- WERBUNG -

****Fallbeispiel**** Theoretisches handeln des Preppers in einer perkären lage

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • ****Fallbeispiel**** Theoretisches handeln des Preppers in einer perkären lage

    Südprepper schrieb:

    +++ LERNEN DURCH FEHLER - DIE INTERAKTIVE PREPPER FALLSIMULATION +++

    Angeregt durch eine ähnliche Fallsimulation in einer Rettungsdienst Facebook Gruppe und der Frage von WOTAN wie meine
    persönliche Strategie bei einer flächendeckenden Schadenlage wäre, kam ich auf die Idee einer interaktiven Fallsimulation, bei dem alle Foris mitwirken können. Diese Form der Online Fortbildung findet sich derzeit in vielen Foren, Websiten oder Plattformen.

    So kann diese Frage jeder für sich selbst beantworten und seine persönliche Verhaltens- und Vorsorgeweise auf ein mögliches Ereignis überprüfen
    und von anderen Foris lernen.

    Die Simulation läuft folgendermaßen ab

    Nachfolgend findet ihr eine Situation beschrieben in der ihr euch befindet, diese wird als Ausgangslage genutzt für den weiteren Verlauf der Fallsimulation.
    Ihr fügt unter die Ausgangslage euer Kommentar ein, welche Maßnahmen ihr ergreift und wie ihr euch Verhaltet (Nur eure eigenen Maßnahmen, Verhalten etc. - Nicht an den anderen orientieren !)
    Mit einigen Tagen Verzögerung setze ich weitere Verläufe der Situation ein, auf die ihr dann wieder reagieren müsst.

    Das Szenario wird am 17.12 dann gelöst.

    Sinn und Zweck

    Falls euch eure durchgeführten/unterlassenen Maßnahmen oder euer Verhalten, im Rahmen dieser Simulation "schädigt", so nehmt dieses zum Anlass eure Vorbereitung entsprechend zu modifizieren und an solche möglichen Situationen zu denken.
    Lernt im Rahmen dieser Simulation aus euren Fehlern und derer anderer Foris.

    Regeln

    1. Jeder Fori kann teilnehmen
    2. Auf die Ausgangslage und die Folgesituationen darf jeder Fori jeweils nur ein Kommentar abgeben
    3. Bei den Kommentaren bitte ausschließlich die Antwort abgeben und keine OFF TOPIC Angaben oder Diskussionen der Foris untereinander, da dies sehr verwirrend wirkt.
    4. Wer sich eine Ursache denken kann oder eine ähnliche Fallsimulation kennt, verrät diese den anderen Foris NICHT!



    ACHTUNG, die oben genannten Regeln habe ich aus unserem Foreninternen erstbeispiel Kopiert, ich möchte gerne das sich die Leute weiterhin daran Oientieren und Sachlich bleiben.


    Der Fall

    Es ist Freitag gegen 18:30, Ihr habt gerade Schichtpause auf der Arbeit und streckt mal kurz eure Beine aus und bereitet euch Seelisch und Moralisch schonmal auf die nächsten 4,5 Stunden vor. Es war eine sehr anstrengende Woche mit Täglich 2 Überstunden und geklappt hat es auch nicht so richtig. Ihr schaut auf euer Handy und seht eine Eilmeldung eurer Newsapp "Anschlag in Hamburger U-Bahn - mehrere Tote und viele Verletzte ". 23:00 Uhr... Arbeitsende, Ihr hattet in der Werkshalle kein Netz und dürft aufgrund eines Explosionsgeschützten bereichs in dem Ihr Arbeitet auch kein Radio höhren, Ihr habt also bisher nichts weiter mitbekommen bzgl. des Anschlags.

    Nachdem Ihr euch umgezogen habt und zum Auto gelaufen seit, Checkt Ihr euer Handy und bekommt 3 weitere Eilmeldungen! 2 weitere anschläge in Großstädte, davon eine nur 30 KM entfernt und eine Warnung der Bevölkerung: "Terrorwarnung für deutschland".

    Ihr habt die News gelesen und dort stand auch, das die Bevölkerung zuhause bleiben soll und die Radios sowie Fernsehgeräte einschalten. Neuigkeiten über weitere Informationen würden dort zu jeder halben Stunde verkündet werden. Da es gerade 23:07 ist, habt Ihr in etwa Zeit bis zu den nächstne News nach Hause zu Fahren.

    Die Fahrt verlief komplett ruhig wie immer um diese Uhrzeit, als Ihr zuhause angekommen seid, kamen nur alte News und leider keine Neuigkeiten von der Regierung.

