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"Service to Others" - Wie kann man Folgen einer Katastrophe in seiner Umgebung abmildern

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  • "Service to Others" - Wie kann man Folgen einer Katastrophe in seiner Umgebung abmildern

    HI @ all,

    wir sind ja bzgl. der Vorsorge in der Regel auf einem guten Wissensstand, haben Vorräte beschafft und sind materiell dahingehend meist gut vorbereitet bzw.
    dabei dies umzusetzen.
    Wie wir aber auch alle Wissen, sind viele eben nicht darauf vorbereitet, was dazu führt das solche Menschen wenn es mal ein paar Wochen (mehr brauch es gar nicht)
    ziemlich holprig wird zur Gefahr werden können. Aber nicht nur das, sondern vielleicht brauch es gar nicht mal eine materielle Not, sondern es ist einfach Unbeholfenheit
    die zur Gefahr werden kann, z.B. beim Umgang mit offenem Feuer oder what ever.

    Es soll in diesem Faden bewusst nicht um den eigenen Selbstschutz gehen, sondern wie man das unter vorbereiteter Fremdhilfe "zusammen" besser durchsteht.
    Es gab in der Prepper Szene schon gute Konzepte die z.B. vorsahen mit sehr kleinem Budget materielle Hilfestellungen zu geben, sei es materiell oder organisatorisch. Dies ist meist möglich so das man Hilfe leistet ohne sich selbst zu gefährden und zu outen.

    Also wie und welche Hilfe kann man realistisch im Rahmen seiner eigenen Vorsorge, schon für andere mit einplanen ?
    Vielleicht hat ja bereits jemand Konzepte oder Erfahrungen damit.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Hm... also... ähm...
    Ein kleines Ja mit einem grossen Nein!
    Das kleine Ja bedeutet dass ich natürlich auch für direkte Freunde und Angehörige sowie Nachbarn, vorsorge, zum einen weil ich sie mag (Freunde), wegen Verpflichtung (Verwandschaft) und schlicht damit sie mir nicht unnötig auf den Sack gehen ( direkte Nachbarn).
    Das hat aber alles Grenzen, die sind nicht klar definiert , und schwammig da es immer auf Szenario und Tagesform ankommt.

    Das grosse NEIN, bezieht sich auf die bisherige Lebenserfahrung die ich mittel und unmittelbar machen konnte.
    Ganz einfach zusammengefasst: Ist man hilfsbereit wird man ausgenutzt, man kann keine Dankbarkeit erwarten, man bekommt niemals irgendwas in irgendeiner Form zurück, nein ganz im Gegenteil, die Leute lachen dich hinter deinem Rücken noch aus und verweisen andere an dich damit die dich auch noch ausnutzen.

    Ich werde im lokalen dörflichen Umfeld mithelfen wenn eine beratende Funktion erwünscht ist, aufdrängen werd ich mich niemandem!
    Ich helfe mit bei der Versorgung mit Trinkwasser, bei mir darf jeder sein eigenes Brot backen und sein eigenes Essen zubereiten und dann darf er auch wieder gehen (Backofen und grosse Grillstelle/ Outdoorküche im Hof).
    Sollte jemand wirklich ernsthaft Fragen haben kann er sie bei dieser Gelegenheit stellen, nochmals : aufdrängen werd ich mich niemandem!
    Überzähliges an Vorräten verkaufe ich nach Augenmass, der Preis wird am Gegenüber festgemacht, die allein erziehende Mutter die wirklich kein Geld hat bekommt das Fresspaket für symbolische fünf Euro der SUV Protzer darf seien Rolex da lassen.


    Zum Abschuss muss ich aber auch betonen dass ich aus Vorsorgegründen auf dem Dorf wohne, da ist tatsächlich ein Gemeindegenerator vorrätig, die Nachbarn wissen dass man in der Wohnung kein Feuer auf dem Vinylfussboden machen soll und man kann auch in den Garten kac++en.
    So manches Stadtproblem habe ich also gar nicht.
  • Meinst du damit die eigene (erweiterte) Familie oder Nachbarn im urbanen Umfeld?

