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Ausrüstung im Auto

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    • Im Bezug auf Gurtschneider, Glasbrecher und Rettungsmesser kann ich Euch aus eigener Erfahrung raten, sich genau zu überlegen, wohin diese im Auto kommen...in den letzten Jahren habe ich zwei unverschuldete (Mehrfach-)Überschläge mit dem KFZ überstanden...beide Male blieb der Wagen auf dem Dach liegen...da ist dann garnix mehr, wo es ursprünglich war im Fahrzeuginneren...ausser man selbst hängt, umringt von Airbags im Gurt.
    • Ich hab den Resqume per Kabelbinder an der Sonnenblende, da hoffe ich in jedem (Un)Fall dran zu kommen, so lang ich Arme bewegen kann.
      Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!"
      Und ich lächelte, und ich war froh, ... und es kam schlimmer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dot () aus folgendem Grund: Tippfehler korrigiert.

    • Hallo @ all,

      ich habe das Thema EDC im Auto von @Roy Aal und Ausrüstung im Auto hier in dem Faden zusammengeführt da es das gleiche Thema ist.
      Bitte achtet darauf ob wir solche Themen schon irgendwo im Forum haben (Suchfunktion), denn es wäre schade wenn gute und wichtige Infos untergehen
      weil das Thema gesplittet ist.

      Grüße Südprepper
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Gulo schrieb:

      Im Bezug auf Gurtschneider, Glasbrecher und Rettungsmesser kann ich Euch aus eigener Erfahrung raten, sich genau zu überlegen, wohin diese im Auto kommen...in den letzten Jahren habe ich zwei unverschuldete (Mehrfach-)Überschläge mit dem KFZ überstanden...beide Male blieb der Wagen auf dem Dach liegen...da ist dann garnix mehr, wo es ursprünglich war im Fahrzeuginneren...ausser man selbst hängt, umringt von Airbags im Gurt.
      Gilt übrigens nicht nur für Kleinkrams und nur bei Überschlägen. Hatte vor Jahren einen Unfall auf der AB bei der ich mich mehrmals gedreht habe und dann in der Leitplanke gelandet bin. Rucksack mir Spiegelreflexkamera ist dabei vom Sitz hinten rechts zum Sitz vorne rechts gelangt und hat mir vermutlich dabei noch eine Platzwunde am Kopf verpasst. Seit dem landet der Rucksack bei mir immer entweder im Fußraum des Rücksitzes oder im Kofferraum.
    • iba schrieb:

      Gulo schrieb:

      Im Bezug auf Gurtschneider, Glasbrecher und Rettungsmesser kann ich Euch aus eigener Erfahrung raten, sich genau zu überlegen, wohin diese im Auto kommen...in den letzten Jahren habe ich zwei unverschuldete (Mehrfach-)Überschläge mit dem KFZ überstanden...beide Male blieb der Wagen auf dem Dach liegen...da ist dann garnix mehr, wo es ursprünglich war im Fahrzeuginneren...ausser man selbst hängt, umringt von Airbags im Gurt.
      Gilt übrigens nicht nur für Kleinkrams und nur bei Überschlägen. Hatte vor Jahren einen Unfall auf der AB bei der ich mich mehrmals gedreht habe und dann in der Leitplanke gelandet bin. Rucksack mir Spiegelreflexkamera ist dabei vom Sitz hinten rechts zum Sitz vorne rechts gelangt und hat mir vermutlich dabei noch eine Platzwunde am Kopf verpasst. Seit dem landet der Rucksack bei mir immer entweder im Fußraum des Rücksitzes oder im Kofferraum.
      Das stimmt, Ladungssicherung ist essentiell....meine Hunde sitzen im Auto immer in entsprechenden Boxen und Gepäck ist auch im Kofferraum durch ein Gitter vom Fond getrennt
    • Gulo schrieb:

      Im Bezug auf Gurtschneider, Glasbrecher und Rettungsmesser kann ich Euch aus eigener Erfahrung raten, sich genau zu überlegen, wohin diese im Auto kommen...in den letzten Jahren habe ich zwei unverschuldete (Mehrfach-)Überschläge mit dem KFZ überstanden...beide Male blieb der Wagen auf dem Dach liegen...da ist dann garnix mehr, wo es ursprünglich war im Fahrzeuginneren...ausser man selbst hängt, umringt von Airbags im Gurt.
      ...hatte ich auch schonmal, bei sportlichen Autos kann ich empfehlen einen Gurtschneider am Sonnenschutz zu befestigen, da kommt man mit den Händen noch dran wenn man schon im Gurt hängt weil das Auto auf dem Dach liegt. Bei höheren Autos wie Transportern oder SUV´s sollte man mal im Sitzen ausprobieren bis wohin die Arme reichen.
      Live and let live
    • Man verzeihe mir meine Einschätzung aber manche Beiträge beinhalten so viel, dass man meinen könnte, man zähle einfach alles zur der Ausrüstung im Auto, das man einst im Kofferraum vergessen und nun wiedergefunden hat.

      Ich hatte mir hingegen vor einiger Zeit eine kleine Mehrzwecktasche gekauft, in der ich neben Trinkwasserkonserven und Survivor Outdoor Biscuits noch eine zusätzliche Rettungsdecke und eine Taschenlampe mit integriertem Gurtschneider und Glasbecher aufbewahre. Die Tasche bewahre ich im Fußraum der Rücksitzbank auf, damit ich diese im direkten Zugriff habe ohne das Auto verlassen zu müssen. Kurzfristig soll lediglich noch eine Wolldecke gekauft und mitgeführt werden.

