- WERBUNG -

Angepinnt Was tun? "Atomschlag"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • maik_86 schrieb:

      Das klingt nach zuviel Hollywood Ist nicht böse gemeint aber selbst ein Nuklearer Schlagabtausch muss nicht zwingend zur totalen Vernichtung führen.

      Im Gegenteil... Also nicht, dass ich dem einen oder anderemHollywood-Blockbuster abgeneigt wäre, ich gönne mir auch ganz gern mal die kurzweilige Unterhaltung aus Übersee, komischerweise überleben dort die Hauptprotagonisten die unmöglichsten Katastrophen fast immer - eben Hollywood...

      maik_86 schrieb:

      Diese Annahme interessiert mich. Wie kommt man zu diesem Schluss? Die USA und Russland haben durchaus auch in der anderen Richtung Berührungspunkte.
      Totale Vernichtung? Anzunehmen, auch wenn wir nicht sofort alle in der atomaren Wolke verglühen müssen. Tschernobyl hatte im Ganzen welche Vergleichsfolgeauwirkungen? Etwa 1 bis 2% dem einer kleinen Atombombe? Jetzt rechne man das mal auf 100% hoch, multipliziere das mal 2 auf die heute üblichen, mittelgroßen Nuklearsprengköpfe und rechne das am Ende noch mal 420. Das soll nämlich die Anzahl an Atomwaffen sein, welche direkt auf Mitteleuropa gerichtet und vorprogrammiert sind (gab da mal eine Dokumentation auf N24 Doku zu).

      Sorry, aber selbst wenn wir nicht nicht beim Nuklearschlag selbst verdampfen würden, die Folgen würden wir wohl keine 2 Wochen überstehen - und das in einem Zustand, wo ich das Teil dann doch lieber gleich bei mir im Garten einschlagen haben wollen würde...
    • NeoNeo schrieb:

      Sind wir doch mal ehrlich, im Falle eines Falles bliebe sowieso kein überlebenswerter Zipfel Europas mehr übrig...
      Die schlechte Nachricht ist: Kurztrips werden dann unangenehmer.
      Die gute Nachricht ist: Du liegst falsch mit Deiner Einschätzung. ;)

      NeoNeo schrieb:

      Erstschlag und Gegenschlag sollen zwar nur etwa 60% aller verfügbaren Atomwaffen umfassen können (Hörensagen), aber die Einschlagdichte in Mitteleuropa wäre trotz dessen, dass wir wohl nicht Hauptziel wären, derart hoch, dass ein Überleben faktisch unmöglich wäre. So das kleine taktische Atombömbchen für Berlin, Frankfurt und München wird es da wohl nicht geben, sondern eher die totale Vernichtung durch einen weltweiten Fallout. Vielleicht liegen am Ende ein paar Fleck'chen unserer Erde außerhalb des betroffenen Radius, aber ich bezweifel, dass man noch die Chance haben würde das herauszufinden, geschweige denn dorthin zu kommen.
      Um die potentiellen Auswirkungen eine Atomkriegs abzuschätzen sollte man sich erstmal dessen Definition vor Augen führen. Gemäss Google Wörterbuch ist ein Atomkrieg: Ein Krieg in dem Atomwaffen eingesetzt werden. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Per Definition war also bereits der zweite Weltkrieg ein Atomkrieg.
      Wenn Sonnenschein anfängt zu fliegen gibt es mehrere Szenarien die allgemein nach der Anzahl der geworfenen Sprengköpfe unterschieden werden, das fängt wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht bei 100 Stück los und endet in einem vollständigen Schlagabtausch mit Lagerräumung. Selbst während eines Atomkriegs ist also technisch gesehen immer noch genug Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen. Hollywood und Friedensbewegung verkaufen uns dieses Szenario immer gerne als sofortiges Ende der Welt, ist ja auch einfacher und verkauft mehr Popcorn als eine differenzierte Darstellung, zumal für selbige auch ein gewisses Basiswissen zum Thema Strahlenschutz in der breiten Bevölkerung vorhanden sein müsste.
      Sehr interessant in diesem Kontext, wie die eigentlich gar nicht so üble Zivilschutzmassnahme Duck and Cover diskreditiert wurde.
      Hier auch nochmal der Link zur deutschsprachigen Wikipedia mit Link zum Film.
      Selbst, wenn wir mal ein Lagerräumungs- Szenario annehmen: Berücksichtigt man den Faktor Zeit und weiss um die Abläufe, kann man einen Atomkrieg überleben. Nein, das wird kein Zuckerschlecken wie z.B. ein Tauchtrip mit Haien ohne Käfig und mit Blut im Wasser. Aber es ist machbar. Das schlimmste bei der Sache sind übrigens weder der direkte Schlagabtausch noch der gefürchtete Fallout, sondern der folgende nukleare Winter. Was den angeht, gibt es mittlerweile recht präzise Karten was wann wo und wieviel. Da sieht man dann auch recht deutlich, welche "Ecken" in Europa verschont bleiben, nicht nur vom Big Bang, sondern auch vom Winter, bzw. von letzterem nicht sooo viel abbekommen ausser eine Klimaveränderung um 2 Zonen.