    Bei mir ist es so, dass es innerhalb der Familie (Eltern) seit Corona eine gewisse Vorratshaltung gibt. Die Erfahrungen mit leeren Mehl und Klopapierregalen sitze noch immer tief, weil es das die 60 Jahre davor nicht gab.
    Sie wissen wo es in in ihrer Stadt Wasser gibt und haben von mir eine dicke Einkaufstüte (diese großen vom *ldi) voll mit Material bekommen.
    Wasserfilter, Wassertabletten, Gaskocher, Powerbank, Handradio, Teelichter und ein Karton mit Gaskartuschen. Vater war begeistert und hat direkt ein paar Teelichtöfen gebaut (diese mit Schraubstange und umgedrehten Blumentöpfen).
    Die versorgen auch meine Schwester mit bischen Vorrat.
    Also was das angeht war Corona zumindest in dieser Hinsicht hilfreich.

    Bei den Nachbarn (über, und insbesondere unter uns) gibts eventuell die Sorge, dass diese ihre Bude in Brand stecken und damit dann auch Auswirkungen auf uns produzieren.
    Dafür haben wir nen kleinen Feuerlöscher. solange der Brand noch kein ist..... und die Bugout Rucksäcke.

    Hilfe verspreche ich mir von den Nachbarn in der Krise keine. Allenfalls bei der Bekämpfung von Langeweile.
    Angst habe ich auch keine vor den Nachbarn, falls es wirklich schlimm oder brenzlig wird, geb ich denen halt ein paar Instantkaffeetütchen, Teelichter und Tütensuppen.
    Ich könnte denen eventuell mit Hilfe zur Selbsthilfe aushelfen, aber da müssten die schon aktiv auf mich zukommen und fragen. Nur mal so als Tipp: jeder mit einem Auto hat ja im Prinzip einen Stromerzeuger, dicken Akku und Radio selber.... Das muss man denen vielleicht nur sagen weil sie nicht dran denken.

    Grundsätzlich versuchen wir eher unauffällig zu bleiben und eher nach außen hin einen harmlosen/ärmlichen Eindruck zu erwecken.

    Die Umgebung sollte natürlich nicht aus deiner Küche nach Brathähnchen oder Kaffee duften, während alle anderen Hungern und darben.
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
  • Oh man, gute Frage, da könnte ich nen Buch drüber schreiben...

    Grundsätzlich handhabe ich es wie Haberfeld. Mit Outdoorküche, Dreibein mit Feuerschale und 30L Kessel. Hühnerhaltung und das ganze im Dorf.
    Das direkte Umfeld ist voll mit eingebunden. Auch wenn einige das noch gar nicht wissen.

    Mein direkter Nachbar und Freund hat eine Gärtnerei und die Gewächshäuser sind somit ideal um auch größere Mengen über einen längeren Zeitraum zu produzieren. Der Gartenteich mit 70qm ist unser Wasserspeicher.
    Der nächste Nachbar ist Polizist und Jäger. Auch sehr nützlich, zumindest die Jägerei :D .
    Ein älterer ist nen Allrounder und Moonshiner. Der brennt nahezu alles...und hat in seinem Swimmingpool 300 Forellen vorrätig.
    Alle sind nebenher noch Angler und da wir in einem Dorf leben in dem in direkter Umgebung 3 Kanäle zusammen laufen können wir jederzeit fischen gehen und uns auch da notfalls mit Wasser versorgen.

    Die grundsätzliche Annahme ist nun so das wir im Fall zuerst alle TK Verpflegung wegmampfen und dann reichen meine Vorräte und in kleineren Teilen auch die der Anderen um die Truppe über die erste Zeit zu bringen. Diesen Puffer nutzen wir dann um die Jagt, Angelei und Anbau organisiert auf die Füße zu stellen.
    Ich bin da nun zwar die treibende Kraft dahinter aber da noch nie was passiert ist ist das Konzept bisher nur theoretisch. Ich bin aber sicher das es funktionieren wird.

