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Vorstellung und Anleitung zum Messerbau

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    • Der C75 ist meinem 1.2235 Stahl ja recht ähnlich. Ansonsten "arbeiten" wir beide ja ähnlich. Schmieden möchte ich auch mal ausprobieren aber leider erreicht meine Gasesse wahrscheinlich nicht die nötigen Temperaturen. Etwa 830 Grad sind momentan das Maximum. Vielleicht baue ich mir irgendwann auch mal eine Neue.

      Benutzt du einen maschinellen Bandschleifer und wenn ja welchen? Meiner befindet sich gerade noch im Rohbau. Eine brauchbare und bezahlbare Maschine habe ich nicht gefunden und daher wurde selber gebaut. So bekomme ich wenigstens genau was ich haben möchte.
    • Hurricane2033 schrieb:

      Die Meinungen über die Schärfe eines Schwertes gehen weit auseinander. Gerade die europäischen Schwerter des Mittelalters sollen eher stumpf gewesen sein. Ein Katana, Säbel oder dergleichen waren eigentlich sehr scharf da sie auch wirklich schneiden sollten. In meinen Augen muss ein Schwert eine gute Schneide haben. Klar ist es kein Filitiermesser aber schneiden soll es schon. Viele "Fachleute" meinen das Schwerter allgemein sehr scharf waren und das sehe ich auch so.
      Erstmal sehr schöne Arbeit.
      Was Schwerter angeht, dass diese Stumpf waren ist einfach falsch. Siehst du ja auch so.
      Man muss sich einfach vor Augen führen, ja Schwerter bringen gegen Kettenhemden oder Platte nur als Hiebwaffe etwas. Da sind meiner Meinung nach Waffen wie Morgenstern, Rabenschnabel, Axt, Kampfhammer usw. besser geeignet.
      Eine Kette oder Platte hatten aber nur die wenigsten (genau wie Schwerter übrigens).
      Und mit dem Hintergrund ist es einfach intelligent, als Ritter ein Schwert zu haben, das scharf genug ist, um dem Gegner Gliedmaßen abzuhacken, statt nur blaue Flecken zu machen und um Knochen mit nem Schwert zu brechen muss man schon ziemlich zu kloppen... Kann ich aus Erfahrung mit Schaukampfwaffen berichten.
      Außerdem wäre es einfach eine Schande ein Schwert aus Damaszener zu besitzen (damals das höchste der Gefühle) und dieses ist dann stumpf...
      Das europäische Schwert ist genauso scharf (gewesen) wie Katana in Japan.

      Ansonsten, was Messerherstellung allgemein angeht, natürlich zählt für einen Handwerker das selbst gemacht Gefühl, aber ich zum Beispiel habe gar nicht die Möglichkeit mir eine entsprechende Werkstatt mit Gasesse etc. einzurichten und würde mir bei solchen Preisen auch gar nicht die Mühe machen.
      Vor allem weil das Härten und Anlassen echt ne Kunst für sich ist.
      Einfach das Griffstück schnitzen und gut ist.
      Natürlich nur als Alternative für jene ohne Werkstatt, mit mangelnden Metallerkenntnissen und für die Faulen xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Viking793 () aus folgendem Grund: Kleiner Autokorrekturfehler

    • bonzo schrieb:

      hab da aber keine schwerter gefunden...

      ok kleine messer genug...
      Schwertrohlinge bzw. sogenannte Replacement Blade Blunts kann man tatsächlich auch kaufen ;)
      Zum Beispiel von Paul Chen.

      Wobei ein Schwert, anders als ein Messer schon kein Alltagsprodukt mehr ist.
      Eine scharfe Klinge würde ich da generell vom Schmied meines Vertrauens auf Maß und als Damaszener herstellen lassen.
      Oder mich zum Schmied ausbilden lassen und nach 5-10 Jahren Erfahrung mal ranwagen^^
      Alles darunter hat ein Schwert in meinen Augen nicht verdient, außer es ist eine Schaukampfwaffe, die darf auch von der Stange sein, wobei auch da bekommt man aus der Tschechei ganz gut und günstig handgeschmiedet auf Maß.
    • Mein Traumschwert ist der 1,5 händer mit diamantförmiger Klinge. Knauf als Glocke. Ort natürlich Spitz. Material Federstahl. Nimmt ne sehr gute Schärfe an und ist fertig geschmiedet fast unzerstörbar.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • de.m.wikipedia.org/wiki/Metallisches_Glas
      de.m.wikipedia.org/wiki/Liquidmetal

