War wohl ein linker Terroranschlag - Schon heftig was bei uns hier grad so los ist.
Zu mindestens wenn man die Augen auf macht und es sehen will.

Wieso wer sollte es denn nicht sehen wollen?

Es ist ja nicht nur das Logistikzentrum.
Eigentlich kann man sagen es ist bereist kurz vor 12.....

Das bezog sich auf die allgemeine Situation was hier alles los ist im Moment.
(Anschläge, Politikkrise, Taurus Planungen der BW usw.)

Da fehlt nur noch ein Funke meiner Meinung nach. Und das die meisten das nicht sehen ist doch wohl offensichtlich.
Denn sonst wäre die Morgen früh alles vorbei wenn die breite Masse versteht wo wir stehen.

@Südprepper

Das ist jetzt das gefühlt wievielte Mal das von dir die Aussage kommt "es ist kurz vor Zwölf, wer es sehen will"

Mal ganz unvoreingenommen, was sollen wir denn sehen?

Das es schwere Zeiten sind ist allen hier klar, aber die Zeiten waren auch schonmal schlimmer.
Die RAF war wohl wesentlich gefährlicher als alle Terrorgruppen seit den 2000er Jahren bei uns.
Die Kriegsgefahr war zur Kubakrise auch sehr viel stärker, ganz zu schweigen die Zeit Mitte der 80er.
Gesellschaftliche Veränderung ist immer ein Thema sei es das Internet, KI, Dampfmaschine, Autonomes fahren....

Jeder hat halt eine andere Risikowahrnehmung.

Fakt ist das einer dieser Auslöser, zumindest meiner Einschätzung nach zu einer Kettenreaktion führen wird,
Und das wird plötzlich und unerwartet passieren. Gerade aus dem extremistischen Spektrum.
So sehe ich das für mich zu mindestens. Natürlich hat jeder eine andere Risikowahrnehmung wie bereits geschrieben und beurteilt das Ganze auch anders.
Bitte what ?
Wir waren seit 1990 nicht mehr so nahe vor der Gefahr einer Auseinandersetzung mit Russland gestanden wie aktuell. Aber um jetzt nicht zu weit vom eigentlichen Thema wegzureden.

Ich denke nicht das es hierzulande Krieg geben wird. Aber eine Kumulation solcher Ereignisse wie, wir sie in D immer mehr sehen, kann innerhalb einer größeren Krise, wenn es z.B. in der Ukraine völlig eskaliert hierzulande ebenfalls, sekundär zu dramatischen Verwerfungen führen. Und glaubst du der Staat oder insbesondere die HiOrgs ist hier ist auf so etwas vorbereitet ? No Way.....

Meist sehen viele Leute das so wie du, die in irgendeiner Form noch systemisch tätig sind. Ich sah das damals genau so, mittlerweile sehe das deutlich kritischer.

Ich finde es immer befremdlich wieso du dich immer davon angesprochen fühlst oder das auf das Forum beziehst. Es gibt über 70% der Menschen da draußen die garnix sehen oder sehen wollen, davon rede ich. Das sieht man jeden Tag. Das die Foris hier da einen größeren Weitblick haben ist klar.

Ich sehe es ähnlich wie Südprepper. Gewisse Vorzeichen zeigen sich hier zunehmend.
Zum einen kommen extremistische Gruppen (aus erschreckend vielen unterschiedlichen Richtungen) zunehmend wieder ins Tageslicht und verüben ihre Taten mit wachsender Heftigkeit (und der damit verbundenen Gefährlichkeit).
Zum anderen wird die Gesellschaft zunehmend, auch bedingt durch die Extremisten, gespalten. In einem anderen Thread habe ich den Vergleich zum Biedermann und den Brandstiftern gelesen, den finde ich hier auch sehr passend. Diverse Gruppen sagen erschreckend unverhohlen, was sie fordern, wollen und planen und es stößt zum Teil auf erschreckend wenig Widerworte oder gar Widerstand.

