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Im Januar droht Versorgungsengpass bei Lebensmitteln

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    • Im Januar droht Versorgungsengpass bei Lebensmitteln

      Hall @ all,

      wie ja vermutlich die meisten mitbekommen haben gab es ja in Berlin und Stuttgart massive Bauernproteste wegen den Agrardieselsubventionen die
      wegfallen sollen. Es wurde in Berlin unmissverständlich gedroht, das wenn die Streichungen nicht zurück genommen werden am 08 Januar die größten Proteste
      seit dem zweiten Weltkrieg zu befürchten sind.

      Da die Streichungen nicht zurück genommen wurden ist also davon auszugehen.
      Es wird von Seiten des Bauernverbandes auf allen Social Media Kanälen dazu aufgerufen das sich andere Berufsgruppen anschließen.
      Das Datum 08.01 hat man mittlerweile auf eine Protestwoche ausgedehnt.

      Der BGL Präsident warnt vor diesem Hintergrund vor Versorgungsengpässen im Januar.

      mdr.de schrieb:

      "Die Bauern und die Transportbranche halten das Land am Laufen. Keine Landwirte und keine Lkw bedeuten keine Versorgung."
      Quelle: Agrarprotest: Deutsche Spediteuere warnen vor Versorgungsenpässen | MDR.DE

      Weitere Quellen:
      Bundesverband warnt vor Versorgungsengpässen: Protestwoche sorgt für Unruhe (hasepost.de)
      Warnungen vor Versorgungsengpässen wegen Protestwoche der Landwirte im Januar (yahoo.com)

      Das Ganze wird sich vermutlich nicht direkt Auswirken. Aber eine Woche Schicht im Schacht, heißt das es spätestens ab Samstag den 13.01 und die zwei
      darauf folgende Wochen eng werden könnte.

      Begründung: Ausbleibende Lieferungen im Einzelhandel und weiterverarbeitenden Bertrieben, was auch bei Folgeprodukten ein Engpass auslösen könnte.#
      In diesem Kontext denke ich das, da etwas dran sein könnte da es bei den Bauern hier um die Wurst geht,


      Wie ist eure Sichtweise dazu ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Dorfkind schrieb:

      Aber selbst wenn gibt es ja auch in allen Bereichen Produkte aus dem Ausland.
      Das nächste Ausland für mich sind die Niederlande oder Belgien mit jeweils einer Stunde Autobahn hin und zurück.
      Ob ich jetzt für etwas Salat und anderes frisches Gemüse dahin fahren werde?

      Wenns nur eine Woche ist und wir das Datum kennen, werden wir natürlich Frisches vorher nochmal nachkaufen bis der Kühlschrank platzt.
      In Woche 2 oder 3 werden dann halt haltbare Sachen aus dem Preppervorrat gefuttert.

      Blöd wenn genau in dieser Zeit Sonderzutaten zur Neige gehen, z.B. aus dem Asiamarkt.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Aber selbst wenn gibt es ja auch in allen Bereichen Produkte aus dem Ausland.
      Das nächste Ausland für mich sind die Niederlande oder Belgien mit jeweils einer Stunde Autobahn hin und zurück.Ob ich jetzt für etwas Salat und anderes frisches Gemüse dahin fahren werde?

      Wenns nur eine Woche ist und wir das Datum kennen, werden wir natürlich Frisches vorher nochmal nachkaufen bis der Kühlschrank platzt.
      In Woche 2 oder 3 werden dann halt haltbare Sachen aus dem Preppervorrat gefuttert.

      Blöd wenn genau in dieser Zeit Sonderzutaten zur Neige gehen, z.B. aus dem Asiamarkt.
      ALso Asiamärkte stehen auf anderem Blatt zumindest unsere holen ihr Zeug selber vom Flughafen München und Memmingen... Das Gemüse vom Grossmarkt.
      Da sehe ich weniger Probleme..
    • Bad_BONZO schrieb:

      ALso Asiamärkte stehen auf anderem Blatt zumindest unsere holen ihr Zeug selber vom Flughafen München und Memmingen... Das Gemüse vom Grossmarkt.Da sehe ich weniger Probleme..
      Und wie kommt das Gemüse zum Großmarkt?Per LKW!

      Ich denke die Situation wird nicht so extrem,am Ende gehts ums Geld....ob per Subventionen oder per Lebensmittel-Kosten:Am Ende zahlen wir.
      Das wird sich einfach einstellen müssen.
      Und spätestens wenn die Regale drohen leer zu werden,werden die Märkte lieber n paar Cent mehr zahlen.
    • borath schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Aber selbst wenn gibt es ja auch in allen Bereichen Produkte aus dem Ausland.
      Das nächste Ausland für mich sind die Niederlande oder Belgien mit jeweils einer Stunde Autobahn hin und zurück.Ob ich jetzt für etwas Salat und anderes frisches Gemüse dahin fahren werde?

      Wenns nur eine Woche ist und wir das Datum kennen, werden wir natürlich Frisches vorher nochmal nachkaufen bis der Kühlschrank platzt.
      In Woche 2 oder 3 werden dann halt haltbare Sachen aus dem Preppervorrat gefuttert.