    Das war mal ein winzig kleiner Überblick über Vorbereitung, Fähigkeiten und Möglichkeiten für die ich gesorgt habe bzw über die ich im Fall verfügen kann.

    Ich sag ja, da könnt ich nen Buch drüber schreiben...
    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
    (geklaut aber gut)
  • In wie weit ich für meine Umgebung mit Plane hält sich in weitesten an Notfälle.

    Sandsäcke kosten so gut wie nix und man hatt eine Palette Vorrätig, ist übrigens auch für die Feuerwehr nutzbar, wenn es sein muss sogar mit Anlieferung meinerseits.
    Weiter Tauchpumpe und Diverses Gerät deckt sich aber dann auch mit meiner Firma.
    Diverses Material um Gebäude zu sichern ist auch vorhanden und für die Nachbarn anforderbar und für den Rest über die Feuerwehr( bin ich ja schließlich aktiv bei) schnell zu organisieren.

    Kleidung Kindersachen und Ales wasan braucht um jemanden nach eintreten irgendeines Unglück Materiell zu versorgen.

    Lebensmittel sind mir und meiner Familie vorbehalten.
  • Ja.... Das meiste trifft das Thema nicht genau auf den Kopf...

    Ich mach mal den Anfang, vielleicht wird dann klarer was ich meine.
    Ich hatte vor Jahren mein Konzept zur Raumausleuchtung erstell - Siehe hier: Mein neues Notfallkonzept - Raumbeleuchtung beim Stromausfall - Diskussion - Energiekrise/Blackout - Das deutschsprachige Survival und Preppingforum (urban-prepping.de)

    Bei dem Gedanken kam mir auf, was wohl die Nachbarn alle machen in so einem Fall. Da ist mir bei zweien gleich eines in den Kopf gestochen - Kerzen !
    Also war eines der Risiken identifiziert und musste behoben werden.
    Lange auf Amazon gestöbert und bin dann dort auf billige USB Glühbirnen für 2 Euronen das Stück gestoßen.
    Da war der Gedanke ich kaufe 7 Stück und habe für 14 Euro dann schonmal den Brandschutz im Haus erhöht (eine Sorge weniger) und den anderen damit geholfen.
    Jetzt nach langer Zeit wart der Gedanke was ist wenn die keine Powerbank haben !? Da habe ich nicht genau darüber nachgedacht am Anfang.
    Also auf Amazon 10 Taschenlampen für 27 Euronen bestellt.

    Das ganze kann man gut als Werbegeschenk den Leuten verkaufen ohne das man sich als Prepper outet.
    Letztlich habe ich für 27 Euro bzw. 14 Euro das ganze Haus abgedeckt und mir mindestens zwei Sorgen weniger beschert in so einem Fall.

    Daher rührte das Thema... Das geht ja auch noch weiter, was ist wenn ich mit dem BOB unterwegs bin ?

    Mir geht es hier auch nicht um Verkauf von Dingen oder in der Richtung um sich zu bereichern, sondern Nachbarschaftshilfe, aber so das man selbst mehr Luft hat und kaum Geld dafür ausgeben muss.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Ahsooo...na das muß einem doch auch gesagt werden... :D

    Verstehe ich das also richtig das du in erster Linie unauffällige und unaufdringliche materielle Hilfe meinst? So nach dem Motto ich geb dir ne Taschenlampe und ne Powerbank damit du nachts den Topf finden kannst weil du es selber nicht für nötig hältst dir sowas zu besorgen?

    Oder hab ich den Kontext schon wieder falsch sublimiert? :D

    ne, im Ernst, ich komm noch immer nicht dahinter wieso die anderen Beiträge noch nicht so ganz beim Thema waren. Mit ausnahme von vllt Haberfeld (hehe...nix für Ungut Haber) der ja nen Schwarzmarkt eröffnen will waren die andern Beiträge doch gut.
    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
    (geklaut aber gut)
  • Reman schrieb:

    Verstehe ich das also richtig das du in erster Linie unauffällige und unaufdringliche materielle Hilfe meinst? So nach dem Motto ich geb dir ne Taschenlampe und ne Powerbank damit du nachts den Topf finden kannst weil du es selber nicht für nötig hältst dir sowas zu besorgen?
    Vielleicht nicht verbal so direkt, aber so in der Art.
    Ich glaube die werden dann schon wach in so einer Situation, davon bin ich überzeugt. :D

    Mir geht es darum wie man das JETZT zur Zeit in seine Vorbereitungen schon einbauen kann und in welchen Bereichen. Das mit so billigen Taschenlampen habe ich ja schon als Beispiel gebracht.

