraum kann durch unterkalorige Ernährungsweise entsprechend gestreckt werden und durch Neubeschaffung unterwegs ergänzt werden, so kommt man dann auf seine 30 Tage. Das ist zwar nicht "schön", aber es geht letztlich um`s nackte Überleben.
Das vergessen viele die Videos von Konarek kritiseren, wenn er dort z.B. rußende Brennstoffe im Mehrstoffkocher verwendet, das diese ja gesundheitsschädlich sein...- hoffe es ist klar worauf ich hinaus möchte.
Also wie ich das verstanden habe ist der anvisierte Zeitraum des Überlebens mit dem INCH-Gepäck nicht 1:1 in Bezug auf die mitgeführte Nahrung. Ausnahem wäre wen man den Ben Carrier mitführt und den voll mit Essen packt, bzw. mit allen schweren Ausrüstungsgegenständen.

Letztlich ist es aber auch nicht in Stein gemeißelt wie ein Fluchtgepäck aussehen muß(wie hier schon öfter erläutert). Das läßt sich ja nicht nur an der Literzahl des Rucksacks festmachen. Ich denke für ein INCH-Gepäck ist der Ansatz von Konarek sinnvoll, da es auch darum geht mit Ausrüstung("gear" - welche man natürlich beherrschen sollte) es jedermann zu ermöglichen, ohne großartige outdoorskills draußen zu überleben.