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Hühnerhaltung - Pro & Contra

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    • Hühnerhaltung - Pro & Contra

      Hallo miteinander

      In letzter Zeit habe ich mich ein Bisschen mit dem Thema Hühnerhaltung beschäftigt und ich muss sagen dass ich vor habe mir (wenn meine Haustiere nichtmehr leben) Hühner anzuschaffen.

      +Was spricht dafür?

      • Hühner sind recht einfach zu halten und selbst mit 1qm pro Huhn geht es ihnen besser als in der Massentierhaltung. Sie können also theoretisch auch in der Wohnung gehalten werden.
      • Hühner liefern frische Eier und ggf. auch Fleisch
      • Wie oben bereits erwähnt brauchen sie wenig Platz
      • Sie sind auch einfach im Garten/ (auf der Wiese) im Stall zu halten.
      -Was spricht dagegen?
      • Hühner brauchen (bei Haltung in der Wohnung) möglicherweise extra Futter
      • Man muss wissen wie man sie richtig ausnimmt und wie man mit ihnen umgeht
      • Sie machen ggf. Lärm
      • Sie machen Arbeit (Stall ausmisten etc.)
      Was denkt ihr darüber? Würdet ihr euch Hühner anschaffen? Habt ihr bereits welche? Oder ist das ganze eine idiotische Idee?

      Grüße :)
    • Ich denke es kann nie Schaden sich von der Lebensmittelindustrie etwas unabhängiger zu machen,gerade bei Geflügel.Und wenn du bereit bist dir das nötige Wissen anzueignen und die nötige Arbeit und das nötige Geld zu investieren,kann man dir nur dazu raten.Allerdings musst du bei einer Pandemie aufpassen das die Hühner keinen Kontakt zu anderen Tieren haben,um die übertragung von Krankheiten zu verhindern.Und du könntest durch die Hühner in Krisenzeiten zur Zielscheibe werden,da so ein Hühnerstall natürlich recht leicht zu entdecken ist und du dann schwer abstreiten kannst das du was zu essen hast
      Besser man hat,als man hätte
    • Ich denke es kann nie Schaden sich von der Lebensmittelindustrie etwas unabhängiger zu machen
      Daran habe ich jetzt nicht gedacht. Aber das stimmt natürlich. Diese Hühner haben dann keine Medikamente bekommen...

      das nötige Geld zu investieren
      Ich habe vergessen zu erwähnen dass es bezahlbar ist. Also man wird für 2 - 5 Hühner nicht das Sparbuch auflösen müssen. Einen Stall kann man problemlos selbst bauen.

      Allerdings musst du bei einer Pandemie aufpassen das die Hühner keinen Kontakt zu anderen Tieren haben
      Wenn die Tiere in der Wohnung gehalten werden ist das ohnehin kein Problem.

      Und du könntest durch die Hühner in Krisenzeiten zur Zielscheibe
      werden,da so ein Hühnerstall natürlich recht leicht zu entdecken ist und
      du dann schwer abstreiten kannst das du was zu essen hast
      Ich denke das ist unterschiedlich. Je nachdem wie einsehbar das Grundstück ist und wie groß der Stall ist.

      Aber danke für deinen Beitrag. :)
    • Also spätestens nächstes Jahr holen wir uns 10 Hühner mit Hahn und Enten und anderes Kleintier, da wir nun einen großen Garten haben und der Vorteil den ich an den Hühnern sehe ist, dass sie frische Eier legen und nicht besonders anspruchsvoll sind.
      Aber wie willst du die Hühner in deiner Wohnung halten? Sollen die überall herumrennen und dir die Bude vollscheißen :D ? Ich würde meinen Holzboden zu Schade finden, dass die Hühner dort herumkratzen und logischerweise musst du die Hühner zufüttern in de Wohnung xD. Erkläre mir bitte wie du dir das vorstellst^^ LG
      Manchmal merken die Menschen nicht, was direkt vor ihren Augen passiert !
    • Sollen die überall herumrennen und dir die Bude vollscheißen :D
      ? Ich würde meinen Holzboden zu Schade finden, dass die Hühner dort
      herumkratzen und logischerweise musst du die Hühner zufüttern in de
      Wohnung xD. Erkläre mir bitte wie du dir das vorstellst
      Natürlich nicht. Sie würden im Stall gehalten werden. Wie viele andere Tiere auch. Man kann, je nachdem wie handwerklich begabt man ist einen Stall mit "Stockwerken" bauen. Wie bereits erwähnt ist 1qm Luxus um Gegensatz zur Massentierhaltung, dort haben sie nämlich die Fläche von einem DIN A4 Blatt zur Verfügung. 1qm ist zwar immernoch nicht angemessen aber dennoch besser.