    Um noch ein Beispiel zu bringen, im BOB wäre es halt ein Verbandpäckchen mehr was man einpackt um notfalls auch bei jemand anderem eine Blutung stillen zu können. Weil das IFAK ist ja für den Eigengebrauch und fällt damit raus. Weil ich bezweifle das man da einfach so dran vorbei läuft, wenn man noch normal tickt..... .

    Reman schrieb:

    ne, im Ernst, ich komm noch immer nicht dahinter wieso die anderen Beiträge noch nicht so ganz beim Thema waren. Mit ausnahme von vllt Haberfeld (hehe...nix für Ungut Haber) der ja nen Schwarzmarkt eröffnen will waren die andern Beiträge doch gut.
    Weil das zu sehr ausgeschweift ist. Es geht nicht darum was man zusammen machen kann o.ä., sondern was kann ich persönlich tun, was ich jetzt bereits plane/organisiere oder insbesondere Beschaffe, für andere in so einer Situation. Es ist einfach zu stark auf euch bezogen und nicht auf das was ich für andere vorab mit tun kann.

    Ich weiß das viele das nicht machen, das hier ist auch nur ne theoretische Sache was möglich ist.
    Es soll ja nur um Kleinigkeiten und kleine Beträge gehen und nicht darum den ganzen Stadtteil oder das Dorf zu retten. Letztlich geht es darum Ereignisfolgen in seiner direkten Umgebung abzumildern um sich selbst Luft zu verschaffen.

    Auf dem Dorf mache ich mir eh weniger Gedanken, da regelt sich das von selbst. Selbst bei größeren Katastrophen, das hat man im Ahrtal gesehen. Da gabs ja einen direkten Erfahrungsbericht im Forum.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Ahhh...so langsam komm sogar ich dahinter...son Groschen is eben kein Sturzkampfbomber :D

    Du meinst also zb wenn ich nen Vorfilter baue der groß genug ist im nen Paar Kubik Wasser vorfiltern zu können dann kann ich im Fall die Nachbarn mitversorgen. Muss dann ja nur noch abgekocht werden.

    Oder ich lege statt einen vllt 3-4 Gaskocher plus Kartuschen auf Halde um ggf einen ausleihen zu können?

    Sowas in der Art?
    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
    (geklaut aber gut)
  • Reman schrieb:

    Du meinst also zb wenn ich nen Vorfilter baue der groß genug ist im nen Paar Kubik Wasser vorfiltern zu können dann kann ich im Fall die Nachbarn mitversorgen. Muss dann ja nur noch abgekocht werden.

    Oder ich lege statt einen vllt 3-4 Gaskocher plus Kartuschen auf Halde um ggf einen ausleihen zu können?
    JA so genau...

    10 Taschenlampen für 25 Euro, 1 Verbandpäckchen extra im Bob, Powerbank zum ausleihen usw. Also alles was quasi net weh tut finanziell, ich im Zweifel selbst nutzen kann, aber auch weitergeben kann weil ichs net unbedingt brauch. Und wenn es halt weg ist - Scheiß drauf.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • jepp, dann hab ichs...

