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Wie oft trainiert man?

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    • Wie oft trainiert man?

      So Leute,

      jetzt wo die Feiertage langsam zu neige gehen, sich das Jahr seinem Ende nähert mit großen Schritten und alle wieder tolle Vorsätze fürs nächste Jahr machen (Funktioniert bei 99% zu 99% eh nicht, macht euch da keine Illusionen), möchte ich mal ein Thema anstoßen und auch mal Feedback bekommen, wie es bei euch so läuft:


      Trainieren

      Wie oft trainiert ihr?

      Was trainiert ihr?

      Wie trainiert ihr?

      Wo seht ihr Verbesserungspotenzial?


      Wann habe ich etwas wirklich gelernt?
      Sieht man das ganze anhand eines Beispiels an: Fahrrad fahren

      Habe ich etwas gelernt, wenn ich lange Zeit es nicht genutzt habe, aber trotzdem noch fahren kann. Dann habe ich es auch wirklich gelernt.

      Sprichwort: Use it or loose it.

      Darum ist Training so wichtig. Glaubt nicht den Aussagen von "Muskelgedächtnis". Sowas gibt es nicht! Oder ihr findet es wirklich, dann ist euch der Nobelpreis in Medizin sicher.
      Sicherlich ist es richtig, dass wenn ich etwas gelernt habe, später noch nutzen kann, dann ist es gelernt, aber wenn ihr an die Schule zurück denkt, kennt der eine oder andere das große Problem: Du kommst aus der Klausur raus und weißt nichtmal mehr, was wirklich darin abgefragt wurde. Und würdet ihr heute nicht mehr so wirklich hinbekommen, wenn ihr es lange nicht genutzt habt.

      Ich schreibe das mal Grundlegend aus meiner Lage:


      Ich trainiere 5 bis 7 mal die Woche für 2 bis 5 Stunden. Ausnahmen bieten längere Ausflüge und Wochenendtrips.

      Jeden Tag unter der Woche sind mindestens 2 Stunden Nahkampf und Eigengewichtsübungen.
      Dazu kommt noch Joggen und Gepäckmärsche mit verschiedenen Gewicht und Distanzen.
      Geistig ist es zu einem Teil natürlich Theorie aneignen, zum anderen üben.
      Persönliche Verbesserung in allen Bereichen ist das Ziel.

      Auch wird öfters die Ausrüstung getestet, wenn neue da ist, Techniken verfeinert, und sich an das Essen gewöhnt^^



      Verbessern will ich an meiner Stelle den Weg zwischen Theorie und Praxis. Das ist noch nicht so ganz in einem guten Zeitrahmen in allen Bereichen.
      Es ist leider etwas schwierig in den Zeitraum unter der Woche, neben den alltäglichen Aufgaben und Training, noch effektive Praxisstunden zu bringen für die eine oder andere Survivaltechnik bleibt leider nur das Woche. Und leider bin ich nicht immer in der Lage im Wald das zu üben.
      Auch ist nicht immer Laufen möglich. In dem Falle ist körpereigenengewichtsübungen eine gute Alternative.

      Aber eventuell hat ja jemand von euch noch den einen oder anderen Vorschlag für mich oder andere?



      Horrido
      Bereite dich auf das Schlimmste vor, denn genau dorthin geht die Reise.
    • Moin!
      Ich habe mir ebenfalls ein paar Gedanken zum Thema "Training" gemacht.
      Das physische Training (Kondition, Kraft, Koordination) besteht bei mir aus zwei Teilen. Zum einen betreibe ich Rettungsschwimmen (2-3x pro Woche). Dabei werden alle drei oben genannten Aspekte weitestgehend erfüllt. Des Weiteren habe ich durch die Regelmäßigkeit eine vernünftige Entwicklung der Fitness beim Training. Dieses Training ist bei mir sozusagen das "Haupttraining".
      Als zweiten Teil des physischen Trainigs, trainiere ich Wochentags jeden Morgen nach einen Trainingsplan aus Hantelübungen und Eigengewichtsübungen und dem anschließenden Dehnen (sollte man besser nicht vergessen, damit man nicht zu steif wird;) ).
      Der Trainingsplan:
      3x 25 Liegestütz
      3x 50 Sit-ups (Beine hochlegen)
      3x 25 Bankdrücken
      3x 8 Klimmzüge (Reißgriff)
      3x 12 Hantelübung Bizeps
      3x 12 Hantelübung Trizeps
      3x 12 Hantelübung Brust
      3x 12 Hantelübung Schulter
      3x 12 Hantelübung Nacken und Schulter
      Anschließendes Dehnen aller betätigten Muskelgruppen

