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Rezepte

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    • Servus!

      Kulinarisches für den Selbstversorger und Hobbykoch.
      In diesem Thread kann jeder seine Lieblings-Rezepte präsentieren und dementsprechend teilen.


      Ich fange damit an und teile mit euch mein Rezept für Pflaumenmus bzw. Lattwerch, Lattwoi usw....

      3 Kg Pflaumen
      250 g Zucker
      250 g brauner Zucker
      1 Tl Zimt
      5 Nelken

      Die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen. Pflaumen mit dem Zucker und den Gewürzen mischen und über Nacht, zugedeckt, ziehen lassen.
      Den Backofen auf 180 Grad aufheizen, die Pflaumen in eine feuerfeste Form geben und ca. 2 Stunden einkochen.
      Nach der Kochzeit, die Masse entweder mit dem Zauberstab oder der "Flotten-Lotte" , pürieren und noch heiß in sterile "Twist-off" oder Weck Gläser füllen. Die Gläser dann kopfüber abkühlen lassen!
      Kühl und dunkel gelagert, halten sich die Gläser mindestens 24 Monate.

      Die Mengenangaben können beliebig vervielfacht bzw. verdoppelt oder verdreifacht usw. werden .....

      Gesendet von meinem LT15i mit Tapatalk 2
    • Ui. Nettes Rezept :) Kenn ich mit etwa der doppelten Menge Zucker (schätze mal wegen der Haltbarkeit, denn meine Mum macht das Rezept so und ich hab letztens ein 3 Jahre altes Glas mit Erdbeermarmelade aufgemacht und es war gut.)

      Ich hätte da ein schönes Rezept, um Sauerteig anzusetzen.

      Man benötigt:
      400 gr Roggenmehl (kein Vollkorn, 1050 eignet sich ganz gut)
      400 gr Wasser (40 °C warm)
      einen warmen Ort (konstante 30 °C mit +-3 °C höchstens. schon 5 °C Unterschied können die Kulturen abtöten)
      5 Tage Zeit

      1. Tag:
      Man mischt 100 gr Mehl mit 100 gr Wasser (40°C) in einem sauberen Gefäß (Glas eignet sich super weil man so reinschauen kann ohne den Teig zu stören), deckt die Schüssel dicht mit Klarsichtfolie ab und stellt die Pampe an den warmen Ort. Dann 48 Stunden warten. (Pro-Tipp, etwas Kreppband außen an die Schüssel machen und den Stand der Pampe markieren, so kann man das Wachstum und den Erfolg gut im Auge behalten)

      3. Tag:
      Gib weitere 100gr Mehl gemischt mit 100 gr Wasser (40°C) dazu. Rühr um (rühren, nicht mixen!), deck ab und markiere den neuen Stand.
      Keine Sorge wenn der Teig "verdorben" riecht. Von extrem sauer bis verdorbene Milch sind die Gerüche normal. Einen weiteren Tag schlafen lassen.

      4. Tag:
      Nun gehts richtig ab. Die Pampe braucht nun das doppelte an Zugabemenge. Also 200 gr Mehl 200 gr Wasser (40 °C xD). unterrühren (wieder gefühlvoll) und wieder abdecken. Bis jetzt ist der Teig nur mäßig gestiegen aber jetzt wird er schnell und viel größer. Markiert auch hier wieder am Krepp. Bis zum letzten Tag warten.

      5. Tag:
      Der große Tag ist da. Der Teig ist in die Höhe geschossen und lebt (es leeeebt! *hüstel* ähm ja). Nehmt die Schüssel vom warmen Ort weg und fangt mit dem backen an. Behaltet aber ca 50 gr zurück. Denn so habt ihr wieder was zum neu ansetzen, was jetzt nur einen Tag anstatt 5 dauert (einfach die komplette Menge mischen und den Sauerteig dazu geben). Es ist wichtig, dass ihr euch um die Kultur kümmert! Denn ihr habt hier Lebewesen gezüchtet, die regelmäßig neues Futter brauchen. Also wenn ihr die Kultur erhalten wollt muss oft gebacken werden! Übrigens "entwickelt" sich der Sauerteig mit jedem neuen Ansetzen, wird wiederstandsfähiger und aromatischer. Also lohnt das echt!