    Das mit den Taschenlampen haben wir ja schon. Ich bevorrate dazu noch genug Batterien. Powerbänke find ich da doch zu teuer. Aber seis drum.
    Div Vorräte an Panzerband, Kabelbindern, Seilen und Schnüren, Schrauben und sonstigem Werkstattbedarf kann man bei Bedarf auch verteilen.
    Ich schärfe meine (und auch die nicht näher gezählter Nachbarn) selber. Auch das kann helfen.
    Bei genug Licht kann ich mit meiner kleinen Insel PV Werkzeugakkus oder Powerbänke aufladen.
    Satt Materialien evtl auch Kleingeld (kleine Scheine) letztlich egal ob ich das vorher in Taschenlampen anlege oder denen dann im Fall direkt gebe um aufm Schwarzmarkt Kartoffeln vom Bauern kaufen zu können.

    Wie gesagt, da ist noch sehr viel mehr. Aber das meiste kommt eben dadurch zustande das sich das Dorf selbst hilft. Nachbar/ Freundschaftshilfe eben.

    Ich habe zb in meinem Vorrat ne ganze Kiste mit selbstgemachten EPA a ca 2000Kcal. Die sind (oder waren) in erster Line dazu gedacht im Fall schnell mal eben dem Ein oder Anderen zu helfen einen Notstand zu überbrücken.
    Das waren mal rund 30St. Sind aber über die letzten 2 Jahre auf wundersame Weise auf ca 20 reduziert worden. Da muss ich wohl mal wieder dran...

    Ich trainiere seit längerem selber Brot in der Küchenhexe zu backen und wie es scheint klappt das ganz gut. Ich muss jedesmal mehr machen als vormals und es bleibt nie was über...Mehl und Hefe hab ich genug dafür um auch das oder das fertige Brot verteilen zu können.

    Brennholz bevorraten wir aktuell rund 70-90 Rm. Liegt zwar noch als Fm in Stammform beim Nachbarn aufm Hof, aber in ner Krise is das schnell klein gemacht. Wenn ich es denn bis nach Hause schaffe.

    Pilze sammeln mit den Leuten ist jetzt um die Zeit auch ne alternative. Sollte man sich aber mit auskennen. Haben zwar nicht viel Kalorien aber sind gut zum aufpeppen.

    Also nicht nur materielle Hilfe sondern auch in Form von Erfahrungen oder Kenntnissen denk ich.
    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
    (geklaut aber gut)
  • Reman schrieb:

    Div Vorräte an Panzerband, Kabelbindern, Seilen und Schnüren, Schrauben und sonstigem Werkstattbedarf kann man bei Bedarf auch verteilen.
    Da bin ich ehrlich gesagt zu geizig daran auch noch zu denken.... :D
    Ich beschränke mich auf die Akuthilfe, der Rest muss jeder selber sehen, wenn man nicht vorgesorgt hat.

    Reman schrieb:

    Wie gesagt, da ist noch sehr viel mehr. Aber das meiste kommt eben dadurch zustande das sich das Dorf selbst hilft. Nachbar/ Freundschaftshilfe eben.
    Ja Dorf müssen wir hier rauslassen, weil da regelt sich vieles von alleine, insbesondere wenn jeder jeden kennt.


    Ich werfe mal noch Kernseife mit rein.
    Da kostet das Stück nur 30 Cent und das ganze ist Multi Use egal für wen am Ende.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Wenn man etwas als Werbegeschenke den anderen unterjubeln will :D , sollte auch Werbung draufsein, damits glaubwürdig ist.

    Also ich fang jetzt net an für die Nachbarschaft Powerbanks, Kurbelradios oder Taschenlampen zu kaufen und diese auch noch in der kleinen Wohnung zu horten....
    Klar, Kleinigkeiten wie China-Survival-Gadgets oder Überzähliges kann an wirklich Bedürftige abgegeben werden, aber Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass man sich bei mir eine Vollausstattung für lau abholen kann.

    An einem Verblutendem oder jemandem mit gebrochenen Bein würde ich natürlich auch nicht achtlos vorbeigehen.....
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
  • borath schrieb:

    Also ich fang jetzt net an für die Nachbarschaft Powerbanks, Kurbelradios oder Taschenlampen zu kaufen und diese auch noch in der kleinen Wohnung zu horten....
    Es ist und bleibt eine theoretische Diskussion. Niemand sagt das man das so umsetzen muss, soll oder what ever.
    Es geht darum Ideen zu sammeln was sich überhaupt dafür eignet, weil ehrlich gesagt Geld um Powerbanks und Kurbelradios zu kaufen für andere habe ich auch nicht.
    Zumal das auch keinen kleinen Beträge mehr sind.

