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Angepinnt Dokumentensicherung (Best Practice)

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    • R0l1nck schrieb:

      Balnoj schrieb:

      2 USB Sticks verschiedener Marken besorgt, damit endlich die wichtigen Dokumente in den Bobs liegen (digitaler Version in der Firstline).


      P.S. Habe festgestellt, dass auf den brandneuen USB Sticks meine persönlichen Dokumente gar nicht drauf sind. Also auspacken und draufkopieren... ist das Leben kompliziert...
      vergiss nicht das Speichermedien wie USB Sticks und SSDs etc... regelmäßig Strom brauchen sonst kommt es zum Datenverlust.
      Das erklärt einiges... was heißt regelmäßig? Ich erwarte eine Antwort die auf die Sekunde genau gilt ;) Werde (dank dir dir <3 ) die Sticks in meine Routine der Datensicherung einbeziehen. :)
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Aus dem Netz kopiert von einer Datenrettungsfirma:
      Was wenig bekannt ist: Auch unbenutzte Flashspeicher gehen mit der Zeit kaputt, Ladung geht verloren. Im schlimmsten Fall sind so viele Bits nicht mehr lesbar, dass die interne Fehlerbehebung des Flash-Speichers aufgibt und das Medium vom Rechner nicht mehr erkannt wird.

      Tipps zum Umgang mit USB Sticks


      Wer Flash-Speichermedien für längere Zeit aufbewahrt, sollte beachten:
      • Kühle Lagerung – hohe Temperaturen beschleunigen den schleichenden Datenverlust.
      • -Keine TLC-Medien verwenden – die günstigen Flashspeicher speichern drei Bit pro Zelle; die geringen Ladungsunterschiede führen deutlich schneller zu Lesefehlern als bei MLC oder SLC.
      • Hochwertige Speicher verwenden – der Werbegeschenk-USB-Stick ist wahrscheinlich kein guter Langzeitspeicher.
      • Speicher jährlich oder halbjährlich in Betrieb nehmen und lesen – so können die Fehlerkorrekturmechanismen „verblassende“ Daten intern kopieren.
      • Wenig benutzte Speicher verwenden, nicht randvoll beschreiben – die internen Datenpflege- und Fehlerkorrekturmechanismen hochwertiger Flash-Medien können so länger funktionieren.
      Zombie Hunting Club
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    • R0l1nck schrieb:

      vergiss nicht das Speichermedien wie USB Sticks und SSDs etc... regelmäßig Strom brauchen sonst kommt es zum Datenverlust.

      R0l1nck schrieb:


      • <snip >
      • Speicher jährlich oder halbjährlich in Betrieb nehmen und lesen – so können die Fehlerkorrekturmechanismen „verblassende“ Daten intern kopieren.
      • < snip >

      Das mögliche "verblassen" von Daten kommt aber nicht davon das sie nicht am Strom hingen.

      LoneWolfTactics schrieb:

      Außerdem empfiehlt sich ein Verschlüsselungsprogramm, z. Bsp. "True Crypt".
      Streiche TrueCrypt, setze VeraCrypt. TrueCrypt wird nicht mehr weiterentwicklet und enthält bekannte (nicht all zu kritische) Sicherheitslücken. VeraCrypt ist ein fork von TrueCrypt.
    • Alive schrieb:

      iba schrieb:

      R0l1nck schrieb:

      vergiss nicht das Speichermedien wie USB Sticks und SSDs etc... regelmäßig Strom brauchen sonst kommt es zum Datenverlust.
      Das mögliche "verblassen" von Daten kommt aber nicht davon das sie nicht am Strom hingen.
      sondern?
      z.B. Korrosion oder andere Reaktionen zwischen den verschiedenen Materialien. Man muß bedenken das man bei USB-Sticks von einer Lagerbarkeit von 10 bis 30 Jahren ausgeht. Das ist ein Bereich in dem man das Medium sowieso vorher austauschen wird.
    • iba schrieb:

