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Was wäre wenn....

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    • Was wäre wenn....

      Hey @all,

      ich möchte in diesem Faden mit euch mal eine hypothetische Überlegung durchsprechen.
      Getreu dem Motto was wäre wenn....

      Um was geht´s ?

      Wenn ihr hypothetisch gesehen und ernsthaft, persönlich die Vermutung hättet das in ca. 14 Tagen ein sukzessiver Einbruch der Weltwirtschaft bis hin zu Staatszusammenbrüchen stattfinden könnte der aufgrund verschiedenster weltweiter Schocks (Krieg, weltweite Naturkatastrophen usw.) der sich recht schnell immer weiter beschleunigt.

      Aber auch unter Berücksichtigung das es ein Reinfall ist und gar nix passiert.
      Ich möchte aber bewusst nicht auf Ereignisse heraus wo ich in D meinen BOB packen muss und in den Endzeitkampf ziehen muss in den Ruinen.
      Für D eher mit Auswirkungen wie Währungskollaps, Massenentlassungen, Lieferkettenprobleme einschl. Lieferprobleme in den Supermärkten bis hin zu Politikwechsel und solche Sachen.

      Was würdet ihr in diesem 14 Tagen realistisch gesehen noch machen, beim Stand eurer aktuellen Vorbereitung.
      Es gibt kein richtig und kein falsch.

      Es geht einfach darum zu schauen wie andere reagieren würden.

      Wer mit dem Thema "nicht kann" möge bitte drüber weg sehen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Interessant.
      Ich würde primär Kassensturz machen. Zählen, ordnen was da ist.
      Ich würde mir, Stand sofort, ein absolutes striktes Sparpaket auferlegen. Bis ins Kleinste jeden (!!! Strom, Wasser, Gas, Alles) Verbrauch zumindest halbieren. jeden Luxus sofort streichen. Kein Radler mehr abends, keine Snacks mehr. @Vorratsmaus hat es ja angedeutet, in diese Richtung würd ich mich bewegen.
      Ich würde alle Ausrüstungsgegenstände und Vorräte aus Keller und Dachboden in meine Wohnung schaffen ( sind beides nur so Holzverschläge, einsehbar).
      Ich würde mir sehr genau überlegen was ich in welchem Stadium der Krise bezahle. Miete und Nebenkosten und Steuern prio. Etwas später dann überlegen das genau so zu tun wie die Masse. Da muss man abwägen die Folgen, was passiert wenn ich zum Beispiel Grundsteuer nicht mehr bediene....
      Jeden Verbrauch dann mit einer Höchstgrenze versehen. Also wenn ich am Tag, bei einer Stromabschaltung abends eine Kerze zwei Stunden brennen lassen, komm ich mit meinem Vorrat so weit ( das sind zu oben tatsächlich zwei Stufen der Beschränkung).
      Versuchen zu beschaffen würd ich noch.
      Ei und Milchpulver ( hier nicht als Dauerkonserven sondern auf Menge)
      Eine Jackery mit Speicher und Paneel ( hab nur einen kleinen Speicher).
      Der Rest wäre wohl Abhärtung wie kalt duschen ( ;( ), oder noch schlimmer eine Mahlzeit auslassen.
      Edith. Einen Hockerkocher würd ich noch beschaffen und eine Handvoll Kartons Gläser mit Schraubverschluss ( Stand der Vorbereitung ist hier ich habe einen Pressur Canner, der aber mit meinem E Herd nicht richtig tut)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fifth age ()

    • Was mir als erstes in den Kopf gekommen ist wäre
      Lebensmittel- und Wasserbestände aufstocken
      Bargeld beschaffen möglichst kleine Stückelung (im Fall eines Währungseinbruchs in 14 Tagen wahrscheinlich überflüssig)

      Falls dann in den 14 Tagen doch nichts passiert, entsteht kein Verlust. Lebewnsmittel und Wasser können bis zum Erreichen des "normalen" Lagerbestand aufgebraucht werden und Geld kann man entweder wieder zurück auf das Konto bringen oder auch wieder bis "Normalbestand" aufbrauchen.
    • Ich würde meine Liste Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise abarbeiten.

