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Stromaggregate

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    • rapoloda schrieb:

      ...das ist aber ganz sicher eine sache fuer den Fachmann!

      da ist die version mit dem freihstehenden generator und verlängerungskabeln zu den wichtigen geräten eine wesentlich einfacherere Lösung.
      Hallo Rapolda,
      Das da ein Fachmann ran muss sehe ich genauso. Deshalb soll das ganze ja ein gelernter Elektriker bzw. Elektrikermeister installieren. Gott sei Dank haben wir da jemanden zur Hand.

      Ein Verlängerungskabel scheidet bei uns aus, weil ich die Heizungspumpen nicht per Steckdose anschließen kann.

      Deshalb lieber eine saubere Installation. Technisch ist unsere Hausinstallation schon 3-adrig, also da dürfte schon mal nix fehlen.

      Bin nur von dem alten Bundeswehr Gerät noch nicht so überzeugt, nicht das es noch unsere Heizungssteuerung schrottet weil es kein Inverter ist... ?( :|

      Liebe Grüße
      Lisa
    • Natürlich braucht es einen allpoligen Umschalter, will man in das Hausnetz vom Generator aus einspeisen!
      Mit einem einphasigen Generator ist das bedeutend umständlicher!
      Besorgt euch einen Drehstromgenerator, auch die gibt es z.B. von der VEBEG zu kaufen.
      Macht da keine Experimente, Strom macht klein, schwarz und hässlich! Fachmann hinzuziehen!
      Sensible Geräte: Da kann man eine USV zwischenbauen, die glättet einen unsauberen Sinus...
    • zu allererst wuerde ich mal den erwarteten einsatzweck und stromverbrauch inkl lastspitzen ermittlen.
      -ob da wirklich dreiphasig notwendig ist.

      wenn nur tiefkühltruhe, etwas licht und heizung im bedarfsfall laufen sollen, dann reicht ein kleiner sinus-moppel (kleiner, tragbarer stromgenrator) mit verlängerungskabel aus.
      -und an die heizung lässt sich auch immer noch ein stecker dranfriemeln...
      und im bedarfsfall stört sich auch keiner an den verlegtenverlängerungskabeln :)

      wenn noch elektrisch gekocht werden soll, dann reicht immer noch einphasig 2-4kw moppel mit einer kleinen 1,5kw kochplatte aus.
      sollten allerdings baumaschinen, der 6kw dampfgarer und das ceranfeld laufen, dann mach dreiphasige hauseinspeisung sinn.
      gruss rap
    • bei nem Bekannten hab ich das mit dem oben genannten Stecker an der Heizung gelöst.

      Heizung hat nen Stecker bekommen und ist an ner Steckdose, eben neben der Heizung eingesteckt.
      Wenn Bedarf ist steckt er eben auf Kabeltrommel um.


      Mit der USV zum richten der Sinus, es muß die richtige sein.
      Ne normale wird den Notstrom als Netz erkennen und so wie er ist durchleiten.

      Da gab es aber bereits schon irgendwo was zu dem Thema.

      Gewissenhafte Arbeitsweise, Sachverstand setzte ich immer voraus. Ansonsten Finger weg vom Strom und den Fachmann fragen.
    • Lisaz schrieb:

      Hallo,
      Jetzt hole ich mal den alten Thread aus der Versenkung.

      Ich beabsichtige uns auf einen Blackout vorzubereiten. Vielleicht habt ihr dazu einige gute Ideen und Tipps...

      Ist- Situation:
      - EFH (Platz kein Problem)

      - keine PV auf dem Dach --> wir leben nahe am Berg, so dass eine PV Anlage keine gute Lösung ist da wir in den Wintermonaten nur max 2 Sonnenstunden abkriegen Und für eine Inselanlage reicht die Kohle nicht...zudem haben wir oft Nebelphasen, da sehen wir teilweise tagelang die Sonne nicht ;(

      - wir haben einen Holzherd als Zentralheizung mit Warmwasser und Solaranlage für Warmwasser--> dieser benötigt aber Strom für die Pumpen (insgesamt ca 180 Watt)

      - im Fall eines Blackout sollen damit die Pumpen für den Herd, Kühlschrank, Gefriertruhe und ggf. TV mit Sat-Schüssel betrieben werden (ca. 1-2 Std. pro Tag); insbesondere der Gefrierschrank stellt einen großen Teil meines Notvorrats dar und mit 1-2 Stunden heizen kühlt das Haus nicht ganz so extrem aus...