    Wenn du es letztlich nicht machen möchtest dann ist das dein Ding, ich hab für mich entschlossen ein paar Euronen um die Dummheit der anderen mit abzufangen und damit den Brandschutz und Zusammenhalt zu erhöhen. Das hält mir halt den Rücken frei.

    Aber nun zurück zum Thema, weil wir kommen hier nicht auf den Punkt worum es eigentlich geht.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • borath schrieb:

    Grundsätzlich versuchen wir eher unauffällig zu bleiben und eher nach außen hin einen harmlosen/ärmlichen Eindruck zu erwecken.


    Die Umgebung sollte natürlich nicht aus deiner Küche nach Brathähnchen oder Kaffee duften, während alle anderen Hungern und darben.
    Exakt. Es bleibt weiterhin am gesundesten unter dem Radar zu bleiben. Das fängt auch schon abends mit dem Licht an. Die Verzweiflung wird sich alle 24h verdoppeln und dann wird man erfahren wie dünn die Zivilisationsdecke wirklich ist. Ich will das jedenfalls nicht selbstverschuldet herausfinden.

    Das angehortete Zeug welches man pro Person eingeplant hat reicht ja grad so und das wird von der Unsicherheit begleitet wie lange es noch dauert. Knapp für 2 Wochen ist schon sehr knapp für 3 Wochen. Man wird also selbst mit jener Sorge stark am Minimum "fahren". Ich hätte da ehrlich gesagt nicht wirklich was zu teilen. Die Kinder gegenüber sind anscheinend langsam am verdursten? Was ist nächste Woche dann mit meinen?

    Meine Schuldigkeit gegenüber der Welt ergibt sich durch folgendes:
    Ich fing damit an. Eigentum im 2ten Stock. Steckte durch so manche Gespräche kleinwenig Schwager/Schwägerin an. Da tut sich auch was. Bzw. teilt man sich einiges, DA, sie Eigentum im ersten Stock haben.
    Anschließend haben wir einen Kumpel von uns beiden damit leicht angesteckt, der im Eigentum im Erdgeschoss wohnt. Größer ist das Haus auch nicht :whistling:

    Das Gespräch führten wir zu Dritt übrigens auch schon. Wir können nur mit Feuerlöschern aushelfen. Und bei der Abwehr von Gaunern (ist eine kurze Sackgasse), eher aber nur, wenn sie nicht gleich mit echten Schießeisen ankommen.
    Sonst ist der Plan aber wie oben, so zu tun als wenn es uns genauso schlecht gehen würde wie dem Rest. Ich halte das nicht nur für klug, sondern in der Verantwortung gegenüber dein eigenen "Truppe", für menschlich.
    Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
    "...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."

    NICHT der Chaosking aus anderen Forem 8|

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chaosking ()

  • Tatsächlich verstehe ich den Faden auch nicht ganz....weil ich den Unterschied zu Tauschgütern nicht wirklich sehe.
    Um was produktives zu schreiben, mein Gedankenansatz wäre auch billig und Menge.
    Seife wurde schon genannt?
    Waschmittel in Einmaldosen?
    Pflaster und Verband in kleinen Ziplock?
    Außerdem könnte ich noch Stromgenerator verleihen ( tut mir echt leid wenn du keinen Benzin hast. Bleh)
    Messer könnte ich schärfen, bzw Schleifstein verleihen.
    Natürlich darf der Nachbar auch kommen um eine Tasse Zucker zu holen.
    Tütensuppe, löslicher Kaffe da hängt mein Herz auch nicht dran.
    ( Wegen Zement und Abflussrohr hat man schon mal angefragt, nach Seil auch).
    Bauschaum und Silikon fällt mir noch ein.
    Taschenlampen gab's bei Aldi vor kurzem, 3,59€.
    Zahnbürsten liegen hier zu will nicht sagen, hunderten, aber reichlich.
  • Der ursprüngliche Service-to-others Gedanke im Sinne von HSP war ja, dass man seine (Dorf-) Gemeinschaft unterstützt, die Idee mit den "Giveaways" finde ich persönlich aber recht gewöhnungsbedürftig.