      Der erste Punkt wäre, Einnahmen, Ausgaben aktualisieren.

      Den Bargeldbestand aufstocken.

      Schaun ob ich meine gewünschte Menge an Lebensmittel, Wasser, Medikamente, Hygieneartikel, Putzmittel, Waschmittel habe (z.B. Hygieneartikel für ein Jahr). Was fehlt kaufen.

      Meine Samen kontrollieren, ob sie für zwei Jahre reichen, was fehlt kaufen.

      Brennmaterial für den nächsten Winter kaufen und nicht erst im Sommer

      Meine Wunschliste abarbeiten (soweit die Finanziellen Mittel reichen). Also als erstes, kleine Dinge mit großer Wirkung. Es stehen Dinge drauf, wie eine Nähmaschine.

      Eine Runde durch den Garten drehen und ihn mit Selbstversorger Augen betrachten. Ich hätte gern paar Bäume, Frühbeet Abdeckung für meine Hochbeete, ein Gewächshaus, Erdbeerturm usw. Auch hier das ein oder andere kaufen. Vielleicht paar Hühner?

      Dann würde ich meine Liste Sparmöglichkeiten vorkramen, wo z.B. Leseholz sammeln, Toilette mit Regenwasser spülen, Waschen mit Kastanien bzw. Efeu, Wäsche an der Luft trocknen, keinen Fön benutzen, mehr Fahrrad statt Auto, Mülltüten aus Zeitungspapier basteln (solange es noch die kostenlose gibt), Nahrung aus der Natur, das komplette Gemüse verwerten, Kochkiste bzw. Bettmethode usw. usw. Z.B. dient gerade unser Weihnachtsbaum als Anzündhilfe im Kamin.

      Auf jeden Fall würde ich mich noch mehr mit dem Thema selber machen und sparen beschäftigen.

      Also alles das was ich mir eh vorgenommen habe, nur müsste alles schneller gehen.Irgendwie gerade genau mein Thema. :)
    • Ich würde ebenfalls meine Langzeitvorräte an Lebensmitteln weiter aufstocken. Nur Langzeit, damit ich sie auch nutzen kann, falls das Ereignis doch nicht eintritt. Außerdem gibt's es bei mir immer wieder Vorräte, die ich manchmal schludere oder akut einen geringen Bestand habe, weil ich kurz vor der halbjährlich Bestellung bin (zB Hundefutter oder Medikamente). Diese Bestellungen würde ich also vorziehen.

      Eventuell würde ich noch einige Gegenstände verkaufen (Kleinanzeigen), die ich nicht mehr benötige, aber bei denen bisher die Faulheit gesiegt hat. Einfach um die liquiden Mittel zu erhöhen.

      Im Gegenzug würde ich Gegenstände kaufen, die bald erneuert werden müssen (bspw. neue Brille oder Winterjacke). Notwendige Ersatzkäufe würde ich also vorziehen und im Zweifel einfach "aufs Lager legen" falls doch nichts passiert.

      Da ich in dieser Art von bevorstehender Krise vermutlich einen Großteil meines Gartens zu Anbaufläche umorganisieren würde, würde ich außerdem noch einen großen Schwung Samen kaufen. Die habe ich aktuell nur im erforderlichen Umfang auf Lager, das reicht nicht für eine Erweiterung der Beetflächen. Falls das Szenario nicht Eintritt, wäre das finanziell kein großer Verlust, wenn sie irgendwann nicht mehr keimfähig sind.