      Und hier noch ein kleines Rezept für Sauerteig-Faldenbrote. Sehr einfach zu backen (zB auf heißen Steinen oder auch in der Pfanne, dauert nur) und sehr lecker:

      450gr Sauerteig
      300 gr Roggen- oder Weizenmehl
      100 gr Wasser (gern auch 200 je nach Konsistenz. Es sollte ein sehr geschmeidiger Teig werden)
      1Tl Salz
      1El Zucker

      Verknetet die Zutaten in einer Rührschüssel zu einem geschmeidigen Teig, er sollte leicht (!) klebrig sein aber trotzdem glatt. Lasst ihn an einem warmen Ort eine Stunde gehen und verknetet ihn dann nochmal richtig gut bis er sich leicht von der Schüssel löst. Nehmt von der Masse Ei-große Teile ab und verknetet sie nochmal gut in den Handflächen, bevor ihr sie zu etwa 5mm dicken Fladen ausrollt (ihr könnt sie auch in ihre Form ziehen, sieht dann nur nicht so gleichmäßig aus). Die Fladen legt ihr jetzt entweder auf einen heißen Stein/ in einen Steinofen und bratet sie, bis sie aufgehen und goldbraun sind. Der Ofen funktioniert natürlich viel besser! Oder ihr backt sie bei 200°C Heißluft /220°C Ober-Unterhitze für ca 20 Minuten. Fertig sind eure Fladenbrote.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • ich weis gar nicht wo ich anfangen soll :D

      als erstes mal einer meiner liebelings Kuchen : Kürbiskuchen --> nekobento.com/?page=kuerbiskuchen
      wer kein Reismehl hat kann auch einfach Kartoffelstärke nehmen


      als link da das rezept nicht von mir ist ^^, ganz nebenbe auf der seite gibt es ultragute rezepte, Curry, gebratener Reis, Karepan durchklicken --> sabbern --> nachkochen --> süchtig werden --> mehr nachkochen
      DON'T PANiC

      Man sollte immer wissen wo sein Handtuch ist.

      ~Douglas Adams / Per Anhalter duch die Galaxis


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    • Kochen ist mein Ding. Das nachfolgende Rezept für ein super, leckeres Eiweißbrot stammt nicht von mir, sondern habe ich durch Zufall über ein YT-Video entdeckt. Leider kann ich nicht verlinken, da ich gar nicht mehr weiß, wie ich das gefunden habe. Ich hoffe es ist trotzdem ok, wenn ich das Rezept veröffentliche.

      Zu den Zutaten sei gesagt, daß ich bis auf Quark, Mandeln, Eier, Salz und Backpulver alles in ProNatura gekauft habe. Sofern ich es hinbekomme, sei zu dem Bild angemerkt, daß dieses mein Bild ist, aufgeschnitten nach Backvorgang. Der Vorteil von diesem Teig ist, daß man ihn a.) nicht gehen lassen muß, und b.) dieser so flüssig ist, daß man keine Probleme hat, den Teig umzufüllen. Das Ergebnis ist tierisch lecker. In Verbindung mit den Mandeln ist das Brot eher für herzhafte Beläge geieignet. Gleiches Ergebnis ohne Mandeln, kann man dan für süße Beläge nutzen.

      Der Teig ist in maximal 10 Minuten fertig und nach ca. einer Stunde erhält man ein 1.500g Brot. Dies kostet allerdings aufgrund der hochwertigen Zutaten in etwa 5€. Auch wenn das Brot super schmeckt und auch extrem lange haltbar ist, ohne an Konsistenz zu verlieren, ständig essen könnte ich das nicht. Dafür liebe ich zu sehr die Abwechslung. Nun aber zum Rezept.

      Benötigt werden:
      ------------------------------

      200g gemahlene Mandeln
      200g Leinsamen geschrotet
      500g Magerquark
      10 Eier
      10 EL Weizenkleie
      4 EL Dinkel-Vollkornmehl
      2 Päckchen Backpulver
      2 gestrichene TL Salz

      Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mittels elektr. Rührbesen verrühren.

