Wenn möglich ein paar Stunden ruhen. Sonst geht man übermüdet in ein Szenario in dem man Kraft und einen kühlen Kopf braucht
Wenn man 24 Std. vor SHTF Bescheid wüsste...
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Hier wurden wirklich schon eine Menge Punkte genannt und viele davon halte ich für richtig gut.
Aber eines sehr wichtiges fehlt mir.
• Sandsäcke befüllen.
Die sind nicht nur bei Hochwasser sinnvoll. -
Was denkt ihr in diesem Kontext was wir hier zusammen getragen haben....
Macht es eher Sinn eine kurze Liste mit wenig Vorlaufzeit zu entwerfen oder sollte man das in Zeitabstände (z.B. X-6h , bis X-12h, bis X-24h) aufteilen wie ich bereits in einem meiner vergangenen Beiträge geschrieben habe ?
Ich sehe die Gefahr das wenn man hier zu viel macht an Listen und Unterteilungen, das man sich im Fall der Fälle verzettelt.Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch) -
Diese Frage lässt sich ohne ein konkretes Szenario kaum beantworten.
Bei einer Hochwasserwelle im anrollen, würde ich andere Dinge tun, als bei reduzierter Sicherheitslage auf Grund von Unruhen.
Das wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen. Ich bin nicht so der Listentyp.Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie. -
Ich kann den ersten Beitrag ohnehin nicht mehr editieren, sodass alle Neuerungen jetzt hier hinten kommen.
Es sei denn @Südprepper erweitert den ersten Post.
Es ist nicht nur Szenarioabhänngig sondern auch individuell.
Ich muss z.B. nicht zum Doc und mir Medis verschreiben lassen, auf fallende Aktien wetten oder alle Geldanlagen kündigen.
Andere brauchen mangels Auto vielleicht nicht tanken.
Das mit den 24h ist ja bildlich zu nehmen, denn es entspräche - je nach dem wann die 24h zu ticken beginnen zwei halben Arbeitstagen und einer Nacht.
Wichtig war mir einfach, dass wir hier gemeinsam "brainstormen", denn jeder hat eine andere Ausgangssituation, andere Rahmenbedingungen und andere Prioritäten.
Eine Einteilung nach Countdown könnte meiner Meinung nach jeder für sich machen, aber eine generell gültige Einteilung halte ich für schwierig.Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix. -
Es ist bei der 24h-Vorwarnzeit auch nicht zu vernachlässigen, ob ich der einzige bin, der diese Zeit hat, oder ob alle in den Nachrichten vom anfliegenden Meteoriten in Panik fliehen (wollen).
Eigentlich ist diese Gedankenspiel nur realistisch, wenn man davon ausgeht, dass mit der Nachricht vom bevorstehenden Unheil auch ziemlich gleichzeitig alle Straßen verstopft und alle Klopapierregale leer sind
Wenn nicht gerade eine Armee anrückt, dann würde ich erst mal gar nichts machen. Evtl. Sense und Spaten schärfen und den Kindern sagen, dass sie zu Fremden in nächster Zeit nicht mehr freundlich zu sein brauchen.
Wenn ich aber tatsächlich durch meine etwas besseren "Fühler" einen Wissensvorsprung habe, dann würde ich entsprechend reagieren. Aber wie
Ludwig schrieb:
Diese Frage lässt sich ohne ein konkretes Szenario kaum beantworten.
Bei einer Hochwasserwelle im anrollen, würde ich andere Dinge tun, als bei reduzierter Sicherheitslage auf Grund von Unruhen.
Das wird wohl jeder für sich selbst entscheiden müssen. Ich bin nicht so der Listentyp.
Nick
Edit: Ich muss mir gleich selber widersprechen: Alles, was man so alle Woche einmal tut, würde ich versuchen in den 24 Stunden zu erledigen. Baden, so lange es noch Wasser gibt, Großeinkauf, Werkzeug für Sozialarbeit sortieren, ...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Opa ()
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Ich bevorzuge eine Gesamtliste, aus der jeder sich heraus picken kann, was zu ihm passt. Schreibe sie mir eh hier aus dem Forum ab und passe sie dabei direkt an. Aber es waren schon einige gute Ideen dabei, die ich evtl. in der Hektik vergessen hätte.