      NeoNeo schrieb:

      Sehen wir doch der Realität ins Auge, steuern wir auf ein derartiges, nukleares Endszenario zu, nützten uns weder Notstromaggregat, noch Gaskocher oder Bushcraftmesser mehr was... Sich auf einen nuklearen Kraftwerksunfall vorzubereiten, wäre ja nochmal was anderes, auf einen Atomschlag aber, da sehe ich wenig Chancen..
      Je nach Deinem Standort und Vorbereitungsgrad, insbesondere wissenstechnisch, sind Deine Chancen wesentlich höher als Du es Dir vielleicht vorstellst. Insbesondere in DACH wurde der Bevölkerung über Jahrzehnte eine enorme Radiophobie eingeredet, die eine nüchterne, faktenbasierte und sachliche Diskussion zum Thema häufig verhindert. Gerade da wäre sie aber dringend angebracht.

      LG vom Strahlemännchen, das ZDF toll findet. Zahlen, Daten, Fakten
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Die Realität im Falle eines Falles wird wohl anders aussehen... Aber gut, ja, sagen wir mal so, da sind wir einfach extremst unterschiedlichster Meinung, was Stärke und Ausmaß einer solchen Katastrophe angeht. Glaube das ist jetzt für diesen Zeitpunkt mal die diplomatischste Antwort... :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von NeoNeo () aus folgendem Grund: Schriftgröße reduziert

    • Der wichtigste Überlebensfaktor bei einem großangelegtem Atomkrieg ist ersten Glück, damit man nicht direkt bei dem Einschlag durch Druckwelle und Co getötet wird oder eine hohe Strahlendosis abbekommt. Zweitens das alte. Je älter man ist um so unwahrscheinlicher ist es das man durch an Strahlung ausgelösten Krebs stirbt. Die Glücksquote kann man etwas verbessern durch Vorbereitung (Schutzraum, Abstand von möglichen Einschlagstelle, verhalten in den ersten Tagen nach den Einschlägen...), das alter ergibt sich von alleine.

      Zusätzlich hätte man bei einem größeren Atomat geführten Krieg (bzw. danach) natürlich die typischen Prepper Doomsday Thema. Sprich zusammengebrochen Infrastruktur.
    • Bayern1988 schrieb:

      Die Chance ist in meinen Augen relativ gering auf den Land von einer Atombombe getroffen zu werden und es ist eher höher als Chance in einer wichtigen Großstadt
      Ach Du, sag das mal nicht... Wir wohnen schon sehr ländlich und hatten vor kurzem mal das Thema in familiärer Runde, weil wir ja doch einigermaßen weit weg sind, von strategisch akute gefährdeten Großstädten wie Berlin (Hauptstadt) oder Frankfurt (Börse). Regensburg als Uni-Stadt dürfte eher unwichtig sein und wäre im Falle eines Falles auch rund 85 Km entfernt. Am Ende sind wir dann aber doch zu der Erkenntnis gekommen, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem die A-Karte haben würden, denn eigentlich haben wir um uns herum einige Armee-Kasernen. Hier 30 Km in die eine Richtung, dort 7 Km in die andere Richtung, noch eine in etwa 40 Km Entfernung, eine andere in rund 20 Km... 8| ?( ;(

      Also ländlich zu leben, halte ich jetzt nicht zwingend für die beste Option im Falle eines Falles...
    • Bayern1988 schrieb:

      Glaube vor allem hier in Deutschland ist es eh doof.
      Anders wäre es wohl eher in den USA. Da haste im Umkreis von einigen hundert Kilometer nur kleine Städte und Dörfer die keinen interessieren
      Am Ende weiß man's halt nicht. Wenn bei uns spezielle Ziele ausgeschalten werden würden, dann ginge das bei den Amis wohl eher in Richtung Flächenbombardierung. Aufgrund der Größe würde dort aber sicher mehr überbleiben als bei uns. Denke ich zumindest...
    • Eben.
      Man weiß es eigentlich nie so genau.
      Ebenso wenig wissen wir, was ganz genau passieren würde. Im Grunde genommen ist vieles "nur" Berechnung.

      Theoretisch gesehen wissen wir nur durch Hiroshima und Nagasaki, was eine Atombombe anstellen kann. Aber leider ist das alles fast 80 Jahre her und die Atomwaffen haben sich in dieser Zeit leider auch weiternetwickelt, was Zerstörung und Nachwirkung angeht.

      Daher kann es gut möglich sein, dass da mehr überlebt oder auch nicht


      Wie gesagt auch wenn das Video schon mal gepostet wurde, so erklärt es wohl am aller besten was passiert
    • Hatte vor paar Tagen im Zuge der Diskussion hier auch einige Erklärvideos rausgesucht und einen Beitrag verfasst, dann aber blöderweise auf einen anderen Thread umgeswitcht ohne abzuspeichern. War mir zu müßig, dann alles nochmal rauszusuchen und neu zu verfassen... ;( ;)

      Am Ende muss man halt feststellen, das vor rund 80 Jahren abgeworfene Material waren eher "Bömb'chen" im Gegensatz zu dem, was heute an den Start ginge. Waren es seinerzeit rund 13 Kilotonnen TNT equivalent, sprechen wir heute schon von Kernwaffen mit 25 Megatonnen und mehr TNT equivalent. Da bliebe in Deutschland wohl kein Stein auf dem anderen

      Zitat: "Viele Nuklearraketen verfügen über mehrere nukleare Sprengköpfe, die dann in großer Höhe von der Trägerrakete getrennt werden und sich auf eine große Fläche verteilen. Eine einzige Rakete kann auf diese Weise riesige Gebiete verwüsten, so kann etwa die sowjetische SS-18 [i]Satande.wikipedia.org/wiki/SS-18_Satan – je nach Bestückung – ihre Sprengköpfe über ein Areal von bis zu 60.000 km² verteilen. (Zum Vergleich: Bayern hat eine Fläche von 70.552 km².) Bei modernen Raketen sind die einzelnen Sprengköpfe so steuerbar, dass mit jedem Sprengkopf ein einzelnes Ziel angegriffen werden kann.[/i]"


      ...und da ist nur die Rede von - einer - SS-18-Satan-Rakete. Auf Deutschland gerichtet/vorprogrammiert sind aber in der Realität ganz andere Kaliber und ganz andere Mengen.