      Backpapier unter kaltem Wasser zerknüllen (das bricht die Struktur, so daß sich das Backpapier formen läßte), ausschütteln und einer Kuchenbackform anpassen (spart das einfetten).

      Den Teig aus der Schüssel in die Backform umfüllen (das geht super einfach, da der Teig wirklich flüssig ist) und ab damit in den Backofen. Garzeit je nach Bräunungsgrad 50 bis 60 Minuten bei 200° Umluft, bzw.220° Ober-/Unterhitze.

      Das fertige Brot läßt sich - dank Backpapier - leicht aus der Form lösen. Brot abkühlen lassen. Ich selbst schneide das Brot mit einem Keramikmesser per Hand auf. Wer lieber eine Maschine benutzt, sollte dafür sorgen, das diese keine gezackten Schneidscheiben benutzt (das Brot wird sonst zerfetzt).

      Die Konsistenz des Brotes ist gewöhnungsbedürftig, da es bedingt durch den hohen Fettgehalt, etwas matchig und extrem zerbrechlich wirkt. Dies ist ein Trugschluß, das Brot ist wahnsinnig lecker. Ich lagere das teils bis zu 14 Tage im Kühlschrank, ohne das Konsistenz oder Geschmack leiden. Alternativ läßt es sich auch einfrieren, mit dem gleichen Ergebnis nach dem Auftauen.

      Bleibt mir nur noch guten Appetit zu wünschen.

      Das mit dem Bild hat sich leider erledigt, da 6,6 MB groß. Sehr schade.

      PS: Fehler meinerseits, der Laden heißt Alnatura, nicht Pronatura.
      Das Brot sollte aufgrund des hohen Eiweiß- und Fettgehaltes (Eiweiß/Quark) im Kühlschrank aufbewahrt werden.

      Nachtrag: Nach stundenlangem Suchen habe ich endlich ein Bildbearbeitungsprogramm gefunden, welches die Bilder so reduziert, daß ich diese hier einstellen kann.

      Bild 1 zeigt den fertigen, flüssigen Teig in der Kuchenform
      Bild 2 zeigt das fertige Brot vor der Herausnahme aus der Kuchenform
      Bild 3 zeigt das von mir mit Keramikmesser aufgeschnittene Brot
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jupp () aus folgendem Grund: Nachtag zu den hinzugefügten Bildern

    • Überbackene Lauchpäckchen mit Curry-Reis
      =================================
      Zutaten für 4 Personen:
      1 kg Lauch (Porree mittlerer Stärke)
      8 Scheiben gekochter Hinterschinken (das ist der Runde!)
      2 Esslöffel Butter
      2 Esslöffel Mehl (vorzugsweise Instantmehl, gibt es bei Edeka Type 405)
      H-Milch 1,5 % aus dem Kühlschrank!
      200 g Schlagsahne
      50 g Reibekäse (vorzugsweise Emmentaler, kräftiger im Geschmack)
      2 kleine Zwiebeln (kleine deshalb, weil diese kräftiger im Geschmack sind)
      Salz, Pfeffer, Curry (alternativ Curcuma) und Muskatnuss (gerieben)
      Reis lose oder im Kochbeutel (Menge nach Bedarf)
      Petersilie und/oder Schnittlauch

      Zubereitung:
      ==========
      Zunächst den Lauch putzen und die verbliebene Erde herauswaschen. Den Lauch in etwa 8 gleichgroße Stücke schneiden. Nun einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und den Lauch für 5 Minuten leicht mitköcheln lassen. In der Zwischenzeit einen weiteren Topf mit kaltem, am besten sogar eiskaltem Wasser bereit halten. Den Lauch nach 5 Minuten aus dem kochenden Wasser nehmen und in dem Topf mit dem kalten Wasser kurz abschrecken.

      Die Lauchstücke auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Das äußere Lauchblatt wirkt etwas schmierig. Das ist vollkommen normal und dem Geschmack nicht abträglich. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Ringe schneiden, den Kochschinken aus der Verpackung nehmen und mit Küchenkrepp abtupfen.

      Nun mit einem geringen Teil der Butter eine flache Auflaufform einfetten (hört sich unnötig an, da daß Gericht selbst ja eigentlich genug Fett hat, ist aber tatsächlich notwendig). Der Rest der Butter wird für die Soße benötigt.

