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"Service to Others" - Wie kann man Folgen einer Katastrophe in seiner Umgebung abmildern

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  • Ich habe generell "mehr" von z.B. Verbrauchsgütern. Verbandszeug habe ich mehr, Taschenlampen und Powerbanks, Müllbeutel.

    Meine Nachbarn sind Bruder und sehr guter Freund, zusammen haben wir eh eine Art Krisenbund. Die Dinge die ich mehr habe, sind in erster Linie als Backup, für Familie und sehr gute Freunde oder als Tauschobjekte.
    Aber ich würde jemand verletzten auch nicht so liegen lassen, wenn ich eh einen Verband oder Pflaster mehr dabei habe.

    Verschenken an Fremde würde ich jedoch nichts. Denn ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, die wohl alle gemacht haben oder machen werden. Man wird belächelt wenn alles gut ist, aber in der Krise kommen sie alle an. Oder man bekommt eben nichts zurück, wenn man mal geholfen hat. Die egoistische Gier ist bei den meisten eben doch stärker..
  • - Mit PV + Akkus im Keller + Stromerzeugern könnten wir die direkten Nachbarn mit Strom mitversorgen, wenn sich alle an ein paar Regeln halten und nicht unbedingt den Herd daran betreiben wollen. Die entsprechenden Kabel sind auch vorhanden.- Fleisch haben hier viele selbst genug in der Kühltruhe, entsprechende Kochmöglichkeiten wie Dreibein und Feuerschale (haben viele selbst), Gaskocher, Benzinkocher oder notfalls per Strom kann ich zur Verfügung stellen.
    - Akkus in den gängigen Größen AA und AAA kann ich einige abgeben und könnte diese auch nachladen.
    - Verbandmaterial etc. haben wir auch reichlich da
    - ~26L Suppe bekommen wir auch gekocht, und wenn da jeder etwas einbringen muss, denkt da auch keiner "die haben zu viel".
  • Hallo

    Von mit gibt es ein klares Nein, zu diesem Thema.
    Wir betreiben schon ziemlich lange Vorsorge und ich hatte immer nicht zu meinem Haushalt gehörende Personen mit im Plan.
    Im Laufe der Jahre sind dann immer wieder Leute ausgeschieden und dafür andere wieder dazu gekommen.
    Die Corona Jahre haben uns aber in der Hinsicht ernüchtert und jetzt lasse ich es ganz.
    Das einzige was noch als "Humanitäre" Hilfe von meiner Seite da ist ist das NRG 5. Das war von Anfang an für Kinder und Säuglinge gedacht und die rotierende Menge bleibt bestehen.

    Gruß
    Mein Körper,
    meine Entscheidung.
  • So... die meisten haben es echt geschafft innerhalb der letzten Stunden das Thema völlig zu zerschießen.
    Wenn ihr es nicht macht oder ein Problem damit habt - gut euer Ding - Aber das muss man dann nicht hier reinschreiben und ein Thema sprengen, mal abgesehen von Themen wie das Video vom Cheffe das nix aber garnix mit dem Thema zu tun hat. Das Video von Cheffe bezieht sich primär auf eine Krise und nicht auf eine akut eintretende Katastrophe wie Blackout etc.. Auch die Themen immer auf euch selbst zu beziehen wenn ihr keine Erfahrung damit habt, macht es manchmal echt anstrengend hier ein Thema zu starten.

    Es ist eine theoretische Diskussion und nicht mehr!
    Es ging hier von Anfang an um Gefahrenabwehr im Rahmen der Nachbarschaftshilfe:

    Strom fällt aus - Nachbarn könnten Kerzen anzünden und das Brandrisiko erhöhen - um das zu verhindern und das Brandrisiko im Haus zu senken bekommen sie ne Chinalampe als Giveway. Diese könnte man ja wieder zurückverlangen im Zweifel. - Das hält mir den Rücken in meiner direkten Umgebung frei.

    Genau so bei Kernseife, das verhindert im Zweifel Krankheiten und Parasitenbefall (Läuse, Flöhe etc.) in meiner Umgebung - Folge Senkung des Erkrankungsrisikos.
    Oder hat jeder Flohbekämpfungsmittel zu Haus ?

    Nein ?

    Also dann ist wohl doch die Kernseife für die Nachbarn eher die Lösung.

    Es ging nie drum Vorräte zu sharen oder what ever., die würde ich auch maximal tauschen.
    Das soll jeder schauen wie er klar kommt, denn er hätte ja vorsorgen können. Das ist nix was in den ersten Tagen gefährlich wird (Schockphase).

    Hier hat es andere Prioritäten die es zu bekämpfen gilt.
    Einige gute Ideen wurden ja genannt: Stromsharing, Pflaster in Tütchen, usw.

    Ich wollte nur Wissen was eignet sich dafür noch (materiell und organisatorisch) und ob jemand Erfahrungen damit hat.
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
  • Ahh, also das Risiko (für alle) senken, indem man in der näheren Umwelt näheren Risikofaktoren identifiziert, auf die man einen Einfluss hat und diesen Einfluss dann positiv umsetzt.
    In diesem Falle den Faktor Mensch.

    Wenn es soweit ist, könnte man ja ja so etwas wie eine Krisen-Community aufbauen und Hilfe zur Selbsthilfe geben.

    Ich würde schätzen als Erstes würde ein einfacher Informations-Ring entstehen, und zwar ganz natürlich:

    Z.B. wo wurde im Wald ein Bärlauch-Feld gefunden
    Wo gibts noch eine funktionierende Tanke mit Kraftstoff
    Wo könnte man noch was kaufen (ggf tauschen von Privat)
    Wo kann man sein Edelmetall gegen Bares verkaufen
    Vielleicht hat jemand neueste Infos zur Krise aus dem Radio oder andere belastbare Infos

    In diesen Informationsring kann man sich ja auch einbringen. Irgendwann wird dann das Vertrauen da sein (oedr auch nicht) um sich gegenseitig mit Sachen oder Diensten auszuhelfen.
    Idioten oder Egomanen fliegen ganz natürlich aus diesem losen Bund heraus, einfach indem niemand sie mehr von sich aus kontaktiert.

    Je länger es dauert, desto besser ist es doch, stark vernetzt zu sein, denn man hat einfach (indirekten) Zugriff auf wesentlich mehr Ressourcen und Informationen als wenn man alleine in seinem Waldloch hockt. Bildlich gesprochen natürlich.
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
  • Ich glaube das ist sehr individuell auf die persönliche Situation zu sehen.

    @Südprepper, du im Mehrfamilienhaus hast da wohl andere Risiken von anderen als z.B ich, im eigenen Freistehenden Haus.
    Ich kann deine Risiken die du siehst vollkommen verstehen und würde denke ich auch so Handeln. :)
    Aber jetzt bei mir, wüsste ich nicht was ich noch tun könnte. Ich habe wohl die gute Situation, dass beide Nachbarn mit preppen bzw. sich zumindest auch schon Gedanken über gewisse Themen gemacht haben und wir uns immer mal wieder über sowas unterhalten.

    Inwieweit man geht (Nachbarsnachbar, Gegenübernachbar) ist glaube ich auch Selbst einzuschätzen, je nach dem Risiko oder Kosten-Nutzen Faktor.
  • Da dieses Thema anscheinend nicht verstanden wird und wir einfach zu weit vom eigentlichen Thema entfernt sind, mach ich dicht. Da macht so keinen Sinn das weiter zu führen auch wenn es absolut sachlich war bisher.

    -CLOSED-
    Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)