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Es war ein Bauchgefühl... - Erfahrungsbericht Kriegsausbruch

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  • Servus,

    danke ein sehr interessanter Bericht.

    Allerdings bestätigt er meine Prepperregeln

    - keine Flucht ohne Plan und Ziel. Der Bug Out ist geplant und durchgespielt. In mehreren Variationen.
    Egal ob sehr wenig Zeit oder mit mehr Vorlauf. Jedes FZ ist ja sowieso schon Grundausgestattet. Die Flucht kann einzeln erfolgen oder im Konvoi. Sollte es mit FZ nicht möglich sein, dann eben mit dem Krad oder Fahrrad. Es gibt mehrere Flucht Lokalitäten die angelaufen werden können.
    - der frühe Vogel fängt den Wurm. Je früher man los kommt um so weniger Probleme hat man. Ist aber auch eine Bekannte Weisheit. Wir hatten Firmenseitig eine Anfrage um dt. Angestellte auf Montage aus der Ukraine zu holen. Zu diesen Zeitpunkt herrschte ein heftiges Verkehrschaos. Vor allem war aber die Spritversorgung nicht sicher gestellt und der Plan war Fahrräder für den Grenzübertritt mit zu nehmen, weil es kilometerlange Staus gab. Das ganze viel aus, weil sich die Mitarbeiter in einen Zug stopften und auf eigene Faust, sich selbst evakuierten.
    - das FZ sollte gewartet sein und der Tank min 3/4 voll.
    - die Dokumentenmappe, ja da muss ich noch nachbessern. Allerdings nach meinem Wegzug aus der BRD, stellte ich fest, daß andere EU Länder viel weiter als Deutschland mit dem Thema Digitalisierung sind und man vieles nur per Mail schicken muss.
    - ein guter Bericht, allerdings nur eine Möglichkeit. Ein Angriff kann auch durch einen Hackerangriff vorbereitet oder begleitet werden.
    - in militärischen Planspielen, werden Fluchtbewegungen immer mit eingeplant. Wärend des kalten Krieges, wären die Autobahnen für privat KFZ gesperrt gewesen. 1. Wegen der Militärkollonen, 2. Waren BAB Teilstücke als Ausweichflugplätze vorgesehen. Die BRD ist noch immer die Logistik Drehscheibe für die US Streitkräfte.
    - der Flugverkehr wird als erstes eingestellt. 1. Ist es zu gefährlich, 2. Sind Flugplätze vorrangige mil Ziele, 3. Werden sie schnell für das Militär reserviert.
    Kenne das aus dem Ausland. Jedesmal wenn es heiß wurde, waren die Flughäfen zu.
    - stellt man sich einen Angriff auf die BRD vor, wird es schwierig mit einem Fluchtort. Wärend des kalten Krieges, hatten Bekannte aus Berlin ein Ferienhaus im Schwarzwald. Die hätten sich bei Spannungen, ziemlich schnell da hin verdrückt. Mein Onkel hatte das Ferienhaus in Spanien auch nicht nur zum Urlaub machen. Wobei da auch frühzeitig hin geflüchtet werden sollte, da bei so einem Szenario höchstwahrscheinlich die Grenzen für Zivilisten geschlossen werden würde.
    - bei einem Angriff durch Russland auf die NATO/BRD dürften Stuttgart(CentCom, AfriCom), Frankfurt (FHf, Finanz), Ramstein und später Hafenstädte kein sicherer Ort sein.


    Grüße H1000