      Das Ganze ergänzt sich noch durch die Tatsache, dass ich sehr viel mit dem Fahrrad unterwegs bin (bedingt durch die Tatsachen, dass ich kein Auto besitze. Fahren darf ich aber). Dies hat ebenfalls einen "positiven" Einfluss auf meine körperliche Fitness.

      Was das physische Training angeht, bin ich sehr zufrieden, jedoch fehlt mir die Anwendung dieser Fitness in Zusammenhang mit Bushcraft oder Survival. Diesen Tätigkeiten kann ich leider weniger nachgehen, da mir momentan die Zeit fehlt. Falls dies sich jedoch in der nächsten Zeit ändern sollte wäre es super, da ich direkt am Waldrand wohne und noch viele Praxiserfahrungen im Bereich des Bushcraft benötige.

      Ich fasse aus meinen Überlegungen das Resultat, dass ich theoretisches Wissen in der Praxis anwenden sollte. Des Weiteren fehlt mir in meinem Trainingsprogramm der Selbstverteidigungsanteil. Den habe ich bisher weitestgehend außer Acht gelassen, da ich der persönliche Anreiz gefehlt hat, sowie eine genaue Kampfsportart, welche ich dann betreiben würde. Vielleicht hat jemand noch einen Tipp dahingehend für mich.
      Ich hoffe ihr habt noch ein paar Ideen für mich und ich konnte euch mit meiner Vorstellung auch ein Wenig weiterhelfen.

      LG X-Flyer
    • Solide Grundlage X-Flyer.

      Bei deinen ganzen Übungen ist die Frage, wie weit du eine Änderung durchführst. Die Forschung bestätigt bisweilen, dass sich gleichbleibende Belastung nur zu einer Anpassung führt über längere Zeit.


      Was den Selbstverteidigungsanteil angeht, liegt es bei der mir eben Nahe. Wir haben dazu ja ein Unterforum, wo ich was dazu geschrieben habe. Wenn du noch fragen hast, kannst du dich an mich wenden.


      Und ich finde es gut, dass sich Leute hierzu äußern und sich mit der Problematik beschäftigen und Gedanken machen für sich.


      Ich persönlich finde es immer schwer, jeden Tag aufs neue den Alltag zu überstehen und dabei das sich gesetzte Übergeordnete Ziel im Auge zu behalten. Daher kann man auch dieses Forum gut zur Eigenen Reflektion nutzen.


      Horrido
      Bereite dich auf das Schlimmste vor, denn genau dorthin geht die Reise.
    • Ich geh so oft ich kann in den Wald & übe die üblichen Skills. Leider geht das nicht immer weil die Wälder hier, 50 km um S herum, überlaufen sind & so wird meistens eine marschiererei daraus, was an sich ja auch nicht schadet. Dann geht´s querwaldein - über Stock & Stein, 2 - 3 std lang. Nach einer kurzen pause geht´s wieder zurück. Auch über Stock & Stein. Außer die Zeit drängt odr ich bin schon zu erschöpft. Dann geht´s im Eilmarsch auf guten Wegen Richtung Ausgangspunkt.
      Verbesserungspotenzial ... ich sollte mehr Dehn- & Gymnastikübungen einbauen & auch den Oberkörper mehr trainieren. Aber dazu bin ich viel zu faul & alleine macht das auch keinen Spaß.
      Gruß mogusch