      Insofern bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass es keinen real nachvollziehbaren Sinn macht, sich tatsächlich auf einen Atomkrieg vorzubereiten. Sollte ein Konflikt derart ausarten, könnte man diesen zwar vielleicht kurzfristig überleben, was danach kommt, ist dann aber wohl kaum mehr lebenswert. Vom weltumfassenden Fallout bis hin zum nuklearen Winter, der über Jahrzehnte anhalten könnte - nein Danke, da verdampfe ich dann vielleicht doch lieber gleich in der Feuerwolke...
    • Ich glaube ehrlich gesagt, es besteht schon IMMER eine gewisse Grundangst vor einen Angriff.
      Klar vor so 100 Jahren hat alles länger gedauert da musste man echt warten bis die langsame Armee vor der Haustüre stand, Bomber gab es vor 100 Jahren zwar auch schon aber nicht in einem großen Ausmaß.
      Man hatte eher Angst vor Artilleriebeschuss
      Im zweiten Weltkrieg hatte man (außer die Amis) Angst, dass die Arty oder ein Bomberschwadron kam und eine ganze Stadt vernichtet.
      Seitdem man weiß, dass nicht nur die USA Atomwaffen besitzen und es mehr Länder sind, hat man Angst es könnte so ne Rakete über einen explodieren.

      Ich finde aber auch, man soll sich davon nicht irre machen lassen.
    • Historisch belegt aus Hiroschima sind um die 500m Todeszone mit einer Opferrate von 90%. Simulierbar hier: Nukemap. (Ziemlich identisch)

      Jetzt simuliere das mal mit 100kt.

      Fortsetzung folgt...[/quote]
      Ich hatte das bei Nukemap mit einer 800 kt Bombe auf das Flugfeld von Ramstein simuliert. Da wäre ja eine Bodendetonation sinnvoll, um das Flugfeld zu zerstören, und dann habe ich den Wind genau in meine Richtung wehen lassen. Und ich bin über 50 Kilometer entfernt. Da hätten wir im Freien eine Dosis von 1000 Rad sprich 10 Sv abbekommen, was ja den sicheren Strahlentod bedeuten würde. Dann habe ich das mit der Regel, dass sich die Strahlung in 7 Stunden auf ein 10-tel reduziert weiter gerechnet, und danach erschien mir das sogar überlebbar, wenn man tatsächlich zwei Wochen in einem guten Keller bleibt. Das war dann der Grund, mir einen Geigerzähler zuzulegen. Ich meine, man muss ja nicht gleich damit rechnen, dass es den totalen nuklearen Schlagabtausch gibt, sondern vielleicht würden sich solche Atomschläge nur auf militärisch hochrangige Ziele konzentrieren. In dem Fall, so denke ich, ist vielleicht tatsächlich 10 Prozent der Bevölkerung sofort tot, ein weiterer Anteil wird radioaktiv mehr oder weniger tödlich verstrahlt, und ein dritter Anteil schlägt sich dann mit Hunger und Durst herum. In jedem Fall denke ich, dass es am wichtigsten ist, zunächst mal die starke Radioaktivität durch den Fallout zu überleben. Man muss das wirklich mal realistisch durchdenken.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      In jedem Fall denke ich, dass es am wichtigsten ist, zunächst mal die starke Radioaktivität durch den Fallout zu überleben. Man muss das wirklich mal realistisch durchdenken.
      100%. Darum möppere ich ja auch so gerne wenn es um das Thema geht, Panik ist hier einfach fehl am Platz, dafür sind Hintergrundwissen und ein kühler Kopf gefragt. Zumal in dem Zeitraum zwischen Knall und Fallout ja auch einiges an Zeit vergehen kann, je nach Entfernung können das auch mal einige Stunden sein bis das Strahlungsniveau hochdreht.