      Dort sind die Grundlagen erklärt und im Teil auch die Herstellung und Anwendung.
      So wird u.a. geschrieben, dass das Militär an Wolfram-basierten metallischen Gläsern arbeitet, da diese besonders hart und selbstschärfend sein sollen (soll herkömmliche panzerbrechende Munition ersetzen).

      Grundsätzlich also auch als Material für Messer denkbar, meiner Meinung nach.
      Die eigentliche Frage ist aber nicht ob man überhaupt ein Messer aus so einem Material "schmieden" kann, sondern a) wie ist der Kostenfaktor (für Material und benötigtes Werkzeug, sowie aufzuwendende Energie - Stromkosten) und b) kann man das im heimischen Keller do it yourself machen oder braucht man dafür eine industriell eingerichtete Werkstatt?

      Zudem lernt man schmieden nicht von heute auf morgen und nur weil man vielleicht irgendwo einen Schmiedekurs besucht hat (unter Anleitung schafft es jeder, sich an einem Tag bspw. ein Essmesser zu schmieden), heißt das noch lange nicht, dass man zb Damaszener schmieden kann, geschweige denn hochmoderne Legierungen, wie metallische Gläser ;)
    • Also schmieden im klassischen sinne könnte man das Material (wenn überhaupt) nur sehr schlecht. Ein schmieden ist ja ein verdichten des Gefüges. Sollte bei diesemMetal kaum möglich sein. Fraglich ist ob wenn das wirklich so hart und zäh gleichzeitig ist ein schmieden überhaupt notwendig ist.

      Kann aber mit meinem begrenzten wissen nicht sagen ob da ein brauchbares Messer herstellbar wäre.
      Ich berichte eich sobald wir das Zeug in der Uni durchnehmen
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    • Viking793 schrieb:

      heißt das noch lange nicht, dass man zb Damaszener schmieden kann, geschweige denn hochmoderne Legierungen, wie metallische Gläser ;)
      Mir ist auch schon grundsätzlich nicht klar, aus welchem Material/ Stahl ein Survival-Messer am besten bestehen sollte. Zwar ist Damaszener-Stahl bei hochwertigen Profi-Küchenmessern sehr beliebt.

      Aber fast alle Stahlsorten außer Edelstahl werden bei starker Kälte spröde und brechen dann sehr leicht bei kleinen Schlägen (was auch eine Auto-Wasserpumpe aus Aluminiumguß einschließt, kleiner Insider ;) )

      Nun dient ein Survival-Messer ja nicht nur zum Schneiden, sondern auch zum Kratzen und Hebeln. Und es sollte auch einem sehr kalten Wintertag nicht abbrechen.

      Welchen Stahl nimmt man dann am besten für ein Survival-Messer?

      • Edelstahl?
      • Chrom-Vanadium-Stahl ("Werkzeugstahl" für Maul- und Ringschlüssel)
      • Kobalt-Stahl (z.B. für HSS-Bohrer)


      Consuli
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von consuli ()

    • Hurricane2033 schrieb:

      Schmieden möchte ich auch mal ausprobieren aber leider erreicht meine Gasesse wahrscheinlich nicht die nötigen Temperaturen. Etwa 830 Grad sind momentan das Maximum. Vielleicht baue ich mir irgendwann auch mal eine Neue.
      Wäre ein High Frequency Induction Heater für Kleinserien nicht die bessere Esse-Variante?

      Consuli
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    • So ich seh schon hier ist viel Halbwissen unterwegs. Nichts falsch aber ein Gesamtbild ergibt das noch nicht.

      Fangen wir mal an was wir Voraussetzungen an ein Survival Messer stellen und wie diese oft auch im wiederspruch zu einander stehen.