      Die trockenen Lauchstangen mit jeweils einer Scheibe Schinken umwickeln und mit der offenen Schinkenseite nach unten in der Auflaufform verteilen. Die Zwiebelringe gleichmäßig darüber verteilen.

      Nun geht es an die Käse-/Sahnesauce: Die kalte Milch, Pfeffer Salz, Muskatnuss, Reibekäse, einen Esslöffel und einen Schneebesen (Quirl) bereit halten. Die restliche Butter bei geringster Hitze schmelzen lassen (sie darf nicht braun werden). Dann unter ständigem Rühren einen gehäuften EL Mehl hinzugeben. Ggf. nochmal einen Löffel Mehl zugeben und immer schön weiterrühren, bis die verrührte Masse in etwa die Konsistenz wie geschmolzenes Karamell hat. Unter weiterem Rühren, soviel Milch dazufügen, wie man Soße haben möchte. Ich mache das "frei Schnauze", würde aber sagen, daß 200ml genug sein dürften, es kommt ja noch die Sahne hinzu. Die Milch unter ständigen Rühren eine Minute aufkochen lassen. Dann die Hitze so reduzieren, daß die Milch nicht überkochen kann. Die Sahne hinzugeben und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuß, würzen (abschmecken nicht vergessen!). Den Streukäse einrühren und die Sauce einkochen lassen, bis sie nicht mehr so flüssig ist. Nun die Sauce über die Lauchpäckchen verteilen.

      Für den Reis Wasser zum Kochen bringen und wahlweise Curry oder Curcuma hinzugeben, das gibt dem Reis eine schöne gelbe Farbe. Wer beides nicht mag, läßt diese Zutaten eben weg.

      Bis das Wasser kocht schon einmal den Backofen auf 175° Umluft oder 200° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Auflaufform auf mittlerer Schiene in den Backofen stellen und je nach gewünschtem Bräunungsgrad 25 bis 30 Minuten im Ofen belassen.

      Zum Schluß den fertigen Reis und die Lauchpäckchen auf einen Teller anrichten und servieren. Den Reis ggf. mit Petersilie und/oder Schnittlauch garnieren.

      Hier habt Ihr ein schmackhaftes und mit ca. 2,00€ pro Person ein echtes Spar-Gericht.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jupp () aus folgendem Grund: Tipp- und Rechtschreibfehler korrigiert.

    • Ei im Toast - das etwas andere Frühstück:
      ==============================
      Während man im Urlaub oder im Hotel gerne bereit ist, für ein aufgewertetes Frühstück viel Geld zu bezahlen, fällt das Frühstück zu Hause in aller Regel doch eher eintönig aus.

      Deshalb hier ein Vorschlag, einmal mit einem optisch, anderen Frühstück zu überraschen.

      Die benötigten Zutaten verstehen sich pro Person:
      ====================================
      1 Scheibe Vollkorntoast
      Pfeffer
      1 Ei
      2 bis 3 Cornichons
      1 kleine Tomate
      Streukäse

      Zubereitung:
      =========
      Zunächst mit der Seite eines Teelöffel ein Quadrat im Toast ausstechen (siehe Bild 1). Dabei darauf achten, daß a,) auf jeder Seite ca, 0,5 cm Rand verbleibt und b.) daß man den Löffel nicht zu tief hineindrückt, so daß man den Toast durchtrennt.

      Nun mit der Rückseite des Löffels das gekennzeichnete Quadrat plattdrücken, so daß der Rand ringsum höher steht. Auch hier bitte Vorsicht, beim herunterdrücken, damit die Toastscheibe heil bleibt. Nun den Toast mit Pfeffer würzen und das Ei in dem gekannzeichneten Quadrat platzieren. Mit einem Teil des Eiweißes den Rand beschmieren (kann man auch mit der Rückseite des Teelöffel machen). Über den Rand den Streukäse verteilen (das Eiweiß übernimmt die Funktion eines Klebers).

      Nun den Toast in eine Pfanne geben, Deckel auf die Pfanne und bei mittlerer Hitze garen, bis das Ei aussieht, wie in Bild 4.