      LG vom Strahlemännchen, das sich grad ein klitzekleines Loch in den Bauch freut
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Ich habe mal ChatGPT gefragt, was im Fall einer Atombombe auf Ramstein in einer 50 km entfernten Stadt passieren würde. Da musste ich genauere Angaben machen, damit ich überhaupt etwas Sinnvolles heraus bekam:


      User
      Wenn ich 50 Kilometer entfernt von einem 800 Kilotonnen Sprengkopf einer Topol-M Rakete, der bei einer Bodendetonation explodiert, und der Wind mit Windstärke 4 in meiner Richtung weht, mit welchen Auswirkungen muss ich dann an meinem Standort rechnen? Es sind keine Behörden mehr verfügbar.

      ChatGPT
      In einer hypothetischen Situation, in der weder Behörden noch Experten verfügbar sind, um genaue Informationen und Anweisungen zu geben, ist es schwierig, präzise Vorhersagen über die Auswirkungen einer solchen Explosion zu treffen. Dennoch kann ich einige allgemeine Informationen geben:
      Druckwelle: Eine Explosion eines 800 Kilotonnen-Sprengkopfs würde eine sehr starke Druckwelle erzeugen. Bei einer Entfernung von 50 Kilometern könnte die Druckwelle abgeschwächt sein, aber immer noch Schäden an Gebäuden und Strukturen verursachen. Es besteht die Möglichkeit von Glassplittern, Trümmern und einstürzenden Gebäuden.
      Hitzeentwicklung: Die Hitzeentwicklung bei einer solchen Explosion kann Brände verursachen und zu Verbrennungen führen. Die genaue Auswirkung hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab, einschließlich der Verfügbarkeit von brennbaren Materialien in der Nähe.
      Radioaktive Strahlung: Eine Bodendetonation eines Sprengkopfs dieser Größe würde eine erhebliche Menge an radioaktiver Strahlung freisetzen. Die Verteilung der radioaktiven Kontamination hängt vom Windmuster, der Höhe der Explosion und anderen Faktoren ab. Es besteht ein erhebliches Risiko für akute Strahlungsbelastung und langfristige gesundheitliche Folgen.

      In einer solchen Notsituation wäre es wichtig, so schnell wie möglich Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten:
      Suchen Sie Schutz in einem stabilen Gebäude oder einer Struktur, idealerweise im Inneren und so weit wie möglich entfernt von der Explosionsstelle.
      Schließen Sie Fenster und Türen, um den Eintritt von Schadstoffen zu minimieren.
      Versuchen Sie, sich so gut wie möglich vor der Druckwelle und möglichen Trümmern zu schützen.
      Tragen Sie so viel Schutzkleidung wie möglich, um die Exposition gegenüber radioaktiver Strahlung zu verringern.
      Vermeiden Sie den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen oder Materialien.
      Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Ratschläge sind und im Falle einer tatsächlichen Notsituation die Einhaltung der Anweisungen und Empfehlungen der zuständigen Behörden und Experten von größter Bedeutung ist.

      User: Wie lange dauert es, bis die Druckwelle vom Detonationsort bis zum 50 km entfernten Standort gelangt ist?

      ChatGPT
      Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Druckwelle hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Explosion, des Mediums, in dem sie sich ausbreitet, und der topografischen Gegebenheiten der Umgebung. Bei einer nuklearen Explosion kann die Druckwelle Geschwindigkeiten von mehreren tausend Metern pro Sekunde erreichen.

      Um eine grobe Schätzung zu geben, könnte die Druckwelle einer nuklearen Explosion bei einer Entfernung von 50 Kilometern in etwa 150 bis 200 Sekunden (2,5 bis 3,3 Minuten) den Standort erreichen. Dies ist jedoch nur eine grobe Schätzung und kann je nach spezifischen Bedingungen variieren.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cosynox ()

    • User: Was passiert, wenn man zufällig vom 50 km entfernten Standort zum Detonationsort blickt?