    Zuhause nachdem Ihr euch noch ein Brot geschmiert und ein Weizenbier zum Feierabend aufgemacht habt, beredet Ihr den Tag mit eurer Frau und einigt euch darauf, das Ihr wegen den Kindern (2) stark besorgt seit wegen der Terrorwarnung. Ihr macht den Fernseher an und bekommt erst einmal einen Schock.

    Die von der Arbeit aus 30 KM entfernte Anschlag, wurde mit eine Biologischen schmutzigen bombe verübt. Die Täter haben sich mittlerweile über öffentliche Mediale institute und Youtube etc. zu Wort gemeldet und 2 weitere Angriffsziele preisgegeben, darunter auch die Nachbarstadt von euch.

    Zu allem Überfluss fängt euer Sohn ( ca. 1,5 Jahre alt) an erhöhte Temparatur im bereich 38,7 - 38,9 zu bekommen und hat ins bett gebrochen.

    Da diese nur 3 KM entfernt ist, beratschlagt Ihr euch mit eurer Frau was Ihr tun sollt. Euer Vater mit eigenem Haus der auch vorräte gelagert hat aufgrund seiner Nachkrieserziehung Wohnt von euch ca. 15 Autominuten entfernt und ist von dem Anschlagsziel rund 15 KM entfernt.


    Wie handelt Ihr?

    weitere Infos folgen morgen Früh da ich heute ABend noch Unterwegs bin.
  • Für mich persönlich ist die Gefahr mich beim verlassen der Gegend zu kontaminieren zu groß.

    Ich würde alle Fenster schließen, die Fenster mit Plastikschürzen verkleiden und mit Panzerband abdichten. Ich stelle Desinfektionsmittel bereit und hole meine Wasserreserven ran.

    Das mein Sohn sich infiziert hat halte ich für diesen Zeitpunkt für unwahrscheinlich. Ich werde Ihn allerdings weiter beobachten und Vorkehrungen treffen (Fiebersenkende Medikamente, Nasse Lappen etc.).

    Die ABC Schutzausrüstung wird ebenfalls überprüft und bereitgestellt.

    Der TV läuft im Hintergrund und das Internet wird nach weiteren Infos abgesucht.

    Ich rate den anderen Leuten in meinem Haus, das Haus ebenfalls nicht zu verlassen. Ich rufe Freunde und Verwandte an und erkundige mich.
  • Nachdem Terroralarm ist und die Bevölkerung angewiesen wurde zuhause zu bleiben hab ich morgen frei.

    Die erwähnte Nachbarstadt liegt einfach zu nahe daher wird zusammen gepackt und zu meinem Vater gefahren. Vorher werden allerdings noch die Wetter Daten überprüft um zu sehen das wir nicht durch möglicher weise kontaminiertes Gebiet fahren. Gegeben Falls müsste ich einen Umweg machen, scheint aber kein Problem zu sein da ich ja vom Heimweg weis das die Straßen fast leer sind.

    Alle Infoquellen werden dauerhaft abgerufen um auf den aktuellen Stand zu bleiben (Internet, Radio, Fernsehen)

    Beim Vater angekommen wird sofort alles Abgeriegelt, Fenster und Türen werden Abgedichtet.

    In der Ortschaft weiter ist ein Arzt mal sehen ob der schon unterwegs war, Telefon geht ja noch, wenn nicht wird er zu uns bestellt um sich den kleinen mal anzusehen.

    Lg. Reigner
    Kalinka, Schrödingers Katze

    Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

    Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

    Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
  • Nach dem ich von dem Anschlag in der Nachbarstadt erfahren habe gehe ich sofort duschen und verpacke
    meine getragenen Klamotten insbesondere die Schuhe in einen Plastiksack.

    Anschließend wird eine gründliche Desinfektion der Touchflächen durchgeführt.
    Ich persönlich halte eine Infektion meines Kindes mit dem potentiellen Bio-Kampfstoff für unwahrscheinlich
    aufgrund der kurzen Inkubationszeit von wenigen Stunden.

    Ich melde mich für den nächsten Tag krank und führe Absonderungsmaßnahmen der Wohnung durch (Panzetape an die Fenster etc.).
    Bis ich eine sichere Verdachtsdiagnose stellen kann um einen Infektionsverdacht mit dem Kampfstoff auszuschließen, isoliere ich mein Kind
    in seinem Zimmer und führe entsprechende Hygienemaßnahmen durch (FFP3 Maske, Handschuhe, Kittel, Desinfektion).
    Müll wird entsprechend verpackt.

    Wasserkanister werden spätestens jetzt mit Wasser aus der Leitung zusätzlich gefüllt.
    Zusätzlich desinfiziere ich insbesondere die Toilette um einen möglichen Magen Darm Infekt den mein Kind haben könnte in der Ausbreitung zu hindern.

