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+++ FALLBEISPIEL +++ INTERAKTIVE PREPPER FALLSIMULATION +++ FALL 2 +++

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  • 10. Tag
    >1000 Fälle bekannt, 100 Tote. Aber Erste Vielversprechende versuche mit einem nur in Afrikazugelassenen Malariamittel. Deutschland versucht mit Afrika einen Deal auszuhandeln möglichst viel von dem Medikament zu bekommen, aber auch andere Länder wollen sich vorsorglich eindecken.

    Frankreich Mittlerweile ebenfalls mit zunehmenden Fallzahlen versucht die Mücken, über den massiven Einsatz von Pestiziden, zu mindestens in den Städten, auszurotten.

    Aufgrund der schnellen Verbreitung hält das RKI eine Übertragung von Mensch zu Mensch immer noch für möglich. Vorsorglich werden sämtliche Flughäfen für den Personenverkehr geschlossen, und auch Schulen werden fürs erste geschlossen. Das öffentliche Leben ist weitreichend zum Erliegen gekommen.

    Was macht Ihr? Nächste Info am 16. Tag
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • In diesem Fall erscheint es (noch) einfach:

    Ich hab 24 Stück Atovaquon / Proguanilhydrochlorid aus der letzten Reiseapotheke im Kühlschrank herum liegen. Das Medikamnte ist sowohl zur Malariaprophylaxe als auch zur Behadlung einer Malariaerkrankung zugelassen. Muss natürlich nicht wirken, aber einen Versuch wäre es wert. Wenn ich also Wechselfieber haben sollte (Erholungsphasen sind bei Malaria üblich) würd ich das Zeug eben schlucken.
    (übrigens war das Medikamnet seinerzeit in der Apotheke nicht vorrätig, sondern musste erst bestellt werden. Sollte also plötzlich eine große Nachfrage etsheen gehe ich mal davon aus, dass die nicht gedeckt werden könnte)

    Ein engmaschiges Permethrin gedräntes Moskitonetz fürs Bett besitze ich ebenfalls (auch eine Reiseausrüstung), das wird bei so einem Verdacht auch nicht schaden. Das Zeug hält die Insekten nicht nur ab, sondenr bringt sie gleich noch um, ist ziemlich beeindruckend.

    Hier im 4. Stock in der Innenstadt sind Mücken aber normalerweise kein großes Thema.

    Vorräte hab ich genügend, sollte ich krank sein würde ich daher wohl das Haus eher nicht verlassen und auch nicht zur Arbeit gehen...

    Wobei das mit der plötzlichen "Epidemie" bei Malaria nicht so ganz logisch erscheint, das passt nicht zum Lebenszyklus des Erregers.

    mfG

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich gehe eigentlich genauso vor wie die ganze Zeit. Bug-In, informieren. Alles andere wäre entweder nicht hilfreich oder sogar gefährlich. ^^

    Aber ich zweifle daran, dass die europäischen Länder um das Medikament selbst feilschen würden. Eher würde das Rezept gekauft und dann selbst hergestellt werden.
    Und der großflächige Einsatz von Pestiziden... naja da glaub ich auch nicht so recht dran, da das massiv in die örtliche Flora und Fauna eingreifen würde und man tauscht eine Krankheit nicht gegen den partiellen Zusammenbruch des Ökosystems. Aber das ist meine Meinung, keine Ahnung wie die hohen Tiere letzten Endes wirklich reagieren.

    Lg Fliege
    "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

    Albert Schweitzer
  • 16. Tag
    1 Millionen Infizierte, die von dem neuen Medikament bekommen überleben. Sind aber 2 Monate nicht Arbeitsfähig und müssen gepflegt werden. 5000 Tote
    Das öffentliche Leben Bricht zusammen. Es fehlen einfach Arbeitskräfte. Es treten Notgesätze in Kraft. Die Medizinische Versorgung wird sanktioniert. Militär Polizei und Medizinisches Personal zuerst danach hohe Beamte. Der Staat versucht vorhandene Arbeiter sinnvoll zu verteilen um die Grundbedürfnisse decken zu können. Müllabfuhr, Straßenreinigung werden nicht mehr durchgeführt. Supermärkte öffnen nicht mehr. Einzelne Krankenhäuser schließen....

    Hiermit möchte ich auch beenden.
    Wie hat es euch gefallen. Was ist euch aufgefallen, hättet ihr an manchen Stellen im Nachhinein anderes reagiert.
    Was denkt ihr kann man an dem Fall lernen.

    Morgen Versuche ich darzustellen, warum ich den Fall so gestellt habe und auf welche Dinge es mir ankam.