      Falls irgendwie absehbar wäre, dass es Staaten gibt, die verschont bleiben, würde ich evtl. einige der Geldreserven dorthin transferieren. Außerdem würde ich das meiste Geld auf den normalen Girokonten abheben, um Zugriff in Form von Bargeld zu haben. Im Zweifel kann ich es später wieder einzahlen. Je nach Szenario würde ich auch über einen Verkauf oder einen Wechsel meiner ETFs nachdenken, um das Geld über die Krise zu bekommen. Evtl. würde ich noch mehr Krypto und/oder Gold besorgen.
      Wenn ich ganz schwarz sehe für meinen persönlichen Einkommensstrom, würde ich die Lastschrifteinzüge kündigen, damit ich besser kontrollieren kann, was wann ausgezahlt wird.

      Zu mehr wäre ich wahrscheinlich nicht bereit, wie ich mich kenne. Alle weiteren Schritte würde ich erst bei tatsächlichem Eintritt der Prognose umsetzen. Zum Beispiel das Kündigen von allem unnötigen Luxus wie Streamingdienste. Ob ich das innerhalb dieser 14 Tage mache oder danach, ist für mich nicht kriegsentscheidend.
    • Servus.

      Da ich mit bekommen habe was in Bolivien abgegangen ist, als der Staat kurzzeitig in Schieflage geriet.
      Tiefkühltruhe, Vorratskammer soweit wie irgend möglich auffüllen.
      Dann auf jeden Fall soviel Kanister wie ich in die Finger bekomme kaufen und befüllen.
      Evtl noch in Edelmetall (Messing/Blei) investieren. Synergien mit Freunden erneuern.


      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Was für eine interessante Frage. Einerseits beschäftigt man sich ja doch irgendwie häufig damit, aber jetzt ist man konkret gefragt.

      Ernsthaft die Vermutung? Nun denn:

      Zunächst melde ich mich telefonisch arbeitsunfähig. Schlimme Magen-Darm-Infektion. Das räumt mir Zeit ein.
      Dann fahre ich los und stocke Lebensmittel weiter auf. Mein Vorrat reicht aktuell für ein Jahr, aber sich eine paar Konserven zusätzlich hinzustellen schadet nicht.
      Dann fahre ich in den Baumarkt. Ich brauche Bretter und OSB-Platten, die ich bereitstellen kann um mein Terrassenschiebefenster (3 m breit) und erreichbare Fenster zu verschließen. Jetzt wäre auch die Gelegenheit, die Eingangstür mit einem zusätzlichen Sperrriegel zu verstärken.
      Ich freunde mich mit dem Gedanken an, dauerhaft eine scharfe Schusswaffe zu tragen.

      Neben den Lebensmittelvorräten verfügt mein Haus über 5000 l Regenwasser, Filteranlage dafür, Medikamente, Verbands- und Nahtmaterial, 30 kg Gas, 100 l Diesel, Brennholz, 50 l Benzin, eine PV-Anlage mit Speicher und optionalem Inselbetrieb, Notstromaggregat, Kaminöfen, Holzheizung, SAT-Anlage, Blitzschutzanlage (!), Brandmeldeanlage, drei Feuerlöscher, Ersatzkleidung und Stiefel, ABC-Schutzausrüstung, Geigerzähler, Taschenlampen, Batterien, Kerzen, Radios, PMR446 Funkgeräte, CB-Funkanlage, Satellitentelefone, Kurz- und Langwaffen und ausreichend Munition.
      Ok, eine BOB habe ich nicht; wird sicher klar was mein Ansatz ist... Obwohl, Evakulierungspläne habe ich. Aber geplant wäre schon, zu Hause zu bleiben...

      Wisst ihr, was das größte Problem ist? Ich bin ein schlechter Prepper. Warum? Zu viele Leute wissen von der Ausstattung meines Prepper-Domes (den Namen hat meine Frau auserkoren). Sobald es losgeht, habe ich innerhalb von 48 h die halbe Verwandtschaft vor der Tür...
    • Ich würde mir erstmal nen Tee kochen.

