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Ausrüstung im Auto

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    • RainbowWarrior schrieb:

      Die Nahrung würde ich bei mir nicht im Auto lassen, da es sich im Sommer regelmäßig auf gefühlte 300°C erhitzt. Euroboxen habe ich im Keller, um sie bei Flucht schnell ins Auto zu packen, mit denen bin ich auch super zufrieden. Es gibt verschiedene Deckelvarianten.
      Sehe ich ähnlich.

      Sowohl Trockenfleisch als auch die berühmten Panzerplatten haben einen hohen Fettanteil eigen.
      Das macht veide Nahrungsmittel ziemlich anfällig gegen längere Hitzeeinwirkung.

      Das mag für eine Woche oder zwei überhaupt nichts machen, aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen dass selbst Panzerplatten nach einem heißen Sommer relativ ungebießbar werden.

      Ich weiß nicht wie es bei dir ist @Scott aber ich habe immer eine Tagesportion in meinem Daypack, welches ich immer mitnehme sobald ich den unmittelbaren Umkreis meines Hauses verlasse.
      Das könnte ein brauchbarer Kompromiss sein da du die Nahrungsration so ständig griffbereit hast ohne die Befürchtung um verdorbene Rationen.

      Ansonsten bleibt halt nichts Anderes übrig als regelmäßige Qualitätskontrolle, was bei eingeschweißter Nahrung aber einer Rotation gleichkommt.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Wolf! schrieb:

      Ich habe letzens Rentierfleisch getrocknet von den Amis gekostet, das Zeug ist recht lecker und ich denke man kann es auch 14 Tage ans Fensterbrett nageln bevor das schlecht wird.
      Ich denke das Zeug macht sich auch im Auto gut, aber es besteht die Gefahr dass man es ohne Not wegfuttert... :D
      Das würde ich gerne probieren. Also nicht vorratstechnisch, sondern einfach so.

      Im Auto empfehle ich auf jeden Fall warme Kleidung zur Wolldecke dabei zu haben. Anlässlich eines nur 2 Stunden dauernden Staus, stellte ich fest, dass selbst bei +2° erst drei Decken wirklich warm halten, wenn man den Motor mit Heizung nicht laufen lässt.
      Wie lange eine Autobatterie die Sitzheizung ohne laufenden Motor durchhält wollte ich nicht probieren.
    • ich versteh ehrlich gesagt nicht warum ihr alle was zu essen mitnehmt.
      Wir haben keine 400km bis zur nächsten Stadt, die meisten haben keine 5km bis zum nächsten Dorf / Stadt.
      Wenn ich 500km weit weg von Zu Hause strande und zu Fuß zurück muss brauch ich dafür mehrere Tage. Da ist 2 Pakete Notnahrung nicht Kriegsentscheidend. Zwischendurch kommen etliche Einkaufsmöglichkeiten, also lieber Bargeld dabei und fertig.

      Ich hab nur ein EDC gekauftes Set im Auto (permanent) mit einfachem Messer, Lampe, Schnur und ein bisschen Zeugs und Rettungsdecke.
      Ich sehe nicht den gravierenden Aufwand tonnenweise Equipment mitzuführen.
      Aber in jedem Auto sind 100€ Notgeld. Damit lässt sich ne Menge erreichen.
    • 2Stroke schrieb:

      ich versteh ehrlich gesagt nicht warum ihr alle was zu essen mitnehmt.
      Ich hab 300km Arbeitsweg und hab auch schon mal 4h im Stau gestanden, da war ich froh was dabei zu haben. Wer natürlich nur 10km im Umkreis unterwegs ist, da hätte ich auch nur eine Flasche Wasser unter den Sitzen.
      Im Auto setze ich eher auf Sachen, wie einen Werkzeugkoffer und einen Jump-Starter, paar Kabelbinder und etwas Draht. Sanikasten ist eh Pflicht und eine Decke macht sich auch gut. EDC braucht zusätzlich nicht.
    • 2Stroke schrieb:

      ich versteh ehrlich gesagt nicht warum ihr alle was zu essen mitnehmt.
      Weils in gewisser Weise auch beruhigend für die Nerven ist, wenn man bisschen was zu Essen dabei hat.