Und ich würde sie auch unabhängig von bestimmten Zeiträumen machen, weil insbesondere diese sehr individuell und szenarienabhängig sind.
Einfach eine Art " Last Minute Liste". -
#18 und #21. Sonst nichts.
Wenn man 24h davor noch etwas besorgen will/muss, ist man imho ein schlechter Prepper gewesen.
Und ist dann auch zusammen mit allen anderen unterwegs. Was aus sonst nichts außer aus zusätzlichen Gesundheitsrisiken besteht.Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
"...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."
NICHT der Chaosking aus anderen Forem -
Ich würde Freunde und Familie benachrichtigen. Sollte es ein Szenario seien, wo ich mich zu Hause “verbarrikadieren” kann, dann würde ich nochmal meine gesamte Ausrüstung und Vorrat kontrollieren und versuchen ruhig zu bleiben (Stressfaktor ist etwas, was mir Sorgen bereitet). Lebensmittel die jetzt ausnahmsweise doch abgelaufen sind, werden entsorgt und nach beschafft. Zusätzliche sämtliche Akkus geladen und Bücher sowie Gesellschaftsspiele zum Zeitvertreib raus geholt.
Sollte es eine BugOut oder gar INCH Situation seien, würde ich mich unmittelbar auf dem Weg zum Hbf machen und Freunde/Familie das gleiche raten. Da ich weder Auto noch Motorrad habe (Fahrrad ist dafür nicht geeignet), würde ich mit Zug soweit versuchen wegzukommen wie möglich. Auf dem Weg zum Bahnhof nochmal Bargeld abheben und wenn es die Zeit zulässt mit Nahverkehr reisen (soviel Geld sparen wie möglich). -
borath schrieb:
Es ist nicht nur Szenarioabhänngig sondern auch individuell.
borath schrieb:
Wichtig war mir einfach, dass wir hier gemeinsam "brainstormen", denn jeder hat eine andere Ausgangssituation, andere Rahmenbedingungen und andere Prioritäten.
Deshalb sehe ich es in jedem Faden auch immer sehr kritisch wenn einige reinschreiben, mache ich nicht, habe ich nicht, trifft nicht auf mich zu usw. Das verwässert meist dann den Faden. Man versteht es häufig nur wenn man einen sehr vollständigen Vorbereitungslevel hat und nur noch am modifizieren ist, um das beste aus dem Fall X rauszuholen.
Dann muss man sich halt zurück halten wenn man kein ausreichendes Wissen in dem einzelnen Fall hat. Ich würde auch nicht im Waffenbereich ohne entsprechende Kenntnisse, große Töne schwingen.
Daher habe ich ja oben gefragt:
Südprepper schrieb:
Macht es eher Sinn eine kurze Liste mit wenig Vorlaufzeit zu entwerfen oder sollte man das in Zeitabstände (z.B. X-6h , bis X-12h, bis X-24h) aufteilen wie ich bereits in einem meiner vergangenen Beiträge geschrieben habe ?
Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch) -
Südprepper schrieb:
Macht es eher Sinn eine kurze Liste mit wenig Vorlaufzeit zu entwerfen oder sollte man das in Zeitabstände (z.B. X-6h , bis X-12h, bis X-24h) aufteilen wie ich bereits in einem meiner vergangenen Beiträge geschrieben habe ?
Um die Frage aus dem Zitat zu beantworten: Zeitabstände ja, allerdings nicht X-Yh, sondern X+Yh, weil die ungefähre Zeitschiene bekannt ist (sein muss) und die Reaktion gemäss zeitlicher Abfolge gewährleistet sein sollte.
