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Fitnesstraining für Prepper

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    • Fitnesstraining für Prepper

      Ich habe gerade ein Youtube-Video von City-Prepping (auf Englisch) über Fitness für Prepper geschaut.
      Da wird es jetzt eine Reihe von Videos über ein Fitnessprogramm für Prepper geben. Normalerweise sind diese Howto-Videos von dem Kanal ganz gut.
      Deshalb möchte ich es hier empfehlen. Das ist nur das erste Einstiegsvideo, in dem er sein Programm erklärt:

      Most Overlooked SHTF Survival Requirement

      Ich hoffe, dass ich hier die richtige Einordnung bei Medizin und Gesundheit gefunden habe, weil es ja dabei um die Gesundheit geht.
      Wenn Ihr nichts dagegen habt, werde ich die nächsten Videos aus der Reihe auch hier posten.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Naja. Ich weiß nicht sorecht, was ich persönlich davon halten soll. Kann ja nur meinen Senf dazu geben :D

      Ich selbst war selbst mal eine ganze Woche auf meinen Hof ohne ihn zu verlassen, habe wie in einem Szenario gelebt wie wenn ich halt nicht weg darf.
      Die Frage die sich einen im Laufe von so einen Szenario stellt ist: habe ich die mentale Kraft für sowas wie Sport Energie aufzuwenden?
      Klar ich selbst bin jetzt keine Sportskanone, aber wenn du in dem Flow eines Szenarios bist, gehst du eher durch, was du allgemein den Tag über machst, was du alles durchplanst. Da war bei mir die richtige sportliche Betätigung wirklich: Holz hacken.

      Da was anderes zu machen käme für mich nicht in Frage. Vielleicht liegt es aber auch nur an meiner eigenen Denkweise wie ich halt in solchen Situationen handle.
      Für andere ist ja Sport eine gute Ablenkung.
    • Der City Prepping Kanal ist gut, finde ich.

      Wer kann und mag wird sicherlich Training in sein Leben integrieren.
      Die Vorteile hat man dann sofort und nicht erst wenn die Welt untergeht. Ich bin langsam in dem Alter, wo ich merke, dass ein gesunder, leistungsfähiger Körper auch Pflege braucht.

      Ich erachte für mich 3 Bereiche als wichtig: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit.

      Moderates Ausdauertraining mache ich mit dem Rad. 2-3 mal die Woche eine Stunde. Das lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Laufen würde ich auch gerne, kann ich leider nicht mehr, weil ich mir vor Jahren das Knie gebrochen habe. Auch lange Märsche mit Gepäck sind tabu.

      Krafttraining mache am liebsten durch körperliche Arbeit. Eine Stunde Holzhacken, schwere Gartenarbeit, Holz- oder Metallbau hält die Muckis fit. Hauptsache Abends die Muskeln spüren. Wenn da nichts ansteht mache ich einfach Übungen ohne Gerät.

      Beweglichkeit wird oft unterschätzt. Da kommt die Rechnung dann im Alter mit häufigen Stürzen und deren Folgen. Da habe ich keine speziellen Übungen. Dehnen nach dem Radfahren und beim spazieren gehen wie ein kleines Kind über jeden Baumstamm balanzieren oder sonstigen Blödsinn. Macht Spass und hält beweglich.

      Ich habe auch keinen Trainingsplan. Als Faustregel gilt, möglichst jeden Tag mindestens einmal richtig schwitzen vor Anstrengung und ausser Atem sein ist mein Ziel.

      Mit der Fitness, die ich so habe, komme ich dann hoffentlich bis ans Ende der Welt und darüber hinaus.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Hier habe ich gerade noch ein sehr interessantes Video darüber gesehen, wie man sich für die persönliche Fitness optimalerweise ernähren sollte und welche Regeln dabei gelten.
      Der Kanal Goschen Prepping wird von einem ehemaligen amerikanischen Arzt betrieben, und er erzählt hier Grundlegendes zur Ernährung.
      Für mich ist dabei besonders interessant, dass er einen Unterschied macht woher Kohlenhydrate stammen. Einfach gesagt, stammen sie aus Stärke oder Zucker, dann sorgen sie dafür, dass man fett wird, aber stammen sie dagegen aus Eiweiß oder Fett, dann sorgen sie für Energie. Außerdem muss man bei stärke- oder zuckerhaltigen Nahrungsmitteln auch noch auf deren glykämischen Index achten.
      Das war für mich auch eine neue, aber wichtige, Erkenntnis, weshalb ich das Video hier teile.

      The MOST Important PREP – that Preppers DON’T KNOW
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Falls jemand tiefer in das Ernährungs- und Fitnessthema einsteigen will, dem kann ich folgendes Buch empfehlen.
      Ulrich Strunz - das neue forever young

      Da stehen leicht verständlich die Hintergründe und Zusammenhänge von Altern, Ernährung und Sport drin. Am Ende gibt es noch eine 4 Wochen Plan zur Umsetzung.