      - mein Plan wäre das Notstromaggregat über die Garage einzuspeisen (Starkstromanschluss vorhanden, Belüftung einfacher zu erreichen.


      Ich schwanke jetzt noch zwischen Gas und Diesel Aggregat

      - Vorteil Gas: es ist wartungsarm und gut lagerfähig. Zudem hat meine bessere Hälfte etwas Gas in der Regel lagernd in der Arbeit

      - Vorteil Diesel:
      Etwas mehr an Leistung, Schwiegereltern haben einen Ölheizung, also Nachschub kein Problem. Zudem noch einige Bauern in der Nachbarschaft, die in der Regel eine Tankstelle zu Hause haben.

      Was muss dazu an der Hauselektrik verändert werden und was kostet das ungefähr?

      Zu was würdet ihr tendieren?

      Bzgl. des Lärms: die Gefahr ist mir bewusst, jedoch bei uns eher zu vernachlässigen. Wir sind in einem starken Dorfverbund und ein Notstromaggregat ist jetzt nichts so außergewöhnliches.

      Im Ernstfall mag ich aber nicht bei den Nachbarn betteln müssen ob sie mir ihr Gerät leihen (oder ob ich Strom zapfen kann).

      Danke für eure Anregungen :)
      hallo, du hattest ja ganz konkret angefragt:

      Was muss dazu an der Hauselektrik verändert werden und was kostet das ungefähr?
      Zu was würdet ihr tendieren?

      wenn in der garage ein starkstrom(drehstrom , vermutlich 5x2,qmm kabel ) liegt, kann das kabel auch in der anderen richtung genutzt werden. (bei 1,5qmm besser nicht, oder leistungsbegrenzung beachten)
      dann muss der elektriker ja kein kabel verlegen.das macht es billiger, er muss nur im stromkasten umklemmen, und der starkstromanschluss in der garage ist dann nicht mehr als solcher nutzbar.
      nutzbar fuer 1 phasige und oder 3 phasige einspeisung vom stromgenerator.
      an der hauselektrik muss verändert werden:
      ggf steckdose in der garage ändern und beschriften.
      sofern noch platz im stromverteilerkasten ist:
      Notumschalter (schon vorhanden) einbauen, diverse verdrahtungen, und ggf planung und einbau von zusaetzlchem Fie schalter (das wie genau ist hier sache des elektrikers! )
      ich wuerde sagen das sind 2 besuche vom elektriker und das ist schnell erledigt, wenn er einen plan hat. dazu hat der bestimmt auch ein lehrbuch. also ca 100-200€ kosten fuer den elektriker, ggf noch 30-100€ material (Fieschalter und sicherungen).

      wichtig ist nur , ob 1 phasig oder 3 phasig eingespeist wird. ihr habt ja nun schon einen generator, wenn ihr den nutzen moechtet ist das ja shcon vorgegeben.
      3 phasig setzt ausreichende generatorleistung vorraus und ist dann recht einfach ans haus anzuklemmen.
      1 phasig liefert nur auf einer leitung strom, da koennten ihr im einfachsten fall dem elektriker sagen, welche der (ca ein drittel) leitungen im haus mit notstrom versorgbar sein sollten, und auf (Ca 2 sritterl) welche ihr verzichten koennt.
      wenn ihr mit einphasiger einspeisung das ganze haus versorgen wollt, gibt es diverse technische probleme. wieder sache des elektrikers diese zu loesen.
      jedenfalls ist die idee, einfach das ganze haus dauerhaft oder nur (mit schalter) während der notstromversorgung auf eine phase umzuklemmen nicht gut ! das wuerde unter umständen den neutralleiter 3fach überlasten und diverse sicherheitsrichtlinien missachten.

      euer angegebener strombedarf ist ja recht übersichtlich: mit 180W heizung , 200W Kühltruhe (anlaufleistung höher, bis zu 1 kw) , und 300Watt TV, bleibt ihr ja unter 1kw dauerlast, das kann schon ein kleines , günstiges gerät liefern., sollte allerdings kurzzeitig 2 kw als überlast koennen wegen der Tiefkühltruhe.
      vielleicht macht es keinen Sinn, dazu ein 3 phasiges 15kW BW Aggegat in der garage laufen zu lassen, der verbraucht dann nur unmengen treibstoff im fast-leerlauf.