      z.B. Korrosion oder andere Reaktionen zwischen den verschiedenen Materialien. Man muß bedenken das man bei USB-Sticks von einer Lagerbarkeit von 10 bis 30 Jahren ausgeht. Das ist ein Bereich in dem man das Medium sowieso vorher austauschen wird.
      Du verwechselt das kaputt gehen mit Datenverlust. USB Sticks sind Flashspeicher der Chip speichert daten durch unterschiedliche Spannungen diese gehen mit der Zeit verloren. Es kommt zum verlust einzelner Bits.
      Im schlimmsten Fall sind so viele Bits nicht mehr lesbar, dass die interne Fehlerbehebung des Flash-Speichers aufgibt und das Medium vom Rechner nicht mehr erkannt wird.
      Dies tritt deutlich schneller ein als die Alterung. Klar funktioniert der Stick dann noch aber die Daten sind halt weg :whistling:

      Hier die info von einem Datenrettungslabor:datenrettungerfahrung.de/2017/…-alterung-bei-usb-sticks/
      Zombie Hunting Club
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    • iba schrieb:

      So ganz das richtige noch nicht gefudnen aber der text hier sollte schon etwas beruhigen:
      computerwoche.de/a/falsch-inte…ieren-keine-daten,3212246
      Falls doch, dann würde eine SSD bei einer Lagerung bei 30°C und ohne Stromversorgung die Daten immerhin noch für ein Jahr behalten. Das sei in der Originalpräsentation ebenfalls erwähnt gewesen, sagte Cox der PC World.

      Da steht ja 1 Jahr also stimmt meine Empfehlung alle 6 Monate - 1Jahr den USB Stick anzuschließen und zu prüfen ob alles noch aktuell ist ;)
      Ich hatte eine SSD in einem portabelen Case mit einer Linux distri als mobiles Betriebssystem die ging nach 1Jahren Lagerung nicht mehr zu booten...
      Zombie Hunting Club
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    • iba schrieb:

      Das mögliche "verblassen" von Daten kommt aber nicht davon das sie nicht am Strom hingen.
      Streiche TrueCrypt, setze VeraCrypt. TrueCrypt wird nicht mehr weiterentwicklet und enthält bekannte (nicht all zu kritische) Sicherheitslücken. VeraCrypt ist ein fork von TrueCrypt.
      Danke, Veracrypt war mir bisher nicht bekannt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Unnötige Zitate zu besseren Lesbarkeit entfernt

    • Das Problem wirst Du warscheinlich mit allen Boxen dieser Art haben, weil luft- und wasserdicht bedeutet Kondenswasser, die Luft darin wird nicht ausgetauscht und das Papier kann aufgenommene Feuchtigkeit nicht wieder abgeben.
      Ich hatte mir vor Jahren bei Aldi mal eine gekauft und der Hersteller hat klar geschrieben alle Paar Wochen öffen zum Luftaustausch. Ich hatte das mal vergessen und zwar ist das Papier nicht gammelig geworden aber die Metallklammern an einigen Schriftstücken haben angefangen zu rosten. Seitdem packe ich immer ein paar Luftentfeuchter mit dazu und seither keine Probleme mehr gehabt.
    • Leg doch ein paar Silicatgelpäckchen mit bei.
      Das Zeug zieht Feuchtigkeit an und bindet sie....
      Wenn du der Dichtheit nicht vertraust, kannst du das noch in ein separates Fach legen und / oder in einen Zip-Beutel den du einen Spalt auflässt.

      LG
      Bo
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • die gebrauchten Datenschutzschränke gibt es recht günstig bei ebay Kleinanzeigen.

      Die sind feuerfest und haben nen Quellband drin das abdichtet sollte der Raum volllaufen ( Regenwasser, oder Löschwasser)

      Und bevor die Diskussion los geht, wer im 17. Stock sein Wohnklo auf Miete hat für den ist das nix.

      Für den der Platz hat. Viel sichere Fläche für wenig Geld.
    • Ich möchte eigentlich nicht nach jeden öffnen mir Gedanken machen müssen ob ich das Silica jetzt austauschen muß... Es gibt phasen da muß ich da mehrmals in der Woche drann, dann aber auch Phasen wo ich Monatelang nicht drann muß.