LG vom Strahlemännchen, das sich nach nem Monat Corona gefragt hat warum das in Hollywood alles schneller geht..."Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill -
Ich habe vor Jahren mal einen Hefter angefertigt, welcher nach wie vor weitestgehend Gültigkeit hat. Da ist vermerkt, was jeder aus dem Haushalt mit welcher Priorität zu erledigen hat.
z.B.:
- Alle möglichen Behälter (Faltkanister, Trinkwasserkanister, leere Wasserflaschen, 220L Tonne mit Deckel, Eimer) und die Badewanne mit
Trinkwasser befüllen. Micropur kann man - bei Bedarf - später immer noch dazu schütten.
- Alles an Akkus vollladen
- Im Supermarkt den regulären Zweiwocheneinkauf vorziehen und extra Hygieneartikel etc. kaufen. Wie der Einkauf sich gestaltet, hängt vom zu erwarteten Szenario ab.
- Wenn die Leute sich im Supermarkt schon um die Reste prügeln sollten (sonst kommt dieser Schritt regulär nach dem Supermarkteinkauf), dann beim lokalen Tiernahrungsgroßhandel, der auch Baumarktartikel und z.B. Gasflaschen hat, säckeweise Weizen und Mais kaufen. Wenn vorhanden, dann zusätzlich drei große Gasflaschen und ein paar stabile Planen.
- Stromaggregate bei Bedarf volltanken
- Wenn gerade leere Treibstoffkanister vorhanden sind, versuchen diese an der Tankstelle nochmal voll zu bekommen, ggf. PKW ebenfalls volltanken
- Stromverbrauch im Haus auf das notwendigste senken. Hier läuft viel, was dem Komfort dient, aber notfalls verzichtbar ist.
- Geräte zur alternativen Informationsbeschaffung prüfen und ggf. vorbereiten
- Jetzt folgen je nach zu erwartetem Ereignis Maßnahmen auf dem Grundstück. z.B. Fenster mit OSB Platten schützen, Sandsäcke aufbauen, ...
"Ich habe alles und brauche daher nichts" ist absurd. Die Vorräte sind für Ereignisse, welche ich nicht vorhersehen kann. Wenn ich die Chance habe, meine Vorräte vor einem angekündigten Ereignis nochmals gefahrlos zu erweitern, werde ich diese auch nutzen. -
Ich habe mit nochmal Gedanken zu @Südprepper s Idee gemacht Zeitabhängige Checklisten zu erstellen.
Bei 6h+ Vorlauf glaube ich hätte ich die Ruhe die allgemeine Liste durchzugehen und alles zu bewerten ob zutreffend oder nicht.
Und zu priorisieren, was wichtig ist und was weniger wichtig (Nagel- Haarschneiden, putzen,...)
Ich kenne mich jedoch selbst (und meine Holde). Insbesondere wenn es früh morgens passiert und es schnell gehen muss, sind wir beide nicht schnell wach.
Es dauert eine Weile bis wir den Schlaf aus den Köpfen treiben können.
In diesem Zustand wäre eine knappe Liste die man auch mit reduziertem IQ abarbeiten kann ideal.
Also wenns schnell gehen muss und wenns mit dem Auto sein soll, denn ich habe das Auto im Alltag nicht permanent BOB-mäßig beladen.
Zwar haben wir die großen Alditaschen vorgepackt die man einfach reinwerfen müsste, aber es gibt ja auch Dinge, die man schnell vergessen kann und nicht in den vorbereiteten KFZ-Taschen sind oder Dinge die man tun sollte.
Strom oder Gas abstellen zum Beispiel. Oder im Falle von Eigenheimbesitzern Kellertüren und Fenster vielleicht oder Sandsack ins Klo bevor man abhaut.
Einmal mussten wir aufgrund eines Wohnungsbrands unter uns morgens um 4 sofort raus. Wir konnten gerade noch eine Hose und Pullover über die Pyjamas und beim rausgehen Jacke.
Wir hatten gefühlt 40 Sekunden. Da hilft natürlich auch so eine Liste nicht mehr. Aber vielleicht bei anderen Szenaren.