      meine empfehlung wäre immer noch ein kleiner moppel mit 2-3kw leistung und dazu verlängerungskabel :)
      gruss rap
    • Die sache mit dem Fie schalter ist folgende:

      die eingebauten geräte sind geerdet., sofern über das Hausnetz betrieben sind sie hierüber geerdet.
      wenn jemand an ein stromkabel kommt, oder ein loses stromkabel zb das gehäuse berührt, loest der Fie schalter aus und niemand stirbt.

      wenn nun durch den ins hausnetz einspeisenden generator betrieben, ist diese erdung evt nicht mehr so vorhanden, dass ein Fie schalter nicht ausloest...

      das hier muss der elektriker so bauen, dass der Fie schalter funktioneirt !


      werden die geräte allerdings über einen generator mit verlängerungskabel betrieben, gibt es keine erdung über das hausnetz und das vom generator aufgebaute stromnetz ist komplett von der erde isoliert. wenn nun ein stromkabel berührt wird, oder ein gehäuse berührt, passiert erstmal gar nichts, ein stromschlag oder kurzschluss entstehen erst, wenn jemand "beide drähte" vom generator berührt oder zusammenführt. -ein sogenanntes IT-netz.
      das ist wesentlich sicherer als der betrieb über das hausnetz ohne Fie-schalter.
    • Wenn ich Stromaggregate lese muss ich an meine Uroma und meinen Opa denken, Die hatten, weil sie eine Doppelhaushälfte hatten, aber einen Notstromaggregat im Keller.
      Ich weiß noch, glaube ich war damals 6, da war die ganze Kleinstadt wo sie lebten, der Blitz eingeschlagen.
      Überall fiel der Strom aus, aber wir hatten noch Strom. Das war schon irgendwie cool :D

      Sorry wenn ich als neuer User hier oft viele Fragen stelle aber:
      angenommen ich habe auch eine Doppelhaushälfte oder gar ein eigenes Haus. Mir ist auch klar, so ein Stromaggregat muss gut gesichert sein damit bei einen Blitzeinschlag das teil nicht einen um die Luft fliegt aber:
      darf man heutzutage denn noch im eigenen Keller ein Notstromaggregat haben? Oder geht es aufgrund von irgendwelchen Maßnahmen (Brandgefahr oder dergleiche man kennt ja die deutsche Bürokratie) ein Notstromaggregat noch im Keller im Haus integrieren?
    • Niederbayern1988 schrieb:

      darf man heutzutage denn noch im eigenen Keller ein Notstromaggregat haben? Oder geht es aufgrund von irgendwelchen Maßnahmen (Brandgefahr oder dergleiche man kennt ja die deutsche Bürokratie) ein Notstromaggregat noch im Keller im Haus integrieren?
      Notstromaggregate sind in der Regel mobil, zumindest die meisten die man im normalen Verkauf bekommt.
      Daher dürfen diese nicht in geschlossenen Räumen betrieben werden da die Abgase zum einen giftig und explosionsgefährlich sind.

      Es gibt Geräte die man an Abluftanalgen anschließen kann, diese können auch im Keller betrieben werden.
      Allerdings dürfen im Gebäude nur Anlagen betrieben werden die mit Heizöl oder Dieselkraftstoff betrieben werden.
      Hier spricht man aber in der Regel nicht mehr von Notstromaggregaten sondern von entsprechenden Netzersatzanlagen.

      Normale Notstromaggregate werden meist mit Benzin oder Superkraftstoff betrieben.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hallo zusammen,

      ich würde gerne die Schwarmintelligenz hier nutzen, denn ich habe über die Suchfunktion nicht speziell zu meiner Frage gefunden (oder mich einfach nur zu glatt angestellt).

      Ich bin auf der Suche nach einem Inverter 2.500 - 3.500W, welcher nur mit Gas (den handelsüblichen 5 bzw 11kg Flaschen) betrieben wird.
      Ich bisher nur "dualuse"-Geräte gefunden.
      Ich hab bereits ein leistungsstarkes Bezinaggregat und möchte ein zweites System als Backup.

      Gasflaschen habe ich immer mehrere da, für Wohnwagen, Kochalternativen etc....und die Lagerfähigkeit gefällt mir, auch müsste ich da keinen Tank entleeren, nach dem halbjährlichen Probelauf.

      Hat jemand Erfahrungen mit reinen "Gas-Lösungen"?
      Worauf muss ich achten?
      Empfehlung von Geräten?

      Tausend Dank vorab