      Ein Datenschutzschrank kommt kommt genauso wie ein Tresor nicht in Frage, die Räume von denen aus Zugriff bestehen soll eigenen sich nicht dafür. Sicherungsmittel gegen Diebstahl soll verstecken sein. Mir geht es dann nur noch das das ganze selbst bei einem Hausbrand einigermaßen zusammen und heile bleibt. Und das ein Zugriff ohne Zerstörung für Unbefugte nicht möglich ist (Lockpicking nicht eingerechnet).

      Vermutlich wird es auf zwei Behältnisse hinauslaufen. Kleine Geldkassette für bisschen Bargeld und metallische Wertgegenstände. (3 stelliger EUR Betrag, also nicht wirklich weltbewegend). Scheine dabei in einer Feuerschutzhülle.

      Zweite Behältnis, eine Dokumentenbox größer A4. Die Dokumente dann zusätzlich in Feuerschutzhülle. Die läst sich nicht mehr so gut verstecken, deswegen die zweite Box. Hier kommen nur Sachen rein bei denen man im Falle eines Verlustes rein mit Kopien Problem hätte, z.B. KfZ Brief.... aber keine Wertgegenstände.

      Etwas was die Hitze wirklich abhält wäre natürlich schöner aber leider für meinen speziellen Fall unpraktikabel. Datenträger sind damit im Feuerfall ein Problem, aber da habe ich andere Lösungen.
    • Du könntest auch (zusätzlich) die Scheine inklusive Seriennummer fotografieren und deine Hausratversicherung dahingehend prüfen und ggf. anpassen.
      Dann kannste sorgenfrei die brennende Wohnung verlassen. (Die Fotos hast du dann natürlich woanders gespeichert)
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Ich habe mal eine allgemeine Frage zur Dokumentenmappe die empfohlen wird griffbereit zu halten.

      Wenn ich da nach den Angaben vom Bundesamt für Katastrophenschutz gehe, müsste ich am Ende vermutlich 3 Dicke Leitzordner bereit halten.

      bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorg…kumente-sichern_node.html
      Allein mein Ordner für Versicherungen umfasst schon einen dicken rappelt vollen Leizordner.

      Wenn ich da alles mit mir führen muss wüsste ich vermutlich was bei einer Flucht aus welchen Gründen auch immer zuerst irgendwo liegen bleiben würde. Es wären genau diese Mappen, weil zum reinen Überleben erst mal nicht wichtig und eher störender Balast.

      Jetzt leben wir natürlich in einer digitalen Welt, vieles kann man einscannen und auf einen USB-Stick packen.
      Dann blieben am Ende vermutlich nur noch die Dokumente die im Orginal oder wenigstens in einer beglaubigten Kopie vorliegen müssen. Aber irgendwie erscheint mir das auch nicht als der Weißheit letzter Schluss das Zeug in einem Katastrophenfall dann mit mir durch die gegend tragen zu müssen, wo es dann unter umständen unterwegs verloren geht. Und auch so ein USB-Stick will aktuell gehalten werden. Irgendwie erscheint mir das alles etwas unpraktikabel.

      Wie macht ihr das? Wie bringt ihr alle Dokumente unter?
      Oder bin ich gar die einzige, die sich mit 3 Leizordnern und mehr abmühen müsste?
    • evtl. Hilft es ja auch ein Backup der digitalen Version irgendwo zu sichern.

      Glaube nicht das wirklich Hans-Wurst sein online Speicher nach verschlüsselte Dateien, PDF's durchsucht wird.

      Wenn es länderubergreifend im Feuersturm untergeht bringen selbst Orginal Unterlagen bei der Versicherung nichts mehr.

      Ich nutze für die Dokumentation von Hausumbauten, Renovierungen usw. gern eine Telegrammgruppe mit dem Bauher zusammen.

      Selbst wenn Handy, PC, oder USB Stick platt ist. Da stellt mir doch jemand freundlicher Weise einen immer erreichbaren Speicher für Unmengen Bilder zur Verfügung.