      Derweil die Tomate in Scheiben schneiden, die Cornichons mit einem Messer dritteln und fächern. Den fertigen Toast nebst Tomate und Cornichons auf einem Teller drappieren und servieren.

      Guten Appetit!!!
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    • Zucchini-Kuchen
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      Das heutige Rezept wird den Nur-Fleisch-Essern erst einmal nicht zusagen. Und Asche auf mein Haupt, auch ich habe so einige Gemüse-sorten die mir kein Zungenschnalzen abringen. Zucchini gehören für mich dazu, schon alleine wegen ihrer Ähnlichkeit zur Salatgurke, mit der man mich verjagen kann. Aber ganz ehrlich? Nachdem ich dieses Gericht einmal probiert habe, bin ich ein Fan erster Güte geworden. Und wer Flammkuchen mag, wird auch dieses Gericht mögen.

      Und das brauchen wir für ein großes Blech dieses "Kuchens":
      ● 750g Zucchini
      ● 6 Eier
      ● 2 große Zwiebeln
      ● 2 Tassen (Instant) Mehl Type 405 bei EDEKA
      ● 2 Tassen Reibekäse
      ● 1 Packung gekochter Hinterschinken
      ● 250g Schinkenwürfel (Bacon)
      ● 1/2 Tasse Öl
      ● 1 Päckchen Backpulver
      ● etwas Butter zum einfetten

      Bitte beachten, daß es sich um normale Kaffeetassen und nicht um Becher handelt. Wer wie ich, nur Becher hat, nimmt stattdessen einen Becher und nicht 2. Dafür aber wirklich gut füllen, sprich den Inhalt etwas stauchen.

      An Gerätschaften benötigen wir neben der Tasse, eine wirklich große Schüssel.
      Wer keine große Schüssel hat, kann sich auch mit einem Kochtopf weiterhelfen. Ferner brauchen wir eine Küchenreibe, eine Schöpfkelle, ein scharfes Gemüsemesser oder einen Multizerkleinerer für die Zwiebeln, das Blech aus dem Backofen und einen Küchenpinsel zum Einfetten.

      Jetzt geht's los! Zunächst die Zucchini waschen, vom Kopfende ein kleines Stück abschneiden und dann raspeln. Danach den gekochten Schinken würfeln und zusammen mit dem Bacon in die Schüssel geben. Nun 2 Tassen oder einen gut gefüllten Becher Reibekäse hinzufügen und das ganze mittels Salatbesteck oder 2 Esslöffeln mischen.

      Als nächstes einen Becher oder 2 Tassen Mehl hinzufügen. Nun bitte noch die 2 Zwiebeln schälen, in Würfel schneiden und diese mit den 6 Eiern, dem Päckchen Backpulver und einer halben Tasse Öl bzw. ein viertel Becher Öl hinzugeben und die ganze Masse kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken und durchmischen.

      Wir nähern uns dem Finale. Wenn wir unseren Teig anschauen, hat dieser viel Wasser gezogen und ist weit von dem entfernt, was man einen Teig nennt. Und außerdem kommt man zu dem Schluß, daß man doch kein Backblech einfetten muß. Kinders das täuscht, die Flüssigkeit verdampft und der Teig wird fester. Zunächst 1 Stückchen Butter kurz im Ofen schmelzen lassen und mit dem Pinzel auf dem Blech verteilen. Nun den Teig auf dem Blech mit einer Schöpfkelle verteilen und glatt streichen. Dann bei 175° (Umluft) bzw. 155° (Ober-/Unterhitze) 40 bis 50 Minuten braten.

      Abschließend bleibt zu sagen, daß der Zucchini-Kuchen sowohl warm, auch als kalt sehr gut schmeckt.
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    • Nachdem mein Experiment bzgl. Vakuumieren von Kidneybohnen und Mais gründlich in die Hose gegangen ist, hier nun mal ein äußerst preiswerter, sättigender und wohl schmeckender Salat, der ein klein wenig Schnippelarbeit bedeutet, aber dabei recht preiswert ist. Ich spreche von ungefähr 1,20€ pro Person!