    Im weiteren:

    - Informationsbeschaffung auf allen Ebenen (Internet, TV, Radio, Persönlich)
    - Auf weitere Erkrankungszeichen achten
    - Abwarten und BUG IN !
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Ich würde meine frau bitten zusammenzupacken etc. Während ich alles nötige in unser auto packe, danach würde ich zu verwandten ( Es soll ja us meiner sicht geschehen) fahren die möglichst weit weg wohnen. Vor der fahrt neue klamotten etc anziehen gründlich waschen und Gesichtsmasken anlegen. Bei dem kleinen 1,5 jahre alten sohn eine kleine maske.
    Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf morgen :D
  • Erstmal würd ich meine Famiele anweisen Wasser zu Bunkern, und mich um mein krankes Kind kümmern ( Ihm geht es sicher bald besser, denn Fieber und Kotzen kommt in dem Alter einfach öfter mal vor...) dann würde ich versuchen etwas zu schlafen, da ich damit rechnen würde, bald aufgefordert zu werden, mich im Krankenhaus zu melden. Vorher würde ich meiner Famielie raten ihr Fluchtgepäck vorzubereiten und auch ich würde mir eine Tasche für 3 Tage ink. Lebensmittel bereitstellen, da ich im Falle des Falles nicht sicher wüsste wie bald sich die Lage im Krankenhaus wieder beruhigen würde....
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • Ich würde die Krankheitssyptome auf mögliche kindertypische Erkrankungen (in den jungen Jahren sind die Kinder ständig krank/aus eigene Erfahrungen) überprüfen, ggf. fiebersenke Maßnahmen (kalten Winkel z.B) ergreifen und überprüfen inwiefern mein Kind überhaupt "reisefähig" wäre. Weiterhin werde ich versuchen, sämtliche Informationen zu ergattern (Internet, TV, Radio und notfalls Amateurfunk).

    Sollten die biologischen Kampfstoffe in dem Bekennervideo genannt werden, würde ich sämtliche medizinische E-Books die ich besitze wälzen und schauen, was für eventuelle Gegenmaßen zu ergreifen sind (z.B. Abdichtung Fenster/Türen mit Panzertape). Des Weiteren würde ich ein Telefonat mit meinem Vater führen und ihn darüber in Kenntnis setzen, dass ein sehr spontaner Besucher bevorstehen könnte und Ihn bitten, erst mal nicht schlafen zu gehen.

    Gemeinsam mit meiner Frau würde ich die Pro/Contra einer möglichen Flucht zu meinem Vater thematisieren.
    Ausgehend von dem gemeldeten Angriffsziel und meiner unzureichenden ABC-Ausrüstung/Kenntnisse wäre vermutlich die Flucht die beste Option und nach Zustimmung meiner Frau in die Tat umgesetzt.
    Es werden der gepackte BOB (inkl. Medizin für das kranke Kind) sowie die Frau, Kinder in das Auto gepackt und über eine im Vorfeld festgelegte Strecke losgefahren.
  • Eine Flucht halte ich für zu riskant, weil die Gefahr einer Kontaminierung auf der Flucht für mich, und v.a. für die Kinder zu groß ist und ich dem Terroristen auf dem Weg evtl. in die Arme laufen könnte.

    Deshalb Bug-In. Auch sofort duschen gehen und alle Dinge, die ich berührt habe desinfizieren oder sicher verpacken. Alle Fenster abdichten, Rolläden schließen etc. und lasse auch das Haus so aussehen, als wären wir im Urlaub etc.

    Zu den anderen Familienmitgliedern halte ich 1-2 Meter Abstand, näher nur mit Maske & Handschuhen.

    Dann versuche ich über Radio, Fernsehen, Internet und Freunde/Bekannte neue oder genauere Informationen zu erhalten.

    Außerdem stelle ich alles notwendige für einige Tage bereit (Wasser, Nahrung, Hygieneartikel, Erste Hilfe Ausrüstung, Desinfektionsmittel, Schutzmasken, Handschuhe ...)

    Mich um meinen Sohn kümmern, schauen ob er infiziert ist oder nur "normal krank" ist, ihm ggf Medikamente geben.
    If you fail to plan, you plan to fail.
  • okay, ich Änder das ab... hab keine Kinder werde auch keine haben...
    Das Problem fällt aus...

    Der Rest okay ich leg los...
    Duschen neue Klamotten alte in Plastiksacke...

    Dann mit Mutter 71 Schwester 47 ich 46 beide.keine Kinder...Mit gepacktem (Kleidung und vorhandenes essen )
    .Ab ins wohnmobil.

    Das ist immer betankt und mit einigem Essen versorgt .. Und weg über den Alpenhauptkamm auf dem weg in einer kleinen bankklitsche bares Bunkern...