      Ich habe aus dem Buch viele Anregungen mitgenommen und in den Alltag eingebaut.

      Es ist aber egal welches Buch oder Video. Hauptsache man versteht, was gut für einen ist und was nicht.

      Wie in meinem vorherigen Beitrag schon geschrieben. Einigermaßen gesund durchs Leben und ins Alter zu kommen ist mein Ziel auch ohne SHTF. Davon abgesehen schmeckt gutes Essen besser und Fit zu sein macht Spass.

      In meinem Freundeskreis habe ich jemand, den ich als Mensch sehr schätze. Leider macht er sich richtig kaputt. Nicht mit Alkohol oder Zigaretten. Einfach schlechte Ernährung und keinerlei Bewegung. Wir sind gleich alt. So ab 50 geht es mit ihm deutlich bergab, in Vergleich zu mir.

      Und das ist eine echte Abwärtsspirale.
      Da kommen dann die Zivilisationskrankheiten und dafür nimmt er Pillen und dann nochmal Pillen, um die Nebenwirkungen zu dämpfen. Er nimmt im Tag mehr Tabletten, wie ich im Jahr. Und er wird nicht gesünder davon sondern langsam kränker.
      Das wäre bei den meisten Menschen einfach vermeidbar durch einen vernünftigen Lebenswandel.

      Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie er lebt. Ich bin kein Prediger, der sagt: macht es so wie ich.
      Aber zu wissen, was man tut ist sinnvoll. Und es ist nie zu spät um etwas zu ändern.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Ludwig schrieb:

      ...

      Ich erachte für mich 3 Bereiche als wichtig: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit.

      ...
      Ich möchte hinzufügen: Reflexe oder Reaktionstraining und Gleichgewichtstraining.

      Gerade, wenn man davonläuft ist es echt blöd, wenn man hinfällt, oder wenn man dann schon hinfällt ist es ganz gut, wenn man ab und zu schon mal Fallen geübt hat.

      Ich habe früher immer über die Nordic-Schwabbler und die Stockenten gelästert, heute laufe ich selber mit Stock. Nicht unbedingt, weil es ohne nicht mehr geht, aber weil ich mir ausrechnen kann, dass es irgendwann einen Zeitpunkt gibt, wo ich ohne Stock nicht mehr gut laufen kann. Und es ist viel zu spät, erst dann damit anzufangen, es zu lernen.

      Wenn ich jetzt ausrutsche, dann sind meine Reaktionen inzwischen so gut, dass ich mich mit dem Gehstock abfangen kann, oder zumindest mit dem Gehstock etwas sicherer stehe.


      Nick
    • Opa schrieb:

      Ludwig schrieb:

      ...

      Ich erachte für mich 3 Bereiche als wichtig: Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit.

      ...
      Ich möchte hinzufügen: Reflexe oder Reaktionstraining und Gleichgewichtstraining.
      Gerade, wenn man davonläuft ist es echt blöd, wenn man hinfällt, oder wenn man dann schon hinfällt ist es ganz gut, wenn man ab und zu schon mal Fallen geübt hat.

      Ich habe früher immer über die Nordic-Schwabbler und die Stockenten gelästert, heute laufe ich selber mit Stock. Nicht unbedingt, weil es ohne nicht mehr geht, aber weil ich mir ausrechnen kann, dass es irgendwann einen Zeitpunkt gibt, wo ich ohne Stock nicht mehr gut laufen kann. Und es ist viel zu spät, erst dann damit anzufangen, es zu lernen.

      Wenn ich jetzt ausrutsche, dann sind meine Reaktionen inzwischen so gut, dass ich mich mit dem Gehstock abfangen kann, oder zumindest mit dem Gehstock etwas sicherer stehe.


      Nick
      Ja da sprichst du gute Punkte an.
      Kraft und Ausdauer sind nicht alles. Man muss auch gute Reflexe haben um so schon Unfälle vorzubeugen.
      Ich war selbst mal eine Weile im Fitnesstudio und da hat auch mich der Trainer angesprochen, dass man mehr als nur den Körper trainieren sollte. Auch der Geist muss frei sein damit man die Umgebung immer gut wahr nimmt und man auch so dann schneller agieren und reagieren kann.
    • Alles richtig was ihr sagt, aber...

      Ich habe früher (bis zur Geburt der Großen) viel Sport gemacht und mich auch mit dem ganzen beschäftigt. Viel heißt in meinem Fall 3-4 mal die Woche Fitnessstudio (1,5-2 Std.), 1-2 mal laufen (5-10km) und 1-2 mal die Woche Handball. Die Basis sind Kraft und Ausdauer, da beißt die Maus keinen Faden ab! Wenn man hier die Grundlagen geschaffen hat (je nach Ausgangssituation und Trainingsintensität zischen 6 Monaten und 1 Jahr) kann man sich mit Sachen wie Beweglichkeit, Reflexe, etc. Beschäftigen. Vorher kann man das zur Abwechselung Mal einbauen, sollte hier aber keinen Schwerpunkt setzen. So meine Erfahrungen.