      ChatGPT
      Wenn man sich zufällig vom 50 km entfernten Standort aus in Richtung des Detonationsorts einer nuklearen Explosion blickt, können verschiedene Auswirkungen beobachtet werden, die von der Entfernung, der Größe der Explosion und anderen Faktoren abhängen. Es ist wichtig anzumerken, dass dies eine hypothetische Situation ist, die sich in der Realität mit den katastrophalen Folgen einer solchen Explosion verbinden würde.

      Hier sind einige mögliche Auswirkungen, die man sehen könnte:

      Lichtblitz: Bei einer nuklearen Explosion gibt es einen intensiven Lichtblitz, der für kurze Zeit den gesamten Himmel erhellt. Der Lichtblitz kann sehr hell und blendend sein und möglicherweise zu vorübergehender Blindheit führen, wenn man direkt hineinschaut.

      Feuerball: Nach der Detonation bildet sich ein Feuerball, der eine Mischung aus Hitze und Licht darstellt. Ein Blick in den Feuerball wäre äußerst gefährlich, da er extreme Hitze abstrahlt und Verbrennungen verursachen kann.

      Pilzwolke: Eine nukleare Explosion erzeugt eine charakteristische Pilzwolke, die sich vom Detonationsort aus nach oben ausbreitet. Je nach Entfernung kann diese Wolke mehr oder weniger deutlich sichtbar sein.

      Es ist wichtig zu betonen, dass direkte Sicht auf eine nukleare Explosion äußerst gefährlich ist. Die Strahlung, Hitze und Druckwelle können lebensbedrohlich sein. Im Falle einer solchen Situation sollten Sie sofort Schutz suchen, sich in Gebäuden aufhalten und den Anweisungen der zuständigen Behörden folgen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.


      User: Ist die Hitze von der Detonation sofort beim 50 km entfernten Standort?

      ChatGPT
      Die Hitze einer nuklearen Explosion breitet sich mit sehr hoher Geschwindigkeit aus. Bei einer Bodendetonation erreicht die Hitze fast sofort nach der Detonation den Standort, der 50 Kilometer entfernt ist.
      Die Hitzeentwicklung bei einer nuklearen Explosion ist extrem intensiv. In unmittelbarer Nähe des Detonationsorts können Temperaturen von mehreren Millionen Grad Celsius erreicht werden. Bei dieser extremen Hitze verdampfen und verdampfen Materialien in unmittelbarer Nähe des Explosionsherdes.
      Bei einer Entfernung von 50 Kilometern ist die Hitzeintensität zwar erheblich abgeschwächt, aber sie kann dennoch gefährlich sein. Es besteht das Potenzial für Hitzeeinwirkung, die zu Verbrennungen und Brandschäden führen kann.

      In einer solchen Situation ist es äußerst wichtig, sofort Schutz zu suchen und in einem stabilen Gebäude oder Schutzraum Zuflucht zu suchen, um sich vor der Hitzeentwicklung und anderen Auswirkungen der Explosion zu schützen.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • User: Wie lange dauert es, bis der radioaktive Fallout von der Detonation beim 50 km entfernten Standort regnet, angenommen es wäre Windstärke 4 und der Wind weht in Richtung des Standortes?