      Anschliessend, in dieser Reihenfolge:

      - Lebensmittel und Wasser aufstocken auf 4-8 Wochen
      - Gold kaufen als Währungsabsicherung. Betrag: Einen Langstreckenflug für jede Nase in der Familie
      - BOBs kontrollieren
      - Harte Grenzen festlegen bei welchem Ereignis wie zu handeln ist. Zum Beispiel: Zu welchem Zeitpunkt einer Wirtschaftskrise man einen strategischen Umzug in Betracht zieht.
      - Netzwerke abklappern. Nicht zwingend die Nachbarschaft, eher die internationalen. Ggf. sporadische Kontakte intensivieren wenn interesse besteht. Sollte eigentlich jetzt passieren. ;)

      Mal die Klamotten durchschauen und nicht mehr so tolles Zeugs ersetzen, nen neuen Laptop, Navi, BOB komplettieren, neue Reifen fürs Auto anschaffen. Meinen Lebenslauf aktualisieren, inklusive zugehöriger sozialer Netzwerke. Ich würde nochmal nen Haufen Flachmänner kaufen. Die sind billig, handliche Portionen und prima zum tauschen. Ausserdem mal flott den einen oder anderen französischen Supermarkt leerkaufen. Da gibts nämlich meine Lieblingssorte Kaffee im 250g- Pack, der auch sehr lange haltbar ist. Aber grundsätzlich bin ich mit allem versorgt, was man so braucht, von daher sehe ich sowas eigentlich entspannt entgegen.
      Schlimmstenfalls würd ich dann halt die Flachmänner zum Klo putzen nehmen, mehr Verlust hätte ich nicht wennet joot jeht.

      LG vom Strahlemännchen, wär ja nicht die erste Weltwirtschaftskrise
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Essen
      Am Essen würde ich wahrscheinlich nicht viel machen, weil ich da schon Unmengen habe. Vielleicht etwas in die Luxussparte wie Schokolade, Fette, Milchpulver etc investieren. Sprich alles, was das Essen aufwertet.

      Schuhe
      Eins der wichtigsten aber sträflich missachteten Themen überhaupt. 2 Paar neue Bergstiefel wären für mich ein MUSS.

      Finanzen:
      Minigoldbarren aufstocken

      Medizinisches:
      Medikamente und Verbandsmaterial sind pures GOLD in einer Mangellage -> kaufen

      Auto:
      Bremsen, Reifen, Filter, Öle... besorgen und hoffen, dass nichts Exotisches kaputt geht
      Dieselkanister füllen.

      Chemikalien:
      Rostschutzlack, WD40, Rohrfrei, Bauschaum, Sekundenkleber, Silikon, Imprägnierspray, Insektenspray, Rattengift, Waschmittel... alles Kleinkram, auf den ersten Blick nicht so wichtig, aber zum Kotzen, wenn man es nicht hat und nicht mehr kaufen könnte
    • Fifth age schrieb:

      Eine Jackery mit Speicher und Paneel ( hab nur einen kleinen Speicher).
      Auch unter dem Aspekt das nix passieren könnte ?

      Fifth age schrieb:

      Der Rest wäre wohl Abhärtung wie kalt duschen ( ), oder noch schlimmer eine Mahlzeit auslassen.
      Davon rate ich dir ab. Ich Dusche he seit Jahren kalt und kann dir sagen das man sich da langsam ran tasten muss. Einfach mal so umstellen funktioniert nicht ohne das man krank wird. Man muss lernen abzuschätzen wie lange man duschen bzw. sich wo man sich wie lange abduschen kann.
      Geht am Anfang oft genug in die Hose bis man den Kniff raus hat, insbesondere im Winter.
      Daher - Wenn du das willst, dann fang jetzt vorsichtig damit an.

      oldman schrieb:

      Da ich mit bekommen habe was in Bolivien abgegangen ist, als der Staat kurzzeitig in Schieflage geriet.
      Willst du dazu ein wenig was schreiben - Denke das dies für alle interessant wird.