      Außerdem ist es ja meist so, dass man im Stau steht oder halt irgendwohin einen Tagesausflug unternimmt, wo man sich nicht auskennt. Im Stau will ich mein Auto nicht stehenlassen, um zur nächsten Raststätte zu laufen. Oder bei einem Ausflug will ich nicht in wildfremder Gegend erstmal einen Supermarkt suchen müssen.

      Fährt man nur 10km pro Strecke auf Arbeit gehe ich natürlich mit, dass man kein Verpflegungspaket bei haben muss. Allerdings war ich auch schon in der Situation das ich knappe 2h Stopp und Go auf 10km Weg hatte. Da ist dann bisschen zuckerhaltige Nervennahrung gar nicht so verkehrt.

      Wobei ich in allen Hosen eh immer 6 Obstriegel habe. Ohne 4x 0,5l Flaschen gehe ich auch nicht aus dem Haus. Im Auto nur halt zusätzlich noch Getränke und etwas Essen, was beides regelmäßig rotiert wird.
      Liebe Grüße.
    • Hanzwurscht schrieb:

      Schrauber schrieb:

      Werkzeug im Auto ist gefährlich..... Wer es dabei hat braucht es auch(alte Schrauberregel)
      Nee, glaub ich nicht. Dann wäre ich also auf dem Weg vom Haus zur nächsten Straße nur im Schnee steckengeblieben, WEIL ich einen Klappspaten dabei hatte.

      Besser haben als brauchen. Ich kann mein Auto einmal zerlegen und wieder zusammen setzen und andere gehen lieber zum "Fachmann" und es schafft trotzdem die 410.000 km nicht , die mein Auto drauf hat.
      Auto zerlegen kann ich auch................

      Kekse und Chips die ich sowieso dauernd esse habe ich auch immer im Auto.
      Bei bis zu 85 km Fahrt zur Arbeit verhungere ich sonst schon ohne Stau oder Katastrophe.
    • 2Stroke schrieb:

      ich versteh ehrlich gesagt nicht warum ihr alle was zu essen mitnehmt.

      Wer, wie ich bereits mal im Winter im Erzgebirge auf der Autobahn im Auto dank Schneesturm und somit Stau übernachten durfte stell solche fragen ned.
      Hatte zum Glück Essen/Trinken/Kanister und Schlafsack dabei.

      Stau ka immer und überall zu jeder Jahreszeit passieren. Da ist man dann schon recht froh, "reserven" zu haben.

      Bis ma nämlich vom BRK oder THW versorgt wird, kann es dauern weil viele viele Andere vor einem versorgt werden müssen.

      Von Überschwemmungen/Erdrutschen/Lawinen ganz zu schweigen.
    • Azur schrieb:

      Wer, wie ich bereits mal im Winter im Erzgebirge auf der Autobahn im Auto dank Schneesturm und somit Stau übernachten durfte stell solche fragen ned.
      Hatte zum Glück Essen/Trinken/Kanister und Schlafsack dabei.
      ...
      ich hab 10 Jahre lang auf der schwäbischen Alb gewohnt, dort ist mir mehrfach der Diesel eingefroren oder ich kam abends mal nicht nach Hause.