Die innere Gefahr durch Extremisten ist mitnichten mit der RAF zu vergleichen, da hier völlig andere Motive im Vordergrund stehen. Weitaus gefährlichere Motive in meinen Augen mit wesentlich weniger Skrupeln bei allen Beteiligten.
Die äußere Gefahr durch einen eskalierenden Krieg in der Ukraine (oder einem ausbrechenden Konflikt zwischen China und Taiwan) ist auch höher als in den letzten 20 Jahren. In einem gewissen Ausmaß stehen wir näher an der Grenze eines konventionellen Kriegs als die meiste Zeit des kalten Kriegs.
In dem Kontext sind zwei weitere Faktoren nicht zu unterschätzen: zum einen ist die heutige Welt wesentlich vernetzter als je zuvor und Ereignisse am anderen Ende des Globus können hier einen Butterfly-Effekt auslösen. Ebenfalls sind diese Netze aktiv angreifbar und ihr Ausfall hätte wesentlich weitreichendere Folgen als vor 20 oder 30 Jahren, da die Systeme nicht mehr resilient sind. Zum anderen haben sich die globalen Machtverhältnisse verändert und wesentlich mehr Akteure stehen auf der Weltbühne, zum Teil mit erheblich auseinandergehenden Ansichten.

Ich weiß nicht, was in diesem Pulverlager der zündende Funke sein wird. Ich weiß nicht, welcher Krisenherd als erstes hochkochen wird.
Aber ich bin ziemlich sicher, dass, selbst wenn Deutschland nicht primär betroffen ist, die Auswirkungen auch in unserer Gesellschaft vernichtend sein werden.

Und für alle, die glauben, dass der Zivilschutz in seiner Gesamtheit darauf auch nur im Ansatz vorbereitet ist... Nein, ist er nicht.

focus.de/finanzen/wegen-streik…ld-mehr_id_260362724.html

Okay, ist eigentlich ein anderes Thema aber ich wollte deswegen keinen neuen Faden aufmachen.

Hat irdenwer sowas schon bei sich erlebt? Also hier 381XX ist davon nix zu spüren, klar wollen die Läden das man mit Karte zahlt aber explizit Hinweise auf sowas habe ich nirgens gesehen.

Ja sowas ähnliches hatten wir Mitte der 2000er (2006 glaub ich).
Da hat ne Bande Geld beim befüllen der Automaten abgezweigt, da war dann Mal ein paar Tage in machen Regionen,damals am Niederrhein zum Beispiel, fast kein Bargeld mehr erhältlich

Das wäre zumindest eine Erklärung, warum ich am Dienstag, als ich eine etwas größeren Betrag abhob, nur einen Fünfziger und sehr viele 10€ und 5€ Scheine erhalten hatte. Fand ich schon seltsam. (Südhessen)

Da sind die Geschäfte selber Schuld. Wir haben auch den Hinweis bekommen, das es zu Streiks kommen kann und haben uns etwas mehr mit Geld eingedeckt. Andere Geschäfte haben das bei uns auch nicht Ernst genommen und stehen nun da. Planung ist das halbe Leben

Servus,

Ich würde gerne nochmals auf das Zentrallager zu sprechen kommen.
Diese Supermarktzentrallager sind ja in einer Kriese eigentlich interessant.
1. Es werden dort nur unverderbliche Waren gelagert/umgeschlagen. Sämmtliche Frischwaren kommen vom Großmarkt oder anderen Vertragspartnern.
2. Ohne Strom geht da gar nichts, da die Rechner ausfallen. Ist das Lager automatisiert, funktionieren die Stapelroboter auch nicht mehr.
3. Moderne Lager sind chaotisch einsortiert. Ohne Rechner weiß wahrscheinlich niemand, wo was ist.
Kann das jemand bestätigen?
Sind Supermärkte leer, dann müsste da noch was zu finden sein. Allerdings sollte man schwindelfrei sein und eine größere Gruppe.

Grüße H1000

Ich arbeite als Zweitjob in einem Aldi Zentrallager in der Kommissionierung für Frisch Fleisch.
Die Ware (Frisch Fleisch, sowie Kühlobst und Obst&Gemüse) wird zwischen 15:00Uhr und 17:00Uhr angeliefert, gezählt, ins system gepflegt und bereitgestellt. Das geht alles relativ fix. Anschließend wird ab 17:00Uhr kommissioniert. Je nach Menge ist zwischen 20:00Uhr und 00:00Uhr Schluss.
Da aber auch Kühlprodukte gelagert sind, gibt es eine Notstromversorgung für das Kühlhaus. Man kann also theoretisch weiter kommissionieren, wenn der Strom ausfällt das es notstrom gibt. Wie lange das der Fall ist, kann ich nicht sagen. Falls das System ausfällt, dann wird halt nach Liste gepackt und nicht Pick by Voice. Also auch das Analoge packen ist möglich.
Alle Produkte mit MHD länger als 3 Tage sind immer vorrätig.

Kleines Update: bei Aldi habe ich heute an der Kasse doch tatsächlich ein Hinweisschild zu genau dieser Sache entdeckt, war aber trotzdem kein Problem mit Bargeld zu zahlen.