      ChatGPT

      Die Ausbreitungsdauer des radioaktiven Fallouts hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Höhe der Detonation, der Menge des freigesetzten Materials, der Wetterbedingungen und der Windgeschwindigkeit. Eine genaue Vorhersage ist ohne spezifische Informationen schwer zu treffen. Dennoch kann ich Ihnen einige allgemeine Informationen geben:
      Bei einer Bodendetonation einer nuklearen Explosion wird eine große Menge an radioaktivem Material in die Atmosphäre freigesetzt. Dieses Material kann je nach Höhe der Explosion und atmosphärischen Bedingungen unterschiedlich verteilt werden.
      Wenn der Wind in Richtung des 50 km entfernten Standorts weht und eine Windstärke von 4 (ungefähr 20-30 km/h) aufweist, könnte der radioaktive Fallout innerhalb von Stunden oder möglicherweise auch schneller den Standort erreichen. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine grobe Schätzung ist und von den spezifischen Bedingungen abhängt.
      Es ist entscheidend, den Anweisungen der zuständigen Behörden zu folgen, die im Falle eines nuklearen Vorfalls spezifische Informationen und Empfehlungen geben können. Schutzmaßnahmen wie Aufenthalt in geschlossenen Räumen, Abdecken von Mund und Nase, Vermeidung von Kontakt mit kontaminierten Oberflächen und Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln sollten ergriffen werden, um die Exposition gegenüber radioaktiver Kontamination zu minimieren.
      Es ist ratsam, immer auf die neuesten Informationen von verfügbaren Behörden und Experten zu achten und sich auf ihre Anweisungen zu verlassen, um angemessene Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit und Sicherheit zu ergreifen.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Ich habe mal ChatGPT gefragt, was im Fall einer Atombombe auf Ramstein in einer 50 km entfernten Stadt passieren würde. Da musste ich genauere Angaben machen, damit ich überhaupt etwas Sinnvolles heraus bekam:
      Ich habe das auch genutzt und bin der Meinung das man das Teil für eine Fachrecherche nicht nutzen kann.
      Viel zu viel Fehlinformationen die sich die KI ausdenkt und teilweise fehlerhaft oder nicht existent ist. Wenn man sich mit der Materie beschäftigen will, so empfehle ich Fachliteratur zum Thema, die zu hochzeiten des kalten Krieges erstellt wurde.

      Hier findet man alles was man brauch.
      Mit dieser ganzen KI Sache sind der Propaganda und den Fehlinformationen Tür und Tor geöffnet worden - Aber das ist ein anderes Thema.

      Hier findet ihr sinnvolle und adäquate Literatur (Bücher, Prospekte usw.) auch von offiziellen Stellen zum Thema:

      Nuclear War Survival Skills (archive.org)
      11_Steps_to_Survival_Canada_Emergency_Measurses_Organization.pdf (archive.org)
      FEMA Nuclear War Survival (nukepills.com)
      Be Prepared for a Nuclear Explosion (ready.gov)
      Planning Guidance for Response to a Nuclear Detonation (May 2022) (fema.gov)
      Nuclear Detonation Safety Flyer v2 (ready.gov)
      Protecting Yourself from Radiation | US EPA

      Radiation Emergencies | NCEH | CDC



      Sol langsam sollte man das was man dazu noch findet sichern...
      Das ist echt eine Katastrophe dazu etwas noch zu finden. Die ganzen Jahre zuvor war das Internet voll von Infos.
      Wird derzeit alles überdeckt durch die Öffentlich rechtlichen MEdien in den Suchergebnissen.

      Dann noch folgendes - Uralt aber trotzdem aktuell:





      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Strahlemaennchen schrieb:

      Das schlimmste bei der Sache sind übrigens weder der direkte Schlagabtausch noch der gefürchtete Fallout, sondern der folgende nukleare Winter. Was den angeht, gibt es mittlerweile recht präzise Karten was wann wo und wieviel. Da sieht man dann auch recht deutlich, welche "Ecken" in Europa verschont bleiben, nicht nur vom Big Bang, sondern auch vom Winter, bzw. von letzterem nicht sooo viel abbekommen ausser eine Klimaveränderung um 2 Zonen.
      Wir bereiten uns auf einige, für uns realistische, Szenarien vor. Und, ich denke, mit guten Erfolgsaussichten (wenn man so etwas überhaupt schreiben darf...)
      Aber ein europäischer A-Schlag im Rahmen eines Weltkrieges - no way. Darauf bereiten wir uns nicht vor. Weil es IMHO danach Jahrzentelang in unseren Breiten absolut nicht mehr lebenswert wäre. Wozu also Bunker bauen etc.
      Hey! Y'all be more polite to a man with a gun! Only common sense.