      not all those who wander are lost - grin and bear it.
    • Tja ... was soll ich da sagen wo ich das hier so lese ... ich sollte überhaupt mal anfangen was zu traineren.... war mal joggen (und das auch über nen langen Zeitraum) aber das ist schon länger her und das sieht man auch.
      Ich habe mir aber fest vorgenommen mit schwimmen und Lauftraining wieder anzufangen (und ja das ziehe ich dann auch durch). Derzeit bleibt da aber nur das schwimmen - für joggen bei den Temeraturen - da muss ich generell erst mal wieder dran gewöhnt sein, damit das, ohne dass ich krank werde klappt.
      Derezit währe eher Sumoringen was für mich wobei - ne da würd ich auch wieder platt gemacht diese Masse kann ich dann doch nicht aufweisen :rolleyes:
    • Ich gehe, normalerweise, 4 mal die Woche trainieren. Das geht dann von Kraftsport bis Cardio.

      An diesen 4 Tagen trainiere ich auch immer verschiedene Muskelgruppen wie z.B. Montags Brust/Bizeps, Mittwochs Schulter/Nacken/Bauch oder Donnerstags Rücken/Trizeps.

      Cardio ist dann meistens Laufen, Rudern und Radeln wobei ersteres vorrang hat.

      Die Muskeln haben so genügend Regenerationszeit und stellen sich auch nicht zu sehr auf die gleichbleibende Belastung ein was dann wieder kontraproduktiv wäre.

      Bei mir sehe ich vorallem Verbesserungspotenzial bei der Kondition... Ich bin zwar Nichtraucher und trinke "nicht oft" Alkohol habe aber dennoch Schwierigkeiten meine Ausdauer zu verbessern... Da muss ich dann einfach weiter am Ball bleiben...
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    • Ich trainiere in der Regel Mo. Bis Sa. 4 Stunden und erhole mich am Sonntag.
      Mein trainingsplsn sieht verschieden Trainingsmethoden vor: SV Techniken, Nahkampfmethoden, Ausdauer,
      Kraft ( Maximalkraft und Schnellkraft) und ich trainiere 2x pro Woche an der maximalen Herzfrequenz.

      z.Z. Bin ich in meinem Training durch eine Fraktur der Mittelhand leider stark eingeschränkt.
    • AW: Wie oft trainiert man?

      Servus!

      Ich trainiere "zusätzlich" 3x die Woche Cardio auf 8 Km Waldstrecke. Mein Job bietet mir ansonsten genug körperliche "Ertüchtigung" um ausreichend workout zu erlangen!
      Alle paar Tage bearbeite ich den Sandsack mit den blanken Fäusten oder dem Kubotan und dazu betreibe ich schon seit 20 Jahren 2x die Woche aktiv Kickboxen.
      Momentan bin ich dran, eine längere Distanz zum Cardio zu erkunden. Gerne würde ich auf 12-20 Km ausbauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Allrounder ()

    • Weil das in der Szene voll in ist. Du kannst ja nicht hingehen und sagen: Liegestütze, das sind Pushups, und gar nicht zu vergessen die "situps", statt richtig Aufsitzer zu sagen :D

      Ja schön dass es hier doch einige gibt, die sich doch mehr mit dem Thema befassen. Das freut mich.


      Ist also nicht immer dieses Amigelabber von wegen ich fahr in meinen Bunker mitten in der Wildnis und überlebe da von meinem MRE.
      Der kommt da gar nicht hin.

      Horrido
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    • AW: Wie oft trainiert man?

      Servus!!

      Sorry, off topic

      @Josef

      Naja, diese "modernen" Begriffe haben sich über die Jahre hinweg in unseren Sprachschatz mehr oder weniger eingebürgert. Oder?!
      Sprache verändert sich und gerade in unserer Zeit nutzen wir sehr viele englische Begriffe um uns auszudrücken.
      Ob dies nun eine positive Entwicklung ist, kann jeder für sich selbst auslegen.
      Solange man sich gepflegt ausdrücken kann und nicht ankommt mit, "Ey Alder was los", halte ich die momentane Sprachentwicklung, gerade für die "stocksteife" deutsche Sprache, mehr als förderlich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Allrounder ()

    • Ich möchte jetzt keine Diskussion über Fremdwörter in der deutschen Sprache entfachen. Ich bin kein "Deutschtümler" oder sowas in der Art.

