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Was tun, wenn sich komische Leute rumtreiben?

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    • Haberfeld schrieb:

      […] die Polizei hat sich von Freund und Helfer leider sehr zu einer Bande von... ich schreib lieber nix gewandelt. […]
      Diese Aussage ist wohl ebenso falsch wie die Behauptung, dass sich alle Prepper auf den Weltuntergang oder auf den Sturz der Regierung vorbereiten.

      Knautscheselchen schrieb:

      ...letztendlich sind wir natürlich alle nur Menschen, vielleicht hatte der Beamte einfach einen besch***enen Tag gehabt.
      Das vermute ich auch.

      Hinzu kommt noch, dass die Polizei über die Jahre hinweg durch die Politik kaputtgespart wurde. Man kennt es ja: die Beamten werden immer älter, aus Kostengründen werden weniger neue Beamte eingestellt und auf einmal kommt völlig „überraschend“ die Pensionswelle.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Teutone ()

    • bugikraxn schrieb:

      < snip >
      Ein naher Verwandter lebt auf dem Land und bei ihm häufen sich in den lezten 1-2 Wo Anrufe wo sich keiner meldet und direkt aufgelegt wird. Rückruf der meist ausländischen Nummern zwecklos, da die am Display angezeigten Nummern nicht vergeben sind. Er vermutet ebenfalls dass jemand versucht Anwesenheiten abzuchecken.< snip >
      Klingt eher nach einem normalen unseriösen Callcenter. Da stellt der Computer die Verbindung her, erst wenn sich jemand meldet wird auf der Callcenterseite an einen Mitarbeiter verbunden. Wenn da aber gerade niemand frei ist...
    • Ich sehe die "Späher" in immer mehr positiv. Es ist wie eine Vorwarnung. Im Ort sind wir gut vernetzt, und sowohl meine Frau als auch ich haben jeweils mit unseren Bekannten und Nachbarn gesprochen. Andere haben auch schon vermehrt Fremde beobachtet. Ein auswärtiger neuer Jäger, der nicht offensichtlich als Jäger erkennbar im Wald rumgepirscht ist, hat wohl wegen einer zweideutigen Antwort schon beinahe Schläge kassiert. Sind also auch schon andere hier nervös.

      Ich glaube, wenn über die Feiertage hier jemand sich rumtreibt, dann bleibt der nicht lange einsam ...


      Nick
    • Opa schrieb:

      Was würdet ihr tun, wenn ihr Leute sichtet, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Auskundschafter sind, die sich aber nur im öffentlich erlaubten Bereich bewegen, und die auch sonst nichts illegales tun?
      Versuchen zu ermitteln ob und zu welchen ähnlichen Uhrzeiten sie auftauchen.
      Eine Liste machen was bei wem verschwand (Namen, Adressen)
      Persönlichen Kontakt mit der Polente. Mit den gesammelten "Daten". Damit sich im zuständigen... Bezirk bisschen rumspricht, daß es ggf. temporär ein kleiner Brennpunkt sein könnte.

      Dabei am Ende den nachdrücklich klaren Vorschlag machen, daß man ne Weile zu diesen Zeiten mal ne Streife bei euch kreisen lassen könnte
      Polizei ist nämlich nicht nur dafür zuständig, nach Unruhe und Unordnung zu ermitteln und nach den dafür Schuldigen zu suchen, sondern auch für Ruhe und Ordnung zu sorgen, BEVOR es unruhig und unordentlich wird ;)

      PS:
      Wegen dem Kontakt: Schon so einiges erlebt und niemals Probleme gehabt. Es gibt eh nur eine einzige goldene Regel:

      Egal wie die Situation für einen ist und egal wie man grad drauf ist, einfach nie never nikogda asla, patzig werden (Galgenhumor und andere Witzigkeiten gehören mit dazu). Einfach dran denken, die ggf. eigene Frust oder der Ärger, im Gespräch komplett kontraproduktiv ist. Das ist alles.

      Und in der Not, halt den passenden Eindruck erwecken, daß man auch in der Not ist ;)
      Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
      "...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."

      NICHT der Chaosking aus anderen Forem 8|
    • Schau mal bei geocaching.com, ob in deiner Gegend zufällig ein neuer Geocache erstellt worden ist. In Bayern ist Geocaching (gerade Nachtcaches) sehr beliebt. Das zieht natürlich entsprechend dann Geocacher an, die, um den Cache zu schützen, auffällig unauffällig sind ;).

      Ich bin auch mal für einen Einbrecher gehalten worden, weil ich nachts mit Taschenlampe nach einem Weg zu einem Geocache gesucht habe.
    • Chaosking schrieb:

      Polizei ist nämlich nicht nur dafür zuständig, nach Unruhe und Unordnung zu ermitteln und nach den dafür Schuldigen zu suchen, sondern auch für Ruhe und Ordnung zu sorgen, BEVOR es unruhig und unordentlich wird ;)
      „Prävention vor Repression“ ist sogar ein Grundsatz bei der Polizei. Wenn die Kräfte zur Verfügung haben, werden die einen solchen Hinweis wohl kaum unbeachtet lassen. ;)
    • bugikraxn schrieb:

      Hmmm, ob sich der klassische Einbrecher tatsächlich für Dinge von geringem Wert wie Bienenstöcke oder gar Brennholz interessiert die kaum transportabel sind?
      Bienenstöcke sind transportabel. Brauchst beim Wirtschaftsvolk halt zwei Mann zum Tragen. Jungvolk geht alleine.
      Einflugloch verstopfen, Spanngurte um die Zargen. Ab das Ding ins Auto. Bin ich schon 300 km weit gefahren. Wenn das Abends gemacht wird, hat das Volk auch keine Verluste, da sind alle Bienen Zuhause.
      Zum Wert des Volkes.
      Jungvolk 50€ - 100€
      Wirtschaftsvolk 120€ - 170€.
      Beute 160€.
      Mittelwände 2,5 Kilo 42€,
      Rähmchen 20€-60€ je nach Grösse des Volkes
      Also Schaden je Volk nicht gering!

      Zum Brennholz.
      Hier in der Gegend wird verstärkt Brennholz gestohlen. Meistens direkt aus dem Wald.
      Wenn die ganze Familie mithilft geht so eine Beuge in max einer Stunde.
      Die Forsten setzen vermehrt "Tracker" ein. Was heißt im Stapel ist eine Art Bewegungsmelder versteckt.

      Zum Thema, mir gefällt die Idee mit Hundefutterschüssel und dem Fotografieren .