      Benötigt werden (für vier Personen):
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      1 Dose Kidneybohnen
      1 Dose Mais
      1 Glas Champinon (geschnitten)
      1 Zwiebel
      Essig, Öl, Senf, Gemüsebrühe, ggf. (wer es mag, auch Maggi-Würze)
      200 Gramm Fleischwurst (alternativ Würstchen)
      200g Gouda am Stück
      Etwas gefriergetrocknetes Schnitlauch
      ggf. Erwärmtes Baquette dazu reichen
      Etwas Mineral-(Kranenwasser)ohne Kohlensäure.

      Zeitaufwand ca. 15 Minuten. Genießbar nach ca. 1 Stunde bei Zimmertemperstur.

      Zubereitung :
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      Zunächst, das Dressing vorbereiten, dazu 3 EL Öl (ich bevorzuge Rapsöl), 2 Löffel Essig, 1 Strich mittelscharfer Senf, etwas Gemüsebrühe (in Pulverform, zum Würzen), 1 bis 2 EL Mineralwasser ohne Kohlensäure (ggf. auch Waser aus dem Hahn). Das Ganze verrühren.

      Nun jeweils 1 Dose (Glas) Kidneybohnen, Mais, Champignon (alles unter fließendem Wasser abwaschen), in die Schüssel geben und mit dem Dressing vermischen.
      Gouda, Fleischwurst und Ziebel würfeln und untermischen. Das Ganze noch mit Schnittlauch garnieren, fertig ist eine komplette Mahlzeit für 4 Personen. Ggf. Noch das geröstete Baquette dazu reichen und den Salat noch mit etwas Maggie nachwürzen.
      Den Salat ca. eine Stunde bei Zimmertemperatur ziehen lassen.
      Ich weiß im Moment nicht, ob ich noch Bilder dazu habe. Ist schon lange her, als ich diesen Salat gemacht habe. So ich sie auf meinem Handy noch finde, reiche ich diese nach.

      Grüße
      Jupp
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jupp () aus folgendem Grund: Bilder angehangen. 2. Rechtschreibfehler beseitigt.3. Zwiebel vergessen, nun korrigiert.

    • Guten Morgen Miteinander,

      da es an meiner Front nicht allzuviel Neues zu berichten gibt, möchte ich an dieser Stelle ein weiteres Spar-/Restemenü präsentieren:

      Alles was Ihr braucht, sind pro Person, eine große Scheibe Graubrot (Roggenmischbrot) und alles was an Resten aus dem Kühlschrank verbraucht werden muß. Allen, die das heiße Brot nicht kennen, sei gesagt, daß Ihr Euch die Finger danach lecken werdet. Dieses heiße Brot, war in unserer damaligen Kneipe der absolute Renner, weit vor Schnitzel nach Jäger-/Zigeunerart!

      Wie Ihr das Brot belegt ist vollkommen Eurem Geschmack geschuldet. Alles was Ihr beachten solltet, daß Ihr das Brot in der Pfanne nur auf kleiner Stufe mit etwas Butter erhitzt. Nach ein paar Minuten das Brot wenden und dann belegen. Nun den Herd auf mittlere Hitze einstellen. Als letzte Schicht empfiehlt sich eine Scheibe Gouda, die zum überbacken draufgelegt wird. Die Pfanne mit einem Deckel abdecken und so lange überbacken, bis der Käse verlaufen ist. Sofort warm servieren! Wer möchte, macht in einer seperaten Pfanne pro Scheibe noch ein Spiegelei als Topping obendrauf.

      Für den Normalesser ist eine große Scheibe auf alle Fälle sättigend. Und dieses Brot kann man natürlich auch machen, wenn es mal schnell gehen muß. In all meinen Jahren,habe ich noch niemanden kennengelernt, dem dieses Gericht nicht geschmeckt hätte. Und jetzt lasse ich Bilder sprechen.
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    • Ich mag Kaninchen ganz gerne in Rotweinsauce.

      Den Hase zerlegen und je nach Geschmack gut würzen. Wichtig die Brühe berücksichtigen ob Gemüse/Hühner/Rinderbrühe benutzt werden soll. Mindestens12std. Im Kühlschrank ziehen lassen

      Dann

      Gemüse in Tomatenmark anschwitzen, mit nem 0,5l Brühe + 1l Rotwein ablöschen. Hasen hineingeben und köcheln.