Man spart sich einfach etwas Zeit und diese Zeit ermöglicht es vielleicht noch vorm großen Stau zu sein UND (hoffentlich) gut vorbereitet zu sein.Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix. -
Mal ne frage was passiert wenn das SHTF Eintritt und man ist nicht zuhause zb. Bei Verwandten oder auf der Arbeit dann ist es doch auch wichtig zu wissen was die einzelnen für skills haben oder um in Fall noch was zu deigseln. Ich überlege gerade was meine Verwandten für skills haben und wie die beschaffenheit und Ressourcen der einzelnen Gebiete haben um im Notfall darauf zurückgreifen kann oder ist das zu viel für eine Liste oder gehört sowas nicht darein?
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Ich rechne nicht mit Zugriff auf Ressourcen der Verwandten. Sei es Skills oder Material.
Es gilt auch für Verwandte, dass die genau in dem Moment im Urlaub sind, nicht daheim oder krank oder sonstwas.
Zudem sind es Menschen und die sind unberechenbar. Die eigene Tocher abzuholen und weiterzufliehen ist dann viellecht doch näher als vorherige Absprachen.
Wenn man sich dieser Ressourcen bedienen kann, gut und nett, aber drauf zählen würde ich persönlich nicht.Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix. -
basement schrieb:
"Ich habe alles und brauche daher nichts" ist absurd. Die Vorräte sind für Ereignisse, welche ich nicht vorhersehen kann. Wenn ich die Chance habe, meine Vorräte vor einem angekündigten Ereignis nochmals gefahrlos zu erweitern, werde ich diese auch nutzen.
Ich sehe das wie schonmal gesagt sehr skeptisch, ABER die Definition der Gefahr die man so halbwegs diese +- 24h davor mitbekommen sollte, die fällt mir grad bisschen schwer.
Und wenn das Szenario für diese Gefahr so unbekannt bleibt, ist es auch schwer zu sagen was man noch alles machen würde. Naturkatastrophen sind entweder mehr oder weniger spontan (1-2h) oder banen sich schon Tage davor an.Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
"...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."
NICHT der Chaosking aus anderen Forem -
Chaosking schrieb:
diese +- 24h davor mitbekommen sollte, die fällt mir grad bisschen schwer.
Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix. -
Ok das mit dem Komet haut so hin Das ist aber eher das Ende. Selbst wenn der in China oder Afrika runterkommt, braucht man 2 Jahre bis sich was organisierte. 2 Jahre kriegen wir mit den Vorräten nicht hin, bis wieder die Sonne durchscheint und die Photosynthese Ernten erlaubt. Das wird schon extrem eng imho.
Der Russe dagegen ist nicht in 24h hier. Der kann zwar was hier rüberschicken, aber das sind dann keine 24h mehr.
24h eher, wenn er in 24h hier ist, aber das bedeutet Evakuierungen. Zwangsorganisierte. Deren Szenarios sehr unterschiedlich sein können... Z.B. man gibt sein technisches Zeug ab was dann von der Executive (also auch BW dann) verwaltet und "bedarfsgerecht" ausgegeben wird. usw. usw.
Ok ok, das kann alles irgendwie hinhauen, aber meine erdgebundene Fantasie lässt mich nicht weiter als bisher diskutieren.
Ich halt ich dann mal zurückBitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
"...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."
NICHT der Chaosking aus anderen ForemDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Chaosking ()
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basement schrieb:
"Ich habe alles und brauche daher nichts" ist absurd. Die Vorräte sind für Ereignisse, welche ich nicht vorhersehen kann. Wenn ich die Chance habe, meine Vorräte vor einem angekündigten Ereignis nochmals gefahrlos zu erweitern, werde ich diese auch nutzen.
Plus, weiterer Gedanke. Die Vorräte die ich jetzt habe, füllen einen gewissen Raum. Mehr geht nicht ohne ins Chaos zu driften. Beim zu erwartenden Szenario, welches auch immer, wäre mir das egal. Dann liegt's halt mal irgendwo rum. -
basement schrieb:
"Ich habe alles und brauche daher nichts" ist absurd. Die Vorräte sind für Ereignisse, welche ich nicht vorhersehen kann. Wenn ich die Chance habe, meine Vorräte vor einem angekündigten Ereignis nochmals gefahrlos zu erweitern, werde ich diese auch nutzen.