      Ich persönlich würde die Hühner natürlich im Garten halten. (Auf etwa 10 qm Fläche) Ein Stall mit einem Zaun außenrum damit die Hühner auch genug Platz haben scheint mir da angemessen.
    • Aus meiner Sicht ist es nicht wichtig, ob man sie als "Haustiere" oder als "Nutztiere" bezeichnet, da das Problem des "drum kümmerns" das Gleiche bleibt.

      Hast du schon konkrete Zusagen von Freunden/Verwandten, dass sie sich um deine Hühner kümmern werden? Auf ein Schmusekätzchen passt immer mal jemand auf, aber "die Scheiße im Stall zusammenkehren" ist nicht jedermanns Sache. Deswegen hake ich hier auch nochmal nach, nicht um von dir eine tolle Antwort zu bekommen, sondern um dich zum Nachdenken anzuregen.
    • Hast du schon konkrete Zusagen von Freunden/Verwandten, dass sie sich um deine Hühner kümmern werden?
      Nein, aus dem einfachen Grund dass ich ohnehin nicht in den Urlaub fahre. Zumal brauche ich nicht herumfragen da es zunächst meine Angelegenheit ist. Die einzige andere Möglichkeit wäre das Krankenhaus (Ist in meinem Leben bisher noch gar nicht vorgekommen). Sollte trotzdem etwas passieren und ich lande im Krankenhaus, dann habe ich einige Nachbarn die ohnehin Hühner halten und denen es mit Sicherheit (Ja, ich bin mir sicher) nichts ausmacht sich um ein Paar weitere zu kümmern.

      Deswegen hake ich hier auch nochmal nach, nicht um von dir eine tolle
      Antwort zu bekommen, sondern um dich zum Nachdenken anzuregen.
      Welche Befürchtungen hast du denn? Das regt nicht wirklich zum Nachdenken an. In meiner Gegend ist es selbstverständlich dass man sich um Haus & Hof des Nachbarn kümmert wenn der im Urlaub oder eben im Krankenhaus ist. Ansonsten gäbe es da noch meine Eltern, Geschwister, Großmütter oder eben FREUNDE (Dieser Begriff hat eine ganz besondere Bedeutung). Da wir uns in solchen Situationen schon IMMER gegenseitig geholfen haben, habe ich da keine Bedenken.
    • Hallo,mein Nachbar hat auch Hühner.

      Leider kommen damit auch andere Untermieter,die gerne Vorbeischauen weil es da immer was zu fressen gibt.
      So finde ich in meiner Scheune immer wieder leere Eier die wohl ein Marder drüben klaut und bei mir dann in Ruhe weg futtert.
      Der mochte auch meine Kühlerschläuche,was ich nicht so prickelnd fand,seitdem habe ich alle Schläuche und Kabel in den Fahrzeugen gepanzert :D

      Ein Fuchs stand auch schon bei uns im Garten und blickte Richtung Hühnerstall,das Mittags,fand ich toll. :love:

      Zudem haben wir auch mehr Ratten und Mäuse seitdem die Hühner hier sind.

      Mich stört das nicht aber andere Nachbarn sind da ein bisserl stinkig geworden auch wegen der Lärmbelästigung durch den Hahn,bei uns regeln das mit den Schädlingen die Katzen,des weiteren stören mich die Hühner nicht,aber sowas solltest du auch im Vorfeld mit in Betracht ziehen.



      Gruss,Waschtel
    • Hirnblaehung schrieb:

      Schonmal daran gedacht was die so essen ?

      Also in einen Kriesenfall brauchen die ja auch was ...


      Wenn man einen Garten hat ist die Nahrungsversorgung eigentlich nicht so problematisch.

      Hühner fressen in der Regel alles was sich auf dem Boden befindet, sei es nun Pollen, Würmer, Ameisen bzw. generell Insekten und was sonst noch so auf dem Boden ist.

      Es reicht also wenn man einmal am Tag 2 Hände voll Körner oder Essensreste in den Garten wirft, die Hühner freuen sich ;)
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    • Ich habe gestern gleich mal die Gelegenheit genutzt und mit meiner Großmutter gesprochen.