      (Ich nehm meist eine größere Kasarolle hau etwas mehr Wasser hinein und lass Kartoffel mitköcheln)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blauer ()

    • Ich finde Couscous ganz praktisch zum Vorrat. Man braucht ihn nicht mal warm machen. Für 2 Portionen eine Tasse Couscous (einen Zentimeter oben Platz lassen), mit Wasser aufgießen, umrühren, nochmal Wasser aufgießen, umrühren, fertig. Das heißt, man braucht nicht unbedingt Energie wie bei Nudeln zum Kochen. Natürlich kann man ihn dämpfen, braten, aber auch so essen.

      Dann je nach Belieben Oliven, getrocknete Tomaten, Schafskäse, bissl Öl, Pfeffer - da hat man Couscous-Salat. Natürlich kann man den auch mit frischen Zutaten machen, aber für den Notfall-Vorrat gibt's das ja alles in Dosen oder Gläsern.

      Naja, vielleicht erzähle ich auch gar nichts Neues. :saint: ;)

      Liebe Grüße
      PrepperBine
    • Paracord schrieb:

      Hallo, hat jemand ein gutes, schon selbst ausprobiertes Rezept für Kaninchen?
      Ich hatte mal eins, dass hat mir sehr gut geschmeckt aber leider ist das Rezept nicht mehr vorhanden.
      Danke für Eure Ideen.
      Ich habe vor geraumer Zeit ein kleines A5-Heftchen mit dem Reprint eines alten Buches mit dem Titel: "die praktische Kaninchenküche" geschenkt bekommen.
      Schau mal bei www.survivalpress.org

      Da hab ich schon einige Rezepte draus ausprobiert (allerdings mit Wildkaninchen) und war nie enttäuscht.

      Alternativ kann ich Dir folgenden Link empfehlen:

      jagdheute.de/Download/downl.htm
      Dort findest Du kostenlos pdf-Dateien mit unendlich viele (Wild-)Rezepte...u.a. auch etwa 680 Seiten mit Kaninchenrezepten.

      Auch davon habe ich in der Vergangenheit diverse nachgekocht oder als Inspiration genutzt...aber auch hier die wieder die Einschränkung - Wildkaninchen -

      Viel Spaß beim Stöbern, insbesondere die LUPUS-Wilrezepte-Sammlung im letzten Link kann ich jedem nur wärmstens empfehlen...
    • Das vergangene Wochenende habe ich genutzt, um mit dem Nachwuchs zu Wursten.
      Gemeinsam erlegt und gemeinsam zerlegt haben wir dann 8,5 kg Hackfleisch mit dem Handfleischwolf gewolft.
      Danach dann gemeinsam in Gläser gefüllt und auf der Küchenhexe eingekocht. (Und gestern zum Frühstück gemeinsam das erste Glas verputzt).
      Alles ohne Strom...beim nächsten Mal aber wieder mit dem elektrischen Fleischwolf (spart Zeit).

      Das Rezept ist einfach und lecker :

      pro kg (Wild-)Schwein

      20g Nitritpökelsalz
      2g weißen Pfeffer
      1 g Paprika edelste
      1g Zucker
      20-30g geschmorte Zwiebeln

      120min bei 100°
    • Heute den ersten Urlaubstag mit dem Nachwuchs gewurstet:

      Wildschweinleberwurst fein - mögen die Blagen lieber...

      etwa 2,5kg möglichst feistes Wildbret von der wilden Sau
      etwa 500g Frischlingsleber
      4 anständige Zwiebeln
      etwa 400ml Sahne

      pro Kilo:
      20g NPS
      2g weißen Pfeffer
      0,5 g Macis
      1g Majoran
      1g Bohnenkraut
      3g Honig
      1 EL Preiselbeeren

      Fleisch, Leber und Zwiebel für die Röstaromen ordentlich anbraten

      Alles mit den Gewürzen mischen und fein Wolfen, danach zusammen mit Sahne und Preiselbeeren Kuttern (alternativ mit dem Stabmixer und Geduld)

      Ab in sterile Gläser und 120min bei 160° einkochen