      -Zähigkeit: das ist der Wiederstand denn das Messer einem Bruch oder dauerhafter Verformung entgegensetzt. Oder auch was kann unser Messer ab bevor es Kaputt geht.

      -Schnitthaltigkeit: wie lange bleibt es scharf? Da spielen so einige punkte mit rein wie die Härte, Klingengeometrie, Stahlsorte, usw. Allgemein wollen wir das unser Messer so lange scharf bleibt wie möglich. Um so härter ich allerdings die Schneide mache desto größer die Gefahr das sie ausbricht (schaden nimmt). Um so härter ich die Schneide mache desto schwerer tue ich mich ebenfalls sie nachzuschärfen

      Schärfbarkeit: leider geht leicht zu schärfen und Schnitthaltig nicht in Kombination. Ich tendiere eher zu schnitthaltigen Messern und nehm mir dann halt die Zeit zum schärfen. Geschmackssache.

      -Rostfest: Es soll nicht rosten. Meine Messer sind alle Rostträge. Nicht zu verwechseln mit Rostfrei. Aber selbst bei minimaler Pflege hatt ich noch keine Zeichen von Rost. Solang ihr nicht in einem sehr salzigem, feuchten Klima beheimatet seid reicht Rostträge völlig aus. Vorallem da der Chrom (der den Stahl Nicht rostend macht sich negativ auf unsere Zähigkeit auswirkt.)

      Das ist so grob gesagt was das Messer an eigenschaften haben soll. Wie berinflussen wir diese? Material, Formgebung, Wärmebehabdlung, Verfestigungsverfahren.

      Material:
      Stahl. So gut wie alle angebotenen Klingenstähle tun ihren Job. Wirklicher Schrott ist nicht auf dem Markt aber einige sind eben besser geeignet als andere. AUS-8 als Beispiel ist ein Rostträger Kohlenstoffstahl. Das reicht vollkommen. Daraus lassen sich super Klingen fertigen, die überall gut sind. SB1 und D2 sind eigentlich Werkzeugstähle. Aber auch sehr gute Klingenstähle. Der D2 ist etwas schnithaltiger aber echt zickig zum nachschleifen. Der SB-1 lässt sich noch gut schärfen und ist ebenfalls sehr schnithaltig. SB1 wäre meine Wahl. Richtig behandelt ist der so gut wie unzerstörbar.

      Zu der Schmiedbarkeit der Stähle kann ich allerdings keine infos geben sorry.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Formgebung:
      Hier unterscheiden wir grob in Formgebung des Messer und der Klingengeometrie.
      Wir beginnen mit dem Messer. Mein Messer ist darauf ausgelegt alle Misshandlungen zu überstehen. Deswegen und weil mir es einfach von der Optik her gefäll wähle ich als Form das American Tanto. Wichtig ist das der Stahl komplett durch den Griff geht.
      Denn klingenschliff wähle ich als Flachschliff hauptsächlich weil sich dieser am leichtesten nachschleifen lässt und immernoch Stabil ist.

      -Wärmebehabdlung ist ein riesen Thema das ich einfach mal kurz und praktisch halte. Die Klinge sollte nicht zu hart sein da sie wie gesagt sonst zu leicht bricht. Immerhin wollen wir ja das unser Messer auch extreme misshandlung aushält.

      -Verfestigung. Schmieden. Schmieden erhöht die haltbarkeit ungemein.


      Zum Damaststahl. Damast sieht Klasse aus. Mir gefällt er sehr aber bietet heute keine Vorteile mehr zu modernen Stählen. Damast wurde früher mehr oder minder aus der Not erfunden. Stahl war sehr wertvoll. Um ein Schwert zu fertigen braucht man davon viel. Eine schmelze war damals absolutes Hightech. Nicht jeder Schmied hatte eine und so probierten sie Stahlstücke zu verbinden. Nachdem sie herausgefunden hatten wie sie das in ihrer Schmiede machen konnten ohne Fehler ins material zu bringen oder diese durch falten zu beseitigen stellten sie fest das der Stahl an sich allgemein bessere eigenschaften hatte. Unbewusst wurden mehr legierungselementr eingebracht und der Kohlenstoff besser im Material verteilt was einen viel besseren Stahl ergab. Warum ging man davon weg? Weil die normalen Stähle immer besser wurden bis das damaszieren eben keine Vorteile mehr brachte.
      Aber wenn ihr ein Outdoormesser aus Damaststahl wollt holt es euch. Damast ist auch nicht schlechter aber eben auch nicht besser.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • ist leider etwas kürzer geworden da mir die zeit wegläuft. Wenn ihr aber fragen zu dem von mir geschriebenen habt raus damit sobald ich kann bekommt ihr ne Antwort.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • @'HobbyPrepper
      Mit Deinen Anforderungen
      • Schnitthaltigkeit (Härte in Rockwell)
      • Rostfest
      an ein normales Küchenmesser bin absolut bei Dir.