    Vielen Dank an alle die Mitgemacht haben. Es darf gerne noch Diskutiert werden.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford
  • Da auch mein Betrieb geschlossen hat interessiert es niemanden das ich daheim bleibe.
    Da ich und verwandte aufgrund der getroffenen Vorbereitungen verschont geblieben sind bleibt der bug in aufrecht. Mal sehen wie die lage ist wenn die epedemi unter Kontrolle ist.

    Lg. Reigner
    Kalinka, Schrödingers Katze

    Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

    Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

    Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
  • Ich entschuldige mich, dass ich mich erst jetzt wieder melde aber das Wetter war einfach zu gut :)

    Zuallererst ist der Fall rein erfunden und an einigen Stellen wurde er etwas realitätsfern geschrieben so wurden die Zeiten sehr verkürzt und eine sehr kurze Inkubationszeit angenommen, Ob eine Epidemie in dieser Form ablaufen könnte kann ich nicht sagen und möchte ich auch gar nicht.

    Allerdings denke ich, dass man an dem Fall einige Dinge sehen kann.

    Der Beginn einer Epidemie auf einer Messe oder an einem Flughafen ist realistisch, denn es kommen viele Menschen aus vielen Ländern zusammen.

    Am Anfang sind die meisten davon ausgegangen, dass sie infiziert sein könnten. Allerdings ist keiner auf die Idee gekommen das sie damit potentiell Überträger sein könnten und so eine möglich Infektion zu sich nach Hause holen würde.

    Das Ihr euch krank fühlt sollte Zeigen wie schwer es ist zu erkennen ob man etwas ernstes hat oder nicht. Kleine Merkregel „Was oft ist, ist oft, was selten ist, ist selten“.

    Das wie bei Stunde 30 erstmal Entwarnung gegeben wird ist nicht unwahrscheinlich. In einer Simulation von der ich gehört habe, wurde bei einer Patientin eine Tropenkrankheit nachgewiesen welche nicht gefährlich ist die Quarantäne wurde daraufhin gelockert und Stunden später meldete das Labor dann eine 2 Tropenkrankheit bei dieser Patientin welche gefährlich war.

    Malaria habe ich deshalb als Krankheit gewählt weil es einen Alternativen Übertragungsweg hat. Ob es realistisch ist, dass Malaria sich in Deutschland verbreiten könnte egal ob durch Mutationen oder auch durch absichtliche Veränderung weiß ich nicht.

    Die Sache mit den Medikamenten, also Prinzipal gibt es viele Medikamente die es in anderen Ländern gibt aber in Deutschland nicht. Und es kommt auch immer wieder zu Knappheiten. Und so ist es Vorstellbar, dass wir auch mal auf andere Länder angewiesen sind. Oft lässt sich so schnell auch nicht ein neues Medikament zb in Deutschland produzieren. Und auch in Deutschland sind immer wieder Medikamente Off stock. So werden zum Beispiel auch die Grippeimpfstoffe erst an Risikogruppen geliefert und erst später an alle anderen.

    D
    ann noch die Pestizide, ob sowas versucht wird kann ich nicht sagen. Allerdings habe ich schon in Italien erlebt, dass in einem Ferien Resort regelmäßig alle Bäume und Hecken von einem LKW aus besprüht wurden (sah aus wie eine Schneekanone :)), um weniger Mücken zu haben. Ich halte diese Möglichkeit daher nicht für ausgeschlossen.

    Jetzt noch das Problem mit der kritischen Maße an Kranken in einer Gesellschaft. Oft hört man grade im Winter von hohen Krankenständen. Letztes Jahr habe ich im öffentlichen Verkehrsbetrieben mitbekommen, dass einzelne Touren nicht gefahren werden können weil nicht genug Fahrer gesund zum Dienst erschienen sind. Und auch in Krankenhäusern müssen immer wieder Betten geschlossen werden weil nicht genug Personal Arbeitsfähig ist. Wenn ein großer Teil der Bevölkerung Krank ist wird es Engpässe geben.

    Im Fall wird das noch dadurch verstärkt, dass die Heilung mehrere Wochen dauert, und so die Kranken sehr lange ausfallen. Dann das Problem mit dem Rettungsdienst. Normal ist der Rettungsdienst so ausgelegt, dass er gut funktioniert wenn keine besonderen Großereignisse eintreten, aber grade wenn viele Leuten aus Panik den Rettungsdienst nutzen eventuell auch ohne Indikation, kann dieser an die Grenzen kommen.

    Es gibt sicherlich noch andere Dinge die einem an diesem Fall auffallen kann, und die man durchdenken kann.

    Jetzt noch mal an euch, was habt ihr so erkannt, was fandet ihr schlecht, was gut und war der Fall lehrreich.
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

    Henry Ford