      Der Inhalt der Mehrzwecktasche dient lediglich für die Überbrückung möglicher Langzeitstaus.


      *Ein Erste-Hilfe-Koffer nach DIN 13164, ein Warnsignal und eine Warnweste wurden hier nicht extra aufgeführt. Denn das Mitführen ist gesetzlich verpflichtend.
    • Das einzige was bei mir immer in Reichweite ist, ist bei mir das Auto. Und dadurch ist es relativ gut ausgerüstet bei mir.

      Vom Fahrersitz erreichbar:
      • Getränke, 1 Liter
      • 2 Warnwesten
      • Verpflegung, meistens Kekse oder irgendwas was nicht schmelzen kann
      • Kleingeld
      • Messer, Powerbank, Taschentücher in der Mittelkonsole
      • kleiner Feuerlöscher unterm Sitz, der ist Gold Wert

      Sonst noch im Auto:
      • 20 Liter Kraftstoff
      • Eiskratzer
      • Wasser, 3 Liter
      • Box mit einem Multischlüssel, Klebeband, Stirnlampe, Taschenlampe, Papiertücher, Desinfektionsmittel
      • Regenschirm

      Das ist eigentlich alles und es hat mich bis jetzt immer durch alle möglichen Situationen gebracht.
    • So, wie ich mir Gedanken über sinnvolle Bestandteile eines EDC gemacht habe, so machte ich mir diese auch bezüglich Ausrüstung im eigenen PKW. Die Zusammenstellung dessen ist vorerst abgeschlossen. Ich freue mich jedoch, über Ideen und Anregungen.

      Wie bereits hier berichtet, entschied ich mich als Notnahrung für die sogenannten Tactical Foodpacks. Denn diese können mit der bloßen Zugabe von Wasser nicht nur verzehrfertig gemacht, sondern auch erhitzt werden. Für letzteres dient der Tactical Heater Bag samt Heizelemente. Im Detail: Veggie Wok and Noodles, Rice and Veggies, Tactical Heater Bag, Heizbeutel, CONVAR-7, MRE Spoon



      Sollte wider Erwarten der Fall eintreten, dass ich kein Mineralwasser mitgenommen habe, führe ich einen Liter Trinkwasser in Konserven zu je 100 ml mit. Die eigentlich für diesen Zweck erworbenen Konserven zu je 250 ml waren zu groß, um sie in der vorgesehenen Box vernünftig lagern zu können. Außerdem führe ich rudimentäre Hygiene-Artikel mit. Darunter auch komprimierte Trockentücher, die sich unter Hinzugabe von wenig Wasser entfalten. Im Detail: Trinkwasserkonserven (ähnlich), Travel John Wegwerf-Urinal, Trockentücher, Reise-Zahnbrüste, 30 ml Sterillium, 30 ml Brauchwasser



      Einige Ausrüstungsgegenstände führe ich natürlich auch mit, um bei einem Fahrzeugdefekt oder bei einen Unfall mich und die Gefahrenstelle absichern zu können. Hauptsächlich ist die Ausrüstung aber vor Allem für den Staufall in Folge einer Vollsperrung gedacht. Daher auch ein Kurbelradio und eine Kurbelleuchte, um autark vom Fahrzeug sowohl Informationen beziehen zu können, als auch den Innenraum auszuleuchten.

      Besonderes Augenmerk möchte ich auf die Taschenlampe richten. Sie wird mit 4 AAA-Batterien betrieben und ist insbesondere für das Mitführen im PKW vorgesehen. Die Leuchtdauer mag begrenzt sein. Doch der Strahler leuchtet nicht nur weiß, sondern auch rot oder blinkend rot. Dank des Magnetfußes lässt sich die Taschenlampe am Auto befestigen, um dieses abzusichern.

      Im Detail sehen wir auf den nachfolgenden Bildern folgende Ausrüstung: Malker Blinklicht, Kurbelradio, Victorinox Taschenmesser, ACME Signalpfeife, 4x AAA Varta Industrial (als Reserve), ThorFire Lampe, Nebo Slyde+ Taschenlampe

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Scott ()

    • Um in der möglichen Stausituation nicht allzu sehr frieren zu müssen, habe ich mich für die Mitnahme eines Fleece-Schlafsackes entschieden, welcher gleichzeitig auch als Decke benutzt werden kann. Der orangefarbene Biwaksack soll zum Erhalt der Körperwärme dienen. Neben dem mitführungspflichtigen Verbandskasten samt Warnweste und -dreieck habe ich meine Ausrüstung außerdem noch um weitere Bestandteile der Ersten Hilfe erweitert. Darunter eine CPR-Maske sowie ein ResQme. Im Detail: Fleece-Schlafsack, Emergency Bivvy, HerzMED CPR-Maske, ResQme



      Für den Fall der Fälle, dass mein Handy seinen Dienst einstellt, führe ich auch eine Karte mit. Wobei es mir doch sinnvoller erscheint, noch ein kostengünstiges Navigationsgerät zu erwerben. Das alles, mit Ausnahme der Warnleuchte und des ResQme, lagert in der Eurobox und ist zum Teil zur besseren Ordnung in kleineren und beschrifteten Boxen verpackt. Im Detal: Straßenkarte, Leinawerke LED-Warnleuchte

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Scott ()

    • Prepp-Joachim schrieb:

      Hallo Scott,

      die Idee mit den Euroboxen finde ich klasse! So kann während der Fahrt nichts umherfliegen
      und verlorengehen.

      Zur Nachahmung empfohlen!

      Viele Grüße

      Joachim
      @Scott

      Welche Abmaße hat die Eurobox ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)