      Wie von Dir bereits erwähnt kommt dann für ein Survival-Messer nochmal eine stark erhöhte Anforderung an
      • Zähigkeit (Wiederstand gegen Bruch oder dauerhafter Verformung)
      dazu.

      Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Widerstand gegen Bruch (Elastizität) und Widerstand gegen Verformung (Deformationsresistenz) eigentlich nicht metallurgisch verschiedene Anforderungen sind.

      Nicht nachvollziehen kann ich die Anforderung Schärfbarkeit. (M.E. muss ich mir da einfach den passenden Schleifstein besorgen.)


      Nochmal zu Thema Schmelzofen (Esse).

      consuli schrieb:

      Hurricane2033 schrieb:

      Schmieden möchte ich auch mal ausprobieren aber leider erreicht meine Gasesse wahrscheinlich nicht die nötigen Temperaturen. Etwa 830 Grad sind momentan das Maximum. Vielleicht baue ich mir irgendwann auch mal eine Neue.
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      Consuli

      Angenommen ich käme in einer post-katastrophalen Zeit wirklich mal in die Verlegenheit, selbst eine Legierung herstellen zu müssen, z.B. einen Titan-Stahl. Wie würde ich das dann praktisch machen? Einfach das Stahlpulver und das Titanpulver in dem Verhältnis der Legierung in den Schmelztiegel schütten, gut verschmischen und dann erhitzen?

      Bestünde da bei Titanpulver nicht die Gefahr, dass es anfängt zu brennen, bevor es mit dem Stahl legiert? (Elektrochemisches Potential −1,77 V, zum Vergleich hochbrennbares Magnesium hat - 2,36 V).

      Müsste ich deshalb zusätzlich eine Art-Schlacke oben drauf machen, damit es nicht anfängt zu brennen (so wie beim Hochofen in etwa) ?

      Was nimmt man da als "Abdeckschlacke" am besten ?

      Consuli
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    • Gut das du nachftagst.

      Der Wiederstand gegen Verformung und Bruch sind nicht das selbe gehen aber bei den von mir genannten Stählen (und ähnlichen) Hand in Hand.

      Mit Schärfbarkeit meine ich das der Stahl sich mit deinen Möglichkeiten (skill und Werkzeug) schärfen lässt. Es gibt da einige sehr zickige Stähle. Wenn du das nicht fachgerecht machst brechen die eher aus oder werden nur noch stumpfer.
      D2 find ich zum Beispiel extrem zickig.


      Die Postapokalypische Schmelze ist ein mega umfangreiches Thema. Schon einen normalen kohlenstoffstahl herzustellen wäre aufwendig und mit viel wissen und erfahrung verbunden. Besorg dir da am besten metal Fachbücher.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Die Postapokalypische Schmelze ist ein mega umfangreiches Thema. Schon einen normalen kohlenstoffstahl herzustellen wäre aufwendig und mit viel wissen und erfahrung verbunden. Besorg dir da am besten metal Fachbücher.

      Mir würde es auch reichen, eine kleinere Katastrophe als die Apokalypse abzuwehren. Letztlich schadet Wissen nie und ich fand das Thema "Legierungen selbst herstellen" schon immer interessant.

      Falls sich noch jemand anders für das Thema Legierungen im Labormaßstab herstellen interessiert. Wirklich genau das einzige Buch, was ich nach 2h Recherche gefunden habe ist "History of Induction Heating and Melting".


      Consuli
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