      oldman schrieb:

      Evtl noch in Edelmetall (Messing/Blei) investieren. Synergien mit Freunden erneuern.
      Schön ausgedrückt :D
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich würde das als Anlass nehmen, mir ein paar 'Wünsche zu erfüllen, die ich schon länger hege, und Inventur im weitesten Sinne:

      1. Vernünftiges CB-Funkgerät mit Oma oder Uroma. Auch für die nähergelegene Verwandschaft zwei Stück auf Lager.
      2. Tour durch Baumarkt und Frankonia.
      3. Photovoltaik. Falls die Zeit knapp ist, tuts auch ein Balkonkraftwerk.
      4. Neue Drohne, die etwas weiter und höher fliegt als meine alte.
      5. Fuhrpark überprüfen. Öl, Reifen, etc.
      6. Neueste Distributionen von Ubuntu, Slax, Fedora, Lubuntu, ReactOS, und noch ein paar andere ziehen.
      7. Abstecher zum Bücherladen meines Vertrauens und zweihundert Euro in geistige Nahrung umwandeln.

      Nick
    • Ein guter Faden mit einer interessanten Fragestellung und vielen guten Anregungen.

      Vieles vom Genannten habe ich schon erledigt. Manches halte ich für unnötig.

      Und ein paar Dinge werde ich umsetzten.
      Z. B. Bauholz und Platten zum reparieren von Fenstern und zur Haussicherung. Und den Edelmetallvorrat (Messing, Blei) überprüfen und aufstocken.

      Was ich noch anmerken möchte. Ich mache das sofort.
      Das Szenario halte ich für wahrscheinlich, ob es 14 Tage sind oder 1400 spielt keine Rolle für mich. Warum also warten.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Ludwig schrieb:

      Das Szenario halte ich für wahrscheinlich, ob es 14 Tage sind oder 1400 spielt keine Rolle für mich. Warum also warten.
      Das war aber nicht die Fragestellung - Es geht explizit um einen Zeitraum von ca. 14 Tagen davor und was du noch tun würdest!

      Oldi schrieb:

      Dieser Standpunkt ist leichtsinnig und unrealistisch.
      Es mag sein, das du da anfänglich in einer besseren Position bist. Das Blatt kann sich aber sehr schnell wenden, wenn du an irgendeinen Umstand vorher nicht gedacht hast und genau das wird passieren.
      Sehe ich ebenfalls so.
      Ich würde beispielsweise versuchen mehr oder weniger subtil mein direktes Wohnumfeld noch zum Wirken zu drängen.
      Das sind in einer Krise weitere Probleme die ich mir dann vom Hals halte damit.

      Denn ich finde das auch durchaus leichtsinnig anderen, insbesondere im Wohnumfeld was schlechtes zu wünschen - Getreu dem Motto - Karma is a Bitch.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Oldi schrieb:

      Dieser Standpunkt ist leichtsinnig und unrealistisch.
      Warum sollte das so sein?
      Du kennst doch gar nicht meinen Stand in Sachen Vorbereitung.
      Jeder bereitet sich anders vor, der Eine mehr der Andere weniger. Ist wie mit Geschmäcker, die sind auch verschieden.
      Es ist wahrscheinlich leichtsinnig und unrealistisch aus Deiner Sicht und Deinen Vorbereitungen, aber das muss ja nicht für Andere gelten.
      Nicht desto Trotz, hoffe auch Ich, das diese Szenarien nie eintreffen werden.
      Ich traue Jedem, nur nicht dem Teufel der in Jedem steckt.
    • Kurze Nachfrage an @Südprepper bzgl. des angedachten Szenarios:
      Du hast es zwar angedeutet aber ich bin nicht sicher ob das Szenario "Zusammenbruch Staat" auch bedeutet, dass Polizei und Milität nicht mehr bezahlt werden und die öffentliche Ordnung zusammenbricht?
      Falls ja: Seit ca. 15 Jahren rechne ich dann mit dem Recht des Stärkeren (MAfia, Clans und so) weil für das entstehende Machtvakuum zumindest lokal unorganisierter Ersatz bereitsteht. zumindest rechne ich mal damit.
      In so einem Szenario geht meiner Meinung die größte Gefahr von anderen (zu vielen unvorbereiteten) Menschen aus.