    Ich werfe mal nen Moppel in die Runde. Wir haben unseren leicht überdimensioniert gekauft und können im Falle eines Einsatzes die Heizungen von uns und zwei Nachbarn betreiben, zusätzlich zu unserem Tiefkühler.
    Genug Kabel sind auch vorhanden.
    Wenn im Winter mal die Lichter ausgehen sollten, bekommen wir in die Häuser schon ne Menge Leute rein.

    LG vom Strahlemännchen, dem ein warmer Hintern im Winter lieber ist als ne Stromheizung
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
  • Also ich für meinen Teil wohne in der Stadt und in einem Mehrfamilienhaus.

    Ich sorge nicht aktiv für Nachbarn vor, aber habe genug Vorräte um ggf. Wasser aufzubereiten und ekelhafte Notnahrung abzugeben.
    Wobei man mit so Notnahrung auch was verraten könnte.
    Da geb ich vll doch lieber normale Sachen ab die ich eher weniger selbst verbrauche.

    Rein Kalorientechnisch habe ich mehr als genug auf Lager. Sprich je nach Situation, sprich wenn absehbar ist das es nur vll 2 Wochen dauert, kann ich fleißig verteilen bzw Sachen verkaufen.

    Wasser: Ich könnte leere Kanister abgeben und sagen: Macht die voll und ich bereite die für euch auf - habe durchs Camping ja entsprechende Filter etc.

    Taschenlampen habe ich auch ne Menge kleine Camping Lampen die mit Batterien laufen. Powerbanks habe ich vll so 5-6 auf Lager die ich selber nutze. Die könnte man bei Bedarf auch verteilen.
    (Da ich ne Powerstation habe)


    Kochen wäre auch mögllich, habe ja auch durchs Camping mobile Gaskocher mit Kartuschen. Da könnte man auch einen abgeben.
  • PSK2015 schrieb:

    Wobei man mit so Notnahrung auch was verraten könnte.
    Mein Reden. Schätze es wurde nicht zu 100% verstanden was ich alles meinte.
    Wenn es dann in die 5 Woche geht wird sich die Welt komplett nach links drehen.

    Hat BOS nicht auch ein Video gemacht wo er meinte, man sollte sich auch - oder vor allem? - gegenüber "Behörden" bedeckt halten? Oder war das ein anderer?
    Bitte beachten. Ich hatte bisher keine Lebenserfahrungen mit anankastischen Persönlichkeiten:
    "...bei der ein hohes Maß an Ordnung, Perfektion und Kontrollstreben auf Kosten von Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Effizienz angestrebt wird."

    NICHT der Chaosking aus anderen Forem 8|
  • Chaosking schrieb:

    PSK2015 schrieb:

    Wobei man mit so Notnahrung auch was verraten könnte.
    Mein Reden. Schätze es wurde nicht zu 100% verstanden was ich alles meinte.Wenn es dann in die 5 Woche geht wird sich die Welt komplett nach links drehen.

    Hat BOS nicht auch ein Video gemacht wo er meinte, man sollte sich auch - oder vor allem? - gegenüber "Behörden" bedeckt halten? Oder war das ein anderer?
    Meinte BOS




    "Vorrat wird zur Straftat"

    Ich hasse es! Klickbait schön und gut, aber sowas ist für mich eher Fake News und hat mit ordentlichen Preppern nichts zu tun. Allgemein geht mir der Kanal oft in nicht schöne Richtungen.
    Ich bin Prepper, hab mit Verschwörungstheorien und sonstigen Vorraussagungen nichts am Hut.


    Aber ja, im Falle eines SHTF wird es Anfangs noch halbwegs zivilisiert abgehen, das wird sich aber je nach Region (Stadt/Land) schnell wandeln.