      Vor vielen vielen Jahren (über 20) haben meine Großeltern eine kleine Wirtschaft betrieben. Unter anderem standen dort auch Eier auf dem Speiseplan. Diese Eier waren aus der eigenen Hühnerhaltung. Ich habe meine Großmutter dazu befragt. Ob die Hühnerhaltung denn schwierig war und wie sie die Hühner gehalten haben.
      Es war so dass die Hühner in einem eingezäunten Gelände waren, dazu hatten sie eine Art Legebatterie in die sie sich zurückziehen konnten. Das einzige was wirklich getan werden musste war es den Zaun aufzustellen, die Legebatterie aus Holz zu bauen, die Eier zu holen und jeden Tag ein Paar Hände voll Körner zu verteilen. Meine Großeltern hatten damals ca. 20 Hühner und einen Hahn. Sie hatten weder Probleme mit Schädlingen noch irgendwelche anderen Schwierigkeiten. Das einzig "anstrengende" war dass der Hahn meine Großeltern und die Nachbarn jeden Morgen zuverlässig geweckt hat.
    • Hi Foris,

      Auch ich habe mich bereits mit dem Thema auseinander gesetzt. Der Platz auf dem Hof wäre auch ausreichend. Fehlen tut eigentlich nur noch die Einwilligung meiner Gattin und die Wahl der Rasse. Aber auch selbst habe ich etwas Angst davor mir einen Hünerdieb ein zu fangen. Denn alle Hühner die ich bisher (an einem anderen Wohnort) hatte, wurden entweder von einem Marder oder einem anderen Hühnerdieb gestohlen. Da ich aber nun Kanninchen habe, möchte ich natürlich mein Glück nicht zu sehr strappazieren und eventuel einen solchen anlocken.

      Auch wenn ich einsehe dass Nutztiere eingeschlossen werden müssen, bin ich kein Freund der Käffighaltung. Und somit kommt ein Käffig für mich nicht in frage.

      Segenswünsche von Ardi.
      Si vis pacem para bellum
    • Nicht mehr das neuste Thema, aber hierzu kann ich mein Senf dazu geben, weil ich welche habe.
      Ich hole mir im Frühjahr immer 15 Masthähnchen, die ich bis zum Herbst auf ca 2,5-3kg bekomme.
      Das wichtigste ist, sie Nachts absolut sicher einzubunkern. Da braucht man auch keinen großen Stall dafür. Reicht wenn die doppelte Anzahl gerade so reinpassen würde.
      Morgens aufmachen und flitzen lassen, Abends gehen sie, mit ein wenig Training, für gewöhnlich selber rein. Dann nur zumachen und gut.
      Tagsüber hat ich noch nie einen Verlust, da ist im Dorf einfach zuviel los, dass Fuchs o Marder so frech wären. Wichtiger ist bei mir, dass die Flugabwehr funktioniert. Da hab ich ein Vogelschutznetz, welches eigentl um Kirschbäume gelegt wird einfach weit aufgespannt, an Zaunpfosten und Bäumen festgeknotet.
      Muss nicht dicht sein, es soll nur die Einflugschneise für Raubvögel zunichte machen.
      Zum Thema fressen: die brauchen ja nicht viel .... FALSCH ! --- Von nix kommt nix! Ein Stück Wiese ist von den kleinen Fressmaschinen ruckzuck leergefegt. Und ausser ein paar Käfern und Schnecken kommt da nix nach. Und wer Fleisch oder Eier will muss auch füttern!
      Das mit dem alten Brot funktioniert gut und ist mit Glück leicht zu bekommen. Die Nachbarn und Freunde sollen ihre Reste einfach trocken legen und dann abliefern. Aus Erfahrung weiss ich aber, dass die Hühner das auf Dauern nicht wollen, nix geht über reines G3de.

      Und die Idee, sie in die Wohnung zu holen : :thumbdown:
      Stinken, Milben, Staub. Nicht gut für die Gesundheit.

      Wenn man immer nur wenig füttert, dafür öfters am Tag, bleibt nix liegen und es werden somit keine Vögel und keine Mäuse angelockt.

      Wenn man sich gut vorbereitet und den Platz hat (schon genug!) ist es wirklich einfach. Wenn dann der Moment kommt wo sie dann auf die Speisekarte kommen sollen, dann weiss man ob man für sein Essen wirklich töten kann.

      Desweiteren hab ich noch Ziegen. Auch recht einfach. Aber anderes Thema.
      wa ma hät, hät ma