      Wenn ich also ernsthaft und in echt damit rechnen würde, dass in 14 Tagen die Länder ins Chaos versinken würde ich vermutlich ein Wohnmobil mieten und weit weit in Richtung Norden fahren, wo die Besiedlungsdichte dann dünner wird. Ins Wohnmobil würde ich natürlich alle möglichen Vorräte packen, die ich fürs Bugin (Bargeld, EM,Essen, Solar, Notfall-Internet usw...) vorgesehen habe - zumindest soweit es geht.
      Kommt aber auch ein wenig auf die Jahreszeit an.

      Ich würde mich bereits dann wenig um Gesetze scheren, zumindest solange die Strafen lediglich Geldbußen sind. Also Verkehrsregeln, Überladung und so.
      Krank melden und Telearbeitsausstattung (Laptop) kommt mit.
      Leider habe ich weder Starlink noch andere Satellitenanbindung, sodass Informationsversorgung über Mobilfunkinternet, Radio oder Infos vom Bäcker beschränkt sein würden.
      Kann man innert 14 Tagen Starlink buchen und sich die Hardware noch schicken lassen?


      Falls dann doch nichts passiert, wäre der monetäre Verlust auf die Wohnmobilmiete und eventuelle Bußgelder beschränkt. Durch die Aufregung und eventuelle Panik entstehende spontane Alterung und die Mühe das Wohnmobil zu be- und entladen rechne ich mal nicht mit.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Persönlich denke ich, das ist etwas schräg gedacht @borath.
      Es ist ja nicht so, dass der Staat von heute auf morgen im Chaos versinkt. Und wenn dann kommst wahrscheinlich nicht mehr über die Grenzen.
      Meine Einschätzung ist, zuerst gibt's eine Menge Relativierung im Sinne von "....ist nicht so schlimm, alles um Griff".
      Und nur weil der Staat nicht zahlen kann, heißt es nicht, dass morgen das komplette Chaos ausbricht.
      Der Staat kann sich helfen mit zum Beispiel Ausgangssperren. Sagen wir von 20:00 bis 06:00. Haben wir bei Corona gelernt, so Dekrete funktioniert mit Notlage Recht schnell.
      Ein weiteres Mittel wäre, man darf einen gewissen Radius rund um den Wohnort nicht verlassen. Auch tagsüber nicht.
      Ein Verbot für die private Nutzung der PKWs.
      Ausnahmen mit GdB über 50 oder " Angestellte in systemrelevanter Beschäftigung. Auch das haben wir während Corona gelernt. Ich bin systemrelevant beschäftigt. Da gibt's dann ein Schreiben vom Arbeitgeber.
      Dann kann der Staat auf seine Beamten zurückgreifen, diese sind schließlich in besonderer Weise dem Staat verpflichtet. Gerade für solche Situationen. Auch wenn die Bevölkerung schimpft, manches macht Sinn.
      Im Rahmen einer evtl Amtshilfe werden diese dann von bisherigen Aufgaben abgezogen und anderweitig der Situation entsprechend eingesetzt.
      Das würde mir als Angestellte wahrscheinlich auch passieren.
      Mit solchen Mitteln und wahrscheinlich ein paar weiteren ( Notstandsgesetze) sind die 14 Tage in dem Szenario wahrscheinlich abgedeckt.
      Wenn das dann ein längerer Zustand ist, sind wir in einem anderen Szenario. Das könnte dann ein Zustand ähnlich Kuba werden.