      Sprache verändert sich, ja. Aber "Liegestütze" ist doch wohl kein "altdeutsches" Wort, sondern durchaus sehr gängig. Unter einem "pushup" hätte ich mir jetzt auch Klimmzüge vorstellen können (bitte jetzt nicht auf push/pull rumhacken, es ist nur ein Beispiel).

      Natürlich kann man mit Fachbegriffen, Abkürzungen oder Anglizismen um sich werfen. Das ist aber in nicht immer zweckdienlich. Sprache sollte in erster Linie dazu dienen, dass man verstanden wird, vorzugsweise "von jedem Doof". Das hier ist das Internet, hier liest jeder mit.


      P.S.:
      In einem Fitness-Forum hätte ich das auch nicht kritisiert, genauso wie ich hier das "Bug-Out-Bag" oder "EDC" als Begriff nicht kritisiere, sondern selbst nutze. Aber nicht jeder Prepper geht ins Fitnesstudio, und nicht jeder Prepper kennt die Fachwörter aus dem Fitness-Bereich. Ich musste das nachschlagen - damit werde ich sicher nicht alleine sein auf der Welt. :)


      Allrounder schrieb:

      Naja, diese "modernen" Begriffe haben sich über die Jahre hinweg in unseren Sprachschatz mehr oder weniger eingebürgert. Oder?!

      Ja, bei den Leuten, die sich damit (hier: Fitness) beschäftigen.
    • Nunja, ich nehme an jeder weiß was ein "Kardiologe" ist, das ist einfach Allgemeinwissen. Dementsprechend kann man Kardio/Cardio training ableiten, ein training dass dem Herz Kreislaufsystem gewidmet ist sprich: "Ausdauer" ;)

      Das ist nun wirklich nicht Fachsprache ^^
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    • Für uns Prepper ist allgemeine Fitness wichtiger als "Hauptsache Bizeps" .

      Ich kenne nur eine Handvoll Leute, die ihre "Kraft" auch wirklich voll einsetzen können. Die meisten davon im Kontaktsportbereich, wenn sie es wirklich eine Weile machen.
      Nicht selten erlebe ich es da, dass da einer auf die Pratze schlägt und ich mir denke: "Echt? Das ist alles?"


      @BugOutSurvival

      Ich schlage mal eine Wette vor:

      Frage 10 verschiedene Leute nach dem "Kardiologen" und wenn sie nicht aufs Handy schauen um zu gucken, was das ist, dann kannst du von Allgemeinwissen reden.
      Denn ich glaube nicht, dass 8 von 10 das wissen.
      Von den mehr interessierten/gebildeten ausgenommen.

      Ja, ich bin was das angeht mehr pessimitisch.

      Horrido

      (auf dem Weg ins Training nummer zwei heute, bis später^^)
      Bereite dich auf das Schlimmste vor, denn genau dorthin geht die Reise.
    • Ich würde bei 90% daruf tippen das sie glaube das der Kardiologe die Arbeit des Urologen verichtet.
      Allgeminbildung macht die "Bild" und wennst dir die wahlergebnisse anschaust hab ich recht xD

      Zum Thema:

      Mein Trainig ist da eher aktiv als in einem Trainingscenter:
      Hund und Jagd, Wandern und Schießen (Schießstand) ein Körperlicher Beruf tut dann sein restliches. Das Rauchen abstellen würde aber meiner Ausdauer zu gute kommen und meinen internisten freuen xD

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Wotan schrieb:

      ..., das sind Pushups...

      Oh, da hatte ich aber was ganz anderes im Sinn... ;)

      Ich bin leider irgendwie Dauer-verletzt, weswegen das Fitness-Studio in den letzten Monaten ausfällt.
      So wie es der Job zulässt (bin im Außendienst recht viel unterwegs) gehe ich 2 x pro Woche zum Bujinkan und hin und wieder gibt es einen Wochenend-Lehrgang (wie jetzt am WE *freu*). Mehr ist gerade nicht drin, aber besser als nischt...

      viele Grüße
      B.