      Blöd wenn genau in dieser Zeit Sonderzutaten zur Neige gehen, z.B. aus dem Asiamarkt.
      Joa ich hatte damit auch nicht gemeint das man zum einkaufen 7ns Ausland fahren soll. Glaubt ernsthaft jemand, dass alles was man im Supermarkt bekommt aus deutscher Produktion stammt?? Der Großteil, insbesondere die billigen Massenprodukte werden nicht in D hergestellt, und werden daher auch nicht bestreikt werden.
    • Südprepper schrieb:





      Wie ist eure Sichtweise dazu ?
      Wer (wie wir) gut durchdachte Vorräte lagert, kann den Januar locker aussitzen. Ernährungstechnisch.

      Die Traktoren werden durch eine Blockade der Autobahnauffahrten den kompletten Verkehr lahmlegen. Vielleicht streiken zeitgleich die Lokführer. Man nehme sich daher besser nicht vor, im Jänner irgendwohin zu wollen oder nehme das Rad.

      Persönlich habe ich bereits am 23.12.2023 gut vorgesorgt: das ist immer mein Großeinkaufstag im Jahr. Ich war in allen Supermärkten in meinem Umkreis und habe all das reduzierte Fleisch (das keiner wollte, weil jeder nur Gans isst) und Gemüse gekauft. Vieles eingefroren. Wenn ich Zeit und Muße habe, wecke ich zusätzlich ein.
    • Wenn die Landwirte und Kapitäne der Landstraße sich wirklich gut absprechen können ausländische Speditionen das Problem nicht beheben, weil wichtige Lebensadern gekappt werden könnten. Zeitgleich kommt ungünstiger Weise noch der Streik der GDL, weil ein Unglück kommt selten allein ;)

      Maximal gibt es paar leere Regale. Spannender wäre, wenn es dann einen Cyberangriff auf Kartenlesegeräte gäbe. ABER - et hätt ja noch immer alles joot jejange...


      In dem Sinne abwarten und Tee trinken.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Winter ist bekanntlich Vegetationsruhe und da stehen keine Feld- und erst recht keine Erntearbeiten an. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass in Tierhaltungsbetrieben gestreikt wird, würde ja verherende finanzielle Folgen nach sich ziehen! Von daher ist auch nicht zu erwarten dass es Engpässe bei der Produktion v. Frischmilch od. -fleisch geben wird. Blockaden v. wichtigen Transitrouten od. Vekehrsknotenpunkten durch Traktoren od. Sattelzüge hätten weitreichendere Auswirkungen und das Potential ganze Städte verkehrstechnisch lahm zu legen mit stundenlangen Staus usw. In England gab's zu Beginn des Brexits auch Chaos wegen fehlender LKW-Fahrer (Wegfall Arbeitsgenehmigungen f. ausländ. Personal) und langwierige Importprozeduren in den Häfen. Führte maximal zu stockendem Nachschub der Supermärkte, hungern musste deswegen sicherlich keiner - wird wohl kaum jemand Blutdruck bekommen, genügt sicherlich die Lage in den Nachrichten zu verfolgen ... Wundere mich da schon eher weshalb hier die Dieselabgaben durchgesetzt werden, der Sprit für die Luftfahrt aber weiterhin steuerfrei bleibt?
    • PSK2015 schrieb:

      Bad_BONZO schrieb:

      ALso Asiamärkte stehen auf anderem Blatt zumindest unsere holen ihr Zeug selber vom Flughafen München und Memmingen... Das Gemüse vom Grossmarkt.Da sehe ich weniger Probleme..
      Und wie kommt das Gemüse zum Großmarkt?Per LKW!
      Ich denke die Situation wird nicht so extrem,am Ende gehts ums Geld....ob per Subventionen oder per Lebensmittel-Kosten:Am Ende zahlen wir.
      Das wird sich einfach einstellen müssen.
      Und spätestens wenn die Regale drohen leer zu werden,werden die Märkte lieber n paar Cent mehr zahlen.
      Aber nicht Mit Deutschen LKW entweder von der eigenen Gärtnerei. Selbstlieferung. oder direkt aus dem Ausland...darum kaufen die Ja selber Im Großmarkt kein Weiterer Großhandel der Hand Aufhält...
    • Das Thema hatten wir gestern, mit Sohnemann und seiner Freundin (beide in einem Rewe tätig). Vieles ist Strecke und kommt vom Zentrallager (bei Rewe 2 x die Woche eine große Lieferung), schwierig wird vielleicht Obst, Gemüse, Wurst, Fleisch und Mopro, was täglich geliefert wird.
      Mir passt es super, ich habe mir eh vorgenommen Lebensmittelinventur zu machen. Dann gibt es, was weg muss (MHD erreicht), TK muss auch leerer werden und Krisengerichte und Spargerichte wollte ich auch mal wieder ausprobieren. Der Januar sollte eh mein Sparmonat werden, also perfekt! :)
      Die Bauern auf dem Markt werden bestimmt nicht streiken, ihre Produkte würden ja verderben, da werde ich mir Obst und Gemüse holen und Wurst und Fleisch vom Metzger (metzgert noch einen Teil selbst).
    • Dorfkind schrieb:

      borath schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Aber selbst wenn gibt es ja auch in allen Bereichen Produkte aus dem Ausland.
      Das nächste Ausland für mich sind die Niederlande oder Belgien mit jeweils einer Stunde Autobahn hin und zurück.Ob ich jetzt für etwas Salat und anderes frisches Gemüse dahin fahren werde?
      Wenns nur eine Woche ist und wir das Datum kennen, werden wir natürlich Frisches vorher nochmal nachkaufen bis der Kühlschrank platzt.
      In Woche 2 oder 3 werden dann halt haltbare Sachen aus dem Preppervorrat gefuttert.

      Blöd wenn genau in dieser Zeit Sonderzutaten zur Neige gehen, z.B. aus dem Asiamarkt.
      Joa ich hatte damit auch nicht gemeint das man zum einkaufen 7ns Ausland fahren soll. Glaubt ernsthaft jemand, dass alles was man im Supermarkt bekommt aus deutscher Produktion stammt?? Der Großteil, insbesondere die billigen Massenprodukte werden nicht in D hergestellt, und werden daher auch nicht bestreikt werden.
      Und wie kommt das Zeug in den Supermarkt? Hier geht es nicht nur um die Produktion, sondern um die Logistik. Wie kommt was von A nach B.
    • Vorratsmaus schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      borath schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Aber selbst wenn gibt es ja auch in allen Bereichen Produkte aus dem Ausland.
      Das nächste Ausland für mich sind die Niederlande oder Belgien mit jeweils einer Stunde Autobahn hin und zurück.Ob ich jetzt für etwas Salat und anderes frisches Gemüse dahin fahren werde?Wenns nur eine Woche ist und wir das Datum kennen, werden wir natürlich Frisches vorher nochmal nachkaufen bis der Kühlschrank platzt.
      In Woche 2 oder 3 werden dann halt haltbare Sachen aus dem Preppervorrat gefuttert.

      Blöd wenn genau in dieser Zeit Sonderzutaten zur Neige gehen, z.B. aus dem Asiamarkt.
      Joa ich hatte damit auch nicht gemeint das man zum einkaufen 7ns Ausland fahren soll. Glaubt ernsthaft jemand, dass alles was man im Supermarkt bekommt aus deutscher Produktion stammt?? Der Großteil, insbesondere die billigen Massenprodukte werden nicht in D hergestellt, und werden daher auch nicht bestreikt werden.
      Und wie kommt das Zeug in den Supermarkt? Hier geht es nicht nur um die Produktion, sondern um die Logistik. Wie kommt was von A nach B.
      Da werden ein paar Bauern demonstrieren was soll denn da groß lahmgelegt werden?
      Da werden alle Unternehmer und Angestellte aufgefordert einen Generalstreik in Deutschland zu machen...95% aller Unternehmer juckt es einen feuchten Kehrweg dass die Agrar Subventionen abgeschafft werden, mich inbegriffen.
      Diese Großmauligen ankündigungen "am 8.1 werded Ihr was erleben" kann ich nicht ernst nehmen.
      Das ganze wird null Auswirkung auf die Wirtschaft haben.
    • basement schrieb:

      Danielzett schrieb:

      Diese Großmauligen ankündigungen "am 8.1 werded Ihr was erleben" kann ich nicht ernst nehmen.
      Das ganze wird null Auswirkung auf die Wirtschaft haben.
      Das sehe ich ähnlich. Auswirkungen sehe ich erst mal keine, da ist viel heiße Luft dahinter.
      Ich halte dagegen.
      Erinnert sich hier noch einer an Corona? Als es anderthalb Jahre weder Klopapier noch Mehl usw. zu kaufen gab? Obwohl die Hersteller beteuerten, es wäre ausreichend produziert und ausgeliefert?
      Ich glaube, wir unterschätzen den Dominoeffekt der Paniker:

      Szenario: Traktoren sperren Auffahrten. Lkws können Autobahnen nicht nutzen. Ware erreicht den Supermarkt nicht. Es sind erste kleinere Lücken im Regal. Supermarkt zieht das nebenstehende Sortiment breit, damit es nicht auffällt. Trotzdem leeren sich mehr Regale: es sieht aus wie kurz vor der Inventur, wo nicht mehr so viel bestellt wird, um weniger zählen zu müssen. Die Lücken fallen immer mehr auf und dann reicht ein Bericht in irgendeiner Art von Medien: Tagesschau, Tageszeitung, Facebook, x oder Telegram und "der Einzelne" deckt sich ein. Nudeln werden knapp, Kartoffeln ausverkauft. Das steigert sich zu einer Kaskade, wir haben es doch alle erlebt, wie schnell das kippt.
      Insofern haben die Proteste schon das Potential einer großen Auswirkung. Bis sich das normalisiert, wird es wieder ewig dauern.