      Ein Abend ohne was zu essen lässt mich doch nicht verhungern. Das der Tank immer mindestens halb voll ist lernt man da schnell.
      Decke, Sprit und was zu trinken waren natürlich immer dabei. Aber das Essen ist mir immer noch suspekt.
    • 2Stroke schrieb:

      ich hab 10 Jahre lang auf der schwäbischen Alb gewohnt,


      Aber das Essen ist mir immer noch suspekt.
      Die drei Geißeln der Menschheit Cholera, Lepra und von der Alb ra. :D

      Wenn dir das Essen im Auto fragwürdig ist, ist das eben deine Sache, wie alles andere auch, Kisten Rucksäcke, GHB, GOB, Rescuebag usw. usw. ned nach Hause kommen ist übrigens ned das selbe wie im Auto auf der Autobahn. Aber ich gebe dir recht einen Abend mal aufs Vesper zu verzichten ist kein Weltuntergang, nur wenn du fast 24Std. nichts zu essen und trinken hast, in ner scheiß kleinen Box (Auto) eingesperrt bist, ja dann nervt dich alles und der knurrende Magen besonders. Deswegen aus meiner sicht immer Reiseproviant! You never know! You know?
    • sogar im smart 5 liter wasser und kekse.

      ohne geht es nirgends hin...

      hatten vor einigen jahren bei München Schneechaos Stillstand in der kälte ( damals ich auf dem weg von der Arbeit Heim ).. im Nachbarauto 3 Kinder hungrig durstig quenglig..( glaube ihr wisst garnicht wie lange die zeit dauert neben so lauten Nachbarn )


      habe den Kindern erst ne Schnee räumrunde ums Auto verordnet und dann den kindern je 4 kekse.. und zusammen ne flasche Zero..

      kurz später war ruhe..

      denkt also nicht nur an den kleinen eigenen Zustand
    • Hauptsache keine Coladosen oder überhaupt Dosen oder Glasflaschen.
      Ich habe Wasser in PET-Flaschen dabei.
      Im Sommer ist das Wasser eben warm und im Winter mit Eisflöckchen. Mit Kohlensäure drin meine ich, der Gefrierpunkt ist tiefer.
      Auch bei mir keine Ausfälle.
      Und es ist ja auch nur für den Notfall. Bei geplant längeren Touren habe ich ne kleine Kühltasche oder gar ne Peltier Box dabei.
    • Ich hatte früher die PET-Flaschen in Tüten mit dem Vacuumgerät eingeschweisst (ohne Vacuum wegen Isolierung). So hat man keine Sauerei, wenn eine platzt.
      Mittlerweile lass ich die Flaschen nur noch so im Auto. Wir haben ja kaum noch richtig kalt, wenn doch, kann ich sie immernoch rausnehmen. Es muß auch schon gut unter Null werden,daß die Dinger einfrieren und dann auch platzen.
    • Scott schrieb:

      Um in der möglichen Stausituation nicht allzu sehr frieren zu müssen, habe ich mich für die Mitnahme eines Fleece-Schlafsackes entschieden, welcher gleichzeitig auch als Decke benutzt werden kann. Der orangefarbene Biwaksack soll zum Erhalt der Körperwärme dienen. Neben dem mitführungspflichtigen Verbandskasten samt Warnweste und -dreieck habe ich meine Ausrüstung außerdem noch um weitere Bestandteile der Ersten Hilfe erweitert. Darunter eine CPR-Maske sowie ein ResQme. Im Detail: Fleece-Schlafsack, Emergency Bivvy, HerzMED CPR-Maske, ResQme

      @Scott: konntest Du den Schlafsack schon ausprobieren? Wie warm ist er? Reicht er für eine Winternacht im Stau aus?
    • @Thomas35 Testen konnte ich ihn in dieser Form und gerade in Anbetracht aktueller Außentemperaturen noch nicht. Doch ich gehe nicht davon aus, dass er bei Minusgraden wirklich warm hält. Es dürfte sich mehr um einen Sommerschlafsack oder Schlafsack-Inlett handelt. Deswegen habe ich noch den Biwak-Schlafsack erworben. Dieser strahlt zwischen 80 und 90 Prozent der Körperwärme zurück.

      Der Fleece-Schlafsack soll also mehr dem "Tragekomfort" dienen. Der Biwack-Schlafsack für den tatsächlich Wärmeerhalt.